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chule Aincetten, »Bücher, t. lber in de« vier, Tische, e baare Be- »statt Farben und w. Funke, it?. i Engel" chen. 1194—95) n durch an- nungen Preises minar. nne, Preisen von itzer as Schlei- ernde Be ¬ ier. -ltern al» l bei i, oller neuer r in sehr ichtigung. leeberx. er. SW Weins» »Ler. in. te bai» toffeli» eerlcv- rpflan« an sind kräftig. tnere». cselle tz. at. tritt ein rsehener 5-77- en. 1»ttN-Ld»att der Ge- «»ünka «. 20» dannaecrnrnka»'» «»m«. berü-D bv--'«,knverui..-wu- Veas».i« uns der Stadträthe Nur, Elterlein, 6>rünhain, Hartenstein, Jolianngesr» aeunadi.vognitz ^euyaorel. SM««bera Eww '-eeribn^ »lldenfel» uns Zwönst^ . ^ 91. Dicoflag, -ei 2L Aprit. 187^. H^gch.MNsfrcmh Erscherut täglich »tt »n«nahmAlm0- roz«. — «re« vrenetuW Uch «V - » tion-arbühren die g«W» trne Zeile iaP^nn>ge.—- ?,n«eru.tnannahne f« «r ^am Abende erschein«»» d Nummer bi« vonnM» 11 Mr. S. allbier anm,einen unter der Berwarnuna, daß sie außerdem solcher Einwendungen dergestalt verlustig gehen werden, daß denselben gegen dritte Besitzer und an dere Realberechtig'te, welche als solche in daS Gmnd- und Hypoihekenbuch eingetragen werden, keinerlei Wirkung beizulegen ist. Johanngeorgenstadt, am 10. April 1S73. , . . - „ Königliches GmchtSamt dastM. Kühn. Bekanntmachung. Die hiesige Rathskellerwirthfchaft nebst voller Gasthofseinrichtung soll vom 11. September dieses Jahres an anderweit auf die Dauer von drei, beziehenilich sechs Jahren verpachtet werden. Geeignete Bewerber um diese Pachtung werden ersucht, NLontag, den 12. Mai dieses Jahres, Vormittags 11 Uhr, an ÄaihSstelle zu erscheinen sind nach Eröffnung der Pachtbedingungen ihre Gebote zu eröffnen. Eibenstock, am 7. April 1873. , . Der Stadtrath daselbst. Oertel. c4-«4-°-) Bekanntmachung. Nachdem von dem unterzeichneten Königlichen Gerichtsamte die GrundbuchSfolien sür nachstehende, unter hiesiger Jurisdiction gelegene, Realitäten, als» 1) für das vormalige Gotthelf Schallerer PochhauS, 2) für vaS vormalige BvolphuSer Zechenhaus und 3) fiir das vormalige Erzengler Zechenhaus »ur Einsckreibuna in das Grund- und Hypothekenbuch für Johanngeorgenstadt vorbereitet worden sind, so wird Solches und daß der Entwurf dei Grund- und ml.dk "««> L M «d,ch. dnL Ik^ M -»Ech<» »,«m, UN» wnd<» »-»-, Md. MI«- d« z» Alt dieser Grund- und Hypothekenbuchsfolien wegen ihrer an den fraglichen Grundstücken zustehenden dingltchen Rechte etwas einzuwenden haben sollten, aufgr- fordert, diese Einwendungen btnnen sechs Monaten und spätestens — den 25. October 1873 Stadtsteuer r TagevgesGichre. knpe Kraft ist der Pepu. Wahl loche in eine bedeutende beiträge anher enzuzahlen. ScHUeeverg, am 12. April 1877, (4135-36) A kanntmaek u u K. Vom IS.—28. April 1873 ist der 1. Termin von der Gewerbe- und Personalfteuer und der 1. Termin Dienstbotenkrankenkassew» Italien — wegen der bevcnklichen Krankheit deS heiligen Bat-rS, Frankreich — wegen der bevoistehenven Ersatzwahlen für die Nationalver sammlung und Spanten — wegen des glücklich.« und kräftigen Borgehens des General CapuainS Velarde gegen die KarUstenbanden haben in der ver stossenen Woche vw allgemeine Aufmerksamkeit am meisten auf sich gezogen. Nebenher lief noch der rohe Bierkrawall in Mannheim am 16. April. Also zuerst Italien. Der hochbetagte Papst, der nächsten 13. Mat sei» 82. Lebens jahr amreten würde, ist also wirklich endlich sehr schwer erkrank., und der un erbittliche Tod scheint allen Ernstes sich dem „Unfehlbaren" aber doch Sterblichen mit Riesenschritten zu nähern. Nicht nur ganz Italien, sondern in ver That ganz Europa richtet deshalb die Bücke unverwandt auf Rom, denn jeder Tag kann die Nachricht vom Hinscheiden des heiligen Vaters bringen. Zwar machte schon seit Mehrern Jahren di« Kunde von einer bedenklichen Eikrankung des Papstes fast regelmäßig von Zeit zu Zeit ihren Umlauf in den Zeitungen; doch dieses Mal deuten gar viele Anzeichen und Umstände ganz sicher an, daß die LebenStage deS heiligen VaterS wirklich gezählt sind und daß seine Krankheit in der That sehr bedenklich ist. Aber der Tod deS Papstes just in diesem Augen blick, wo die kaiholische Kirche säst durch ganz Europa die sogenannte „streitende" ist; wo die Uliramontanen sich allemhalben als die „Verfolgten" darstellen; wo die Jesuiten heimlich thätigcr sind, als je; der Tod deS Papstes in diesen Tagen wird sich allerdings zu einem „Ereigniß" gestalten, Und zwar aus dem Grunde, weil für den kirchlichen Frieden so unendlich viel darauf ankbmmt, weß GriffeS der Nachfolger Pius lX. sein wird. Die Jesuitenpattei arbeitet selbstverständlich aus allen Kräften dahin, einen echt« Vollblut-Jesuiten als Nachfolger PmS »X. auf den Gruhl Petri zu bringen, während eine andere Partei der Cardinäle sich gemäßigten Ansichten zuneigt, und «iNen aufrichtig friedliebend« u»d zur Versöhnung geneigten Pqpst wählen will. Welche Partei wird den Sieg davon tragen? Kerne Seele kann da- jeNt'sagen, und selbst die Cardinal.-, wissen noch nicht, welche Partei, siegreich sein wird. Jedenfalls wird der Wahlkampf ein, heißer sein, wenn auch rin kürzer, denn«- w>rd dm Ea.dinälen aus vielen Gründen Alles daran gelegt» selb, i» Möglichst kutstr Zeit wieder ein sichtbare- Oberhaupt an der Spitze der „verfolgten" Kirche zu haben. Wir halten eS deshalb nicht nur für möglich, sondern sogar für ganz wahrscheinlich, daß dee Welt mit der Nachricht vom Tode deS heiligen BaterS auch zugleich der Name seine- Nachfolger- verkündet werden wird. Man wird jedenfalls da- erfolgte Hinscheiden Pius lX. etwa 24 Stünden verheimliche» und während diese« Z K wird.yaS Collegium?der Cardinäle den neuen Papst wählen, um dadurch allen weltlichen Einfluß"auf die Wahl völlständig fe.n zu halten. Der Vatikan ist übrigen- bereu-sek Ächtern Tagen «te et» Bienen- korb mit erwartungsvolle» Cardinäle» angeMt, Um bet ein« etwaigen Papst- Wahl sofort auf dem Pfabe zu sein. An Menseltlaesi Besprechung«, veraihun- gen, Ueverlisiungen rc. wird es dabei natürlich Vicht Men. Frankreich wurde bereit- in der verflossenen Woche in eine bedeutende geistige Aufregung versetzt «egen einer Anzahl Nachwahlen zur Rattonalverfamm. umg, die nächsten 27. April stattstnden werden. In Part- hat auch eine Rach- . , Kirsten. ^wähl^attzufinben^^d^m^orfika^ft^Minz^M als Wahl-Candidat ausgetreten. Diese beiden Wahlen in Paris und auf KoistlU beschäftigen aber die allgemeine Aufmerksamkeit mehr als die übrigen Wahlen alle. Bei der Pariser Wahl hat sich nämlich — jedenfalls unkluger Weise — ThierS mit in'S Zeug gelegt, und hat die Wahl des Ministers des Aeußern, des Graf« Remusat in'S Werk richun helfen. Graf Remu>at zählt zu den gemäßigt« Republikanern. AIS Gegen-Candivaten haben die Republikaner der Linke» uch» äußersten Linken den Ex-Maire- von Lyon, Larodet, einen heißspornigen Re publikaner ausgestellt. Die republikanische Partei ist hiedurch allerdings in zwei Lager gespalten, und da die Monarchisten weder für d»n einen noch für d« anderen dieser Kandidaten stimmen werden, sondern in dem ultramontancn Bo- napartisten Libmann sich einen eigenen Candidaten erkoren habe», so dürfte öS schwer zu entscheiden sein, ob R musat oder Bakovec mehr Chancen hat, an der Wahlurne hervorzugehcn. Während Letzterer über die Massen, namentlich die Arbeiter-Bevölkerung verfügt, findet der Minister des Aeußern in den Or ganen und dem Apparat der Regierung, auch von bedeutenden Persönlichkeit«^ wie z. B. von Seile Liltre'S, Tirard'S, Carnoi'S u. s. w., Vie wärmste Unta- stüyung. Bei den letz en in Paris stattgehabten Wahlen vom 7. Januar v. Z. wurde in Folge der Unte.siützung der Regierung der von ThierS protegirte Kan didat Bautrain gewählt, doch stand diesem damals der in Bourgeois-Krtis« wegen seiner crtremen Ansichten und in Arbeiterkreisen wegen seines bekannt« GerzeS und seiner politischen Chamäleon-Natur wenig beliebte Victor Hug» gegenüber. Auch hat die Regierung ThierS' seit jener Zeit, in Folge ihres kettirenS mit den Royalisten, in der Hauptstadt viel an Boden verloren. D<S Wahlmanifest Remusai'S hat übrigens bei de» Republikanern eine gute Wirkung hervorgebracht, doch dürste sich ein Theil verse tzen daran stoßen, daß darin der Auflösung der Rational-Versammlang mit keinem Worte, aedächt ist, während Äarodet versprochen hat, entschieden für eine baldige Auflösung der NatioM- vetsaMmlUNg zu wirken. Jedenfalls wird der Wahlkampf in Paris e.n sehr heißer werden, und siegt Barovet, was sehr wahrscheinlich ist, so hat sich Thier abermals «ine Niederlage zugezogen, eben w-il er für die Wahl RemusatS thärig ist. Thier-, als Präsident, dessen Stern ohnehin stark im Sink« begriffen ist, mußte nicht Partei ergreifen bet Vieser Wahl. Noch Mehr Staub wird die Canvidütur des PrinzenPkon-Plon aufwirbcln. Die votutparnstM bau« sehe grosse Hoffnung«, auf ihn, da sie mit Sicherheit annehmen, daß ihn Korfitt wähl » tvtrd. Wird aber Prinz Napoleon gewählt, was Mt düpn die Regie rung? Karin sie tym d»S Betreten des LandtS von Frankreich vriMhreN, wem er al- Abgeordneter von Korsika äuftritt? Und wie würde sich die RativNal- verfammlung zu düstr Wühl verhalten? KM, wird Ploy-Pkon in Korsika gewählt, so ist Mit «inrm Schlage wirder ein, wenn auch vörüberghender politi scher SNttiit Über Fraiikretch hettWeschwytt». Der Regierung von SstaNten wächst det Rüth und das Selbstverttaue^ denn eine treffliche upd zu großen Hossnüngm " r i^^7" bltk in dÄ ncken GeNeral-KNpuän Velarde etwa« welcher mit energischer Entschlossen hell die MannSzucht in der Armee witdech tüt. Velarde, welcher de» Eartlst« schm mehrere empsinvliche Schlappen betzibracht hat, kihtt ZOOV tüchtige Söldaseu bet sichp in Mantesa und Umgegend stehen inSgesammt noch 8000 Rann, wozu noch 13 Compagnien in dem benachbarten Sampedor komm«. Mit dieser Streitmacht, denn D.sciplinirung die erfreulichsten Fortschritte macht,