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Dresdner Journal : 08.10.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-10-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189610084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18961008
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18961008
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-10
- Tag 1896-10-08
-
Monat
1896-10
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Journal : 08.10.1896
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1887 n krküitsn8l-ilt kük IiMKrie unä iisnäel verkaufen. Off. u. >». IO an 71 «»<!««. Leipzig 830!» ^or«rr D/»FS^ ik ckie»kld» «II? mit cksr ^»I»^ muck VerwertkanL von ILopltolion vvrdnn«!« non Vonn»,«« tlonon 7631 ^on ökeiSendem V^7le! §ur KnlLaffnng empsoyfen V-^asen L 7c,cr^ Soeben erschien im XI. ^abrgang 1896 »»9? 7789 8308 8302 7227 WafferstSuste 7910 8139 8018 s! e 8 z e e d r n g t. se 2 r r r h sich uli Allgem. Fahrradversicherungs Gesellschaft auf Gegenseitigkeit in Wittenberge. 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Telrgraphische Nachrichten. Paris, 8. Oktober. Die Blätter weisen auf die hohe Bedeutung hin, welche die politischen Kreise aller Länder dem Besuche des russischen KaiscrpaareS beilegen. „Matin" schreibt, der Kaiser und die Kaiserin von Russland sprächen sich von Tag zu Tag mehr entzückt über den glänzenden Empfang aus, der ihnen in Frankreich bereitet worden sei. Das russische Kaiserpaar habe wiederholt dem Präsidenten Faure seine vollste Dankbarkeit ausgedrückt. In Eingelau-tes. Verlangen Sie überall Aulhorns Nährkakao. 6713 AI Berliner Straße Nr. 23, Telephon Nr. 3071 empfiehlt zur Deckung drs Winterbedarfs in nur besten Qualitälen, unter Zusicherung sorgfältiger Bedienung, Ikr«^ii»i»»1orl»II<rn. Lincke, Wurzen eine Vertretung unserer Gesellschaft übertragen haben. Dieselben sind zu jeder ge wünschten Auskunft sowie zur Annahme von Anträgen für uns gern bereit. Si'i'icklel I8S8 <§S0/AS Oo. 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Ullfttt 28t^ftfsillbt kauft und verkauft einheimische und fremde Staatüpapterc, Actie» und Prioritätsanleihen sowie fremd ländische Gelvsorten, und führt kommissionsweise Aufträge zu den eoulantesten Bedingungen hier und an auswärtigen Börsen aus; ferner Cenorut iu bolcuuut vorrü^liodor (juulitüt iu ullen nenen W'«rl»en ompüeblt Varl Lvdaeiäsr, 8 ^Itn»«rl«t 8 Koste krobn^asse. Kudter uueb ausvürtz bereitvilliszst. liefert seit vielen Jahren in anerkannt fernster Güte bis zum Abend ununterbrochen warm (außer an Sonn- und Festtagen), ferner empfiehlt als beliebte- Tafclgebäck täglich mehrmals frisch: Naiserbrödchen, Berliner Kntppel, Wiener Salzstangen, Karlsbader Gebäck sowie Nümmelbrod von Nachmittags 2 Uhr an warm ministeriellen Kreisen legt man den einzelnen Aus sprachen des Kaisers mit dem Präsidenten Faure und dem Minister des Auswärtigen Hanotauz hohe Bedeutung bei. Paris, 8. Oktober. Der Präsident der Deputierten kammer, Brisson, äußerte sich dem „Figaro" zufolge, der Empfang im Elysoe sei sichtlich durch das Gefühl deü Vertrauens und der Sympathie des Kaisers gegenüber dem Repräsentanten des Volkes gekenn zeichnet gewesen. In gleicher Weise hat sich der Scnatspräsideut Loubet ausgesprochen. Paris, 8. Oktober. Die Meldung, daß der eng lische Botschafter, sowie der dänische und portugie sische Gesandte in Paris als Vertreter der verwandten Höfe in Privataudicuz vom Zaren empfangen worden seien, beruht auf eiuem Irrtum. London, 8. Oktober. Lord Rosebery erklärt in einem Schreiben an den Einpeitscher der Liberalen, ElliS, daß er von der Führerschaft der liberalen Partei zurücktrete, weil er sich bezüglich der Orient frage in offenbarer Meinungsverschiedenheit mit Gladstone und der großen Mehrheit der liberalen Partei befinde. London, 8. Oktober. Die „Daily News" be trachten den Schritt Lord Roseberys nicht als un widerruflich. Die unmittelbare Ursache sei Gladstones Rückkehr zur politischen Thätigkeit, welch letzterer durch die Befürwortung eines selbständigen Vorgehens Englands gegen den Sultan Zwietracht in die Agitation de* Partei gebracht habe. Wenn er schon zur Wiederausnahme der Parteileitung bereit sei, so würde Roseberys Rücktritt in Kraft bleiben; ander seits müsse letzterer durch ein Vertrauensvotum der Partei wieder zur Führerschaft berufen werden. Die „Times" billigen Roseberys Verzicht und belächeln den Gedanken, Gladstone werde wieder die Führer schaft übernehmen. Letztere müsse naturgemäß auf Harcourt übergehen. Der „Standard" schreibt, durch die absichtliche oder unabsichtliche Herbeiführung von Roseberys Sturz habe Gladstone der Partei einen schlechten Dienst geleistet. Harcourt sei der einzig mögliche Nachfolger Roseberys. Dessen Ansicht hin sichtlich der Orientfrage sei aber die nämliche wie die Roseberys. Rosebery spreche morgen in Edin- burg und werde seine politische Haltung völlig klar legen. Athen, 8. Oktober. Die Lage in Herakleion ist unerträglich. Die Mohammedaner weigern sich, die Häuser der Christen zu verlassen. Die meisten Flüch tigen aus Herakleion sind genötigt, in Griechenland zu bleiben. Lima, 8. Oktober. Das Feuer in Guayaquil ist gelöscht. Der Schaden beträgt 6 Millionen Pfd. Sterl. Eine halbe Million war davon versichert. Das Zollgebäude mit seinen Lagervorräten ist zer stört. Tausende von Personen sind obdachlos. Man glaubt, das Feuer sei auf Brandstiftung zurückzu- führen. Atlanta, 8. Oktober. Der Demokrat Atkinson wurde mit einer Majorität von 28000 Stimmen gegen den gemeinsamen Kandidaten der Temperenzler und Populisten zum Gouverneur gewählt. Die Wahl ist allein durch lokale Fragen beeinflußt Erstes Lest: Monatlich ein Heft Titlerarisäi »— Kervorragend durch die Bedeutung der Mitarbeiter. Grohe Zlomane Novellen und ander» Beiträge der namhaf testen Dichter und Schriftsteller der C A. Steiger, Schönberg t. S. Richard Freund, Reichenbach i. B. M Sandler, Markranstädt Franz Zschiesche, Leipzig-wohliS Adolf Beter, Chemnitz Lito Schneider, Chemnitz Mar Michel, Crimmitschau Wir geben hiermit bekannt, daß wir den Herren: Mar Arendt, Werdau t. S. gate von Jbrail, v. Gönnet von London, v Swainby von Odessa, v Charlan» von Grangemouth, l) MorfS von Königs berg, v. Oldham von Grimsby, v. Apollo von Fraferburgh. — Ferner seewärts gegangen: v Gambia nach West- afrika, v A-cania nach Westindien, v Iris nach London, I) Barcelona nach dem Mittelmeer, v Corso nach Hull, v Hudder-field nach Grimsby, D German Empire nach Hartle pool, v. Westmoreland nach Liverpool, D Premier nach Glas gow, v Burton nach Boston (England), v Elve nach Amster dam, v. Minerna nach London. KZ Dresden, 8 Oktober. Auf dem heutigen Klein viehmarkte waren außer 1002 Kälbern und 1550 Land- schwemen auch 9 Rinder und 120 Hammel oder in Summa 2681 Schlachtstücke, 106 mehr al- auf dem gleichen Markie der Vorwoche, zum Berkaus gestellt. Davon waren nur 2 Rinder sowie 12« Hammel Überstände vom die-wöchigen Hauptmarke Der Geschäftsgang gestaltete sich in allen Schlacht- tiersorten leidlich. Ter Zentner Fleischgewicht von den Kälbern wurde, je nach Güte der Stücke, mit 6V bi- 7« M bezahlt, während der Zentner lebende- Gewicht von Primaqualität der Landschweine ohne Gewähr einer Taravrrgütung wiederum zu 42 bi- 44 M und von solchen geringerer Sorte zu 39 bi« 41 M gehandelt wurde Rinder und Hammel erzielten die selben Preise wie auf dem letzten Hauptmarlte ES ab versiebt. Für dir Vorzugsaktien liegt ein Vorteil darin, daß die Kapital-reduklion in der vorgeschlagenen scharfen Weise erfolgt, da nach den Statuten alle Gewinne, nachdem die Aktien lut. 6. und die alten Aktien 5 H erhalten haben, zwischen beiden Kategorien nach Verhältnis ihre- Nominalkapital- zu teilen sind. Für 1895/96 gestattet der Gewinn der Gesellschaft bekanntlich, nach Adsetzuny von t 050000 M zu Abschreibungen aus die Vorzugsaktien bat. 6. die Borzug-dividende von 5 sür ein halb-- Jahr zu verteilen, während rin darüber hinaus gehender Rutzen nicht erzielt wurde Im laufenden Jahr wird die Gesellschaft voraussichtlich von der aussteigenden Konjunktur der Eisenindustrie mehr Nutzen ziehen können. * Wie die „Neue Freie Presse' meldet, haben die beider seitigen Regierungen bei der Österreichisch - Ungarischen Bank 16 Millionen Gulden in Gold eingezahlt. Der General, -at drr Bank wird deshalb eine Erhöhung de- Zinsfüße- in seiner morgigen Sitzung nicht beschließen. * Da- seit langem erstrebte Roheisen-Syndikat ist endlich innerhalb drr rheinisch - westsälischen Hüttenwerke zu stände gekommen Der Abschluß erfolgte in der vorgestern ab- oehaltcnen Sitzung. In derselben wurden zugleich die Preise sür Hämatit Gießerei-Roheisen I und III um je 1 M. die Tonne erhöht. -Am 15. Oktober errichtet die Reichsbank in Werdau im Königreich Sachsen eine von der Reichsbankstelle in Chemnitz abhängige Nebenstelle. Wechsel aus Werdau und Werdau- Leubnitz können daher bei den Reichsbankanstalten begeben werden. - Der Oreckito Italiuno versendet Zirkulare, durch welche bestätigt wird, daß Hr v. Bonzenbach aushört, als General direktor zu fungieren Obfchon eine eingehende Unterfuchung seitens der Syndici ergeben hat, daß die in italienischen Zeit ungen verbreiteten Gerüchte bezüglich der Generaldirrktion un wahr sind, so hat sich doch ein weitere- Zusammenarbeiten de- Generaldirektor- mit dem Konseil und den Direktionsmitgliedern al- unthunlich erwiesen. - Uber die Tarnowitzer Bergbaugesellschaft, die durch ihre Beziehungen zu dem früheren Bankdirektor Herrmann Friedmann stark geschädigt war, wild solgendeS milgeteilt: Da- braunschweigische Werk der Gesellschaft hat in 1895/96 nicht einmal die erforderlichen Abschreibungen verdient Die Hütte in Tarnowitz ist bekanntlich sür 25 «00 M. jährlich an die Caro-Hegenscheidti'chen Werke verpachtet. Außer in der hypo thekarischen Belastung der beiden Hütten von 680 00« M , die in zwei Jahren sällig wird, besteht sür die Gesellschaft die Lebensfrage darin, ob die von Friedmann widerrechllich aus- gegebenen 1 Mill M. Partial-Obligationen für die Gesellschaft verbindlich sind oder nicht. Die gerichtliche Entscheidung hier über ist angerufen, aber es hat noch nicht einmal die erste Instanz gesprochen Außer diesen Obligationen hat Friedmann auch noch 77 Stück Prrorit. - Aktien L 1500 M. — gleich 115 500 M. in Umlauf gebracht * Dem Vertreter des „B. T." gegenüber erklärte Akif Bey, Generalinspektor der türkischen Zollämter, der durch die letzten Ereignisse unterbrochene Handel nehme wieder einen kräftigen Aufschwung. Es kommen zahlreiche neue Waren sendungen au- dem Ausland, sodaß die Einnahmen der Zoll ämter während der letzten Woche bereits wieder vollkommen normale geworden sind. Die Zollämter hätten keine Rückstände mehr. Auch die Beamten wären alle voll bezahlt. Der jetzt sällige Coupon von 70 000 Pfd. Sterl, sei leicht bezahlt worden. AIS einen unbedingt objektiven Beurteiler der Lage, sagt das „B. T.", wird man Akis Bey zwar nicht ansehcn dürfen. Einige der obigen Mitteilungen tragen aber einen thatfächlichcn Charakrer an sich und sind sehr beachtenswert. - Über die sibirische Eisenbahn wird mitgeteilt, daß die russische Regierung von China die Genehmigung erhalten hat, die sibirische Eisenbahn durch die Nordmandschurei zu führen. Hierdurch findet eine Verkürzung der Eisenbahnlinie statt, da diese anstatt an den Ufern des Amur entlang zu lausen, diesen Fluß auf chinesischem Gebiete überschreiien und in direkter Linie nach Wladiwostok führen wird. Die geplante Linie durch die Südmandfchurei, sür welche die Erlaubnis vcrweigeit wurde, sollte sich von der Hauptlinic nach Ta licn-wan erstrecken. Die „Times" bemerken, daß die rususche Regierung nur für einen Teil und zwar für den minderwichtigen ihrer Forderungen die Zustimmung China« erhalten hätte, da ihre Absicht, ihr Eisen- dahnsystem mit einem offenen Hafen aus der Liao tong-Halb- insel zu verbinden, durch die Weigerung der chinesischen Re- aierung nicht zur Durchführung gebracht werden konnte. Sheng Taolai, der zum Direktor der chinesischen Eisenbahnen ernannt ist, war bi-her der Leiter drr chinesischen Telegraphenverwaltung. Er soll b«i den Europäern nicht sehr beliebt sein Er hat die Konzession für dir Eiirnbahnlinir Han kau-Peking »halten. Die Konzession für diese Eisenbahn ist schon vor mehreren Jahren erteilt worden. Der Bau wurde aber durch die Schuld de- vizekönigS der Hu-Provinzrn, von welchem Sheng Taotai die Han yang Eisenwerke gekauft hat, verschobrn Der genannte Bizelönig wollte nicht, daß da- Material für die Eisenbahn au- Europa bezogen werden sollte, indem er erklärte, daß e- in wenig Jahren durch dir Han Yang-Eisenwerke geliefert werden könnte Diese Eisenwerke haben indes nicht prosperiert und eS wurden verschiedentlich Anstrengungen gemacht, sie an Europäer zu verlausen. - Der 8 87 de- Binnenschiffahrt-gesetze- enthält Grund sätze sür die Ausstellung der Dispache in Fällen der großen Haverei bei der Binnenschiffahrt, und behält den LandeS- gesetzen vor, dazu AuSsührungSbestimmungen zu erlassen. Der preußische Handelsminister hat die Aeltesten der Berliner Kauf mannschaft rrfucht, sich darüber zu äußern, ob und in welcher Art AuSsührungSvorschristen zum 8 87 de- BinnenschissahrtS- gesetze- al- ein Bedürfnis erachtet werden Er hat es dabei zugleich al- zweifelhaft bezeichnet, ob für den Erlaß folchcr Vorschriften der Weg der Landes- oder aber derjenige der Reichsgesetzgebung werde gewählt werden Es werde wahr scheinlich zur Aussührung de- Bürgerlichen Gesetzbuches ein Reichsgesetz über die Rechtspflege in Sachen der nichtstrcitigen Gericht-barkeit erlassen werden und die- werde auch die geeicht liche Verteilung der in großer Haverei bei der See- wie bei der Binnenschiffahrt erlittenen Schäden zu umfassen haben; einem solchen RcichSgesetze könne daher durch ein dieselbe Ma terie behandelndes LandeSgesctz leicht in unerwünschter Weise vorgtgriffeu werden Die Aeltesten beschlossen, über die gestellte Frage zunächst die Ansichten einer Reihe von Sachverständigen zu ermitteln * Der Finanzminister der Argentinischen Republik Pellegrini wird demnächst in Europa eintreffen, um wegen der Bedingungen zu verhandeln, unter denen die verschiedenen ar gentinischen Anleihen mit Tittes der Unifikationsanleihe abge- funden werden sollen Einige der Anleihen, die sogenannten Morgan-Anleihen, nebmen sür sich eine bevorzugte Stellung bei der Abfindung in Anspruch, entsprechend der Thatsachc, daß sie auf den Zolleinnahmen Argentiniens basiert waren Ander- feits ist bekanntlich ein deutsches Schutzkomitee sür die Besitzer von Tittes der Buenos Provinzanleihe geschaffen worden, das verhüten will, daß diese Anleihe bei der Abfindung mit der Unifikationsanleihe zu kurz kommt Wie man ersährt, hat da- deutsche Komitee sür die Provinz Buenos-AyreS-Anleihe mit englischen an den Morgan-Anleihen hauptsächlich interessierten Kreisen Fühlung genommen. Die letzteren haben sich zu einer Verständigung bereit gezeigt, allerdings indem sie betonten, daß den Vorrechten der Morgan-Anleihen Rechnung getragen wird. * Der Vorstand der Aktien-Malzfabrik Löbau be richtet über daS Geschäftsjahr 1895,96 wie solgt: „Ter Wett bewerb nicht nur der österreichischen, sondern auch der tbüring- ischen Konkurrenz machte sich im abgclausenen Geschäftsjahr ganz besonder- fühlbar und übte aus d,e Preise einen empfind lichen Druck aus Dessen ungeachtet konnte die Fabrik ihre Marke gut behaupten und ihren Kuttd nkreis, welcher aus den angesehensten Brauereien Nord- und Westdeutschlands besteht, wieder erweitern. Erzeugt wurden 2 601853 kz- -- 52037,«6 Zentner Malz. «Die vor genommenen Abschreibungen können auch in diesem Jahre als reichliche angesehen werden, und cs wird der Generalversammlung außer einer Tividendenvcrteilung von 4 auch noch ys, Superdivideude vorgeschlagen. In folge des kühlen Sonimcrs war dec Bierkousum im allgemeinen ein recht schlechter; trotzdem war der Absatz des Malzes nicht zu beklagen. * Schissahrtsbericht von Herrmann u. Co., Spedi teure in Hamburg und London. In Hamburg vom 6. bis 7. Oktober eingetrossene Seeschiffe: v. Newcastle von Grangemouth, v. Kong Ring von Christiania, v Park- Den neu»n Jahrgang eröbnen dir grotzen Romanr: „Der weiße Tod" von Rudolf Ziratz „Oie grüne Thür" von A. von Llinllowstrocm ' i- konv;i Nlllsnisiki Lk'RkLizi illustrierte Slonograpluc: ; ^<,.c>. Durch jede Buchhandlung zur Ansicht zu beziehen! Hageskatender. K. Gemäldegalerie (Zwinger). Dien-tag-, Donnerstags, Freitag» 9—3, Sonn- und Feiertag» 11—2 frei, Mittwoch-, Sonnabend- 9—3 Uhr so Pf.; Montag- 9—1 Uhr I,50M. K. Kupferstich-Kabinett (Zwinger). Dien-tag-, Donners tag-, Freitag» 10-3, Sonn- und Feiertag- 11—2 frei, Mittwochs, Sonnabend- 10—3 Uhr 50 Pf. Montag- ge schloffen. Abonnementskarten jährlich 3 M. K. zool. u. anthrop.-ethnogr. 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WochentagS von 9—3, Sonn- und Feiertag- 11—2 Uhr. Eintritt frei. Sonnabends geschlossen. Museum de- K. S. Altertumsvereins (Palais Großer Garten). Täglich von 10 (Sonntags 11) bis Uhr u.3biS 6 Uhr 50 Pf, Mittwoch« und Sonntags 3—6 Uhr frei. Datum Äser Eger «lbe Au»«- dnnill» 3 «so V-" 5 r«». »«lat» «-«ritz Dr<4»«> in Lentimeter 7. Okt. 8. Okt. - 28 - 30 4- 46 -i- 47 - 11 - 8 4- 25 4- 25 4- 8 2 4- 34 4- 19 4^16 4- 1» 4-1l - 81 - 85 Stund« H»«rm»- meter nach 0- Brro- m««r k v° re- du»«««« n>» Dunit- ««»aU P», Wind. bUirke Richt- """ i-rt" Minim und M»iim di «ärnik Allgemeine». 7. Okt M 6 R 2 « 10 9.7 19 8 12 0 753.2 7528 7543 70 52 87 8K 2 8ZV 3 K8K 1 5.8 200 Tau Bormittag-sonnig. Nach mittag meist ganz bewölkt. Abend- klar 8 Okt M 6 ... 7544 86 8K 2 Wolkenlo« Tau.
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