Suche löschen...
Dresdner Journal : 17.06.1896
- Erscheinungsdatum
- 1896-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-189606174
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-18960617
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-18960617
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-06
- Tag 1896-06-17
-
Monat
1896-06
-
Jahr
1896
- Titel
- Dresdner Journal : 17.06.1896
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
früh der Besichtigung de- 2. Königin Husaren regimenl» Nr. 1!) in Grimma deizuwohnen. Se. Königl. Hoheit kehrte mittags nach Leipzig zurück und degad sich am 16. d. MtS früh 5 Uhr 36 Min ' nach Borna, um der Besichtigung der Karabinier und 2. Ulanenregiments Nr. 18 beizuwohnen. Se. Königl. Hoheit kehrte gestern nachmittag 4 Uhr 5> Min mit dem fahrplanmäßigen Zug über Leipzig nach Dresden zurück. Se. Königl. Hoheit war begleitet von dem Ches des Generalstabs und dem Adjutanten im General kommando, Major Gadegast. Heute morgen wohnte Se. Königl. Hoheit von 7 Ubr ab der Besichtigung des Gardereiterregiments auf dem Exerzierplatz westlich der Königsbrücker Straße bei. Se. Königl. Hoheit hatte hierzu die Uniform des Gardereiterregiments angelegt. Dresden, 17. Juni. Se. Königl. Hoheit der Prinz Friedrich August begiebt sich heute nach mittag nach Leipzig und morgen von Leipzig mittelst Sonderzuges nach Station Herza-Kelbra der Linie- Leipzig-Halle-Kassel, um von hier nach dem Kyffhäuser zu fahren und daselbst in Allerhöchster Vertretung Er. Majestät des Königs der festlichen Enthüllung des von den deutschen Kriegervereinen gestifteten Denkmals des hochseligen Kaisers Wilhelm I. beizu wohnen Nach dieser Feierlichkeit wird Se. Königl. Hoheit mit Sr. Majestät dem Deutschen Kaiser und König von Preußen und den übrigen an der gedachten Ent hüllung teilnehmenden deutschen Fürstlichkeiten einer Einladung Sr. Durchlaucht des Fürsten Günther von Schwarzburg-Rudolstadt zum Frühstück nach Jagd schloß Rathsfeld Folge leisten. Die Rückkehr Sr. Königl. Hoheit nach der Prinz- lichen Villa zu Wachwitz erfolgt voraussichtlich am salzenden Tage. Se. Königl. Hoheit wird auf dieser Reise vom Kommandeur der Unleroffizierschult, Major de Baux, und Höchstfeinem persönlichen Adjutanten, Rittmeister Keil, begleitet fein. Deutsches Reich. * Berlin. Beide Kaiserliche Majestäten unter nahmen gestern früh von 7 Uhr ab einen gemeinsamen Spazierritt in die Umgebung des Neuen Palais Nach der Rückkehr hörten Se. Majestät der Kaiser den Vortrag des Chefs des geheimen Zivilkabinetts, Wirkt. Geh Rats 0». v. Lucanus, und arbeiteten darauf mit dem Chef des Militärkabinetts, Generaladjutanten, General der Infanterie v Hahnke. Mittags '^2 Uhr fand in der JaSpiSgalerie des Neuen Palais ein^ größere Tafel für den Vizekönig Li-Hung-Tschang statt. Zu dieser Tafel waren außer den Hofstaaten eine größere Anzahl Personen geladen, darunter Prinz und Prinzessin Friedrich Leopold von Preußen, der Großherzog von Sachsen, Prinz Albert von Belgien, Erb- großherzog von Sachsen, Herzog Crnst Günther zu Schleswig-Holstein u. a. Mit dem Vizekönig Li-Hung- Tschang waren geladen: die Botschaftssekretäre Vicomtes Li-ching-fang, Lo-fang-loh, Li-ching-shu, Lien-fang, der Zoll direktor Dolmetscher Detring sowie der zum Ehrendienst kommandierte Oberst Liebert und der Legationssekretär vr. Kreyer, ferner der Reichskanzler, der Staats sekretär des Auswärtigen und die hier anwesenden aktiven Staatsminister, die Herren des Kaiserlichen Hauptquartiers, die Kabinettschefs, der chinesische Gesandte Hsü-ching-chen und andere. Ihre Majestäten saßen nebeneinander. Gegenüber den Majestäten hatte der Reichskanzler den Platz; ihm zur Rechten saß der Vicekönig Li Hung-Tschang, zur Linken der chinesische Gesandte Hsü-ching-cheng — "Nach dem Frühstück begaben Sich Se. Majestät der Kaiser mit dem chinesischen Vicekönig Li-Hung-Tschang und dem beider seitigcn Gefolge nach der Mopke, wo das Lehrinsanterie- bataillon aufgestellt war. Se. Majestät, in der Uniform des Regiments der Garde du Corps, schritten die Front des Bataillons ab, für dem Vicekönig war ein Sessel, und hinter demselben ein großer chinesischer Schirm zum Schutze gegen die Sonne aufgestellt Es wurden einzelne Leute vorgezogen, an welchen der Kaiser dem Vicekönig die Aus rüstung und das Gewehr erklärten; dann wurden Zelte aufgeschlagen, worauf ein Schulererziercn unter Oberst- lieutenant von Uslar stattsand, dem sich ein Feuergefecht anschloß Nach dem Gefecht fand ein zweimaliger Parade marsch statt, nach dessen Beendigung die Offiziere zum Vicekönig besohlen wurden, der sich längere Zeit mit ihnen unterhielt. Li-Hung-Tschang verabschiedete sich sodann von Sr. Majestät und fuhr im offenen Vierspänner nach der Wildparkstation und von hier mittels Sonderzuges um 4 Uhr 20 Min nach Berlin. Heute vormittag werden Se. Majestät der Kaiser den japanischen Abgesandten, Feldmarschall Aamagata in Audienz empfangen (Die Nachricht, daß der Empfang gestern schon stattgefunden habe, war irrtümlich) — Die „Kreuzzeitung" beschäftigt sich mit dem Bürgerlichen Gesetzbuch? und erklärt, es beständen über dieses innerhalb der konservativen Partei des Reichstages Meinungsverschiedenheiten, die teils dem sachlichen Inhalt Antiqmtätenstillleden von Kamilla Arrevlänver, Vie an einem vergitterten Fenster in üppiger Reife prangenden Weintrauben von Frau Wiesinger-Florian, die Toilette einer jungen Frau in der Tracht des 17. Jahr hunderts von C. Probst, das Gartenidyll mit einem jungen Mädchen in der Tracht vom Ende des vorigen Jahrhunderts von Franz Simm und die ganz an Schnorr und Führich erinnernde Verkündigung Mariä von Franz Zimmermann ausgezeichnet vertreten Aus jener Gattung von Bildern endlich, in denen Figuren, Landschaft und Architektur zu einem einheitlichen Ganzen verbunden sind, müssen wir noch die phantastische, durch stark« Lichtwirkungen auffallende Prozession in Sizilien von Franz Thiele, den Hörsaal des Professors Billroth, der einen zur Operation bestimmten Patienten chloroformieren läßt, von A F. Seligmann und die Humor- und dabei doch gefahrvolle Begegnung einer wage halsigen Touristin mit einer entgegenkommenden Offiziers patrouille auf einem schmalen Gebirgspfade, neben dem ein Abgrund jählings in die Tiefe führt, von Karl Pippich hcrvorheben Die österreichische Plastik ist, wenigstens in den beiden Räumen der österreichischen Abteilung, nicht so ver treten, daß man ein ausreichendes Bild von ihrer Be deutung gewinnt. Von Viktor Tilgner, an den wir zuerst denken, sind zwei Marmorbüsten zu sehen, deren barocke Haltung und Detailbildung gerade nicht angenehm an Bernini erinnert. Joseph Benk« kolossale Statue des Kaisers Franz Joseph im KrönungSornat ist eine sehr fleißig durchgeführtr, korrekte Arbeit Aber eine solche Aufgabe entspricht nicht der Eigenart des phantafievollen Künstler« Ein Jäger in mittelalterlicher Tracht, ter »wei ungestüme Wolfshunde an der Leine festhält, von HosepH Fux hat nur einen dekorativen Wert Dagegen ist die prächtige Bronzegruppe eine« Kavalleristen, der einen BoSniaken mit seinem Säbel niederhaut (eine Episode au« dem Gefechte von Maglai) von HRathau«ky ein Werk de« Gesetze«, teil« dessen formaler Behandlung gälten. Dann wird sortgefahren: „Wenn wir aber auch zugeben, daß e» durchaus verfehlt »st, die Frage de« Hagdrechtc« reichsgrsetztich zu reget«, wenn ferner nicht in Abrede gestellt werden kann, daß die ländlichen Pfandbriefe nicht zu ihrem Rechte kommen, und wenn eü — endlich, wa« für die konservativ« Fraktion di« Hauptsache ist —, durch Schuld de» ZentrnmS nicht gelungen ist, die Zwangt» zivilehe durch die fakultative zu ersetzen, so können wir in dem Allen, so sehr wir uns beklagen, doch keinen ausreichenden Grund sehen, um uns der Vollendung des Werkes zu widersetzen, das zwar durchaus keine einwandsfreie Schöpfung ist, immerhin aber RechtSeinigung bedeutet und e« schon dadurch wesentlich erleichtert, die bessernde Hand anzulegen, so bald man kann Was in zwanzig Jahren zu stände gebracht worden ist, kann eine allzu genaue grundsätzliche Prüfung nicht vertragen, weil eine solche bei dem gegenwärtigen Stande der öffentlichen Meinung den unversöhnlichsten Gegensätzen Thür und Thor öffnen und einen förmlichen Kriegszustand schaffen würde, auf den sobald kein Frieden folgen könnte. Ist cs aber an dem, so verstehen wir auch nicht, was mit einem Aufschub bis zuin Herbst gewonnen werden soll In dieser Frist würde sich eine durchgreifende Umgestaltung der Vorlage doch erst recht nicht durchführen lassen Darauf aber, daß jeder einzelne Abgeordnete die selbe gründlich kennen lernt, kommt es unseres Erachtens auch nicht an; denn nur ein verhältnismäßig geringer Bruchteil von Sachverständigen vermag sich überhaupt ein eigenes Urteil zu bilden " — Der „Fall Bashford" wird im Reichstage durch eine Interpellation zur Besprechung gebracht werden Die von den Abgq. Liebermann » Sonnenberg und Gen eingebrachte Interpellation hat folgenden Wortlaut: „Die Unterzeichneten richten an den Hrn Reichskanzler folgende Anfrage: l) Ist dem Hrn Reichskanzler bekannt geworden, daß der Kaiser!. Tclegraphenbeamte Kaiser am 10 Mai diese« Jahres während der ordnungsmäßigen Ausübung seines Dienstes im Annahmeraum des hiesigen Haupt telegraphenamts durch den englischen Zeitungskorrespon- dcnten Bashford beschimpft und thätlich beleidigt worden ist? 2) Weiß der Hr. Reichskanzler davon, daß der be leidigte Beamte durch Einwirkung des Hrn. Staatssekre tärs im Reichspostamt veranlaßt worden ist, auf eine strafrechtliche Verfolgung zu verzichten, und daß dein Be leidiger eine Geldbuße von 100 M und mündliche Ent schuldigung auserlegt worden ist?" — Der alte Kampf zwischen „Wassersticslern" und „Wadenstrümpslern",den „unentwegten" Freisinnigen Richter scher und Rickerlschcr Richtung „tobt" wieder einmal. Der Führer der „Wasserstiesler", Hr Richter, erbebt in seiner Zeitung gegen Hrn. Rickert heute folgenden schweren Vor wurf: „Das jetzige Auftreten des Hrn Rickert und seiner Freunde in der Frage der vierten Bataillone ist in» Plenum von feiten der freisinnigen Volkspartei nur als ein Symptom mehr betrachtet worden dafür, daß die freisinnige Ver einigung sich jetzt in allen Fragen, die nicht wirt schaftspolitischer Natur sind, mehr und mehr der Re gierung zu näher»» sucht. Auch das Verhalten in Marincfragen in der gegenwärtigen und der früheren Session, in der Frage der Bismarck-Ehrung »ind der Frage des Bürgerlichen Gesetzbuches irr den letzten Wochen sind Symptome in derselben Richtung. Einzelne Abgeordnete der freisinnigen Vereinigung haben auch schon (!) für neue kolonialpolitische Forderungen gestimmt " — Aus Elsaß-Lothringen („Köln. Ztg ") Das Ergebnis der Gemeinderatswahlen vom Sonntage ist nach mehr als einer Seite hin auch für weitere Kreise nicht ohne Interesse Zunächst haben die beiden Parteien, die sich der lärmendsten Wahlagitation befleißigten, näm lich die Sozialdemokraten und die protestlerisch - demokratische „Elsaß-Lothringische Volkspartei", eine schwere Enttäuschung erlebt Tie „Volkspartei" hat nämlich weder in Straßburg, noch in Colmar, wo sie ten größten Anhang hat, einen ihrer Kandidaten durch zubringen vermocht. Die Sozialdemokraten brachten in Straßburg zwar einen ihrer Genoffen durch, unterlagen aber dafür um so gründlicher in Mülhausen, das sie als ihre Hochburg zu betrachten gewöhnt sind Auffallender- weise sind in Metz, wo die cingewanderten Wähler den Einheimischen überlegen sind, neben 9 Einheimischen nur 4 Eingewanderte gewählt worden Diese haben eben wieder einmal sich nicht einigen können, während das ein heimische Element die Stimmenzersplitterung geschickt zu seinen Gunsten zu benutzen verstand. Hoffentlich wißen die eingewanderten Wähler aus der erlittenen Schlappe für den nächsten Sonntag vorzunchmenden zweiten Wahl gang, bei dem noch 23 Kandidaten zu wählen sind, im Interesse des Deutschtums die nötigen Lehren zu ziehen. — (A. )k O.) Der Norddeutsche Lloyd in Breinen hat, abermals drei neue Dampfer auf deutschen Werften in Bau gegeben. Die Schiffe sind für die brasi lianische Linie des Norddeutschen Lloyd bestimmt und werden lediglich für Zwischendeckspasiagiere und Frachtverkehr einge richtet An dem Wettbewerb uin den Bau der in Rede stehende»» drei neuen Schiffe beteiligten sich sieben englische und fünf deutsche Werften. Der Zuschlag seitens des Norddeutschen Lloyd «rfolgte an die deutschen Schiffs werften von Blohm und Voß in Hamburg, Johann E. Tecklenborg in Geestemünde und G Seebeck AG ebenfalls in Geestemünde Einschließlich der erwähnten drei Schiffe befinden sich gegenwärtig für den ^Norddeutschen Lloyd neun große Lceandampser auf deutsch«« Echiff«- »versten in Bau. — Der preußische Landtag wird de« Vernehm«»' nach am Sonnabend geschloff«» Ede«. — Da« Preußisch« Abge»rda«te«»au« setzte heule di« Perm» g de-Avtrage» »r»»d«, bei«, die Btsttinmungm, über den Mlrieb ron Bäckereien und Konditoreien, sort. Abg. Möller (nl) verwahr» sich gegen die Annahme, als sei el seinen Freunden mit der Gesetzgebung von 1891 nicht Ernst gewesen Lie stimmten dem Aniiage Arendt zu, weil die V.r- ordnung de- BundeSrat« dem Arbeiter chutzgesetz nicht entspreche und pialtisch weder nötig noch durchführbar sei. Wirtl Geh. Ober-Reg-Rat v Meyeren weit die Rechtsgiliiglei» der BundcsratSverordnung nach, welche, well gehörig verkündigt, GcsctzcSlrasi habe und nach der Ansicht dcr meisten Theoretiker euern Reichsgcsctzc vollkommen gleichwertig sei. Abg. Stötzel <Z ) führt auS, daß das Zentrum nicht nur im Interesse dcr Arbeiter, sondern auch der Gewerbetreibenden gegen den An trag stimmen werde. Abg Brütt (fceikons > bestreitet, daß die Verordnung GesetzeSkrasr habe; die Reichskommission für Arbeüerstatiftik habe überhaupt sirr den Ausbau der Arbeiter- schutzgesetzgebung ungenügende Vorarbeiten geliefert. Abg Bachem (Z.) nimmt die Konimission für Arbcitcrstaustik gegen diesen Borwurs in Schutz und hält die Verordnung für ebenso rcchtsgiltig wie diejenigen über die Sonntagsruhe. Eine Nach prüfung über die Gesetzmäßigkeit derselben durch den Richter würde diese ganzen Verhältnisse untergraben. Eine christliche Haucs au werde gern das frische Morgenbrot entlrhie», wenn die gesundheitsschädliche Nachtarbeit und l8stündige Arbeits zeit in den Bäckereien dafür abgeschabt würden Abg. v Brockhaus?» ekons.) widersprech! den jurist schen Aus führungen des RegierungskommissarS Abg Stöckerzb. k. Fr.) tritt für die Verordnung ein, deren Zurücknahme die Autorität der Regierung fchwächrn würde, und warnt davor, aus dem Gebiete der Sozialreform stille zu stehen, gcfchwcigc denn zuiückznschreiien Abg Schall ftons) weist den Vorwurf zurück, daß die Konservativen in der Arbeiterfchutzgesetzgebung und überhaupt in der Soziale,form lässig geworden seien; sie wollten nur Einseitigkeiten vermeiden Warum tolle man die Verordnung nicht zurückziehen können? Tie Zurücknahme des Zrdlitzjchcn Schulges.tz.s sei ein viel schwierigerer Akt gewesen. Die Partei litte für die Bäckermeister nicht aus materiellen Rücksichten ein, sondern in d>r Überzeugung, daß der Mittel stand die Grundlage des Staates se» Abg. Pleß (Z.) spricht sür die Verordnung. Abg. Möller ^nl.) führt aus, daß er keineswegs die Rommission sür Arbenerstanstik ausgrhoben, wohl aber ihre Thüt'gkeit auf andere Ziele g,richtet haben wolle Abg v. Kardorsk betont im Schlußwort, daß ihm die Gegnerschaft gegen die Arbrilerschntzgesetzgebung durchaus fern liege: er halte die Verordnung jedoch nicht sür rcchtsgiltig. Tarum rate er jedem Bäckermeister, sein Recht gegen die ihm zugemulcten Erschwerung.» iin Betriebe vor dem Richter zu suchen. Gehe die Regierung auf den früher» Weg ter von Kais r Wilhelm 1 inaugurierten Sozialpolitik zurück, so werde sic auch wieder Vertrauen im Volke finden. Ter Antrag Arendt wird angenommen. — Ter Gesetz entwurf, betreffend die Abänderung von AmtSgrrichts- bczirken, wird in dritter Lesung genehmigt. — Es folgt die Veilefung der Interpellation der Abgg Albers(Z.) und Eenossen, worin die Regierung gefragt wird, ob dcr Rohlenbcdars der Staatseiscnbahnen, soweit er aus dem westfälischen Revier entnommen wird, für 1896,98 zum Prei c von 9 Mark sür die Tonne verschlossen worden sei, und 2, im Falle der Bejahung, welche Gründe sür die Bewilligung dieses höheren Preises bestimmend gewesen feien Abg. Gras Kanitz Zons.) begründet die Interpellation. Die mit dem Rohlensyndikat abgeschlossenen Preise hätten sich von Jahr zu Jahr erhöht und dadurch würben die allgcmcinen Kohlenprc» c beeinflußt. Dabei hätten sich die Produktionskosten eher ver ringert als erhöht Ministerialdirektor Brcfeld berichtigt, daß die Staatsbahnverwaltung einen förmlichen Vertrag bis 1898 noch nicht abgeschlossen habe; 9 M. bedeute nur de» Maximal- prcis, dcr erst in Vorbesprechungen sestgesetzt und vom Finanz minister gebilligt worden sei. Lbcrschlesische Kohle sei auch nicht billiger zu haben. Ter Staat habe selbst ein Interesse an dcr Förderung der weüfälischen Kohlen, um dem Wett bewerb der englischen Kohle in dcr dcmschen Reederei entgegen zutrcien. Bei den Abschlüssen werde das Interesse des Staates niemals vernachlässigt. Ein Antrag auf Besprechung der Interpellation findet im schwachbesetzten Haufe keine Unterstützung. Tic Interpellation ist daher erledigt — In dcr Budgetkommiffion des Reichstages "stand gestern die ihr vom Plenum überwiesene Novelle zu den beiden Gesetzen über die Kaiserliche Schutztruppc zur Beratung Referent Prinz Arrnderg sprach seine Befriedig ung über die Vorlage aus, welche den im vorigln Jahre im Reichstage vorgebrachicn Wünschen durchaus Rechnung trage. Toch scheine § 7. dcr die PensionsverhSltnissc der Offiziere be treffe, nicht klar und bestimmt genug gefaßt. Tie Schutztruppc müsfe mehr der Verwaltung unterstellt sein, das rein Militärische mehr zurückirelcn. Der Offizier muffe Zivibeamter werden können. Tie Missionare würden sich besser stehen, wenn die bezüglichen vom Reichstage angenommenen Resolutionen be folgt würden. Regierungsfeitig wird jede mögliche Er leichterung für die Mifsionare und Laienbrüder zugesichert, doch müsse am Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht festgehaltcn werden Auch der Korreferent 0r. Haffe erkennt an, daß die Novelle den Wünschen des RcichSiagcs entspreche. Es werde nun eine besondere „afrikanische Anciennität"eingcsührt werden. Aber es sei auch eine völlige Umgestaltung dcr Leitung des Kolonialwesens in Berlin erforderlich, die Abteilung müße selbständig werden, dcr Leiter den Rang eines Staatssekretärs erhalten. Direktor 0r. Kayser weist daraus hin, daß der Schwerpunkt der Novelle in 8 2 t liege, nach welchem die näheren Vorschriften über die Organisation dcr Schutztruppc» von» Reichskanzler erlassen werden sollen. Gras Arnim findet tz 2l etwas we tgcbead. Alles in einer Hand zu ver- ei ligen, crsch.inc bedenklich. Ein Zivilbcam:cr könne nicht über die Brauchbarkeit eines Militärs entscheiden. Ter inaktive Oifi.ier würde sich jederzeit dem Urteil des Kolonialamts fügen. von höchst dramatischem Leden. Von Arthur Strasser hätten wir lieber eine seiner interessanten polychromen Arbeiten gesehen, als den „Schlemmer" Marc Anlon auf seinem von drei Löwen gezogenen Trimphwagen Das Beste, was uns die Wiener Plastik geschickt hat, sind neben der Gruppe von RathauSky das wahrhaft klassische Bronze relief „Kampf des Herakles mit den Amazonen" von Joseph Tautenhayn und die köstlichen Plaketten, Me daillen, Bronze- und Silberrcliefs von Stephan Schwartz und Franz Pawlick Kaum ist diese edle plastische Kunst den Deutschen und Österreichern gewonnen worden, so wird sie schon der Gegenstand des Sturmes wüster Naturalisten Ein Rahmen mit gefärbten BronzereliesS, den Wilhelm Hedja unter dein Titel „O diese Meerweibchcn" aus gestellt hat, enthält eine ganze Sammlung schaudervoller Karrikaturen Für solche Ausgeburten einer krankhaften Phantasie ist diese Kunst zu gut und zu edel. * Die deutsche Gruppe des PreßkongresseS in Buda-Pest hat sich wie folgt konstituiert: Präsident I)r. Osterieth-Berlin; I. Vizepräsident Puttkamer-Dresden; 2 Vizepräsident Rauchenegger-München; Sekretär Kraemer. Berlin. In das ständige Bureau deutscher Mitglieder wurden Bierey-Dreßden, Georg Schweitzer-Berlin und Lsterieth gewählt. Weiter wurde gestern das Lrganisations- statut einer internationalen Vereinigung der Presse beraten. Der Korrespondent ausländischer Zeitungen in Pari«, Israels, führt Klage über die Nachteile, welche fremden Korrespondenten daraus erwachsen, daß sie keine,« Journa- listenverbande angehören können, weil sie überall als Fremde betrachtet würden Nach einer sehr langen Debatte reichte Israel« einen Antrag ein, der an das ständige Komitee verwiesen wurde und sodann al« Nachtrag zum 8K der „Beschlüsse von Bordeaux" angenommen wurde Nach diesem Anträge soll für die Länder, in denen e« keine Vereinigung von Journalisten giebt, vom ständigen LeitungSautschuß de« Kongresse« die Zahl der seitrn« dieser Lander zu cmsenvenden Kongreßoclegierten bestimmt werden. Die Journale dcr einzelnen Nationen wählen ihre Abgeordneten nach eigenem Ermessen Ter Leitungs- au-schuß kann hervorragende, keinem Verbände angchörcnde Journalisten verschiedener Nationen zur Teilnahme am Kongresse einladen, auf dem sie Stimmrecht haben — Die skandinavifche Gruppe (Niederlande, Norwegen, Schweden, Dänemark, Belgien) wählte zum Präsidenten Boisevin, zu Vizepräsidenten Jansen und Coster, zu Sekretären Hammer und Rothier. * Photographisches Teleskop für Heidelberg. Au« Pittsburg, den 3. Juni, schreibt man dcr „N-B- StaatS-Ztg": Prof. John A Brashear, Fabrikant von astronomischen Instrumenten in unserer Schwesterstadt Allaghony, wird hier in den nächsten Tagen mit der Her stellung des größten doppelten photographischen Teleskops, das in der Welt existiert, beginnen Da« Teleskop ist für 0r. Max Wolf, den berühmten Astronomen an der Uni versität Heidelberg, bestimmt und ist das erste In strument dieser Art, das je für Deutschland im Auslande angefertigt wurde Das Teleskop ist ein Geschenk von Frl. Catherine Lorillard Bruce, die auch der Sternwarte der Harvarduniversität ein großes Teleskop, das aus schließlich zu photographischen Zwecken bestimmt ist, ge schenkt hat. Da« Geschenk für die Heidelberger Stern warte wurde erst gemacht, nachdem 0r Wolf viele ver gebliche Versuche gemacht hatte, die zur Beschaffung eines derartigen Instrumente» notwendige Summe in Deutsch land aufzutreiben Er hatte viele Entdeckungen mit kleineren Instrumenten gemacht und die Hoffnung auf die Beschaffung eine« größeren Teleskop« zur weiteren Ver folgung seiner wirbligen Entdeckungen bereit« aufgegeben, al« die genannte Amerikanerin ihm da« freundliche An- crbleten machte Or. Wolf hatte Prof Brashear« Werkstätt« im Jahre 1893 besucht und dem letzteren eine genaue Beschreibung de« von ihm schot-Qdamal« sehnlich gewünschten Instruments gegeben. Sobald er dis Geld geschenk des Fräuleins Bruce erhalten hatte, beauftragte er Prof. Brashear mit dem Entwurf des Planes für das Instrument. Die acht zur Herstellung des Teleskop» erforderlichen Linsen, jede 16 Zoll im Durchmesser, werden ohne Einsaffung*ungesähr ä OO Pfund wiegen Etwa 4 Monate werden zur Vollendung des Instrumentes notwendig sein. * TaS Komitee für das Scheffel-Denkmal auf dem Staffe lberg hat beschlossen, einen anderen Platz für das Denkmal ausfindig zu machen, da der Besitzer de« StaffelbergplateauS, Landwirt Donath, Bedingungen gestellt hatte, welche für da» Komitee unannehmbar waren. Der neue Platz befindet sich nicht auf dem Plateau, son dern am Fuße de» Staffelberges und gehört der Gemeinde Luffeld, mit welcher das Komitee demnächst einen endgiltigen Kaufvertrag abschließen wird. * Alls Mailand schreibt man dcr „Berliner Börscn- zeitung": „Adelina Patti hat einmal gesagt, sie werde nicht eher der Bühne entsagen, bis sie eine würdige Nach folgerin gesunde»» habe. Wenn die Diva ihrem Worte treu ist, so kann sie heute getrost die „definitive" Abschieds vorstellung ankündigen, denn die Nachfolgerin ist soeben in einer Rumünierin Frl. Mara d'Asty hier entdeckt worden Die Künstlerin entstammt einer angesehenen Bukarester AdclSfamilie Sämtliche musikalischen Autori täten Mailands sind in dem Urteil einig, daß e» sich hier mn ein phänomenales Naturtalent, ein wahre» Koloraturwunder handelt. Die schwierigsten Paffagen, die unmöglichsten Staccati überwältigt d»e Künstlerin mit spielender Leichtigkeit; der Triller ist von seltener Klar heit; Atcmsührung, Phrasierung, Intonation, kur» da« ganze Rüstzeug, au« dem sich der Begriff Gesang-künstlerin zusammensetzt, ist in vollendetcr Weise vorhanden Dabei hat die Stimme jenen echten Silberklang, der gerade bei hohen Sopranistinnen selten ist Eine besondere Spezialität nicht so ein aktiver Offizier Für die Offiziere würde da» ei» große» Risiko bebrüten, auch in Bezug aus di« Anciennuat. Der «olouialdirettor köunr sich nicht über die Qualifikation jede» einzelnen Osfiziert untrrrichlen Mii den Osfizieren habe ina» im Kolontaldienst bi« jetzt nur gute Erkahrungen gemacht. Di« Umgestaltung derKotonialabteilung sei dringend notwendig, erst wenn diese ersolgt, seien weitere Schritte am Platz Direktor vr.Kayser crwtder:, man scheine von fatschen Voraussetzungen auszugehcn: In der Stellung der Offiziere habe sich nicht« geändert, und es liege nicht in dcr Absicht de« Reichskanzler«, die Schutziruppen in besondcre Beziehung zur Kolonialabteilung zu bringe». Die Kolonialableilung werde immer die Unter stützung des Krieg-Ministers in Anspruch nehmen müssen. Ter beklagte Dualismus sei aber nur zu beseitigen, wenn di« ab- kommandierten Offiziere von der heimischen Behörde lvsnstrennt würden DcSwegen werde der besondere Körper gcbikd«t, die Schutztrnppe Die Schutztruppe werde dem Gouverneur unter stellt und dieser werde auch die OualifikationSberichte tinreichr». Ter militärische Schwerpunkt liege lediglich in dec Kolonie und sei hier da- einzig Richtige Eine schnelle Entschcibung sei das Beste, auch in finanzieller Beziehung. Abg. v. Massow schließt sich dieser Auffassung an. Daß die Schutztruppe dem Gouverneur unterstellt und vom Kriegsministcrinm losgelöst werde, sei besondeiS freudig zu begrüßen In Bezug aus die Missionen sei es ganz richtig, daß die Entscheidung von Fai zu Fall erfolge. Eine fummarische Behandlung erscheine hier nicht angebracht, es könnten nicht generelle Ausnahmen gemacht werden. Die 88 1-17 werden darauf, gegen die Stimme des Grasen Armin, der seine Ablehnung im Protokoll sestgelegt zu sehen wünscht, angenommen. 8 Hu lautet: Durch kaiserliche Verordnung wird bestimmt, in welchen Schutzgebieten und unter welchen Voraussetzungen wchrpflichligr Reichsangehörige, die daselbst ihren Wohnsitz haben, ihrer aknvcn Dienstpflicht bei den Schutztruppen Ge.iügc leisten dürfen " Aus Anfrage des Abg. vr. Hasse teilt ci» Vertreter dcs KriegSministerS mit, daß der Minister nichts dagegen habe, wenn Deutsche, die sich in anderen Kolonien befänden, bei der Schutztruppe ihrer Wehr pflicht genügten 0r. Hasse beantragt, in 8 17» die gesperrt gedruckten Worte zu streichen. Der Antrag wird von Graf Arnim und 0r. Paasche besürwortet, vom Abg v Podbielsii bekämpft und daraus abgelehnt 8 17» und der übrige Tel d.r Novelle wird darauf unverändert angenommen. Schließlich gelangt noch folgende, von Graf Arnim vorge- schlagenc Resolution zur Annahme: „den Hrn. Reichskanzler zu ersuchen, dem Reichstage eine Übersicht der in den südwest- afrikamschen Kolonien thätigcn Gesellschaften unter Beifügung der betreffenden Verträge vorzulegen. — Damit hat die Budgelkommission sür diese Session ihre Arbeiten zum Abschluß gebracht. München. Se. Königl. Hoheit der Prinzregent empfing gestern den Flügeladjutantcn Sr. Majestät des Kaisers, Obersten v. Kalckstein, welcher die Glück wünsche Sr. Majestät anläßlich der 2S jährigen Zugehörig keit des Prinzregenten zur preußischen Armee überbrachte. Außerdem empfing der Prinzregent eine Abordnung de» Magdeburgischen Feldartillerieregiments Nr. 4, dessen Chef der Regent ist. Karlsruhe. In der heutigen Sitzung der Zweiten Kammer wurde die Notstandsvorlage, betreffend die durch das Hochwasser im März angerichteten Schäden ein stimmig angenommen; alsdann genehmigte die Kammer die Vorlage, betreffend den Karlsruher Rheinkanal und Rheinhafen, entsprechend den Kommissionsanträgen, mit 33 gegen 29 Stimmen. dsterretch-U«ff«ra. Buda-Pest. Gestern begannen die Plenar- verhandlungen der Delegationen. Die österreichische Delegation beriet nachmittags das Budget des Ministe riums des Auswärtigen und nahm dasselbe an — Die internationale Telegraphenkonferenz wurde gestern vom Handelsminister Daniej eröffnet Da» Präsidium wurde der ungarischen Verwaltung übertragen. Nachdem der Minister seinerseits den Vorsitz dem Präses des Direktionsausschusses Peter Szalay übertragen hatte, wurden die Tagesordnungen festgestellt. Frankreich. Paris. Der Kolonienministcr sprach vorgestern vor dcr Madagaskarkommission über die Abschaffung der Sklaverei in Madagaskar. Mit der Ein führung der französischen Gesetzgebung dort ist auch die Abschaffung der Sklaverei nach einem Gesetze von 1848 verbunden Doch erklärte der Minister, die Regierung »volle sich die Durchführung dieses Gesetzes noch Vor behalten, um durch dessen übereilte Anwendung nicht die Lage in der neuen Kolonie zu gefährden. * Paris. Gestern benützten die extremen Kreise die Angelegenheit der Frohnleichnamsprozessionen zu An griffen gegen Faure. Im „Jntransigeant" be spricht Rochefort den vorgestrigen Ministerrat „unter Vor sitz des Bruders Faure", der zu dem Zwecke stattfand, eine Enquete einzuleitcn. Rochefort spricht von dem religiösen Kriege, von dem „Bürgerkriege", der in ver schiedenen Städten ausgebrochen sei, und greift die Re gierung an, weil höhere Offiziere an dei» Prozessionen teilgenommcn haben. Auch die Monarchisten halte»» die Zeit für gekommen, gegen Faure Angriffe zu richten Tie „Autoritö" beschäftigt sich wohlgefällig mit dein Empfange, welcher Faure bei dem Rennen um den Oranck krix bereitet wurde, und sagt, er sei so eisig gewesen, wie er niemals vorhrr einem Präsidenten der Republik zu teil geworden sci. Der „Figaro" fitzt die Angriffe gegen Brisson sort, stellt jedoch in Avrede, daß ein Plan be stehe, um Brisson durch diese Angriffe von der höchsten Etaatt man i Hochm Schrckl ein P! Tribü, geistia» neidisö gestern ein Di Münst, de M kämm Arbei ereignn wünsch Gedan! Nation Jndust sie sick Voiffor einigen bare 8 aber i samkeit nern, welche Wunde werden, stehlichc über E Ich wc seinem sterbend in den keit ur rechts » Ministc nationa kennzeic! es nicht Kreise man in Bekannt noch bc lichkeit reich »vi pathisch, werden, etwaige wickelte» Anlaß ! trachtun Politik Jahre Kreisen sich hier an, wel auf Kre durchaus würde c am Bo Politik in dene» Zuckerra ge'tern i General neuerlich zu höre» ordnung sich mit setzen. oberen Marchau e Cassagna General sein soll« laltblüti« Die alt« schreibt » des Prä sollen, »v zu verha das ist, durch ei der Rep sprechend' ihrer Pi aufdrücke fährt dc allen Vo Frankreic thaten d< dcr Küns Diese me genialer sam ins Paris b Sprache Künstleri Deutschlc * Au Es sind Nation« museumS Holter ui gen, die genannte zu lasten noch nich großen ' einigerma dem Plas Art der ) Ta« Feh Ouantität diese Bcs einmal st wie von! und für t Licht gem Se»tenlich Weg stat so lange werk gcr Kritiker, und -Fm Rembranl hat, eine, man ist stätte de«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)