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1673 ZrMWUsftemch -Yde, -33) - vek»vvtw»vkAAL Brennholz-Auction bäte. Diescr ist ober ohne alle Bed,utu»g. Rom ihm wurde der Artill«rie- Verseil le-, 25. Lttvter. Ler erste Sheil dir huliorn Eihurp vor vor «nicht erschkimn ko»», so muß EKSe.a» s< udnrm ehre b«s«»dtres Jnterife. BeiEröffrvvg tersrlb«» li<ß der Präsiden Prösidint befragt d«n Oberst«», ober kein«äMdtniß eänaio den Z«ug«n, Gutsbesitzer Moihteu, vorrufen, weil derselbe ihm ge- welche »ach der Echlccht vrm 16. August dtt v«r> n M. s Donnerstag, den So. Onober fche, ooß. hüne^ zelnen >U. roz? löpel und l leichten mascht- 31-12) Tagesgeschichte Proeeß Bazaine. ft Ut, ist . 61S ii von i ab- > Antritt reawaio den Zeuge», Gutsbesitzer Maiht« ... sei riebe» hatte, dasirr zu seiner gestrige» Aussage »rch «inenNcchtrag zu Wochen npfiehlt M ge äst bei ceberg. tcht von frisches 3f. und bei r-l Am 2S. Oktober, früh A Uhr SS Minuten ist da- schon seit längerer Zeit vorhergesehene und befürchtete traurige Ereigniß eingetreten: unser allgelkebter und Verehrter König hat seine erfahrungsreiche Erdenlaufbahn vollendet. Weit hinaus, nicht in Sachsen, nicht in Deutschland allein, nein überall, wo man Tugend und Weisheit zu schätzen weiß, erfüllt tiefe und aufrichtige Trauer die Gemüther. Möge der Himmel unserem Sachsen gnädig sein und ihm mehr solche Könige schenken! Wenn eS dem theuren Dahingeschiedenen nicht gegeben war, der Mehrzahl der weltlichen Herrscher gleich, als Feldherr sich Lorbeeren zu erwerben, so hat doch ein höherer Ruhm, als der des Kriegers, sein Haupt umstrahlt: der Ruhm seiner, viel über das Gewöhnliche her vorragenden Geisteskräfte; der Ruhm, seine eigenen persönlichen Interessen für das Wohl seines Volkes aufgeopfert zu haben; der Ruhm, nicht nach außen hin, zum Schaden des Nachbars, sondern innerhalb der festgestellten Grenzen, nicht durch kriegerische Rüstung und Zerstörung, son dern durch Hebung der geistigen, intellectuellen und industriellen Kräfte sein Land zu einer immer höheren und höheren Blüthe gebracht zu haben. Mit Recht macht man den Feldherrn verantwortlich für den gewonnenen oder verlorenen Feldzug; er hat seinen Antheil an jedem. Mit demselben Rechte lobt man den Fürsten, unter dessen weiser, fast zwei Dezennien langer Regiemng der Wohlstand und die Bildung des Volkes sich in so hervorragender Weise vermehrten. — Er war, selbst ein strenger Katholik, ein stets gerechter, unparteiischer Regent eines fast durchweg protestantischen Landes; er war echt sächsischer und deutscher Gesinnung, dem Sieger der getreueste Bundesgenosse; er sah Undankbar keit und Selbstsucht sich an Thron und Regierung drängen und ihre Anfordemngen zur ungehörigsten Höhe schrauben, und er suchte zu ge währen und zu willfahren, wo Andere die Geduld verloren hätten. Er war und that dies Alles in uneigennützigster und gewissenhaftester Er kennung der Interessen seines geliebten Landes. Wahrlich manchen Kampf und manche schwere Stunde mag ihn da« gekostet haben, den vielgeprüften Hohen Herrn, dem es auch nicht einmal erspart blieb, innerhalb seines Familienkreises von den härtesten Schicksalsschlägen getroffen zu werden, ihn, der auch in diesem engeren Verbände mit so viel Sorgfalt und Herzensgüte waltete, daß das Familienleben unseres Königshauses überall für Hoch und Niedrig nm als Muster gelten konnte. So sind denn auch des Verstorbenen hehre Eigenschaften durch eine weise Erziehung auf den äüestgebornen Sohn und Nachfolger übergegangen, und das Land darf mit Zuversicht vertrauen, daß der Sohn mit starker Hand fortbaue an den erhabenen Werken dcS Vaters, dessen Andenken nie erlöschen wird im Gedächtniß seines Volkes. — Liebe fei ihm und Verehrung für alle Zeit. cher »en, wo- 381-83) richtSämter Grünhain, Jo- baimgeorgenstadt, Schnee- berg, Schwarzenberg ».Wil denfels und der Etadträthe Aue, Elterlein, Granhain, Hartenstein, Jobanngeor- genstadt,Löß»itz Nenstadtel, Schneeberg,Schwarzenberg/ Wildenfels und Zwönitz. ' Amtsblatt der Ge- 253 aut a. Nachdem am 19. dieses Monates in Pöhla bei einem Hunde aus diesem Dorfe die Wuthkrankheit auSgebrocken ist, so wird die bereits unter dem 11. vorigen Monates in hiesigem Stadtbezirke bis zum 12. Decbr. 1813 angeordnete Hundesperre in der Weise bis zum 12. Januar 1874 verlängert, daß bis dahin nur mit wohl eonstrutrte» Maulkörben versehene Hunde ins Freie gelassen oder in öffentliche geschlossene Locale gebracht werden dürfen. Schwarzenberg, am-27. October 1873. Der Stadtrath allda. Weidauer, Bürgermstr. Im Besitze der unterzeichnete» Behörde befinden sich 2 Zeisige und 1 Stieglitz, welche im Gebauer am Vormittag des 27. dieses Monats auf zwei Bäume» am obere» Mühlberg aufgefu»den worde» find. Allem Anschein nach haben dieselbe» dort dem Zwecke deS Vogelstellens gedient. Diejenige», welche hierüber u»d über de» oder die Sigenthümer der Vögel Auskunft zu ertheite» vermöge», werden hiermit veranlaßt, die betreffenden Mittheilunge» anher zu machen. Schneeberg, de» 29. October 1873. Der Stadt r a t h. Geier. Erscheint täglich mttÄuSnahm« Mon tags. — Drei« vierteljähr lich IS Rgr. — Ins er- Non-gebühren di« gespal tene seile 10 Pfennige. — In seratenannaywe für die am Abende erscheinende ONummer bis Bormittag 11 Uhr. Decke. N Frei- 31. Oc- ans zu Gärt- w. Gu lreichen ird^äls stt man . BltS. Oberst Dosse St. Oüt» nochmal- voraeruse». Lerselbe war bekanntlich Ehes des GineralpotS de- GmerolS Soleive, und da dies«» krankheit-halber »is t vor Gericht erschtwcn kor», so muß Dass« a« seiner Sülle «schewe». Ler ' ' " davon habe, daß die Wage», . , , „ , verwundeten »och Metz brachie», vrn Bazaine de» Befehl erholt«» Hütte», WuUitio» zu de» verschiede»«» EmpS von Vormittags 10 Uhr an, sollen die im Fürstlichen Hartenstetner Forste, sowie im vormaligen Eommunwalde aufbereiteten Brennhölzer, bestehend in: 8z Klaftern buch. Scheite, 3 Raummeter erlene und birkene dergl., 86 Wellenhundert birken und erlen Stammreißig, 10 Raummeter weiche Scheite, 461 ,, dergl. Stöcke, 11j Wellenhundert weiches Reißig meistbietend unter den vor der Auctio» bekannt gemacht werdenden Bedingungen verkauft werden. Die Zusammenkunft ist bet der Rothmühke. Hartsustsrv, den 27. Octbr 1873. Fürstlich SchLnburg'sche Rent- und Forstverwaltung daselbst Meyer. Baumgärtner. (11624)