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d«t »V erg (7321-22- > der Schutze Auf Antrag der Erben des am 21. Mai dieses JahrrS verstorbenen Gutsbesitzers Johann Gotthilf Htrschligou in Zschocken sollen Äen, hierzu »Holz. Lätel ' Seiler. 20 33885 8a. 8-. Schneeberg, am 3. Juli 1873. Die Sparkassen-Verwaltung Lorenz. (7325) Tagesgeschichte ter. «l — uneNtgeldlich zurVerfügung jährlich zwanzig Proeent an die ahme der Gold-, Silbn- und Edelstein« ei ie- St 17 3 tMadr.j n 7406 22166 100 42 l2 Wir fordern daher alle diejenigen, welche dergleichen Abgaben auf «ul, diese Rückstände längstens binnen 14 Tagen abzuführen. Lößnitz, am 2. Juli 1873. D e z für Herrn tes Frau- N. Benedix. 8 Uhr. ector. s ten I 2nser«enMWZ ^ > GRUEL, An vechliebenen Eaffenbestand vom vor. Monat Einlagen auf 296 expedirte Bücher . . zurückbezahlten Capitalien...... cjngegangencn CapitalSzinsen...... aufgen. Vorschüffm . . . . . div. Einnahme Zu V ranstaltung der ErgänzungS-Wahlen der Gemeindevertretung s, . .. . , , Es sind jedoch diejenigen Bürger, welche sich mit Abentrichtung der Landes- oder Gemeindeabgaben ganz oder theilweise länger als 2 Jahre in Rück" stand befinden, so lange diese Rückstände nicht abgeführt find, nach 8- 73 der Mgemeinen Stävteordnung von den bürgerlichen Ehren - und Gemeinderechftw auSzuschlirßen, mithin in diese Wahlliste nicht mit aufzunehmen. r ' . ' . «n gedachten Zeitraum noch schuldig find, Na'hs- und ObrigkeitSw^en hierdurch S s s I zu machen, i d. I. an zu übergeben. Sticker Schneeberg. tt ein ge- reS in der Vormittags 11 Uhr, die zm dessen Nachlaß gehörigen Grundstücke Fol. 33 und 103 des Grund« und HppothekenbuchS für Zschocken Grünh. Anth., von denen, ohneBerückstchügung der darauf haftenden Oblasten, das erstere, mit Einschluß der darauf befindlichen Gebäude, Nr. 55 des Brand-Cat. für Zschocken, aus l 1,273 Thr. 1o Ngr. — Pf., daö andere aber auf 934 Thlr. - - — - gewürdert worden, an Ott und Stelle unter den im Termine selbst bekannt zu gevenden Bedingungen freiwilllger Weise zur Versteigerung gebracht werden und soll darauf am Nachmittage de- vorgedachten Tages, wie an den darauf folgenden Tagen weiter, eben falls an Ort Und Stelle, die Versteigerung der zu dem bezeichneten Nachlasse gehörigen Mobilien und Semoventien sich anschließen. Unter Bezugnahme auf die an Anstelle Md im Gasthofe „zur Erhchüng" in Zschocken auehängenden Hnschläge, denen GrundstückSbeschreibungcn bei- gefügt find, wird dies hiermit zur öffentlicher Kenntniß gebracht. vH Wildenfels, am 28. Juni 1873. iL Königliches Gerichtsamt daselbst, i Bernhardi. 1b 21 18 15 K 8993 55 10000 97 77 14661 33885 Gockm- K»ver-, ! empfiehlt eberg. ^rneobs g sychologie. Ker » « vk « L A mit Anfertigung der Wahlliste verfahren werden. Entdekt er neue Gruben, so hat er nur für die Oberfläche deS Boden- einen landesüblichen Preis zu entrichten. Eben so ist dem Baron dir Vorhand garantirt bei allen Projccten, welche sich auf Kanalbauten, Straßenanlagen, Mühlenbauten, Manufakturen, Gießereien, Gasanstalten, Telegraphenlinien und Postvcrbefferungen beziehen. Die Urbarmachung alles WaldlandeS und die Cultur jeder unbebauten Landesstrecke wird ihm in ausschließliches Monopol gegeben. Alles auf stebeNzig Jahre und immer gegen Abführung von fü nfjehn Procent an die Regierungökaffe. Um die Beschaffung des nochwendigen Unter- ruhmungS-Kapitalö zu erleichtern garantirt obendrein die persische Regierung — und Persien ist in der beneidenSwrrthen Lage, keine Staatsschulden zu haben — fünf Procent Zinsen und zwei Procent als Tilgungsfond für sächmtliche Ka pitalien, welche Baron Reuter für seine Zwecke flußig macht. Zugleich wird aber Baron Reuter auch — Generalpächter sämmtlicher Zölle und Steuern (I!) des Landes, wobei seine Gegenleistung einfach dark» besteht, dem Schah jährlich 20,000 Pfd. Sterling mehr M zahlen, alS dessen biSyeftge Jahreö-Revenuen ausmachen. Diese-letztere Geschäft ist aber nur für den Zeitraum von 25 Jahren abgeschlossen, wobei eS jedoch Boston Reuter persönlich gestattet wird, nach Belieben importiren und erporttrest zu können, ohük vafüt einen Pfennig an Zoll entrichten zu müssen. So einen Vertrag, wie schon oben erwähnt — unerhört — nennen wir ein Geschäft! Varon Reut« hat auf diese Weift Perfirn tatsächlich in feinet Tasche t Hören wir zum Schluß das Urchetl der «nal'schen Presse- dti in solchen Dingen gewiß em gesunde-Unheil hat, über diesen Vertrag. Die „Times" urMftn nW mit Unrecht, daß ein Land sich in geradezu desperaten «erhält- eN der Hülffofigkeit befinden müsse und Anz außer Stande, irgendwie au» per.Jnitzatioe Heraus zivilisatorisch chätig sein zu können, «m sich zü solcher chtchg stinkt gestumntrn Materiellen Interessen herbetzcklaGeN. Alle- M zuletzt davon i»b, obetneRegiemng, wie die de- persischen Ktfpvte», Ix« „Kaiser« der Kasser, vesftn Bannet dir Sonne «n 70 AG« niemals dle Anwandlung empfinden fM- den lligfl i Nachm. k einladet lau. verkauft, -n Mühle ^er.^ rufen im ufe zu -49) - Proz. 6 — 15 ! 3 Lusßads. ker Rückzahlungen auf 122 expedirte Bücher „ an Einlegern gew. Zinsen .... „ zurückgezahlten Vorschüssen .... „ hierauf bezahlten Zmsen ... . . , div. Ausgaben, Inci. Berrv.Mffw: „ verbl. Cassenbestand 8 kLsirirlma eknnK Alle Diejenigen, welche aus der städtischen Wasserleitung für Privatzwecke Wasser entnommen, werden hiermit veranlaßt, den dafür vereinbarten Wasser- zinS auf das 3te Ouartal 1873 einzuzahlen. Schneeberg, den 4. Juli 1873. Die Stadteaffeuverwaltung. - Rosenfel d. Der Vertrag zwifchm der perfischen Regierung und dem Baron Julius Reuter. „ES geschieht nichts Neue- unter der Sonne", sagt der weise Salomo. Doch wenn Salomo, selbst ein morgenländtscher Herrscher, jetzt wieder auftrstände Md den Vertrag zwischen der persischen Regierung und dem steinreiche» Baron Julius Reuter kennen lernte, so würde er sicher sein vor 2800Jahren gesprochenes Wort in aller Form widerrufen, denn dieser in Reds stehende Ver trag tritt als eine der staunenSwerthesten und unerhörtesten Thatsachen der Ge genwart in den Vordergrund des tage-geschichtlichen Interesse-. Varon Iuliu« Reuter ist von Geburt, wie auch schon der Name besagt, ein Deutscher, wandte sich später nach England und durch seine glücklichen ^»eculationen Md industriellen Unternehmungen zum reichen Manns geworden, zählt er jetzt zu de« angesehensten Industriellen Englands. Der in der That höchst merkwürdige Vertrag zwischen der persischen Re gierung und dem Baron Reuter wurde unlängst in London abgeschlossen, und im eigentlichen Sinne de- Wortes wird durch diesen Vertrag dem Baron Reuter da« ganze materielle Wohl und Wehe deS perfischen Reiche-, dessen ganze indu strielle Kraft, auf — sieben zig Jahre sozusagen in Pacht gegeben. Die wichtigsten Bestimmungen diese-unerhörten Vertrags find aber folgende: Baron Reuter bat mit dem Bau einer Eisenbahn zwischen dem kaspischen Meere und dem perfischen Meerbusch zu beginnen Md kann, ohne jede Konkurrenz zur Herstellung anderer Bahnen so viele Unternehmüngrn m'S Leben treten lassen, al- ihm beliebt, wozu ihm aber aller Grund Uno Boden, insofern er dem Staate gehört, sammt allem Bau- und VrdMaterial — uneNtgeldlich zur Verfügung gestellt wird. Bon dem Ertrage hat er jährlich zwanzig Proeent an die Regierung zu zahl«. Serner r SM Au-nahme der Gold-, Silbn- und Edelüein- uli, stattfin- Schauspicl as Mär- t durch „3 ube hiermit d zu einem erlaube mir i einzuladen, lade. befindliche fen gesucht, rommel" >. (1-2) pen. lich prakti- chelter in ; Sgr. zu Erbsen-, ö-Suppe berg und r R a t h d e r S t a d t L ö ß n i tz. ve. Krauße. U? .M Geschäfts-Resultate füs dm Monat Znni L87S