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.5^ Epanie». Gras-Auction. V«KvIl8vI»LV88V» 1« LHVLvlLÄN ,«de Be- »dort der cBrand- »ürr ihrer die ein- nzulegen, qm oder aler oder uldigkeit ch- näher Md kann ihre Fäden jedenfalls «it bofferem Erfolg spinn«, al« von England au«. W«n aber nur die feingesponnenen Fäd« eine« Tage« nicht zerreißen. Die diesjährige Grasnutzung der zur Stiftung weil, des Rektor Herm Sl»g. Ficker und dessen Ehefrau, geb. Nier, allhier gehörigen, an der großen Bockau gelegenen Wiesen soll (6858-59- , soll i« 71-73) Uähmaschin-n eigner Fabrik. I—«er aller Sxolom». kernk. Mdlsr vkemottr, 8. Neues gutes He« wird gekauft Posthalterei Schneeberg. Hönnecke. "» große d, wem Richter „Preß- setze" sei ung der nmiffäre Konser- ) Thlr. bestritt oon de« Sinne bgesehe« Priester thurn sem 19. -Män- bhaftem ommen: 73 be- revifion <cn von hrkraft; riterung zeitliche »erlichen ; Wah- irchliche Aufhe- thümer. lundeS- r näch- nehmen. Zi!dung geloben Kampfe der die ver- tereffen irtisten- Blätter Weife, ckreich! gemein n, daß Hl» Vllle- ekehren tö als Muth Mrecht en, an dieser stuhm, if sich Uirtc! k« ge nrecht, d setzt n ab. iwalt- Ihr ckreich Mac mand Sulu" kreich Gin Heuermann, sowie einige tüchtige Brückcnwaagenbauer werden für ein leipziger Fabrikgeschäft zum sofortigen Antritt gesucht. (6687—99) Offerten unter M 100 befördert das Annoneen-Bureau von Bernh. Freyer in Leipzig. k. Zwei junge kräftige Leute finden Beschäftigung, oder zur gründlichen Ausbildung Play als LvinrlliiA in der (6644-46- Kupfer- und Metallwaaren-Fabrik von Heinrich Herbrig in Zwickau. Dienstmädchen-Gesuch. Ein ehrliches Mädchen, welches schon gedient hat, wird in Schneeberg zu iniethm gesucht. Nähe« «S zu erfragen in der EM. d. Bl. - Mit der ergebensten Anzeige, daß das von hier und aus der bevölkerten Umgegend stets zahlreich besuchte Vosvisvlutvssviu diesmal vom « bis mit L4 Juli L e stattfinde u wird, verbindet die Bitte um fernere freundliche Theilnahme an diesem Feste * (6864—65) Zwickau, 1873 die Schützengefellfchaft. Ehrenerklärung .dV'».' New-Dork, 20. Juni. Nach hier eingegangenen Nachrichten haben in dem Staate Michigan große Waldbrände stattgefunden, welche auch tue Stadt Machigummi ergriffen und dort 200 Häuser zerstörten. 8 Menschen kämm da- " bei um. Ebenso haben große Brände in New-Braunfchweig' und Canada statt- geftlnden. — Die Cholera ist auch in Kentucky ausgebrochen. In Nashville erlagen derselbm am Freitag 73 Menschen.- Gesucht Postillou Posthalterei Schneeberg. Hönnecke. Bedenken gebe. Prag. Ein tragisches Ereigniß ist das Gespräch des Tages in unserer Stadt. Im Hause Nr. 1166 auf der Neustadt hat sich am 17. d. um j10 Ahr Abends em erschütternder Vorfall zugetragen. Der bekannte Landschafts maler Herr Kühnel war Abends nach langer Krankheit an MaraSmuS verschieden. Dessen 28 Jahre alte Tochter Hedwig gerieth in Folge deS Hinscheidens ihres LaterS in solche Verzweiflung, daß sie sich mittelst eines Schusses aus einer Doppelpistole in die Brust selbst entleibte. Die Leiche des unglücklichen Mäd chens wurde in das pathologisch-anatomische Institut, jene des Vaters in die Todtenkammer bei St. Peter übertragen. von Vormittags 8 Uhr an, in 3l durch nummerirte Steine abgegrenzten Parzellen an den Meistbietenden unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die Zusammenkunft erfolgt auf dem an den Schubert'schen Wald grenzenden Theile der Wiesen. Eibenstock, den 2t. Juni 1873.Adv. Müller. Da die von mir gegen Herrn Kopisten Chri stian Friedrich Hempel in Lindenau bei Schneeberg mehrfach gethane verläumderische Beleidigung in Un wahrheit beruht, so bitte ich genannten Herrn Hemvel hierdurch um Verzeihung. Wildbach bei Hartenstein. Wilhelmine verehel. Queck. WH-' Ein zuverlässiger, unvcrheiratheter Markthelfer, LL» zu fahren versteht, welchem gute Zeugnisse zur Seite stehen, wird pr. 1. Juli bei hohem Lohne gesucht. ES werden Diejenigen, welche beim Militatr bei einer reitendm Truppe gestanden haben, besonders berücksichtigt. (6795-96) HH in. Vwrnksxvn, Lwlvk»«. Deutschland. Berlin, 21. Juni. Der Reichstag hat gestern in eher AbendfftzMg die zweite Berathung des Gesetzentwurfs über die Abänderung des BereinSzolltarif« beendigt. Rach einer fast vierstündigen Debatte wurde Mter Ablehnung von 8 1 der Regierungsvorlage ein von dm Äbgg. von Barnbühler und Miquel ein- gebrachter Eompromißantrag mit großer Majorität angenommen, wonach Roheisen aller Art, alles Bruchetsm Md Rohstahl seewärts von der russischen Grenze sofort zollfrei wird Md für alle übrig« Position« für Eis« Md Stahl der Regierungsvorlage Zollermäßigung eintrilt, welche aber am 1. Januar 1877 gleichfalls der gänzlichen Zollbefreiung Platz «acht. Die 88. 2 und 3 de« Gesetzentwurfs (wonach das Gesetz am 1. October d. I. in Kraft tret« soll und der BundeSrach die AuSführungSbestimumngen zu beschließen hat) werd« in der Fassung der Regierungsvorlage angenommen. Berlin, 21. Juni. Der BundeSrath hielt heute eine Plenarsitzung un ter Bismarcks Vorsitz ab und debattirte ausschließlich die ReichS-Papiergeldfrage. Baiern und Sachsen hielten ihren Widerspruch aufrecht. Baiern bestand auf gleichzeitige Lösung der Banknoten- und Papiergeld-Gesetzgebung. Der Beschluß geht dahin: die Reichspapiergeld-und Banknotenfrage durch eine im nächsten Jahre einzubrinamde Vorlage zu erledig« und dem Reichster anheimzugeben, mit bezüglicher Modifikation des 8 18 des MünzgesetzeS dasselbe anzunehmen. D-r Reichstag wird letzteres am Montag berathen und eS wird ein Vermitte- lungSantrag proponirt werden. Danzig, 21. Juni. Von dm polnischen Flössern auf der Weichsel find bisher, der „Danziger Zeitung" zufolge, 42 an der Cholera erkrankt, 25 ge storben und 4 genesen. Wegen der Zunahme der Erkrankungen unter den Flissaken ist ein drittes Lazareth in dem eine Meile oberhalb DanzigS an der Weichsel belegenen Fort Neufähr errichtet wordm, welcher Ort von den den Hifen besuchenden Schiffen nicht berührt wird. In der Stadt Danzig und im Hafen Neufahrwaffer ist noch kein Cholerafall vorgekommen. Oesterreich. Wien, 20. Juni. Hier einlaufmde Nachrichten aus Konstantinopel meld«, daß der Gesundheitszustand des SulianS sehr ungünstig sei und Anlaß zu ernsten Madrid, 20. Junk, «ine CarlistmabthrilMg iß M b» Wim»-«- trypp« bet Juncosa in der Provinz Lertda geschlagen Word«) dMvmust v« Carlisten an Todt« beträgt 3A. Madrid, 20. Juni. Dem Vernehmen nach ist Castelar damit beschäftigt, da« neue VerfaffungSproject auSzuarbeiten, das eine Constitution analog der der Vereinigten Staaten einfiihrm soll. Die Zahl der födertrten Staaten soll 15 seht, wobei Cuba Md die Philippinen mit inbegriffen find. Madrid wich Hauptstadt der Republik bleiben. Der Präsident d-r Republik soll durch da allgemeine Stimmrecht auf die Dauer von fidrf Jahren gewählt werd«. Dee Smat wird aus gewählten Repräsentanten der einzelnen Staaten besteh«, die Deputirten soll« ans dem allgemeinen Stimmrecht hervotgehm. Man nimmt an, daß die Majorität diesem Projekte Castelars zustimmin wird. Madrid, 21. Juni. Die Cortes hab« in ihrer gestrig« Sitzung einen Antrag de« Deputirten Blanc, dahin gehend, daß die einzeln« Deputirten ihre refp. Wähler zum Kampfe geg« die Carlisten „mobilmachm" soll«, in Erwä gung zu zieh« beschloss«. — In Barcelona hat die socialistische Partei d« Versuch gemacht, ein .HeffentlicheS WohlfahrtS-Comitö" einzusetzen. Die Ra tionalgarde schritt hindernd ein und erhielt die öffentliche Ruhe aufrecht., DaS „Diario de Barcelona" schreibt: „Vor Kurzem wurde mitgetheilt, daß die Fabrik der Herr« Puig y Llagostera in ESparraguera in dm Befitz eineS preußischen AnterthanS übergegangen und bald darauf geschloffen Word« sei. Ehe das Letztere geschah, warm an zwei Tagm von außen her Schüsse gegm die im Innern stch befindenden Arbeiter gefallen Md eine junge Arbeiter« durch eine Kugel getödt-t wordm. Der deutsche Befitzer hat nun, wie eS heißt, seine Klage und Entschädigungs-Forderung dem deutsche» Consul und dieser fie seiner Regierung übermittelt. Ferner behauptet man, daß die kürzliche Ankunft der deutsch« Fregatte „Elisabeth" zu diesem Vorfälle einiger Maßen'in Bezieh ung stehe." Amerika. Die Rewyorker Staats Legislatur hat sich vertagt. Vorher ist eS aber den.Waffertrinkern und MäßigkeitSvereinlem gelungen, em Gesetz durchzuschmug gelst, welches fast noch anstößiger ist, als die vom Gouverneur kürzlich mit dem Veto belegte Local Option Bill. Die EntschädigungS-Bill verleiht Jedem, wel cher durch einen Trunkenbold Schaven erlitten Hai das Recht, Denjenigen, wel cher dem Trunkenbold zuletzt geistige Getränke verkauft hat, für den zugefügt« Schad« verantwortlich zu halten. Ist der Schankwirth zahlungsunfähig, sd muß an seiner Steller der Eigcnthümer des HauseS, in welchem stch das Schank local befindet, für die beanspruchte Entschädigung aufkommen. Zu welch schrei enden Mißbräuchen das Gesetz Veranlassung geb« wird, .bedarf keiner Erläu terung und die Unterzeichnung der Bill durch Gouverneur Dir bat allgemein überrascht. Reiheschank in Schneeberg, vraunbterichänkt: Wittwe Dittrich am vaderthor Md Hr. Barbier Hetlmayer am Marienplatz. Weißbier schänkt Wittwe Leibiger im Anhang. Lagerbier schänkt: Wittwe Hofmann bei Tuch- scheramstr. Krauß in der Rittergaffe. der frtschgcbranr.tm Weißkalk in Stücken, wovon z. Z. kein Vorrath mehr vorhanden. Zur Abnahme liegt daselbst eine größere Parthie Weißkalkmehl, resp. gelöschter Feldkalk zum Preise von 11 Rgr. pr. Hecoliter bereit. <6851—52) StmdmM,SLL kräftige großblumige Sommerlevkoyen» Md Asterpflanze« empfiehlt Echneebcrg. Sieber s Handelsgärtnerei. Eine geübte AHKsavrir wird auf 3reihig 4 Maschine ge- sucht bet Schneeberg. W lttrlel» Oum sofortig« Antritt sucht ein anständlae« Dienstmädchen, welche« jeder häuslich« Arbeit willig vorsteht Lauter