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Donnerst««, dM^Si-Septemter. »S7S ^rri7 nahmeMo»- «ud Kvöuitz. (10084-85> Feld- und Wiesen-Verpachtung hält Im Mm - Klötzer Hert, he »few iigeM 638 76 18 6 207 7 36 40 lv» ^dk , 1 3„ Meter l lang, 4 Meter lang, von Vormittags 11 Uhr an, Mm mehrere, zum Ritterguts Alb eroda gehörige Feld- und Wiesenparzellm meistbietend unter den vor der Licitation bekannt gemacht werdenden Bedingungen verpachtet werden, wozu sich Pachtlustige gedachten TagS im Schießhause zu Lößnitz etnfinden wollen. Harteusteiv, den 16. Septbr. 1873. 11—22 - obere Stärke, 23-59 - 23—41 - U«tt»,att d«r»s HWWae-rgermaM, Raummeter weiche Scheite, - - Rollen, - - Stöcke, - - Aeste, Wellmhundert weiches Abraum-Reißig und - - Schlag- - einzeln und pattimweise gegen sofortige haare Bezahlung and unter dm vor Beginn der Auttion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Oberförster in Grünhain zu wmden. Mittags 1 Stunde Pause. König!. Forstrentamt Schwarzenberg und König!. Revierverwaltung Grünhain, am 1b. September 1873. I. Brückner. Scherel. . Holzauktion aus Grürchanier Revier Schießhause zu Grünhain »ch. Uhr- -3) W. s lpel und leichten .M; st eine« 7-48) »m bS« von Vormittags 9 Uhr an, folgmde auf Grünhainer StaatSforstrevier in den Bezirken: „Kohlung, Langeleithe und Kornhau" ausbereitete Hölzer, als: 495 Stück weiche Stämme von 11—25 Cm. Mittmstärke, 493 " " - - »tig« cher 12 Uhr MkLlä^, an Ort und Stelle freiwilligerweise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf die an hiesiger GerichtSstelle, sowie im Müller'schen Gasthofe zu Bären- walde auöhängenden Anschläge hierdurch bekannt gemacht wird. Königliches Gmchtsamt Kirchberg, am 13. September 1873. Raupert. Haus-Berfteigerung, Auf Antrag der Erben weil, des Spitzmfabrikantm Herm Carl Anton venjamfn Wapler zu Bärenwalde soll das zu dessen Nachlasse gehörige HauSgrundstück mit Gärten, Fol. 49 des Grund- und Hypothekenbuchs, Rr. 49 des Brandkatasters und Rr. 256»., 256 b. und 95 des Flurbuchs für Bären- Lide, welches am 11. d. M. auf 2800 Thlr. - - — gewürdett worden ist, d aus lbehör, billig abge- gHi Lohne ler. en in Fürstlich Schönburg'sches Rentamt daselbst Meyer. Baumgärtner. TagDSgefchichte. Dsmtfchlemd. Berlin, 13. Sept. Da» von der Reichsregierung zu Mittheilungen be- nutzte „Preußische BolkSblatt" bringt heute Abend einen augenscheinlich inspirir- ten Artikel über »die Angelegenheit des Capitäns Werner" und gibt als die „Auffassung der Staal-regierung" Folgendes.- „Capitän Werner hat seine Instructionen überschritten, die dahin gingen, daß er nur dann einschreiten solle, «mn die Interessen Deutscher gefährdet erschienen; dadurch, daß er Marine- Polizei auSübte, «achte er sich gewisser Maßen zu« Organ der spanischen Re- gterung, einer Regierung, die vqm Deutschen Reiche noch in keiner Weise an erkannt ist, welche nur als eine sie Kato angesehen wird. Sein Verfahren würde gerechtfertigt gewesen sein, wen« ihm das Schiff auf offener See begeg net wäre; da dies aber innerhalb der Jurisdiction der spanischen Veh-eden <innnhalb einer Kanonenschußweite) geschah, so läßt sich sein Vcrfahrm nicht rechtfertigen. »«» daraus hätte entstehen könne», wen« in Folge seines «er- fahrens dk Aufrührer zu Repressalien gegen idie dort ansässigen Deutscher, sich hätten verleiten lassen und rr für fie hätte eintrete« müssen, liegt außerhalb jeder «me<hn«»L.mch MMt mrapüische Vrrmicklunam nach -ch ziehen könne». Ob et» Officiet absichtlich oder ««absichtlich sei»« Kstruttto» zuwider handelt, ob er wtssmtlich »der unwissentlich einer Insubordination sich schuldig «acht, «a<ht moralisch einm ungeheure», in dm Folge» gar ketaen Unterschied. So Mge die Welt steht, ist noch jeder Officter, der i«i»e Instructionen nicht «ach de« Sinne seine» Auftraggeber» erfüllt hat, «it ei«er mnl» »ow »federn oder 8 6 k L n L1 m a ek u L K. Diejenigen hiesigen Bürger, welche sich mit Abentrichtung von Lande»- oder Communabgaben ganz oder zum Theil länger als zwei Jahre im Rückstand befinden, werden hiermit an sofortige Abführung ihrer Reste erinnert, widrigenfalls fie btt der in nächster Zeit vorzunehmenden Stadtverordneten-ErgänzungSviM pom Stimmrechte ausgeschlossen bleiben. Aue, den 17. September 1873. Der Stadtratch daselbst. Beck, Brgmstr. Scherel. höher» TraheS (je nach"den"Umständen) bedroht worden. D^ese eiserne Röth- wendigkeit deS Soldätmstandes kann man beklagen, aber nicht ändern, und e» ist »Ur ein Vetvei» de» doktrinäre» Gange» des deutschen Publikums daß «» sich in de»t Wernersche» Falle von seine» Zeitungen Allegationen von Para graphen de» Völkerrecht» und anderer höchst nützlicher, aber für die Prari» leider immer noch nicht zur Genüge verwerthbarer Wissenschaft«» allen Ernste» gefallen läßt." (!) Schließlich heißt es, daß in dem vorliegendtn Falle ei« sehr wichtige» aber bisher verschwiegene» Moment hinzukomme, wonach in eitttr Si tuation wie der gegenwärtigen die ReichSregieruna jeden Anstoß zu kriegerischen Verwickelungen so wie jede« Schein einer Einmischung in die Angelegenheiten anderer Staaten auf das sorgfältigste vermeide» mußte. Da wären also doch politische Gründe mit entscheidend gewest»; Gründe, die man der Reichöregie rung nicht ganz verdenk.» wird. — Nach den im Reichskanzler-Amt zusammen- grstcllten Nachrichten über da» Auftreten der Cholera im preußisch« Staat herrscht dieselbe seit dem 22. Mai d. I. im Regierungsbezirk Marienwerder und feit dem 28. desselben Monat» im Regierungsbezirk Brombergs Die Gesammtzah- len der Erkrankung-, und Todl»fälle in de» vier Regierungsbezirken der Pro vinz Preußen, in Berlin und dm beiden Regierungsbezirk«» Brandenburg», im Regierungsbezirk Stettin, in dm Regierungsbezirke« Posm und Bromberg, in den drei Regierungsbezirken Schlesien», ist dm drei Sachsen», endlich in de» LaNddrostttttr Lüneburg und Stade der Provinz Hannover betrugen bi» zum letzt«» Abschlusse 9345 bez. 4954. Gttaßburg, 14. Seßtember. Die letzte Rate der Kriegsschuld ruht mm -«borg« i» dm Kellern der hiesige» Bank, leider nur zu gut geborgen, den» lntritt beiten Lohn rernde e Ex- -7) 'S. 'zeigt, Haus richt-