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Sonntag, den 23 November. 272 1873. FtMIMsfreM (12548-49) ^-4) Schneeberg, den 15. November 1873. Franz. Sparkasse zn Lößnitz, die Zeit vom 1. Januar bis ult. Septcmbcr 1873 umffsv. 8 11 Thlr. 95,850 s 95,850, I 19 Thlr. 19 HotzaüciM auf IölMngeorgenstädter Revier. c-tioll ischBier, I » Nathhause zu Johanngeorgenstadt sollen 4 weiches Sireureißig einzeln uns partienweise Wettengel. S 3 An An An An 24 13 2 3 4 803 ca. 150 onS - Ge- (12501—3) 9 8 1 4 2 vorzüglicher weebesg. rLs^mut au hiesiger GerichtSamtSstelle persönlich zu erschemen oder seinen Aufenthaltsort anher anzuzeigcn. Die Cri-üinal- und Polizeibehörden werden ersucht, p. Friedrich im Betretungöfalle' auf diese Vorladung aufmerksam zu machen, ihn hierher zu weisen «nd darüber Muiheilung zu machen. rlain. ^Kaviar, rokneS in Aepf-f- iga Eitro» f^kfMter <;t»pnsr. »iL Blumen und Ochsten Prei- an bis zum Blumenberge !NUNg. delSgärtner. ürch gebeten, Mm Gedächt- KönigS Jo- Verewigten das Gemüch ben. her. Nur über ist in frischer ekommen und env verzapft. städtel. 18,021 62,469 15l 15,208 übernommene »rbene» Henn i, verlegt habe. 42287—89) LvSKLdV. Für Rückzahlungen an Einlagen . . Für auSgeliehene Kapitalien . . . Für Insgemein Für Ankauf von Werthpapieren . . «ud unter den vor Beginn der Auction bekannt zu machenden Be^ngmigen"an'vie Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revierverwalter zu wenden. König!. Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung Johanngeorgenstadt, am 17. November 1873. Das König!. Gerichtsamt daselb Bernhardi. Rechnungs Abschluß der 4 Raumkubikmeter weiche Drennscheire, - Klöppel, - Stöcke und LümsLws. eingegangenen Einlagen . . . eingegangenen Zinsen .... zurückgezahlten Kapitalien . . . diversen Einnahmen M»»,ttblatt der Ge- «tchttämter Grünhai», Jo- La«»aeorg«stadt, Schnee- vera, Schwarzenberg u.Wil- »««fett und der Etadträthe Au«, Elterlein, Grünhai«, Hartenstein, Jobanngeor- «nstadt.LößnitzNenstädtel, Schneeberg,Schwarzenberg' «ildenfel« und Zwönitz. Gläsel. ^vorworttt^^rvor^daß^däs^MiWerium^sttt^Mäi^^^^ gesunkenen Credit in der Börsen- «nd Handelswelt zu heben, verschiedene Schritte gethan habe, deren Wirkung jedoch durch die andauernd ungünstige Gestattung der Verhältnisse vereitelt worden sei. Die nunmehr in Vorschlag gebrachte Maß regel, — das verkennt auch die Regierung nicht — ist, da sie eine sehr ansehn- ltche Vermehrung dcS BanknotengeldeS nöthig macht, mit dem Oesterreich ohnehin überreich gesegnet ist, allerdings von der Gefahr eines nachtheiligen Einflusses auf den Werih der österreichischen Roten begleite!; allein eS soll diesem mög licherweise drohenden Uebelstand« durch das gleichzeitige Aufnehmen einer Anleihe in Silber zu gleichem Betrage — von 80 Mill. Gulden, — die zur Deckung der neu auSzuxebenden Banknoten dienen soll, vorgebeugt werden. Dieß der Vorschlag der österreichischen Regierung, um der Geldverlegenheit in der Ssterr. Gründer- und Geschäftswelt abzuhelfen. Was sagen aber ersah- r«»e Geldmänner und GeschäftSbule zu diesem Borschlag deS österreichische» Finanzministers? — Von »tele» Stimmen, die fich gegen diesen Vorschlag erhoben haben, führen wir hier nur den „Hamburger Eorxspondeaten" au, der in Geldangelegenheiten reiche Erfahrung«» hat. Dieser schreibt über die hiet i» R.de stehende Angelegenheit in einer seiner neusten Nummern wörtlich: „Wir können unser Erstaunen üb^ daS nu»m h'ige Bouche» der östr- teichischcn Regierung nicht unterdlück n. Nachdem die österreichische Regierung s it Mi d. 3. wie der hott die WtrkungSlostgkett der von ihr zur Hebung de» Erscheint . täglich mit Ausnahme Mon- I tag«. — Preis viertellShr- Nch IS Ngr. - Jnser. t> tionSgebühren die gespal- > > t«Ue Zeile 10 PfennM-, Jnstwtenannahwe jürSdie, am Udrude erscheinende O Nummer bisBonnittag 11 UHNW Ln . ' TK^-rsgefehichts' Staatshülfe in Oesterreich, oder: Wird der Zweck erreicht werden? Oesterreichs Geld- und Gründungsmänner habe» sich bis heute noch nicht von dem groben „Krach" im „schönen" Monat Mai erholen könne». Die bösen Rachwirkungen dieses unerhörten Krachs dauern immer noch fort. Die Güv- Nemme, die Geldverlegenheit vieler Gründer, Geldinstitute und Eiscnbahngestll- schäften in Oesterreich will nicht schwinden. Um nun, was Biele in Oesterrach fürchten und welche Befürchtung selbst die Regierung theilt, den Ausbruch einer Industrie- und HandelSkristS in Oesterreich zu vermeide», hat jüngst »er öster reichische Finanzmtnister DeproriS im ReichSrathe einen Antrag auf Ereirung von 80 Millionen Banknoten gestellt, welche Summe zur Unterstützung von Eisenbohnbauien, die in der Geldklemme fitzen, und zur Belehnung von Waaren «nd Effekten verwendet werden solle». Die LorauSsetzung, welche viel« „Gründer" «sang» hegten, als werde die Regierung durch diese Maßregel lediglich den «» Geldbedrängniß gerathenen BSrsenmännern, welche den Ac tenschwwdel und das Lpi.l in Effecten in großartige« Raßstabe betrieben haben, zu Hülst w kommen bestätiget -ch demnach, zum großen Schmerze der geldgierigen und Leichtsinnigen Gründer — nicht. Ler Finanzminister hob in sturer Rede, womit er de» Regierung Saptrag pothek dmch hrm. »er, » (, -10) von Bormirrags 94 Uhr ab, folgende in den Forstorten: Schwarzer Teich, Kranichsee, Ziegelhütte, Schimmelfels rind Fastenberg aufbereitete Hölzer, alö: 100 St. w. Klötzer von 10—15 Lentim. oberer Stärke u. 3,, M. L. 91 - - . - 16-22 - - - - 3,. - - 48 - - - . 23-40 - - . . 3„ - - 5 - - » - 32—63 - - - - 4 « - Die Lieferung des Fourage-BedarsS für die Garnison Schneeberg, ca. L« Eentner Hafer, 1 LV „ Heu, > pro Monat 14 „ Stroh, ) soll auch für daS Jahr 1874 wieder im Wege der Submission vergeben werden. Bewerber wollen ihre Offerten versiegelt und portofrei mit der Bezeichnung „Offerte auf Fourage-Lieferung betreffend" bis 5. December e. an unterzeich netes Proviant-Amt einsenden. Die näheren Lieferungs-Bedingungen sind im Königl. BataillonS-Bureau in Schneeberg zur Einsichtnahme auSgelegt. Leipzig, am 20. November 1873. Königliches Proviant-Amt. Fallmer. Frisch. LvkanntmriekiniK. Hermann Moritz Friedrich, früher Colporteur in Grünhain, zuletzt Fabrikarbeiter in Beierfeld, ist in einer wider ihn anhängigen Untersuchung zu vornehmen. Da p. Friedrich s delmaliger Aufenthalt unbekannt ist, wird derselbe hierdurch öffentlich geladen, 61,403 3,356 31,084 0 23 8 4 12