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Ln-el, UL, Sellini. zeladm. Endstücke, id Stelle n »ter in der vLvIs iS nicht )en 30. derg, inge, indliche Schnei- billig nd Nä- aeeberg. -lligst Preisen n gstbet m». Atem aber (6127-78) A«g«st ff 8 ff ff, obere Stärke und 3,r Meier lang, Die Fürstlich Schönhurg'sche Forstinspection TageSgeschichte floss»« W« süchttge »i Holzverkauf auf Streitwalder Revier In der Schankwirthfchaft zu Streitwald sollen Zk V e i t a a. den 8 unterer „ Holz- und BodenstreiüAnction. Im Fcker'schen Gasthause zu Dffeihanfe« Mn Freitags den ff. August ffffffff, vou Bor mittags » Uhr a«, die auf dem Schlage „an der schwarzen GSuere" des der Kirche und dem Hospitale zu Lößnitz gehörigen Grünewaldes aufbereiteten ' .2 Raummeter Nadelholz-Scheite, 381 „ „ Stöcke, 2,,» Hundert lAbramnreißig und oiroa 30 Hausen vodenstreu . gegen Baarzahlung und unter den vor der «uction bekanntgemacht werdenden Bedingungen versteigett werden. D!e Cafsen- und Revier-Verwaltung der Kirche zu Lößnitz. G. Mar pert. >- C. Ernst Llemm. MM S»K»VIltwL0llIIllL. Dieieniam bieiia« Einwohner, welche ungeimpste Kinder hab«, werdm hiermit aufgefordert, solche regelmäßig jeden Donnerstag in das vom Hkrn KSK N a hier (edeSmal im Voraus bestimmte Haus M bringen und dott Mtpßm -u lassen. herbei machen wir ^lei2tig noch, darauf' ««Mlsta«, daß nur Kinder von notorisch armen Eltern u»e»tgeldlich geimpft werden können, alle übrigen Atem aber für die geschlichen JnAgeM m ÄMstehen haben. D - r S t a v t » a t k Johanngeorgenstadt, den 28. Juli 1873. D e r ^S ^a,d t r a t h. auf die Ultramontanm in unserem deutschen Reich Md tu Oesterreich. Die deutend Jesuiten sind »war aus dem deutsch« Reiche vertrieben, wir tpürd« uns aber fand«, höchlich wunde«, wenn wir offen «td klar schE könnten, wie viele heimliche beglück«»" »um—Streiken veranlaßt." Die Arbeiter gingen glücklich "« Anhänger und «arme Freunde und Verehrer der Jesuiten auch diese Stunde! Lelmruihe. Und nun lesen wir auf der vierten Seite der „Hofer Zeit. noch ihr wühlendes und schürendes Unwesen treiben, wie sie den Kamps und den Widerstand gegen die Staatsgesetze, die gegen die Uebergrtffe deS UltramontaniSmuS gerichtet find, heimlich anfachen uns nach Kräften ermuntern. Wenden wir nun in Bezug auf den kirchlichen Kampf unsere Blicke spe- ciell auf das Deutsche Reich, so müssen wir bekennen, daß der großen Energie deS preußischen Kultusministeriums ein eben so klüftiger passiver Widorstand der katholischen Bischöfe entgegentritt. Namentlich tn Schlesien scheint fich dieser Kamps besonders kräftig zu gestalten. Alle Erzpricster und Pfarrer find vom Bischof angewiesen, alle Aufforderungen der Staatsbehörden in Betreff der Aus führung, der kirchengkfttze pure — abzulehnen. Was daraus entstehen, wohin diese schamlose Widerspenstigkeit führen wird, wer weis eS? In anderen Ge genden hat das preußische SuliuSministerium den ganz widerspenstigen geistlichen Herren den Gehalt entzogen, da lesen wir aber in per „Essener Volks».", daß ein westphälischer Edelmann, Graf von So und so, sich beim bischöfliche» General- Vicariate in Paderborn erboten habe, den Professor« der phil.-theologischen Lehranstalt in Paderborn das ihnen wegen Ungehorsams von Seiten deS Staates entzogene Gehalt aus . . . seiner Ta ich e zu zahlen. Und an reichen bigott- katholisch« Edelleuten oder andern reichen Gönnern der Jesuiten fehlt eS weder tn Schlesien noch am Rhein die ein solches Beispiel nachahmen werd«. Kurz, der Kampf der Ultramontanen gegen die StaatSgesetze entbrennt nammtlich in Preuß« immer heftiger. — Der deutsch.' Kaiser hat am 27. Juli nach En dete r Kur, die von sehr gutem Erfolg gewes« ist, Bas EmS verlassen, und ist zunächst nach Koblenz abgereist. — Aus Süddeutschland meldet« in der ver flossen« Woche mehre Zeitungen, daß in vielen Gegend« der Roggenschnitt be reits begonnen habe, und daß durchgängig eine gute Mittelernte desselben in Aussicht stehe. Sine ganz vorzügliche Ernte werbe aber von der Gerste erwartet. Welch', ein Trost für alle bierdurstige kehlen, zumal auch der Hopf« bis jetzt zu schön« Hoffnungen berechtigt.- Und vom Main und Rhein wird mitgethetlt, daß auch der Weinstock ergiebigere Ausbeute geb« werde, als man noch vor zwei Monaten fürchtete, weil dte FrühjahrSsröfte nicht so viel geschadet Ab«, als «an anfänglich verunuhet hatte. Aus BaieM, und zwar aus der Grenzstadt Hof, wurde tu der ver flossen« Woche ein sehr lehrreiches Beispiel zur Warnung fürStreik- süchtige mitgethetlt. In Hof arbeitet nämlich schon fett Jahr« eine sehr be deutende mechanisch« Weberei, in der Hunderte von Arbeitern ihr gutes Broß fand«. Da wurdm die Arbeiter anfangs Juli durch mehre reifende „BolkS- Streiken veranlaßt. DteArbeiter ging« glücklich auf die "" " *"' ' " vom Fei:rt auch die hohe Politik und pflegt der allbekannten Sommerstille, so werden doch die Gemüther fast durch ganz Europa durch den kirchlichen Kampf in lebhafter Spannung erhalte». Und dieser Kampf scheint fich sehr in die Länge zu ziehen, denn trügen nicht alle Anzeichen, so find die zeitherigen Vorgänge auf kirchlichem Gebiete erst dte Vorläufer, gleichsam die Borposten gefechte gewesen, und der eigentlich« Kampf beginnt erst. In Spanien, Frank reich, Italien, tm Kaiserstaate Oesterreich-Ungarn, so wie im deutschen Reiche: allüberall entwickelt die schwarze Gard« d«S UltramontaniSmuS eine Thätigkeit, dje großartig ist, und dte in Erstaune» setzen könnte, wenn man nicht wüßte, daß eben die Ultramontanen nur einem Eommandowort, nur einem Willen, nur einem FeldzugSplane folgen. Und der Sitz deS Höchstkommandirend« ist — Rom;und derHöchstkommandirende, wer ist er? Nicht derhochbetagte, alterS schwache heilige Vater, sondern derJefuitenordenSgeneral Beckr und sein gestimmter Gcneralstab. Aber ebendeshalb ist auch der entbrannte kirchliche Kampf schlechterdings nicht so leicht zu nehmen, durchaus nicht zu unterschätz«, eben «eil die Ultramontanen, geführt vom Obersten der Jesuit«, durch ganz Europa einmüthig nach einem FeldzugSplan handeln, Oder «eint man, daß jetzt in Spanien die Sache der Earlist« sich täglich günstiger gestaltet, daß in Frank reich die Priesterherrschaft seit, zwei Monat« so Mächtig« Fortschritte macht, daß jüngst in Oesterreich die Erzbischöfe und Bischöfe ihr Haupt wieder so trotzig erheb«: meint man, daß dieß Alle- in keinem Zusammenhänge mit der Wider spenstigkeit der Erzbischöfe und BiHöft und der niedem katholisch«« Geistlichkeit im deutschen Reiche steh«? Dieser Glaube wäre ei» sehr irriger, ein ganz grund falscher. Vom Ebro bis an die Weichsel, vom Mittelländischen Meere bis an die Nord- und Ostsee herrscht durch und durch der innigste, engste Zusammenhang in dem Thun und Treib« der Ultrauwntanen, gehorchen ste nur einer Parole. Darum aber dürfen wir i« deutsch« Reiche di« Voriheile, welche , die Carlisten in Spani« erring«, das Umsichgreifen de- pfäsfisch« WMahrtS- «vesen tn Frankreich schlechterdings nicht gleichgültig ansehe», denn eben dort in erzbtgott-katholisch« Ländern werd« die Haupthebel «»gesetzt, weil st« dort am besten und sicherst« verfang«, und alle Vortheile die dort. die J»suitenpartei "reicht und erschleicht, ste üben rin« gewaltigen und .einflußreich« Rückschlag auf die Ultramontan« in unserem deutschen Reich und t» Oesterreich ' « Reich« vertrieben, wir würden w 85 „ Nadelholz- „ von 11—33 „ 10 „ „ Klötzer von 14—24 „ 92 „ „ Stangen von 10—12 „ 2 Raummeter Laubholz und 28 Raummeter Nadelholz Scheite, 28 „ Nadelholz-Klöppel und 215 Raummeter Stöcke, 0,» Wellenhundert Laubholz- und 36, s Wellenhundcrt Nadelholz-Astreißig und 20 Wellenhundert Nadelholz-Stammreißig und 15 Haufen Waldftreu unter Vorbehalt des Angebots und den sonst im Termine bekannt zu machenden Bedingungen gegen sofortige Baarzahlung meistbietend verkauft werden. Oesterreichische und Ungarische Gulden und Zweiguldenstücke werden jedoch in Zahlung nicht angenommen. Wer diese Hölzer vorher besehen will, hat sich an Hrn. Revierförster Mey in Streitwald zu wenden, oder ohne Weiteres in die genannte» Wald- »tte zu begeben. Waldenburg, den 25. Juli 1873. von Vormittags 10 Uhr an, folgende auf Streitwalder Revier in den Abheilungen,;WernSbach, Kleine Weich, Petermannöhau, Schacht, Stockweich, Röderöweich, Felsel, ForsthauS und auf dem Schettlerschen Grundstück" aufbereitete Hölzer, alö: 2 Stück Laubholz-Stämme (Birke, Aspe) von 16—25 Centimeter Mittenstärke,