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il, nSuppck. lka, com- Schubert, on Verdi, wmponirt v Theil- Gatten, >ier, ten Blu tt besten iMl. welcher erlernen >cn gün- NähcreS zum so- nAntritt rg- Gacker i Unter- MN re D rK- Uhr, be >rf, 3Pf., Rgr., :aure. chnet. t. «I» der »e- Grünhaw. 2o- daaa«er«m»adf »»nee» Ln"i^ienv«a LenfUs uno der S tadträwe Nii« Elterlein, Sirünbaul. Johannaeor- acnn«dl,Ä8niy RenftÄtet. Stb.leebera.^^w >-zenberh Wtldensel» uns Zwönitz. M 101. Sonnabend, d§- 3 Mai. 1'7l. Srzgeß.dbNssreMd Erscheint täglich»« Ausnahme»«- : w — »rn» vlenet'^r> tick IL Nal - Inler. tionSgebühr« die gespai- tene Zeile loPfcna^e — In'eru.cnannshne für di« .am Abende erscheinende 'Nummer bi« Bormittac 11 Uhr. Quittung. «ür die Abaebrannten in Joachims thal überreichten uns ferner: N R Fürstenhaus 1 Thlr. 18 Ngr., Tuchhändler Carl Günther, Fuhrmann Johann Gunther je 1 Thlr., in der Expedition des VolkSfreuudcS eilige- eumaen 1 Tklr DiaconuS Flade, Handelsmann Steinert, Wiltwe Springer je 20 Ngr., Bäckermstr. Leonhardt, Frau verw. Kausm. Reiff, Fräulem Schildbach, »üriebnil Oscar Vater, Lohgerbumftr. Mehlhorn je 1b Ngr., Bäckermstr. Sug. Manin, Tischleimstr. Hofmann, Böttchermstr. Lehm, r. in H., Schneidermstr. Förster Gelkarbeiter Bortenreuther, U. S., Kuchvater Schreyer, Lvhgerte.mstr. Pu,chbeck, Weißgeibermstr. Unger, Schuhmacher Gustav Leibiger, Buchbindermstr. Waane'r je 10 Rgr., Wittwe Martin, Monteur Diezmann, Schuh» ocher Ed. Windisch je 7 Ngr. 5 Pf, Eeifersicrcrmstr. Borner, Kama wacher Illgen 8eu., Krau velw Röbrenmeister Schulz je 6 Rgr., Zinngirßermstr. Heinr. Weiß, Frau verw. Farbenmstr. Loos, Frau verw. Röder, Handelsmann Der art, Schuhmacher Lhmd Rich-er R Beer^ Fisch« je 5 Rgr., Schuhmachermstr. Friedrich Wiedemann 4 Ngr, Robert Illgen 2 Rgr. 5 Pf, Concordie Markert 1 Ngr 5 Pf, bu^chm^^ Ngr^^ Schuhmachermstr. Wittig 2 Paar Schuhe, Schneidermstr. Förster 1 Rock, 1 Weste, 1 Hut, Expedient Hahn 1 Paar Stiefel, 1 Paar Hosen und 2 Westen. . ., , Wir danken auch für diese Gaben und schliessen nunmehr die Sammlung. Schneeberg, am I. Mai 1873. Der Rath. Förster. (4838) H w -r L. Ter 2. Termin Grundsteuern t Einheit 2 Pf. ist vom 2. Mai s. v. in die Stadtsteuereinnahme einzuzahlen, im Unterlassungsfälle executivisch verfah ren wird. _ . . Aue, dm 1. Mai 1873. Die Stadtsteuer-Einnahme. Stäubler. Holz- und Fichtenrinden-Auction auf Elterleiner Staatsforstrevier. Im sollm 50 Rmmt. Wellmhundert weiches Abraumreißig, ,5» 13 3 6 23, Gasthaus zur Sonne in Elterlein Freilao- den 8 Mai I von Bormittags Punkt 9 Uhr an, ziehen, während ThierS eine gewaltige Niederlage dabei erlitten hat, eben weil sein Eandidat unterlegen ist. « Betrachten wir «nS jetzt die Personen, die in diesem Wahlkampfe Vorzugs- weise eine hervorragende Rolle gespielt habm, etwas näher. Gambetta, dcr Führer der Radikalen, halte mit beispielloser Klugheit und Mäßigung fast zwei Jahre lang operirt, um die Kluft zu verdecken, welche die Gemäßigten und die Radikalen von einander scheidet. Er hatte sich schein bar zum Spielball der Launen ThierS hergegebm, er war klug und vorsichtig mancher Prtncipfraae auS dem Wege gegangen, nur um dem Lande seine ver traute Uebereinstimmung mit ThierS vorzugaukeln. Und weshalb das Alles? Nur um aus dieser Uebereinstimmung gleichsam das Recht abzulciten, sich al ben künftigen und einzig berechtigten Erben des gegenwärtigen Präsidenten der Republik hinzustcllen. Jetzt aber, inmitten des heißen Wahlkampfes, ergriff Gambetta den avergünstizsten Augenblick und trat in einer von über 6000 Bürgern besuchten Wahlversammlung auf und sprach sich in einer meisterhaften Rede — in der er aber weder den Ramen Remusal'S noch Darodet'S nannte — für die Wahl des zur radikalen Partei wählenden Candivaten (also Ba- rodct'S) auS. Die gewaltige Rede zündete. Barodet ging als Sieger aus der Wahlurne hervor. Grevy, durch die Jntrigue der Rechte» der Nationalversammlung vom Prästdentcnstuhl gedrängt, ergriff diese Gelegenheit, um sich aus der neutrale« Stellung, die er biSver innegehabt, in den Besitz der einflußreicheren Rolle eines republikanischen Parteiführer- zurück zu versetzen. Gambetta ab« erkannte sofort di« Gefahr, die ihm al- künftig« Präsidenten der Republik Frankreich drohe, wenn Grevy, der hochgeschätzte Republikaner wieder auf dem Kampf plätze der Parteien erscheine, denn Grevy war wohl der am meisten zu fürch tende Nebenbuhler Gambetta'- bet einer nnstigen Präsidentenwahl. Mit rascher Entschlossenheit begrüßte deshalb Gambetta die für Paris ausgeschriebene Wahl al- hochwillkommenen Anlass, um allcn „Halben" (also auch ThierS) den Tagesgsschiekte. Der erbitterte Wahlkampf in Pari» ist beendet, und der radikale ehemalige Bürgermeister (Maire) von Lyon, Barodet, hat «tt 180,146 Stimmen über den gemäßigten Republikaner und Minister des Auswärtigen, den Grafen Remusat, glänzend gesiegt, indem Remusat nur 135,407 Wähler für sich hatte, während dcr bonapartistische Candivar, Oberst Stoffel, gar nur 27,088 Stimmen erhielt. Paris hat also gesprochen durch diese Wahl, 'hat deutlichAgesprochm, und ThierS hat zugleich durch die Wahl Barodet'S eine sehr entschiedene Niederlage erlitten. Wir unsrerseits haben cS bereits in unserer vorvorigen Wochenschau (vom 22. April) getadelt, daß ThierS, al- Präsident, Partei in diesem Wahlkampfe nahm und sich warm für den Minister Remusat verwandte, und jetzt wird er die Folgen von der Niederlage Remusal'S tragen müssen. Tie Wahl in Parts hat aber deshalb die Geister so gewaltig aufgeregt, well cS bei dieser Wahl ga t zu zeigen, ob die gemäßigten oder die radi kalen Republikaner in Par'S (und Paris ist imw r noch Frankreich!) die Majorität Haden. ThierS und sein intimer Freund R musst zählen bekanntlich «ntschieden >u der gemäßigten Partei, Grevy, d« zeiihertge Präsident der Nationalversammlung galt bi- jetzt für einen radikal.n Republikaner, Gam betta aber ist bekanntlich Rad.kaler nm Leib und Seele. So wurde diese Pariser Wahl die Veranlassung, die Republikaner in zwei scharf geschiedcne Hälften zu spalten: in die Gemäßigten un» in die Radikalen. ... Betrachtet man nun da- Endergetn ß der Wahl in Pari- ganz unpar- Inlschz erwägt man ferner, welche Personen b.i d«r Wahlbewegung und dem rr- bittetten Wahlkamvf hauptsächlich «ine hervorragende Rolle gespielt haben und fragt man endlich, welcher dieser Personen die Lahl de- radikal« Barodet den grölen Vortheil gebracht hat,' so mu^ man ohne Zweifel sagen: der heiss- tiatige Gambetta wud de« gr-ß-m Gewinn von dc« Ausfall dieser Wahl folgende auf Elterleiner Revier in den Bezirken: „Schapenstein Abtheilung 8, SchachSgehau Ablheilung 19, Großer FuchSstein Abheilung 66 und 68, Hobe Tanne Abtheilung 69 und 70 und Stockholz Abtheilung 75 und 76 ausbcreitete Hölzer, und zwar: 562 Stück fichtene Stämme vo» >1—22 Centimeter Mirtensiärke, 1589 „ „ kieferne und tannene Klötzer von 12—50 Cm. oberer Stärke und 3,, M. lang, mol. fichtene und kie ¬ ferne Röhrhölzer von 12—14 Cm. oberer Stärke, 23,<> Hundert weiche Stangen von 3 Cm. unterer Stärke, „ „ „ 10—1ö Cm. unterer Stärke, „ Brennscheite, , Klöppel, , Stöcke, „ Durchforstungsreißig. Hierüber noch: ««.110 Rmm. Fichtenrinde in den oberen Kutten, Abtheilung 437, in der Voraussetzung, daß dcr Holzschlag zu rechter Z-il zur Ausführung kommt, «uizcln und partienweise gegen sofortige baare Bezahlung and unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werben. Es bleibt Vorbehalten, am Schlüsse deö Termins etwa unbezahlt gebliebene Hölzer sofort anderweit zu veikaufcn. Wer die zu versteigernd« Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Forstmspector in Elterlein zu wenden. König!. Forstrentamt Schwarzenberg u. Königs. RcvicrverwalMng Elterlein, am 29. April 1873. I. Brückner. MannSfeld. 1-7„ --