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LL11S. N»tsb,c^t »n «. Lo» Mmuaeoroentzad», mwnee» ^eu.DLr' i^rnvee« -..WU- bOtfel» uno der StadtrLthe Nur, Elterlein, Gnmhain, Harteustein, Johanngeor- a«Nkdr,Lö8niy NeuftLvtt». Wbaeebera.Emw Isenberg Wlldcnfels und Zwönitz. , Krf Leint täglich«« AusnahmeMro- I 1«. — Vier« vlertel'1» UM IL Ngr — Ink«' tion-aebühren die gewrl- tene Zeile 1» Psemugr.— Iptrra.tnaunahne für d» am Abende erscheinend- G Nummer bi» Bormitt», 11 Uhr- 116. Mittwoch, den 2t. Mai. AMßDMsfMO 1873. - (5319—20) Mei in den Abtheilungen 2m. und 3b.o. des Thalheimer Vfarrwal-e» onstehmde dachten Tages Paulig. SuHastattonsbekarmtmachung (4951-51) Von dem unterzeichneten König!. Gerichtsamte soll Holz- und Rinden-Auction auf Mitweidaer Revier Im Bade zu Raschau sollen 105 I. Brückner. i/ 726 7 oiroa 50 KöMjcheLMerichtsamt daselbst. .Kretzschmar. Vormittags 11 Uhr, im Erbgerichts-Gasthofe zu Thalheim einzeln und partienweise «rd unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu sich einzufinden und ihre Gebote zu eröffnen. » io-,- Euperintendentur und GmchtSamt Stollberg, am 9. Mai 1873. , , Königliche Klrchemnspectlon für Thalheim Steinhäuser, Sup Zumpe. von Vormittags 9 Uhr an, folgende auf Mitweidaer Forstrevier, in den Bezirken: „dürre Leithe, oberer Bärskamm, WaldhauS, AbschirdStanne und Pöckclwald- ausbereitete Hölzer re. alS: 1226 weiche Stämme bis 19 Cm. Mittenst., für Schleifereien paffend, 86 gesunde „ von 20 und mehr Cm. Mittenst., 1418 gemischte „ „ verschiedenen Mittenstärken, 788 „ fichtene Klötzer von versch. Stärken und 3,, M. Länge, 204 gesunde meist schwache kieferne dergl. von 3,, M. Länge, - - unterer Stärke, Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 17. Mat. Die gestriege Debatte im Reichstage über Elsaß- Lothringen hat das größte Aufsehen gemacht und wird weiihin, namentlich auch in dem Reichslande selbst, über die Intentionen der Regierung aufklären. Keine Verlängerung dieser Diktatur über daS Ende dieses Jahres hinaus, freundliche und entgegenkommende Behandlung der Provinzen, welche Deutschland zu seiner Sicherheit zurücknehmen mußte, aber der feste Entschluß, ste' gegen alle ReichS- feinde mit dem Aufgebot der deutschen Kräfte zu verthetdigen; in diesen wesent lichen Punkten hat der Reichskanzler das Regierungsprogramm gekennzeichnet, dessen Spitze sich namentlich auch gegen die Ultramontanen wendet, die jenes Land nicht zum Frieden kommen lassen wollen. Die Verwaltung Elsaß-LothringenS hat schon in der Vergangenheit gezeigt, daß sie es bei aller Langmuth an ener gischem Vorgehen gegm die unversöhnlichen Gegner des Reiches nicht fehlen läßt, und ihre Haltung wird fernerhin von denselben Gesichtspunkten bestimmt werden. 34 Raummeter weiche Brennscheite, „ Rollen, , Stöcke, . Aeste, eingcschlagene Rinde das dem Handelsmann Traugott Friedrich Förster in Zwönitz zugehörige Haus- und Gartengrundstück Nr. 99 des Katasters, Nr. 118»., 118b. des Flur- buchs und Nr. 94 de» Gmnd- und Hypothekenbuchs für Zwönitz, welches Grundstück am 17. April 1873 ohne Berücksichtigung der Oblasten auf 1387 Thlr. 6 Ngr. __ Pf. gcwürdert worden ist, nothwendiger Weise versteigert werden, was unter Bezugnahme auf den an hiesiger Gerichtsstelle aushängenden Anschlag hierdurch bekannt gemacht wird. Grünhain, am 28. April 1873. Bekanntmachung, Versteigerung von Hochwald-Befinden betreffend Bon der unterzeichneten Königlichen Kircheninspection sollen _ 434 Stück Stangen von 7—9 Cm. 681 , , ,10-12. 266 , „ „ 13—15 „ Fichten- und Tannen Oochwal- - Bestände, «elche auf 279 Thlr. — - - - und 363 Thlr. —- —- gewüidert wordm find, ein zeder einzeln, unter de» iur Tanck» bekannt zu gebenden Bedingungen am den MeiMetenden ^^ch Oberförster Kallenbach in Thalheim fperiellere Auskunft ertheilen wird, werden Erstehung-lustige hiermit eingeladen, ge- gegen sofortige baare Bezahlung machenden Bedingungen versteigert werden. Mittags 1 Stunde Pause. Wer die zu versteigernden Hölzer rc. vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Oberförster in Raschau zu wenden. Königl. Forstrentamt Schwarzenberg n. König!. Revierverwaltung Mitwcida zu Raschau, am 19. Mai 1873. Sinz. - Nachmittag 2 Uhr. Berlin, 18. Mai. Auch die neue konservative Fraktion des Abgeord netenhauses hat nun ihren Wahlaufruf von Stapel gelassen. Darin heißt eS: „Den zur Regulirung des Verhältnisse- zwischen Staat und Kirche ergangenen Gesetzen hat die Partei ihre volle Unterstützung geliehen in der Ueberzeugung, daß eS, zumal in einem paritätischen Staate wie Preußen, geboten fei, den offenkundigen Uebergriffen des UltramontaniSmuS, welcher den Staat in Ab hängigkeit von auswärtigen kirchlichen Mächten zu bringen bestrebt iä, einen Damm entgegen zu letzen. Allerdings ist mit diesen Gesetzen die Nothwendig, keit dringender als je hervorgetreten, der evangelischen Kirche zu der in der Verfassung vorausgesetzten Selbstständigkeit zu verhelfen. Wir werden alle Be strebungen unterstützen, welche gecigmt erscheinen, diesem Ziele näher zu führen. Ganz besonders erachtet eS die Partei als ihre Aufgabe, auf wirthschaftlichem Gebiete an die Heilung ter Schäden heranzutreten, welche unsere gesammten socialen Zustände bedrohe«. Di: auf diesem Gebiete entfaltete Freiheit ist nicht