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nicht vrr- ,er, dem man der vereinigte» » Umstehende» »die genoßene wenn er am eS überbaupt r bekämpfen, lac Mahon'S, nehmen nach iltöverlänger- Zeit bestimmt r Fractionen n Beschlüsse, ersammlung.) ig noch nicht ifterfrage die anMrkcnnen, Regierung«- den Tag für r beantragt, Abstimmung ceptirt diesen wird. Die r Jnterpella- ftalt. r-Commission stattgefundm. x m der Graf üßt und ihm m ihreHoch- ckenuen gebe, s zu verlän- Als gestern rselben über- ob ich diesen l constitutio- M lebhaften iS Zutrau:n, Scrläugerung für zulässig -ndemintS zu einer Frage rbe ich k.i»e Botschaft zu sondern im el als mög- Grundlagen nm noch an ist eS Sache zu erörtern, sich nicht um )M reSwegen iS rennen zu lich halte, die r die constim- n, in Verbin- fev R< musat, :r Amisdauer e aaSschließ- cr sich un licht mehr im zu sein. — uschall ihre» cachtezr seien, en, daß der GcsetzeSvor- aS Ersuchen >n erwiderte icht zur Cr emer Regie- lande s-ien. cht hat den nicht- gegen wie in die S lebhafteste n lassen. h und vcr« crsprechcnden s 17 Fälle, voch scheint «Krankheit rst in eine« augenblicklich risse.i, damit l das ihrige der Cholera für gastliche mtionSprivi- i sich segel- igierunj ent- > Bestimmtheit 1V7S Ne«, aber gut! Allein Depchts dieser preiSwerthen Cigarren werden an jedem Platze errichtet. unerfahren 9 Tblr. l Thlr. wird für einLeipzigerWeißwaaren-Geschäft eine im Spitzensticken und AuSbessern geübte Sticke- rin. Nähere« durch die Erp, d. Bl. in Schneeberg. Pfanne wird zu kaufe» gesucht. Angebote niederzu- legen in der Erp, d. Bl. in Schneeberg MnGlafer GeMe kann daunnde Winterarbrit «halten bei (1—2) Iuliu- Forbriger in Lichtenstein. Leimgallerte offerirt Faßweise, bei regelmäßig« Abnahme, zu äu ßerst billigen Preisen die *(12231-38- *(12306—8) Gustav Adolph Schulz, Chemnitz, Königstraße 11 werden 2 Schlosser zum sofortigen Antritt in da Maschinenbauwerkstatt von (1-2) Ernst Köthner in Lößnitz. Zu verkaufen «angel, Kleiderschränke, ein Schreibst- cretär und verschied«« andae Gegenstände bei Ernst Marti» i» »übesfeU. vorzüglich in Qualität, schneeweiß im Brand pr. 1000 Stück 6Z Thlr., 7z Thlr., 8 Thlr. 81 Thlr. „ 100 ,. 20 Gr. 22 z Gr. 25 Gr. 27z Gr. empfiehlt das General - Depot für Sachsen: liche Ephoren des Landes eine Verordnung ergangen, nach welcher Mittwoch den 19. November Nachmittags 2 Uhr im ganzen Königreiche eine Gedächtniß- predigr für König Johann abgehalten werden soll. Hier werden sich beide städtische Kollegien an diesem Lage im Nachhause versammeln und sich dann im feierliche» Zuge nach der Krcuzkirche verfügen. Chemnitz, 14. November. Wiederum hat sich ein beklagenswerther Unfall bei einem Baue allhier zugetragen. Än dem Eckhause der Turn- und Berns- bachstraße, an dessen Bau, weil der Besitzer in EoncurS verfiel, längere Zeit gar nicht gearbeitet wurde, welches aber, dem Vernehmen nach, seit Kurzem in die Hände eines Maurermeisters und eines ZimmcrmeisterS übergegangen ist, wird jetzt abgeputzt. Das Gerüst, dessen man sich hierbei bedient, ist, da Rüststangen nicht mehr vorhanden sind, so constrmrt, daß die Hölzer vom Innern deS Ge bäudes durch die Mauer gesteckt und außen mit Brettern belegt stnd, auf welchem die Arbeiter verkehren. Heute Vormittag gegen 11 Uhr, als ein Paar Arbeit« im Begriff gewesen, eine» Kasten mit Kalk auf dem Gerüste zu tranSportircn, ist ein dergleichen Holz gebrochen, und find in Folge dessen vier Arbeit« aus der Höhe der zweiten Etage herab^ftürzt. Der eine ist sogleich nach dem Sturze verstorben, zwei Andere find erheblich verletzt und sogleich ins Stadtkrankenhaus gebracht, der Viert' ist auf seinen Wunsch und weil er weniger erheblich ver letzt ist, in seine Behausung gebracht worden, da dessen Transport dahin ärzt licherseits für thunlich erklärt wurde. Ob hierbei Jemandem ein; strafbare Ver schuldung zur Last fällt, wird die sofort eingeleitete Untersuchung ausweisen. AuS Auerbach i. B. berichtet das „Reichenbacher Wochenblatt": „In de« letzten Tagen haben hier erfolgreiche Recherchen zu Ermittelung von Falsck- ÄLLim ältne, zuverläsfige Person, die ein« Wirthschafl selbstständig vorstehen kann, wird sofort oder bis Neujahr gesucht von (1— Wilhelmine Bluth in Schneeberg, HoSpitalgasse. bürg« und Luremburger 10-Thaler-Noten. Einer der Schwarzkünstler wurde festgenommen, ei» ander«, de« noch verschiedene Ungehörig!eften zur Last fall«, war veneist." Im Zusammenhang« mit dies« Nachricht dürft« vielleicht folgende in d« letzten Nr. d« „Nordhäuser Zta." befindliche Notiz stehe«: Suhl, 11. Nov. Am vergangene« Freitag wurde m de« benachbarten Heinrichs auf Grund eines aus Plauen i. S. etngeganaenen Telegramms ein Mann verhaftet, der sich am letzteren Ort; des Vertriebs falscher Zchn-Thaler-Noten der Lure«bur- a« Internationalen Bank schuldig gemacht haben soll. ES war demselben auch hi« gelungen, einige dies« Noten a« den Mann zu bringe». Man vermuthet, daß der Fabrikant dieser Roten ein schon zweimal «egen Falschmünzerei bestraf ter Lithograph auS hiefig« Gegend sei und soll sich diese Bermuthung dureb dl« heutige Au-sag« deS Jnhastirten auch bestätigen. Die quest. Noten stnd übri gens so mangelhaft gefälscht, daß dieselben von Jedem, der echte Luremburger ^oten gesehen, als Falsifikate sofort erkannt werden «üffen. Die dazu gehörige Presse ist bet eine« Gaftwirthe in Sorge bei Auerbach i. V. gesunden worde». aufzutrete« und de« von de« spanische« Freiwilligen getriebenenUmveft» ein ZOl zu setzen. Es wird erklärt, Amerika sei, wenn die Negierung in Madrid sich selbst k.-in Ansehen und keinen R-spect verschaffen könne, genöthigt, i« Interesse seiner Ehre, die e- schützen müsse, zur Anw ndgng von Gewalt zu schreiten, obschon äußerste Maßregeln bis zum Zusammentritte deS CongreffeS ausgesetzt werden würden. Die Aufregung wegen der Angelegenheit deS „BirginiuS" ist lm Wachsen. Washington, 14. November. StaatSsecretair Fisch hat, nachdem von de« Amerikanischen Konsul in Santiago gegen die von de« Spanische« Frei willigen vorgenommene Hinrichtung der Gefangenen vom „Virginias" — die die Spanischen Behörde» zu verhindern bemüht wäre« — erfolglos prstxstirt worden war, bei der Regierung in Madrid telegraphisch und mit der größt« Entschiedenheit diesen Protest wiederholt und dabei den Vorgang als imn der Humanität und Etvilifation, sowie als eine« de« Vereinigten Staat« aa ^eihan« Schimpf bezeichnet. Inder von der Madrider Regierung «mgegangenen Antwort wird anerkannt, daß dieselbe die Verantwortung für den Vorfall treffe. Zugleich werde» die früheren FreundschastSverfichcrungen erneuert, die Mißbilligung der Hinrichtung ausgesprochen und Satisfaktion zug-sagt. — StaatSsecretair Fish hatte eine längere Conferenz mit dem Englischen und Spanischen Gesandten. ES ist Befehl zur Instandsetzung d« befestigten Hafenplätz« im Süden gegeb«. Königreich Sachsen. Dresden, 13. Novrmber. AuS dem CultuSministeciu« ist an sämmt- Montag, den 24. November * e, soll das in Haide am Fürstenberg bei Schwär- zenberg gelegene, i» Hol, errichtete und mit Schiefem gedeckte Marmor-Schleifereigebäude ohne den Grund und Boden, sowie die damit verbundene Wasserkraft und die dann befindliche« Be triebs-Einrichtungen, worunt« eine complette Stein-Schneidemaschine, im Einzelnen, freiwillig versteigert werden. Die Bedingungen werden vor der 11 Uhr Vormittags beginnenden Auktion verlesen und Mheilt KalkwerkSbrfitz« Löwlg auf dem Fürstenberg nähere Au-kunst. (12167—69) Zwönitz, den 10. November 1873. E. Große. Dienstmädchen-Gesuch. Ein an Ordnung gewöhntes älteres Dienst mädchen, welches im Kochen nicht ganz unerfahren ist, wird zu« 1. Januar 1874 zu unethen gesucht von Anto» Bluth tn Schneeberg. WM" Zwei gute Bretschneider, "WU der eine auf Bundgatter, finden bei durchschnittlich 6 Thlr. wöchentlichem Verdienste, welcher bei gu ter und fleißiger Werksührung noch erhöht wird, dauernde Anstellung in (12281—82) Zimmermeister Ltembach's Schneidemühle, Hartmannsdorf bei Kirchberg. Um ei» dauerndes und achtungSwercheS ArbeitSverhältniß herzustellen, erhalten verheirathete Leute den Vorzug. LandwirthschaMcher Verein Schwarzenberg. Mittwoch, den 19. dieses Monats, 3 Uhr, Bereinsverfammlung in Unterfachfenfeld. SatÜerei- und Wageubau-VerMchtullg. In einer der lebhafteste« Städte im Erzgebirge soll VeränderunaShalb« ein Wagenbaugefchaft, verbunden mit stark« Wagenlackirerei und Möbelgeschäft, zu Anfang nächsten Jahres oder auch eher verpacket oder verkauft werden. Reflccn nten wolle» gef. ihre Offerten franco unter li. H. pv8t« r«8tsnts Schneeberg niederleg«. Eibenstock, 14. Novbr. Trotz der sonnenhellen Tage deS diesjährig« Herbstes hab« in unserer Stadt die Wintercoxcerte bereits ihren Anfang ge nommen. Die Saison «öffnete der hiesige Gesangverein Liederkranz mit ein«, in Königs Local tn Verbindung mit dem hiekgen Stadtmustkchore am vergange ne« Sonntag abgehalt«« Concert. das in 10 Nummer» ei« eben so gut ver theilte« als wirklich brav durchgeführtes Programm nachwies. In der Haupt sache berührt« die Production natürlich das Geb!« des Gesangliche», und di« einzelne» Vorträge ergab« bezüglich ihrer Auswahl anerkennenSwerthe Berück sichtigung der Verschiedenartigkeit. Das Genre deS Komischen fand seine Ver tretung in 2 Eompofitionen von Kuntze: „Die theuern Zeiten" und „Die Stadt- verordnetenfitzung", von denen namentlich letztere Sicherheit und Präciston deS Vortrag« hewortreten ließ. I» Ansehung der Ausführung «wiese» sich ferner: „Meeresstille und glückliche Fahrt" für Chor und Orchester ».Fischer, Weinlied sowie Doppelchor v. Zöllner und endlich noch im Besonder» Baßarie aus d. Op. Johann von Paris als sehr gelungen. Als Curtosum sei noch erwähnt, daß zum Schluffe deS EoncntS von einer Dame ein Lied für Sopra» gänzlich ohne Begleitung vorgetragen wurde. Sämmtliche vom Vereine vorgetragene» Com- pofition« wurde» vom Herrn Musikdirektor Oeser bei sorgfältiger Fsrnhaltu»g jeglich« Ostentation entschiede» und sich« dirigirt. — Das am gestrigen Abend im Saale deS Schießhauses von Hm. Oeser gegebene Jnstrumentalconc«t ist in seinem ganzen Verlaufe nicht mMder als wohlgelungen zn bezeichnen. Die Aus führung sämmtlicher Piöcen bewies gründliche Vorbereitung und eben deshalb richtiges Eingehen auf den Charakter der Eompofitionen. Der Posaunist der Kapelle, zur Zeit noch Lehrling, trug unter allgemeinem Beifalle ein Posaunen- tolo v. Kiel vor. Ansatz, Ton und Vortrag lassen diesfalls bei fortgesetztem fleißige» Studium eine dereinstige vortreffliche Behandlung deS Instruments vor aussetzen. DaS Violinsolo — Variationen v. Beriot — gab Herr Oeser, dessen Spiel wiederum durch Reinheit deS Griffs und Fülle und Rundung des ToneS den gediegene» Violinisten erkennen ließ. Von neuern Eompofitionen waren „ . . . „ . . „Wiener Blut", Walzer von Strauß und „Paragraph 11" Potpourri ven münzern stattgefundm. Man faad eine Werkstatt zur Herstellung von Bücke- ! Schreiner mit günstigem Erfolge auf« Programm gefetzt. Auktion. Künftigen Montag, den 17. Novbr., werden auf meiner Wiese 12 Schock hartes Nsißig gegen Baarzahlung versteigert. Aue, de« 14. Novemb« 1873. Gottlieb H. Vieweg, Böttchermstr. Sonntags empfiehlt und —C F. Freytag in Schneeberg. Ltslls-Üsmvd. Ein tüchtiger Buchhalter und Conespondent mit Sprachkenntnissen sucht Stellung. Gefäll. Offerten wolle man in der Erp, d. Bl. zu Schneeberg «tederlegm. Die von mir am 5. Oktober d. I. gegen den Schuhmacher Herrn Earl Windisch ausgesprochenen beleidigen den Aeußttungen erkläre ich für unwahre und als in Uebereilung gesprochene. Schneeberg, am 14. November 1873. LouiS Fischer. Hiermit widerrufe ich die Sonntags, am b. Oktober d. I., im RathSkeller zu Reustädtel geg« Henn Christian Heinrich Georgi, Gutsbesitzer tn Zschorlau, von nm gethanm Aeußerungen als über eilte und unüberlegte. Reustädtel, am 14. November 1873. EraSmuS Zierold, Gutsbesitzer.