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187S «»t-d.L t der »e- 11S LvKLIUltMLvKullK S701-3) Seiler, Ass. (567b) Vom Gasthofe zu Steinbach aus soll um das Meistgebot und gegen Baarzahlung Petasch. Wettengel. Im sollen 265 45 einzeln und partienweise I. Brückner. Klöppel und Neste - 4 - - 5 - 6 - - 7-9 - -10-12- - 13-15- 9,,» b.o. verstngert^wnden. auf welchen obige Nutzhölzer lagern, vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichn-ten Oberförster zu wenden. Könial. Forftrentamt Eibenstock und Forstrevierverwaltimg Johanngeorgenstadt, am 12. Mai 1873. gegen sofortige baare Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigen werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Forstinspcctor in Lauter zu wenden. König!. Forftrentamt Schwarzenberg und König! Revierverwalmng Lauter, am 23. Mai 1873. Holz Amtion auf Lauterer Staatsforstrevier Fischcr'schen Gasthof zu Lauter von Vormittags 9 Uhr an, solaende auf Lauterer Forstrevier in dm Bezirken: „Morgeuleithe, Lumpbach und Forstwald" aufbereitete Hölzer, als: 992 Stück weiche gesunde Stämme bis 19 Cm. Mittenstärke, - - - - von 20—34 Cm. Mitter stäike, - wandelbare - - verschiedener Stärke, > buchne - Klötzer - 20—55 Cm. - - weiche Klötzer, gemischt von verschiedener - Hundert weiche Stangen 3 Cm. unten stark, «bwawt-r «künd»»«. 2o- damweoraenllad. »ch»«- b«tt.Sibd i^enverg u.Ävil- darfett «no der Stadträthe Nu«, Elterlein, Brünhain, Hmckrustein, Johanngeor- aamadr.Lösnitz Neuftadtel. S»'«ebera.E«w rrzenberg Slldenfett und Zwönitz? von Vormittags 9 Uhr an, auf dem Johanngeorgenstadter Forstrevier, an ^^^ück bmüö geMen^ä^ 29, 41, 47, 61 und 64 die Fichtenrinde von 2564 „ „ . Stanzen und 5667 „ „ „ Klö^n Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 22. Mai. Fürst Bismarck, dessen Gesundheitszustand in letzter Zeit tm Allgemeinen befriedigend war. wird seit Kurzem wieder von seinem alten Leiden, dem Rheumatismus, namentlich im Hüftgelenk, heimgesucht, so daß er bereits wiederum ärztlichen Rath hat nachsuchen müssen. Man glaubt, daß der Fürst in Folge dieser Anfälle schon bald Bnlin verlasse» und sich zunächst auf seine Besitzungen begeben werde. Erst gegen den Herbst hin dürfte derselbe eine lüttere Cur gegm daS Uebel gebrauchen. Berlin, 22. Mai. Aus Anlaß der in letzter Zeit erhobenen Klagen einer Reihe von Kleinstaaten, namentlich der thüringischen, über die unerschwinglichen finanziellen Opfer, welche ihnen die Verfassung des Deutschen Reichs auftrlegt, ist, wie die „Doss. Ztg." erfährt, die ReichSrcgteruna jetzt ernstlich gewillt, baldmöglichst die Matrtcularumlagen abzuschaffen und dieselben durch Rcichösteuern zu ersetzen. Sin derartiges Vorgehen würde gewiß in allen deutschen Gauen Beifall finden. Die Matricularumlage» tragen ganz den Charakter der mittel alterlichen Kopfsteuer, stehen also mit allen Grundsätzen der VolkSwirthschast im schroffsten Widerspruch. Der Charakter der Matriculanimlagen als der einer Kopfsteuer macht stch nicht in den größeren Staaten des Deutschen Reichs, sonder» r» denjenigen kleineren Staaten recht fühlbar, deren Bevölkerung in Beziehung Muf den Wohlstand unter dem Durchschnitts» iveau de« Reiches im Ganzen stehen, Sonntag, den 2d. Mai. AMßDMsfMtO Täger. z. B. in den thüringischen Kleinstaaten. Die Matricularumlagen können um so weniger als dauernde Basis für die Bedürfnisse des Reiches frstgehaltcn werden, alS daS System gimcinsamer Reichsstcuern, in vollem Gegensätze dam, entschiedene Fortschritte auf wirthschaftlichem Gebiete in Aussicht stellt. Dte verschiedene Tragung der Lasten macht wirthschaftliche Verschiedenheiten, welche dte Einheit des Productions- und ConfumtionSmarklcS ausschließen. Eine Reichssteuer aber muß zur rationellen Reform der Steuergesetzgebung der Einzelstaaten führen. Schon im Mai 1869 wurde im preußischen Abgeordnetenhaus« von Setten der liberalen Parteien beantragt, den Norddeutschen Lund auf eigene Einnahmen, d. h. auf BundcSstcuern hinzuwetsen. Berlin, 23. Mai. Lie Petiiionöcommission deS Reichstags beschloß, den Arbeiterpetitionen aus Sachsen w gen Freilassung Bebels keine Folge zu geben. Bremen, 21. Mai. Der Bundesrath und der Reichstag trafen auf ihrer Festfahrt hier in Bremen bei herrlichem Wetter um 1 Uhr 35 Minuten ein. Die Stadt prangte glänzend in ihrem Kcstschmuck. Eine dichte Menschenschaar umstand den Bahnhofplatz; das Musikcorps deö 75. hanseatischen Infanterie-Regiments empfing dm Zug. Der Consul Herr H. Meyer begrüßte die Festgenoffen: »Bre men heißt Sie, meine Herren, herzlich willkommen und feiert Ihre Anwesenheit als Festtag. Bremen hat Jhnm wmig zu bieten, eS bringt treue deutsche Herzen entgegen, die Ihnen jubelnd zurufen: BundeSrath und Reichstag Hoch!" Der Präsident Delbrück antwortete Ramens des BundcSraiheS «nv d(S Reichstages: io,,, 8„, 6,,, ^8 Raummeter weiche Scheite, 200 3 137 2.o. D°n d« «.«xichnam August I 8 7 :i L W sLchLst-a- d-L« S-Ech. .Md. Wiid-»M dm IS. M-i IS». Das Königliche GerichtSamt daselbst. Stoß. Erscheint täglich mit ÄusnahmeMl n - reg«. — wrn» vrerreu^» tub IL Ngr — Jnsn tiönSaebühren die grspal> > tme Zeile 1» Pfennige.- Jnkeru^naunahne für di. am Abende erscheiNen» G Nummer btt Vormitta» 11 Uhr.