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LSt Tanz: hin uid während ein;« Gzlopp- bittt st lhrrn Tänz?, nicht so schärf zu nnzn, wal ihr d.r Ath:n stock:; eintqe Lch'itle w itrr, bittet st: tha, auf- zayöcen, va chr ganz Uiwo'il w'rde; zugleich ersucht st: ihre-, Täizr, er möge lhcea Scas.r hoi:.,. Als die» erfolgt, woll:n beide »rS Märchen in die N »«- stub: fü)c.i,, sie stzkt ihren aber uiterw-'gS, indem But auö Alse ur» Mrn» h rauSguillt, in die Arme und wird — eine Leiche. D r sofort h-rd?grafe»e Arzt uro anz st ille W-d'rbssebuig-v-rsach: ww» nicht im Stande, vaS Leb« w eder za erw ck n, und mißte ste a!- Leiche, nach»« ste zwei Stunden zuv«: i gsuiv uns m nt-r zu Tan, gegangen, mittels Tischlenrag« in ihre elterlicht > Ä0H1M1 a schafft w-dn.-* lichke zu co"stttir«, daß der König das Vorgehen d-- Minlstn'iumS gegen die Ultramontwen in ast n Stücken billige. M t »tes-r aller» ng- wünsch nSwerthen Aufflätung war da- Ltcksal deS G stz-S entschieden; eS ging pure ^n der Fass» r deS Ar,eor»netenhauseS durch, nach»m alle Am nd 'M nt- abgelehit W1re< D r Papst Hit, nach « gäbe »er ultramontanen „Germania", bei« Sm- pfang d - englischen Prinzen Alfred über feine Krankheit gescherzt. Da- Ein zige, was er b fürchtete, sei gewesen, daß „in dem B-ine et vaS bä te zarück- bleiben können, wiS ih, für da- ganze Leben g-nirt hrben wü«". Dan» fuhr er fort: „Erst hat man eine Bull: erfunden, in der von drWihl meine- VachsolgerS ,,pe»e!»i»i>t«o»6»r«eo" die R ve sein spll; nun aber wll man da- Eonclwe noch bei m «ne« Leben abh alten und ein n anderen P ipst wählen, vorderhand fühle ich weder ein Abnehm n m iner Kräfte, noch irgend etwa-, «a- in mir die Idee erzeugen könnte, daß mch derHrr bald abberufen würde." — Stets ließ die ul'ramottane Press: rS stch angelegen lein, die K-aikheit de- Pavst - al- unerheblich zu behandeln. Danach find auch die erwähnten A«S- laffungen ,u beurtb-lm. Dl« ultramontane Presse hat m H7 als einmal den Heilig n Vater a«S SorachtubuS gemißbraucht, wobei ste Wahrheit und Dichtung geschickt zu verweb n verstand. Der oreu^ische Landtag hatte den preußischen Staatsbeamten DoünungS- geldzuschüsse b-wlliqt; daS Gesetz will j»och nicht eh-r v röff ntli ht wer'ea, blS nicht der R ichStaq auch den ReichSb am m uno Orstcieren derartige S-r- vtSzuschüffe genäht hat. Eine stch dem vr-uki ch», G setze anstli ß-nd' Vor lage ist d m Bund Sratbe zugeqangm. So dankenöwerth diese Fürsorge für dle Beamten ist, so wenig wird ste auSreich'n. Die HaaSwirtbe »Lehen diese Zu lagen sofort m G kalt der Meihssteigemng n an stch. Ra»ie'le Hilf- schafft «ur die Gewährung-« von Dienüwohnung-n an die R ichS- und ZtauSbeamt n. Sveyer. In DiedeSield fand am 18. Aoril die Beerdigung ein'S Alt- kathol'k n durch den aitka holischen Pf»rrer K ih, statt, nachdem, wie die „Raps." bericht t, von, Bezirksamt Landau die W lang eing troff n war, daß das ser- weigcrte Grabgelänte, nöthigenfallü mit Pol',eigen»alt, um so m hr zu geben sei, al- di- Glock n E gentbum der polltisch-n G m ind« seien. Am 21. >. hat stch auf du Streck: zwschn Dierenhofm uw Lur-mburg «in gräßliches 8 smbzhnunglück ereignet. E ne von »er Station abgelass ne leere Loromo ive sti ß in eine Eurve auf eine, drh rkomm id:n Passrglerzug «it solch-r G walt, daß dieser sofort entzl-R-, dte Wigwis zim aröieren Theil zertrümm rt wurden und in Folge d ssen die darin b st blichen Passagiere die schrecklichsten B stümmelung« erlitten haben. Zerbrobeno Arm« und Deine, so wie die c fährlichsten Conrustonm waren ein nur zu häustnS Bor- kommniß. Der eine Loromottoführer but beide Arm- nnd Beine gebrochm, der Zugführer ist eb n falls verwund-t, und die Zahl der verstümmelten P iffagiere soll 10 übersteigen. Urankrokeh. Gan, beispiellos großartig stnd die Agitationen für die auf gestern sSoin- tag) festgesetzt gewesene Wahl in Paris g w'sen. Richt wrntzer als 517,000 Wähler werde« ihre Stimme für Römusat, Brrodet oder S 'ff l abiuz-bm ha ben. Roch in l tzter Smidt hat Gimbett, » rfucht, die Wähler für Brrodet zu gewinnen. Er brachte eS ;u Stande, 2 Stunden lang zu sprech», ob,-dm Namm Barod-tS o»-r RömufatS auSzuspr Am. S ine R de war eia Meister stück svitzstndigst'r Sophisterei. Dabet palstrten ihm komsch: B rwech'elu» en. Er gab ,u, Frankreich s-i von den Deutschen bestegt worden, w.'il dieses Volk besser n U 'terricht genoss', habe, al-die F-anzmem l ichvohl nannte «r die D utschm Königreich Sachsen. i Leipzig, 26. April. ('. M-ßbericht d. „Dr. I.") Die hierein«»»- denben E.smvahim hauten schon mehrere Tage vor d-r am Montag bgonnunN ! O^rm.-g.' vieles M.ßpublikum zugeführt, und schon a« Sonnabend und Zorntag i ward, den Gerbern, die nur gute Waare nach uer bringen, dieselbe un er Vm» Haud.n hlnweggenommei, da j der Käufer stch gern m t bester Qualität bet Z uea zu v.rsorgm st -bt. Die mit wenig U t rbrech trg auch recht, günstige ! WUl-luag ließ auch »aS ganze L dugeschäfl sehr schnell von Stitten gh». i Zu guter Waare war die Zufuhr sehr beschränkt, währmv dagegen in Mtet- i waare verhältatßmäßig «:hr am Platze war. Die Trockrun, «dar a-ößt-NlhsW mangelhaft, dle Preis« infolge d r neuerdings b d-ulmd ; st.tg:rt:n Roh»»«««, der lyeu en G rbestoff: und erhöhten ArbeitSlöh re sehr aiim rt unv eS «Mich stch der Markt, wie schon erwähnt, mit Ausnahme einige ualerg.öcon teck Marr, gleich der M ch ttliSm sse s'hr schnell. Klrchberg, 21. Aoril. Ecn höchst sonderbarer, hier noch nicht dache- ! w.sen r uad für die b treff ndm E t.rn sehr b trübmoer Kall ereignete stch gestern Abend hier im „Deutschm Hutse" bei ne- Tanzurtstk. Die 18s sIhrige Louise Wolf vor hier, ein hübsch aaSgebildeteS Mä'ch.n, g ht nach dem «oeilb» „Barbaren". W rS müßten dann die Franzosen sein, daS „erste Volk der Welt." I, Paris beginnm di« Wozen d-S WihlkanofeS höh r uid Höh r ,u gehen. Der „Soir" spitzt bereits die Crndidatur Remus»'- lehr scharf dah n zu, daß er »en Wäbs-rn zuruft, die Wrhl Srroset's, durch eine Esalirion von Nadicalen und A -Hänqem der Commune unter Beihilfe der Legitimisten und ... .... Bonaprrtistm herbeigeführt, würde die v-d utung haben, daß die gemäßigte ! essea m S gi.llu,, ihres B:u> rS nach » m Laazsaal-, qiebt stch vott de« Republik und »ie Reü-runq d-S Hrn. Tn-rS durch die Hauptstabt v:ruttheilt seien, und daß die öff-tliche N:tnu,g vorwiegend dm Befehlen Le» Rabicalis «US und der Demagogie gehorche. WaS die l-qitim st sch-Bonapartikisch Fusto, betrifft, so hat ni-s-lb- bereits ziemlich z-räu'ch'oö F aSco gemichl indem von England. Lond 0«, 25. April. Das Polizeigertcht in Bow-Str et «ah« h.mt- Nach- " mittags d e Anllags g gen dm PrästsmLm »es ». stgen Karlist n Lomtt»-, » Gmrrn Kulp ittta, an und ebenso gegen dessen S crelär Coloael Stuan, den Lasst r Comte D pr z, so vie g gm die H rauSgeber UN» Verleger sUltrqmpntanen KarltstenblatteS, d.r T stmünster Gazstt«. Die Anklaz- la»M "us M-schlich« G ldsammlungen für Waffneinkauf zu Don Külos' Gunsta^ alS i» Widerspruche stehen» mit de« qe«einen und internationale« N chte, auf unerlaubt« Rekruten-Anwerbung für daS Ausland. Spanten. Madrid, 25. April. Auf die Forderung, daß die Steuer« für den Küttigt Karl bezahlt würden, hat SaballS kürzlich von de« Bürger««iker von ESpär- raguera folgende Antwort erhalten: „Der Bcrth idigUngS Ausschuß, »n die V woha r von E-parraguera gegm die Mörder gebildet hab«», w icke G'« so^ würdig befehligen, hat Ihre unverschämte Aufkorderung, sofott die St u rn ft» dr i Monate zu zahlen, «mofangen. He können j derzeil diese Summe addolem, die Ikue« l» richtig abgewogenem Blei gezahlt werden wll. Sr. Erc llmz Don Francisco de Taball'S, Gmeralcapitän der Vandalen, welche diese Provinz vep- wüstm." Möge der tap'ere Vo steher der kleinen Stad», wmn die Ar.»al« wirklich anrücken, s-m-m Bl.i die richtige Direct »n geben. l Madrid. 25. April. DaS Regierung-Decre« über die Auflösung »er Perm.n.nz Eommlsüso wurde durch den Umstand motivirr, daß mn rhalb »er- s lben d r Ant ag gestellt ward, die Corte- einzuberufn, obwol keine-w.'g- , , hältniffe eine- so auß »ordentlichen CbarakterS eingetret«» war«, um einen fol- chen Schritt zu rechtfertigen. Man fußte auf L it n d.r Regierung darauf, a» die Disciplin der Armee stch um ein B träch l'ch'S gebest rt hatte UN» die -ff nt- liche Ordnung nah zu wied'rh rgestellt war, und überdie- die karliftisch n Band« eben erst R evettagen und V rluste erlitt« hrrten. Di« P rmanenz C»«m ssto» hatte aus rvem stch die Boll michten einer Er catio Behörde angem int, inoeu» st« einen Odercommandirenden für die M liz ernennen wollt-, Die vollständigste Ordnung h rrscht überall. Vie T rich -Höf« buch fligm stch «it den vorgestrig» ! Zusamm nroitung n, aber kein für strafgerichtliche Ahndung geeign t-r grober Erc ß bleibt zu bedauern. Auch ist keine Wiexrholung irgmd eine- Eorfl eteA i zu besorgen. > Madrid, 26. Avril. Die „Gazette" meldet: Der Bruoer »01 Don Carlos ging mit dem Earlikenge.alstabe nach Frankreich zurück. Die Earlist» wurd." in mehrer« Gef chte» geschlagen un» v rlorm übw 100 Venvund.tc t» ' - eint« Treffen. den gewählten Mitil'» rn de» bett ffn».'» EonitL j tzt schon deS fünften die Nichtabnahme d-r Wibl «»gezeigt hat. Paris, 21. Aoril. DaS in der „Rwubligu: francaise" 11 Spalten sül- lende Manifest Gambetta'- gipfelt in Folzmdem: Di- n:im Schichten der G:- sellschaft. von dmm ich in Süsfrankr:ich svrach. stas die Arb:it:r d:r W lt, die in di- W lt der Politik'intrrtm wollm, w'il st: dazu berechtigt und bssähi zt stad. Ed. Stcgk, Auttionator. "-»LLSchllhMchtrücscllel pboto^rnph^vl,« Anstalt it beim i ,g! «5a > v MMattdwmem I Auftuchmm täglich von stich v d«- 0 Uhr Nach». Schuhmachermeiste- August Kehr in Ä »e. i S» , «»Mu, IS »igr. » l AuftttchM stabet ausdauernde Etveit beim Nächsten Freitag, den 2. Mri d. I., soll n von VmnttlgS 9 Uhr an di« zu dem Nachlasse weil. deS SchuhmachermsssterS Friedrich Wilhcü» Schneider llhier gehörigen Mobilien an K »-n, B tt«n, Möbels uno H ,uSgeräch«, w v e Schuhmach rhandw-nkSzeug im Nachlaßhause Nr. 115 deS BraM- catasters. qm-n sofonige Baanahlung an d n M stbietenden durch den Unterzeichn t«u versteigert werden Solches wird für Erst hungSlustige hiermit bekannt gemacht. Sch nanenberq, am 26. Avnl Die Deputation -er BrnwGenoffenfchnst. E. O. Herberger, Vors. Zugelaufen ist ein schwarzer W»«htelh«»d mit gelb« Pf»«» Stmerzeichen Srünhain 186S. Segen Ersttzung Ns Jnsertion-gebührm abzuhylm bet > Lheodo» Arank«. 2. 3. 4. 5. neei'c Zwick >ue «> >ß« >- Ost, MMandwM-m beseitiq, (auch brieflich- » A BW Stunden gefahrlos uno »tche« ' ^'4i vr. « B-ßPL»K* Eine m sehr günstiger Lage gelegene mit gut erhaltenen lParttrremaUprn, «brnsalls gut erhalt«« schön« Keller mit daran gelegene« Gart« ist unter günstigen Bedingungen Ul verkauft«. Nähere- zu »fahre« in der Erped. d. BI. in Lößnitz. Zudee,aufd-!» 12.Mkri» v NachmnagS Üh7^^^ö^es^itdVüu?e»Miberäümlen^^Ä der Brau-Geuoffenfchaft werden hiermit alle Letheiligken ergebenst cwgelaven. Tagesordnung: > Justificalion der Braurass n Rechnung«. Beschluß über ein n Zusatz P »ragraphen zum Brau-Sta:»te, die An der Bekanntmachung« betreffend. Wahl eine- Depma ionSmitgliedeS an Siell- de- au-geschiedenen Herm Gütter. Definitive Wahl eine- RechnungS-Deftcianten. - Wahl eine- Ausschuss«- zur «vent. Ablösung der Brau Gerechtsame. 6. Brrathung und Beschluß über etwaige bi- zum 6. Mai bei der Deputatton schriftlich eingehenden Anträge. Johanngeorgenstadt, den 25. April 1873.