Volltext Seite (XML)
Zweite Beilage zu ^-225 des Sonnabend, den 26. September 1896, abends. * Die Verwaltung ter ChemnitzerWerkzeugmaschinen- sabrik norm. Zimmermann berichtet über das verflossene Ge schäftsjahr, daß ein Rohgcwinn von 471458,01 M erzielt wurde gegen 333633,50 M. im Vorjahre Cs wird beantragt, nach Abschreibung von >41437,95 M. und nach Berücksichtigung der Tantiemen eine Dividende von 5>^"„ mit 297 ovo M zur Verteilung zu bringen, dem Unterstützungssonds 6000 M. zu zuweisen und den Saldo von 4923,42 M auf neue Rechnung vorzulragen. Mit den diesjährigen Abschreibungen betragen die gesamten Abschreibungen nunmehr rund 5314900M Schon am Beginne des Geschäftsjahres konnte man in, vorjährigen Berichte sesistcllen, daß die Aufträge etwas reichlicher ein gegangen seien Ein wesentlicher Umschwung zum Besseren in der Branche des Werkzeugmaschinenbaues begann jedoch erst gegen Ende des Jahres 1895 Es war nach und nach mög lich, eine den veränderten Zeitverhältnissen und den höheren Materialpreisen entsprechende Erhöhung der Verkaufspreise zu erzielen, die in der vorhergegangcnen Pericde außerordentlich herabgedrückt waren, Tas Ergebnis dieses Aufschwunges kommt in dem erzielten höheren Gewinne zum Ausdruck In das neue Geschäftsjahr triit die Fabrik mit ansehnlichen Austrügcn ein. Aussichtsral und Direktion fügen dem Berichte nachstehende Erklärung bei: Nach Fertigstellung des vorstehenden Geschäfts berichtes ersehen wir aus Zeitungsannoncen, daß man für eine Kapitalsrückzahlung agitiert. Da die betreffenden Herren, wie au» dcm vorliegenden Rundschreiben hcrvorgcht, von irrigen Voraussetzungen ausgehen, so glauben wir verpflichtet zu fein, um jeder Irritierung der Altionäie schon heute vor zubeugen, zu erklären, daß wir die ins Auge gefaßte Rückzahlung für unihunlich, überdies die Interessen der Gesell schaft schädigend haltend Wir werden dies in tur General versammlung näher entwickeln und zweifeln nicht, daß solche Aktionäre, welche ein Interesse an der dauernden Prosperität des Unternehmens haben, von der Stichhaltigkeit der Gründe der Verwaltung sich überzeugen werden Man wird abzuwarten haben, wie sich diese Angelegenheit weiter entwickelt. Große Gegenliebe werden indessen die Anhänger der Kapitalrückzahlung schwerlich finden, denn wie wir aus Kreisen solcher Aktionäre, die rin dauerndes Interesse an das Unternehmen fesselt, er- sahren, werden diese entschieden zu der Verwaltung stehen und wollen das Unternehmen in seiner kräftigen finanziellen Position erhalten wissen. * Tie Verwaltung der Werkzeugmaschinensabrik „Union" (vormals Diehl) in Chemnitz hat beschlossen, der Generalversammlung nach reichlichen Abschreibungen und Re- serveftrllungcn die Verteilung einer Dividende von 5 in Vorschlag zu bringen. * Die ihre Tc.mpser nach der Lstküste Asien- verchar- ternde Dampsschisssreederei von 1888 in Hamburg hat infolge der allgemcin ungünstigcn Geschäftslage und der ge sunkenen Frachten in dem mit dem 30 Juni 1896 beendeten Belriebsjrhre ein weniger besritdigendes Geschästsre ultat er zielt al» im Vorjahre. Ter Bruttogewinn au» der Frachtsahrt bezifferte sich aus 109263 M , davon erforderten die Burcau- kosten sooo M, die Abschreibungen aus Dampser 58voo M. Der Reingewinn beträgt 43467 M, wovon >500 M al- Ein kommensteuer zu zahlen sind; dem Reservefonds werden 2173 Mark zugesührt und die Aktionäre erhalten 33 750 M. al- Dividende von 4'^ P Bei Ablauf de- Jahre- standen die Dampser mit 687 000 M. (925000 M) zu Buch, außerdem waren aus einen in Bau befindlichen neuen Dampfer 290286 Mark angezahlt. * Über da- Vermögen der HelioS, Ga-glllhlicht- a ktiengcsellfchast in Berlin, ist da- Konkursverfahren ein- geleitet Die erste Gläubigerversammlung zur definitiven Wahl Statistik und Volkswirtschaft. * An dcn Effektenmärkten war in der h ute zu Ende gehenden Woche das Geschäft aus allen Gebieten zieml ch be schränkt Es ist das freilich leicht erklärlich; Verwunderung könnte allensalls das Gegenteil erregen, in einer Zeit, in welcher sowohl die politische, als auch die wirtschaftliche Lage so reich lichen Stoff zu Erörterungen bietet Die Tinge im Orient sind noch immer nicht geklärt, säst jede Woche bringt neue Alarm Nachrichten und hierzu treten noch die Agitationen in England gegen die Türkei, welche keinen anderen Zweck haben können, als die orientalische Frage auszurollen und die europäischen Mächte in der Türkei zu beschäftigen. Eigentümlich erscheint eS dabei, daß man in England nur von der Beseitigung des hass.nSwcrtcn Regiments de- Sultans Abdul Hamrd spricht und die Gewaltthätigkeiten diesem allein zur Last legt Man schließt daraus weiter, daß er beseitigt werden müsse, wenn man diesen Dingen ein Ende machen wolle Ziemlich radikale Vorschläge macht in dieser Richtung der Londoner „Economist", das Organ der englischen Großfinanz Dasselbe erklärt, wenn man Ord nung in der Türkei schaffen wolle, so gebe eS nur einen Weg, um dieses Ziel rasch zu erreichen: die Verständigung mit Ruß land. Eine solche sei möglich, aber man müsse, um den Handel abschließen zu können. Rußland den vollen Preis bieten, das heiße, man müsse Rußland in Konstantinopel und am Bosporus vollständig freie Hand lassen, man dürfe da nichts abhandeln wollen Ja, man müsse englischerscitS noch weitergehen und Rußland bei dcm Erwerb der europäischen Besitzungen des Sultans thatkrästig unterstützen, und die Mächte, die damit nicht zufrieden sein sollten, müsse England in Schach halten. Um diesen Preis würde eine Verständigung mit Rußland zu haben sein, billiger nicht. Das englische Volk habe sich zu frage«, ob das Opfer nicht zu groß sei. Erscheine eS ihm nicht so, so würde auch Kaiser Nikolaus gezwungen lein, aus einen solchen Vorschlag England- cinzugehen, da die öffentliche Meinung der slawischen Völker, die in Konstantinopel gewissermaßen eine hei lige Stadt erblickten, zur Besetzung Konstantinopel» unwiderstehlich drängen würde. Erscheine ^freilich dem englischen Volke dieser Prei- zu hoch, so müsse man den Statu« guo ausrechtcrhalten. Die Stimmung in den Kreisen der englischen Hochfinanz scheine demnach doch dem ersten Teile der Alternative am meinen zu- zunrigcn Es fragt sich aber dabei nur, wo-England für seine guten Dienste fordern will, denn allein den Kretern und Ar meniern zu Gefallen wird eS schwerlich von seiner traditionellen Lrientpolitik abweicheu. L- wäre müßig, sich aus diese Kon- Festlegen der ganzen ausgedehnten Masse des Abriß gebietes, indem alle Quellen gefaßt und abgeleitet, die vielen moorigen Partien trocken gelegt, möglichst viele der letzteren aufgeforstet und alle diese Vorkchrungen unter ständige und andauernd sachverständige Aufsicht ge stellt werden * Wir Reklame gemacht wird Au» Berlin schreibt man: Über die Mauserung, die im Laufe der Jahre die sogenannten „Zugabeartikel" in den Ge schäften erfahren haben, finden wir im „Kons " einige Angaben. Man begnügt sich heute nicht mehr damit, irgend einen kleinen Gegen stund der Kundschaft zu über reichen, sondern man sucht mit diesem Gegenstände gleich zeitig eine moderne Reklame zu verbinden Früher bot man der Käuferin eine kleine Aufmerksamkeit als An gebinde dar, jetzt übersendet man Zugabeartikel bei Beginn oiner jeden „Saison" frei ins Haus, um die Dame oder den Herrn auf da» Geschäft hinzuweisen. Das „Neueste" auf diesem Gebiete ist ein Regenschirm, auf besten Innen seite der "Name der betreffenden Firma gedruckt ist Jeder, der einen solchen Regenschirm umsonst in« Haus gesandt bekommt, öffnet ihn und sieht bei dieser Gelegenheit die Firma. Aber nicht genug damit! E» liegt in der menschlichen Natur, daß man von einem Regenschirm, den man geschenkt bekommt, auch spricht. Man macht die Bekannten darauf aufmerksam, welche nun auch einen solchen Schirm haben wollen und deshalb in da» be treffende Geschäft gehen, um sich einen geben zu lasten. Dadurch ist eine Reklame erreicht, die unbedingt erfolg reich sein wird. Andere neue Reklameartikel bilden Herren krawatten mit aufgedruckter Firma in neuen Formen, die umsonst fortgegeben werden Neu find die sogenannten Jubiläumsbecher, aus Zinn oder Aluminium hergestellt. Sie werden mit dem Namen des Geschäftshauses oder der Abbildung des letzteren versehen und gleichen äußerlich den Moskauer Krönungsbechern oder den Berliner GewerbeauSstellungs-Bechern Ein Portemonnaie oder eine Brieftasche aus Vachetteleder und Sasfianledcr, Damen-Umhängetaschen aus Schafleder oder Pompadours aus Plüsch mit Firmenstempel oder dem Ausdruck: „An denken an die Firma L A. Z." oder „Zur Eröffnung der Herbstsaison 1896" sind weitere Zugabeartikel, die gern angenommen und beachtet werden, ebenso Poesie- und Tagebücher, Schreib- und Musikmappen. Eine Firma hatte ihrer Kundschaft Feld- und Nuhe-Klappstühle über sandt; ein anderes HauS hatte Luthertische anfertigen lasten, auf deren Platte die Firma oder das Geschäfts haus angebracht war. Diese Luthertische, die bei jedem Einkauf über 10 M zugegeben werden, fanden reißenden Absatz. Körbchen avS Goldgeftechl mit sechs weißen Likörgläschen, ein Schreibtisch-Besteck, enthaltend Papier schere und Brieföffner in rotem oder schwarzem Leder- behälter, werden gleichfalls als Zugabeartikel der Kund schaft überreicht. x^x Aus Paris schreibt uns unser dortiger Mit arbeiter unter dem 24. d. Mts.: Der heftige Sturm, welcher gestern und heute im ganzen Lande herrschte, hat insbesondere an der französischen Küste mannigfaltigen Schaden angerichtet. In Le Havre zerstörten die Wogen verschiedene Neubauten der Festungswerke; außerdem wurden dort massenhaft Schiffstrümmer ans Land gespült. In Dünkirchen, wo eine ganze Flotte von Fischerbooten vor dem Unwetter Schutz gesucht hatte, traf das Segelschiff „Eharlcs" ohne Masten ein. In Calais wurde eine Menge Dächer abgedeckt. Der Dreimaster „Prosper" mit einer Besatzung von 8 Mann, der auf der Reede signali siert wurde, gilt für verloren. In St. Malo riß das Meer einen Teil des Badekasinos fort. Fast in ganz Frankreich wurden die Ausläufer des Sturms verspürt. Im Parke von Rambouillet riß der Sturmwind einen mächtigen Kastanienbaum um, der zur Zeit Ludwigs XVI. gepflanzt worden sein soll, und entwurzelte ganz in der Nähe der Stallungen des Präsidenten noch zwei andere hundertjährige Bäume Ter ausgiebige Regen, der den Sturm im Kanal begleitete, erhöht den durchschnittlichen Regenfall im September ganz ausnahmsweise. Nach den Beobachtungen, die im Montcennis-Park in Paris gemacht werden, hat es im September seit dem Jahre 1840 nicht so stark geregnet wie in diesem Jahre. Der Süden der Stadt Paris wurde vom Regen besonders heimgesucht. Auf einen Quadratmeter Erdoberfläche kamen dort in diesem Monat nicht weniger als 32 l Negenwasser. * Aus Bremen wird noch zu den Unqlückssällen, die sich infolge der letzten Stürme auf der Äordsee ereignet haben, gemeldet: Rettungsstation Juist telegraphiert: Am 24. September wurden von der hier gestrandeten finnischen Bark „Astria", Kapitän Janßen, zwölf Per- fonen durch das Rettungsboot „Frankfurt a. M." bei hartem Weststurm gerettet. Das Schiff ist zertrümmert. — Rettungsstation Büsum telegraphiert: Am 25. Sep tember wurden von der auf Blauortsand gestrandeten deutschen Ruff „Perle", Kapitän Qylann, vier Personen durch das Rettungsboot der Station gerettet. jeklurrn näher einzulaffen, wir erwähnen dielelben nur, um zu »eigen, daß die englische Politik nach wie vor mit berechtigtem Mißtrauen betrachtet wird und daß man durchau- nicht sicher ist, daß die angesponnenen Ranke doch schließlich den gewünschten Erfolg Haden könnten, die europäischen Mächte in Verwickelungen zu stürzen, bei welchen dann wie schon so ost England bequem im Trüben fischen kann Unter diesem Gesichtswinkel sieht man an den Börsen mit Spannung den Folgen der Reise tu- Kaiser» von Rußland nach England und Frankreich entgegen, und die Börse ist dadurch begreiflicherweise in eine Nervosität versetzt, die zunächst in großer geschäftlicher Zurückhaltung zum Ausdruck gelangt. Ader auch auf dem Geldmärkte kommt die Veränderung, welche sich vollzogen hat, immer deutlicher zum Ausdruck. Zwar kann von einer eigentlichen Geldknappheit trotz der er heblich gesteigerten Ansprüche der Industrie und de- Handels keine Rebe sein, aber eS beunruhigt, daß einmal wieder von allen Seiten an der Decke de- Goldes gezerrt wird AuS der Bank von England sind in den letzten Tagen beträchtliche Summen genommen worden, sodaß sich dieselbe genötigt ge sehen hat, ihren Diskont aus 3 hh herauszusetzen. Daß die Deutsche ReichSbank dieser Maßregel folgen werde, glaubt man indessen nicht, weil die Rückflüsse m den letzten Tagen ziemlich stark gewesen sind und die Anlagen in Wechseln und im Lom- bardgeschäst sich wesemlich vermindert haben Indessen hat der PrivatdiSkont in Beilin angezogen und sich dem Banksatz se r genähert. Gleichwohl nimmt man an, daß eine Diskonterhöhung nicht stattfinden werbe, weil die auswärtigen Wechselkurse für Deutschland günstig steben. Daraus erklärt eS sich, daß die Diskonterhöhung der Bank von England, so lange sie bc- vorstand, die Stimmung der BöZen stark beeinflussen konnte, daß sie aber dann, als sie ersolgt war, keinen Eindruck mehr hervorbrachte und die Tendenz sich eher etwas befestigen konnte. In ken letzten Tagen der Woche schien man überhaupt alle Rücksichten aus die Politik und aus den Geldmarkt beiseite gesetzt zu haben, und die Stimmung zeigte eilten entschieden festen Charakter. Man motivierte diese Halt ung mit der noch immer günstigen Lage der Industrie, beson ders in den Montanbezirken, außerdem lausen aus den Ver einigten Staaten von Nordamerika in der letzten Zeit günstigere Meldungen ein, die ein Wiederaufleben des Ein- und Ausfuhr geschäftes signalisieren, sodaß sich auch die deutsche Industrie wieder einen besseren Geschäftsgang für den Winier verspricht. Besonders handelt eS sich hierbei um die Textilindustrie, welche nächst der Kohlen- und Eisenindustrie den ersten Platz be anspruchen kann. Wenn man letztere als das Barometer des Geschäftsgänge- in anderen Industriezweigen ansieht, so gilt die Lage der Textilindustrie als der Pegel für die Beurteilung der Konsumkraft der Bevölkerungen der einzelnen Länder. Man schien in den letzten Tagen nur diese Seiten in Betracht zu ziehen und vergessen zu haben, daß die Voraussetzung für eine besriebigknde Weiterentwickelung der wirtschaftlichen Gesamt lage sichere Zustände in der internationalen Politik bilden, ob aber diese Sicherheit noch in so ungetrübtcr Weise vorhanden ist, w e in den vergangenen Jahren, erscheint, dank der eng lischen Zettelungen, doch als fraglich, sodaß die Börsen, noch mehr aber das Privatkapital, alle Ursache zur Voisicht Haien. Die Vorbereitungen zur Ultimoliquidation gehen auch bei höheren Forderungen der Geldgeber im allgemeinen gut von statten, dennoch aber scheinen in Berlin einzelne Banlfirmen in Schwierigkeiten geratcn zu sein, welche indessen nicht zu er heblichen Katastrophen gciührt haben Gegen Schluß der Woche war die Stimmung sest bei ziemlich lebhaftem Geschäft. An unserem heimischen Markte entwickelte sich während der ganzen Woche kein besonders lebhaftes Geschäft; der Verkehr machte nicht dcn Eindruck, al» ob für private Rechnung erheb liche Kaufaufträge Vorlagen, sondern daß die Umsätze sich in dem engeren Kreise der Bürseninleresscnicn vollzogen Tas Haupt nteresse war aus Maschinenfabriken konzentriert, die meist mit etwas niedrigeren Notierungen als am Ende der Vorwoche aus dem Verkehr hcrvorgehen, nur einzelne bli.ben um Bruch teile höher. Auch Transportwerte waren mehr angebotcn, Deutsche Straßenbahn gaben 3^ hg, neue dergleichen 1'^ Dresdner K qg, kette 2'^ "o, Sächsisch-Böhmische Damps- schiffahrt 2'^ hg nach. Für Brauereien nnd Aktien verschiede ner Unternehmungen trat eine bestimmte Tendenzrichtung nicht hervor, einzelnen Kurslesserungeu steht eine Reihe von Kurs- ermäßigungen gegenüber. Bergwerke waren niehr gefragt. Die Emission der Elektrischen JnstaUationsgesellschasl Bergmann u. Co in Berlin durch das Bankhaus Menz, Blochmann u Co. erzielte einen bedeutenden Erfolg, das Gleiche ist von der Emission der von dcr Kreditanstalt für Industrie und Handel und dcn Bankhäusern Phil. Elimeyer und Gebr. Arnhold auf gelegten 4 Pfandbriefen dcr Mitteldeutschen Bodcnkrcdit- austalt in Greiz zu berichten. Vermischtes. ' Da» Kalksteinlager bei Rüder»dorf, für da» in stetem Wachstum begriffene und ganz besonder» für da» bauende Berlin heute noch von großer Bedeutung, gehörte in alter Zeit dem reichen Kloster Zinna Als im 14 Jahrhundert die märkischen Städte aus verschiedenen Ursachen danach strebten, ihre Häuser möglichst massiv zu erbauen, stellte sich da« Bedürfni« heraus, ein bestimmte» Recht zum Brechen von Kalksteinen in den vorhan denen Brüchen zu erlangen. In jener Zeit findet man denn auch verschiedentlich einen „Berlinischen und Köll- nischen Bruch" in Urkunden verzeichnet Auf welche Weise der Erwerb erfolgte, ist nicht festgestellt, doch geht au» jenen Aufzeichnungen hervor, daß die beiden Schwester- städte im Besitze der Rüdersdorfer Brüche waren und so wohl an das Kloster Zinna wie auch später an den.^kur fürstlichen Bergschreiber" einen ZinS dafür entrichteten. Unter der Regierung de« Kurfürsten Joachim ll. mußte die Stadt Berlin es gestatten, daß die zur Erbauung der Festung Spandau notwendigen Steine in Rüdersdorf ge brochen wurden. Dabei wurde der Berliner Bruch ver schüttet und der Köllnische mußte nun beiden Städten dienen; außerdem bekam Berlin im Jahre 1591 die aus drückliche Befugnis, in kurfürstlichen Brüchen feinen Bedarf an Kalksteinen zu decken. Später erwarb die Stadt in der Nähe der alten Brüche mehrere Striche Land, doch kam es dabei zu mancherlei Differenzen mit dem FiskuS, welche zu fortwährenden Betriebsstörungen und langwierigen Prozeßen stihrten. Am 20. März 1858 wurde endlich zur Beseitigung jener Übelstände zwischen dem Fiskus und der Stadtgemeinde ein Gesellschaftsvertrag abge schloffen, nach welchem beide Teile die Ausbeutung der Rüdersdorfer Kalkstein- und GipSlager auf gemeinsame Rechnung betreiben, und zwar so, daß der Staat mit V«, die Stadt mit V« am Reingewinn be teiligt ist. Die technische Leitung, der Betrieb, der Ver kauf der gewonnenen Produkte fowie die gesamte Ver waltung liegt in den Händen des Staates bez des Königl. OberdergamteS zu Halle. Letzteres hat die König!. Bergmspektion zu Rüdersdorf beauftragt, der Stadt all jährlich Rechnung zu legen. Der Gewinnanteil Berlins ist von sehr verschiedener Höhe; er betrug beispielsweise im Jahre 1871: 50028,80 M. und im Jahre 1874: 202 886,75 M. Aus der Höhe dieses Sechstelanteils er- giebi sich der sehr bedeutende Wert und die Ausdehnung der Rüdersdorfer Brüche. * Von der Zugspitze. Aus Garmisch berichtet der „Loisach-Bote: Am vergangenen Sonnabend wurde der schon öfters versuchte Gratübergang von der Zug spitze zur inneren Höllenthalspitze von dem Rechts praktikanten Diehl, welcher gegenwärtig am hiesigen Be zirksamte praktiziert, allein ausgesührt. Der Grat, welcher von der Zugspitze direkt östlich verläuft, erhebt sich bald zu einem nicht unbedeutenden Gipfel, senkt sich dann rasch wieder und bricht endlich zu einer tiefen Scharte ab. Bis hierher ließen sich Spuren früherer Touren verfolgen. Die weitere Gratwanderung gestaltete sich nun zu einer inter essanten Klettertour. Etwa vier gipfelartige Erhebungen mußten überstiegen werden, bis endlich eine Reihe schroffer Grattürme zum Ausweichen auf die Seite des Platts nötigte, wobei etwa 60 m tief abzusteigen war Nach Durchquerung dreier plattiger Rinnen wurde der Grat wieder erreicht. Ein Vorgipfel der inneren Höllenthalspitze, der hier gegen Westen senkrecht absällt, schien dem weiteren Vordringen Halt zu gebieten. Allein gute Griffe ermög lichten die Erkletterung der Wand und nach Überwindung der ersten 15 m wurde die Höhe ohne weitere Schwierig keit erreicht. In einem kleinen Steinmanne fand sich die Karte dreier Münchner Herren vor, welche den Gralüber gang in umgekehrter Richtung versucht hatten, hier aber durch den erwähnten Wandabsturz zur Umkehr genötigt worden waren Von diesem Vorgipfel wurde zur tiefsten Grateinsenkung zwischen Zugspitze und Höllenthalspitze ab gestiegen, hierauf wurden zwei kolossale, dem Massiv der inneren Höllenthalspitze vorgelagerte Felsblöcke auf einem gelben Band umgangen und dann vom Westen her durch Rinnen und über kleine Wandabsätze der Gipfel der inneren Höllenthalspitze ohne größere Schwierigkeit erstiegen. Die Wanderung vom Qstgipfel der Zugspitze bis hierher nahm 7'^ Stunden in Anspruch, wobei mehr als 3 Stunden auf Wegsuchen fielen. Der Abstieg durch die Rinne öst lich vom Gipfel zum Weißen Thal wurde durch inzwischen eingetretenen starken Nebel sehr erschwert. * Erdschlupf und Felsstürze in der Schweiz. Der abgelausene regnerische Sommer hatte da und dort in den Schweizer Bergen Felsstürze und Erdschlüpfe zur Folge, so am Abhange des Rigi bei Greppen am Vier waldstättersee, wo der durch eine tief eingefressene Fels schlucht herabfließende Wildbach im Juli in wiederholten Ausbrüchen eine Unmasse Felsgeröll herabbrachte und das idyllische Uferqelände in bedeutendem Umfange in eine wüste Schuttfläche verwandelte Im Baselland fanden um die gleiche Zeit infolge anhaltender Regengüße eben falls erhebliche Erdschlüpfe statt, besonders in der Um gegend der hochgelegenen Waldenburg. Im Wallis stürzte ein offenbar durch den anhaltenden Regen abgelöster riesiger Felsen in das Thal herunter, durch das die Zer- matter Bahn sich hinzieht; man hatte glücklicherweise den drohenden Sturz schon längere Zeit vorausgesehen und ständige Wachen aufgestellt, um, wenn die Katastrophe eintrete, die Bahnzüge rechtzeitig zu warnen und zu sichern, was auch geschah. In den ersten Tagen des September stürzte sodann im Rhonethal bei Brieg ebenfalls eine Felsmaße herunter. Sicherungen für den Verkehr wurden auch hier rechtzeitig getroffen. Die bedeutendste Elementarkatastrophe dieses Sommers aber war die durch den Lammbach bei Brienz (Kanton Bern) ver ursachte, welcher das Törflein Kienholz zum Opfer gefallen ist. Der Lammbach hatte einen Fels- und Erdabbruch von etwa 1'^ Millionen Kubiksuß verursacht, wovon ungefähr ein Fünftel zu Thal befördert wurde. Die Katastrophe nahm schon am 31. Mai d. I. ihren Anfang und dauerte in den seitherigen Regenperioden fort. Nach und nach geriet der größte Teil im Fluß gebiete des LammbacheS in Bewegung; eS entstanden immer neue Rutschgebiete. Nachdem schon vor etwa 400 Jahren (nämlich im Jahre 1499) das alte Dorf Kien holz samt Schloß von einem Ausbruch des Lammbaches teils verschüttet, teils in den Brienzersee geschoben worden war, haben seit 1797, wo abermals 37 Häuser nebst Gärten und Gelände zerstört wurden, nicht weniger als sieben mehr oder weniger verheerende Ausbrüche des Lammbache« und seiner Nebenbäche stattgefunden. Der spärliche Waldbestand im Gebiet dieser Brüche leistete den Verheerungen wirksamen Vorschub Die diesmalige Katastrophe, welche dem nach 1499 wieder aufgebauten Kienholz die abermalige Zerstörung brachte und nun seine Bewohner endgiltig zwingt, neue Ansiedelungen aufzu suchen, hat die kantonalen (Bernischen) Behörden zu um faßenden Maßnahmen und Vorkehrungen veranlaßt und wird auch die Eidgenossenschaft in Mitleidenschaft ziehen Hilfe bez Verhinderung noch umfassenderer Verheerungen ist nach dem Befund der Techniker nur möglich durch dc- Verwalter« find« am 22 Oktober statt. Die Fiist zur Anmeldung der Forderungen läuft mit dem 41. November ab. * Nach einem Zirkular de» russischenFrnanzminister» werden vom 1 Oktober d I. b>- zum 1. Januar >897 für Zollgr fälle Silber und Papiergeld zu folgenden Sätzen »n Zahlung genommen: der Silbcrrubel in Bankmünzrn zu «6>^ Kopeke» Gold, der Papierrubel und der Rubel in Scheide münze und Kupfer zu 65^ Kopeken Gold. * Die jetzige für die Landwirtschaft so drangsalvolle Zeit zwingt den Lanowirt. Au»schau zu halten, wie er hähere Ein nahmen au- seinem Betriebe gewinnen kann, um au» eigener Kraft die Zeit der Prüfung zu überstehen. Die Ökonomische Gesellschaft i. K. S-, welche stet- dahin gestrebt hat, ihre Kräfte und Mittel zur Forderung der Landivirtichast anzu wenden, glaubt, daß ein vermehrter Anbau von Braugerste geeignet ist, mit zu Besserung der landwirtschaftlichen Verhält nisse beizuiragen, w il die Braugeiste nn Gegensatz zu den anderen Körnerfrüchten eine Einbuße im Preise niyt erlitten hat, sondern eher im Preise gestiegen ist, und brabsichtigt daher, im November dicses Jahres eine Ausstellung mii Wett bewerb in sächsischer Braugerste zu veranstalten Die „Sächs. Landw Zeitschrist" teilt hierzu noch folgende« mit: ES ist bekannt, in welchen bedeutenden Mengen Braugerste in Sachsen eingesührt wird und daß wir bisher selten in der Lege waren, eine Ware zu liefern, welche der ausländischeu Geige für Branzwcck. gleichkam, obwohl erwiesen ist, daß wir bei zweckmäßiger Düngung und Saat gleich brauchbare Gerste er bauen können, und zwar noch auf Böden, welche man bisher für unfähig hielt, brauchbare Gerste überhaupt zu tragen. Die theoretische Förderung wird darin bestehen, daß Hr geh. Rc- gierungSrat Prof l>r Maercker Halle einen Bortiag über den Anbau von Braugerste nach den neuesten Erfahrungen im Lause des November halten wird; der praktischen Förderung soll dadurch Rechnung getragen werden, daß an demselben Tage eine Ausstellung mit Wettbewerb in Braugerste staltfindet. Es ist be kannt, wie anregend in dieser Richtung die erst seil wenigen Jahren durch die Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin, unter Mitwirkung der Deutschen LandwirlschaftSgeseüschast und des Deutschen Hopfenbanvereins, in das Leben gerufenen Preis- bcwerbungen in Braugerste geworden sind. Kann die Ökono mische Gewlbchast i. K S bei ihren beschränkten Mitteln auch nicht Gleiches leisten, so will sic doch ihrcn Mitteln entsprechend das Ihrige thun, um den Anbau von Braugerste in unserem engeren Vaterlands zu heben Im Namen der Ökonomischen Gesellschaft i K S. hat nunmehr deren Sonderausschuß für Saatgut und andere pflanzliche Erzeugnisse die Landwirte Sachsens zur regen Beteiligung an dieser Ausstellung mit Wett bewerb aufgeforderl und hiersür ein Regulativ scstgcstellt, aus welchem wir folgende Bestimmungen hervorheben: Die Aus stcllung wi>d an, Freitag, den 6. November in der Deutschen Schänke „Drei Raben", Marienstraße 20 zu Dressen ab- gehaltcn. Tie Prüfung dcr ausgestellten Proben und die Preis- Verteilung ersolgt durch cinen Ausschuß, welcher aus 2 Ver trete, n des Brauercigewerbcs, dem Vorsteher der pflanzen- physiologischcu Versuchsstation zu Tharandt, dem Vorsteher dcr landwirtschastlichcn Kulturvermchsstatiou zu Dresden, zwei praktischen Landwirlcn und dem Lbmanne des genannten Sonderansschusscs als Leiter des Preisgerichts gebildet wird. AlS Ansstcller wird jeder Landwirt im Königreich Sachsen für seine eigenen Er^eugnisie zngclassen. Die Ausstellung wird nur mit Mustern, welche zwei Liter betragen, beschickt. Die Bei fügung von Gerstpflanzen und Eilöutcrungeii, welctzp sich auf die ausgestellten Muster beziehen, sind erwünscht Jedes einzelne Muster muß von einem Anmeldeschein und einem Sortenzcttcl begleitet sein, wozu Formulare von der Geschäftsstelle dcr Ökono mischen Gesellschaft, in DrcSdeu-A., Wicnerstraße 13,1 , unentgelt lich zu beziehen sind. Die Muster nebst Anmeldescheinen und Lor'en- zettel müssen bis zum 2. November abends bei dec Geschäftsstelle der Ökonomischen Gesellschaft i.K S. — Dresden, Wienerstr. 13, einge gangen sein. Die Begutachtung der Gcrstenmuster ersolgt, ohne daß die Preisrichter von den Namen der Aussteller und der Helkunst wie Bezeichnung der Sorte Kenntnis haben, und erstreckt sich aus Reinheit dcr Probe, Größe und Gleichmäßigkeit des KorneS, Feinheit dcr Hülse, Milde (Stärkemchlreichtum der Gerste), Farbe des KorneS, Verletzungen, Geruch, Auswuchs. Die Preise bestehen in einem Preis zu 30 M, einem Preis zu 20 M. und in zwei Preisen zu je 10 M. * Uber Saatenstand und Ernte im Königreich Sachsen schreibt die „Sächs. Landwirtschaft!. Zcitschr ": Tie Witterung in der Berichtezcit — 15. August bis 15. September — bildete eine Fortsetzung regenreicher oder trüber kühler Tage der vorausgegangcnen vier Wochen In manchen Bezirken hat es täglich geregnet, sodaß mit Recht behauptet werden kann, daß so ungünstiges Erntewetter, wie im August und der ersten Hälfte des September d Js, seit Jahrzehnten nicht vorgekommen ist. So schwer wie in diesem Jahre ist dcm Landmann das Einbringen dcr Ernte noch selten gemacht worden Wintcr- roggen und Wintcrweizcn konnten vielsach nur iu mäßig trockenem Zustande geerntet werden und wird vielsach über Verderben dcr Früchte in den Lchcnncn und Schobern gcklagt. Nur in wenigen Bezirken konnte die Ernte der Sommerhalm fruchte, wenn auch unter ungünstigen Verhältnissen, geborgen werden Sehr viel Gerste und noch mehr Hafer liegen seit Wochen geschnitten aus dcn Feldern und sind dem täglichen Regen pieisgegebcn Aus dem Erzgebirge steht noch sehr viel Hafer in grünem Znstandc, da die nötige Wärme zum Reisen fehlte. Zu dcr mehr oder weniger guten Schüttung der Körner früchte kommt noch, daß dieselben durch Nässe und Auswuchs stark minderwertig und schwer verkäuflich fein werden, besonders Gerste und Hafer Auch von der Grumlcrn'e, die vielfach reichlich ausgefallen ist, konnte noch wenig eingcheimst w.cden Der größte Teil des zweiten Wicsenschnittcs liegt noch auf dem Felde und ist durch die Nässe dem Verderben ausgesetzt Am schwersten ist durch die nasse und kühle Witterung der letzten 6 Wochen der Stand der Kartoffelfelder betroffen. Durch die anhaltende Nässe ist das Kartoffelkraut fast allerorts zeitig abgestorben, sodaß das Wachstum dcr Knollen beeinträchtigt wurde. Letztere sind zumeist klein und wenig niehlhaltig. Allenthalben tritt die Fäule auf, die früheren und feineren Sorten su d stärker, zum Teil bis zu 50 davon betroffen, und steht weiter zu befürchten, daß, wenn nicht bald regenfreieS und warmes Wetter einiritt, auch die fpatcn und widerstands fähigeren Sorten dcm glichen Verderben anhtiinsallen und von der ganzen Ernte nur wenig zu retten fein wird, da die Kar toffeln in Keller und Miete sich nicht lange halten werden Der Stand der Futter- und Zuckerrüben ist im ganzen befriedigend, doch werden sie in ihrcm Ertrag gegen das Vorjahr ziemlich zurückstehen, auch wird der Zuckergehalt mangels Wärme ein geringerer sein. Kohl und Kraut versprechen gleichf'IlS gute Erträge, wenn auch aus einigen Bezirken über Raupenfraß geklagt wird Raps ist zunächst gut ausgelaufen, doch bedarf derselbe zur Weiterentwickcluug wärmere- Wetter Tie Herbst- besiellarbeiten, die sonst bei normaler Witterung in vorstehender Berichtszeit wesentlich gefördert, auf leichteren Böden zumeist beendct werden konnten, liegen noch sehr im argen. Infolge de» ausgeweiä ten Bodens konnte noch wenig gcpflügt und die Felder zur Saat vorbereitet werden, auch wird befürchtet, daß die junge Saat durch das massenhafte Auftreten dcr Acktischuecke stark gelichtet werten würde — Infolge der sicki hinziehendcn Ernte und der Erfchwcrung dcr Feldbestellung ist noch wenig gedroschen worden, zumeist nur das Saatgut Die mitgeteilten Ergebnisse fußen daher zumeist aus kleineres Probcdreschen oder Schätzungen 'Nach denselben sind die DurchschnittSerträge im Lande vom Hektar in Zentnern zu 50 lc^: Winterwcizen »3,8, Winterroggen 38,4, Sommerweizen 34,2, Sommerroggen 27,0, Sommergerste 39,0, Hafer 41,9, Rotklee, Kleegras zweiter Schnitt 43,9 * SchisfahrtSbericht von Herrmann u. Co,, Spedi teure in Hamburg und London. In Hamburg am 24/25. d. Mt» «»gekommene Seetchiffe: v Fylla von Kolbing, v. Lorlc von Savannah, l). Corsica von Dundee, v. Admiral von Newcastle, I) King» Lynn von Boston Eng land), v Empreß von Hartlepool, 0. Seamew von Harwich, v. Marbella von Hull, l). Canadia von Westindien, v. PyrrhuS von Ostasien, 1) Washington von New-Nork, v Orrrk von Arhu-, V, Federation von Goole; ferner seewärts ge- gsangen: l). Corricnte« nach Brasilien, 0 Augusta Viktoria nach New-Park, V. Dresden nach Goole, l). Sardinia nach Grangemouth, 1>. Han« Krohn nald Reval, l) Wega und Jri« nach London, v Reichstag nach Ostasrika, v Loimbra nach Portugal, v. Maa» nach Rotterdam.