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»44 ML 0MVWV und I I Vamvasvluivläerei. I I De« geehrte« Damen Indem ich um gütige Berücksichtigung bitte, gebe ich die Versicherung, d In Zwickau im Locale des Lvvrv ^vt»»I«inn»tä88v», „ 8oL»m8II»»II»»8 (1 10) kaust O8Hv»Lck 8»»IV«rs, Zwickau. LpvSNsur Sorrn Lvlwliuw am MarktPlatze wird eine größere Partie Heringe im Ganze« oder theilwetfe * am 11. September 1873, früh 1« Uhr, fre-wlvtft verauetonkt »rno hierzu höflichst eingeladen. ^end hlermit die ergebenste An- Schneiderin niedergelassen habe. „ .. o o . . .. , . . daß alle Aufträge schnell und ge ¬ schmackvoll ausgeführt werden. Meine Wohnung istr Nittergaffe 230 bei Frau verw. Werner. (9803—4)Achtungsvoll Hin»» Metern. Das Miffionsfest der Ephorie Lößnitz wird in diesem Jahre, so Gott will, Sonntag, den 11. September, Nachmittags 2 Uhr, in der Kirche zu MLilklmch flattstnden. Herr Pastor Laube aus Ernstthal hat die Predigt zugesagt. (9764—65) <Vt1voUly Sup L im Gasthofe zum blauen Engel in Aue Ureitag, den 12. September, von Abends 18 Uhr an, gegeben vom Schneeberger Stadtmufikchor. Ergebenst ladet ein Wittwe Hempel. An die Wähler des 35. Wahlkreises in den ländlichen 2«« Tblr. werden gegen Hypothek mit 5 Proz. Verzinsung zu er borgen gesucht. Offerten bittet man unter Zwei in der E,ped. d. Bl. in Schneeberg gefälligst niederzulegev. EZchLL"^ Gw?ö«-^ 1. Oktober zu vermiethen bei Schneeberg.B. A. Piotzfch. Ortschaften der Gerichtsamtsbezirke Jöhstadt, Oberwiesenthal, Scheibenberg, Grün hain, Geyer, Ehrenfriedersdorf und Lößnitz. Lon mehreren Wahlberechtigten des obengenannten Wahlkreises ist mir der Wunsch zu erkennen ge geben worden, daß ich als Candidat für die bevorstehende Landtagswahl in demselben auftreten möge. Obgleich ich den Erfolg ganz dahin gestellt sein lassen muß, glaube ich doch nach der erhaltenen Anre gung lediglich eine staatsbürgerliche Pflicht zu erfüllen, wenn ich dem Wunsche hiermit entspreche und selbstständig noch in die Wahlbewegung eintrete. Meine Grundsätze sind dieselben, zu denen ich mich stets und auch während meiner früheren Thätig- keit als Abgeordneter auf den Landtagen vom Jahre 1854 bis 1868 bekannt habe, — nur theils befestigt, theils geläutert durch die Erfahrungen, welche ich selbst im Laufe der Jahre gemacht habe, und durch die allgemeinen Erfahrungen im Staats- und Völkerleben. Ich freue mich innig der Wiederaufrichtung des deutschen Reichs auf bundesstaatlicher Grundlage und verwerfe alle Bestrebungen, welche den nach manchen bitteren Enttäuschungen durch schwere Kämpfe errungenen Bestand desselben, seine Kräftigung und Fortentwickelung nach außen und innen, zu gefährden geeignet sind. Ich stehe nach wie vor auf der Seite deS Fortschritts, ohne zu verkennen, daß der vernünftige Fort schritt an das Bestehende anknüpfen muß, und daß d e wahre Freiheit nur mit Achtung vor den Rechten Anderer und mit Unterordnung unter das Gesetz sich vereinigen läßt. Ich würde einer reaktionären und antinationalen Regierungspolitik mit Entschiedenheit entgegentreten, niemals aber einer wohlmeinenden, aufrichtig reichsverfaffungstreuen, volksfreundlichen und vorwärtsstre benden Regierung durch systematische Opposition Schwierigkeiten bereiten Ich werde eintretenden Falls dieser Richtung gemäß meine Parteistellung in der Kammer nehmen, nie aber durch blindes Befolgen eimr Parteiparole, ebensowenig wie durch Liebedienerei nach oben oder unten, mich in memer freien, unabhängigen Ueberzeugung beschränken lassen. Ich werde endlich überhaupt, wenn ich dazu berufen werden sollte, mit Freimuth, jedoch ohne ein seitige Rechthaberei und unpraktische Consequenzmacherei, in die Berathungen eintreten und eifrig bemüht sein, dieselben zu fördern, die Würde der Kammer zu wahren, der öffentlichen Wohlfahrt in Staat und Gemeinde zu dienen und so dem Wahlkreise Ehre zu machen und zu nützen. (r—5) Gestützt auf diese Grundsätze und Absichten und wenn ich dies noch hinzufügen darf, auf meine vor zugsweise den Bedürfnissen und Interessen unseres Obererzgebirges in Stadt und Land zugewendete Ver gangenheit, habe ich nun zu erwarten, welche Entschließung die Wähler fassen werden. Buchholz, den 6. Septbr. 1873. Advocat Theodor Koch. such,""" Kinderfrau Eibenstock. vr. Haßfurtyer. ist sofort',u verkaufte Wo? sagt dieExp. d. Bl. in Schneeberg, Dcr Vorschuß-Verein, eingetragene Genossen^ in Schneeberg "" "KtdMoq,'Druck und Beüug reu E. M. GÄtner tu Schueä«g,-GchwärMberg und Lößni-7 Ein 78 Jahre alter armer Hand- werkSmann hat Sonnlaa, den 7. d. M. am Floßgraben hinter dem Schreiter'schen Gute seinen Lohn im Betrage von 1 Lhlr. 17 Ngr. in einem Portemonnaie verloren und wird der ehrliche Finder gebeten, dasselbe in der E;ped. dss, BltS. in Schneeberg abzugeben. Ein Dienstmädchen wird gesucht zum bal digen Antritt. Wo? ist in der Exped. d. Bl. in Schneeberg zu erfahren.