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1873. Wildenfels uns Zwönitz. (4149) ,' wozu er« ier in dm 4 -l Irmer, Rfdr. von Vormittags 9 Ubr an, 680 Stück weiche 4 M. lang. und -rn-eln und partienweise * 2 78 24S 12 d' er Füllung, s 8«I»V cn! r Leinwand emden in egat. Meistbietenden versteigert werden, hat sich an den mitunterzeichneten Reviervenvalrer zu wenden. »eiche Klöppel und - Neste hat sich die behufs dessen Abhörung als Zeuge unter« 20. März dss. IS. erlassene öffentliche Voiladung deS Lohgerbergeselle» Ernst Emil Plietzsch — nicht Pietzsch — aus Elterlein durch Ermittelung deS Aufenthaltsortes desselben. Königliches Gerichtsamt Grünhain, den 16. April 1873. SS, Rach«. 2562 - 1062 619 - 909 - 6l7 - 14 - 247 - von Vormittags 10 Uhr an, sollen dle im Fürstlichen Hartensteiner Forste in den Distrikten: Schwarze Weiche, Grünaer Lücke, PauluSacker aufberciteten Nutzhölzer und zwar: 817 Stück Nadelholz-Stämme, 4178 , dergl. Stangen meistbietend unter den vor der Auktion bekannt gemacht werdenden Bedingungen verkauft werden. Die Zusammenkunft ist bei der Raumer Meisterei. Hgrtsnft in, den 16. April 1873. Fürstlich SchönburgM Rent- und Forstverwaltung das. Metzer. Bnumqö'-tner. von Nachmittags 14 Uhr an, ' Rauuckubikmeter gute weiche Scheite, - wandelb. weiche Scheite, König!. Amtshauptmannschaft. von Einsievel. folgende in den Bezirken: am krummen Wege, dem kalten Brunnen, der nassen Brücke, dem alten AuerSberge, Pferdekölper, Echulmeisterteiche und am CarlSfckder Fußsteige ausbereitete Hölzer, alS : - 1t 15 - 16-22 - 23—43 Stangen 10—12 - 13—15 u» Sh.ntt m» Go- NMNNime— «veüqtzv«. 20- vmmoeoraenHak» »wner- e.» I. ?^noecuü.WÜ deufel« uns der E tadträtbe Aue, Elterlein, S'rünhain, Hartenstein, Jobanngeor- Auf Ansuchen der K. K. Oesterreichischm Regierung hat vaS Kömglrch Sächsische Mmistenum des Innern die Vornahme astronomsch-geodätischer «r- , betten für die Gradmessung vurck das K. K. Oesterrerchische miktärgeographrsche Institut auf Lachsiichem Gebiete genehmigt, ' Es w-rden daher K. K. Oesteneichische Offiziere nebst dem rommandirtM militärischen Vermeffungöpersonale diese Arbeiten auch im Bezirke der K»r. niglichen AmwhauMann^aft Am^ng^^^^ zu thunlicher Unterstützung des Commando's bei Ausführung der vorgedachten Arbeiten, den Gum^ückSbefitzern aber mit dem Ersuchen eröffnet, diese Vermessungen auf ihrem Grund und Boden — selbstverständlich soweit damit keine Beschädigungen an Saaten u. s. w. verbunden sind — zu gestatten. Annaberg, den 12. April 1873. Kretzschmar. Holzauktion auf Glashütter Revier Im DrechSlerffchen Gasthofe zu Wtldenthal sollm Tagesgeschichte. Einige Betrachtungen über den deutschen Reichstag. Der Reichstag hat Ferien. Die Abgeordneten find heimgekehrt an den HLuSlichxn Heerd und können dort ihren Wäht:m und Freunden wohl mehr von dem erzähsen, was sie auSrichten wollten, als von dem was sie auSgerichiet Habelt. Die Worte, welche der Abz. Herz aus Nürnberg in der letzten Stunde vor deic B^tägUng sprach, zeichnen aus eine so treffcphe Mise die Stellung deS ersten Parlaments im neuen Reiche, daß wir eS nöthig finden, sie vollständig hier folgen zu lassen: „Ich halte den Vorschlag deS Herrn Präsidenten bezüglich der Osterserien für gerechtfertigt, leider für vollständig gerechtfertigt. Wir werde« Ferien halten müssen, und zwar auf einige Z.n, wenn die Krankheit der Beschluß Un fähigkeit nicht wieder etntreten soll. Allem ich glaubt, daß wir uns wohl billig »ie Frage stellen dürfen: warum har man un» eigentlich, so frühzeitig ein- berufen-? Warum sind wir vier Wochen hier, während wir schon jetzt nichts «chr zu erledigen haben? Die wichtigst-» Vorlag«n, auf die wir warten und Höffen, kommen nicht; und eS hat f-st ren Anschein, daß diese BerathungSgegen- stä,-,^ »ie das auch in früheren Sessionen vergäll w<V, unq.nicht so rechtzeitig »orgriegl werden, daß wir. unS eindringlich m t denselbm befassen, in ein tiefe«» Stuvlum dieser Gegenstände etntreten können, forwern daß «an i« letzten Mo mente wieder die Vorlagen ins Hau- wirft, die wir dann über Hal» und Kopf «tMnrhMsn genöthigt sind. «L hättzn gerade jetzt während der Ferien Zeil 88. Freitag, dnr 18. April und Gelegen heirHe>e Dinge zu prüfen und zu stuviren, aber man gönnt uns- scheint eS, während der Zer« solche geistige Nahrung nicht und schon wird davon gesprochen, daß, obwohl wir 4—5 Wochen lang unnöthig in der Katsrrstadt unsere Zeit zubringen müssen, obwohl in der Thronrede die Erklärung abgegeben wurde, r» sei diese Session die letzte des gegenwärtigen Reichstags, im Herbste eine weitere Session stattfinden werde. Das heiße ich ein: Verschärfung der Diätenlostgkeit. Ich will den Gedanken nicht weiter verfolgen, aber da immer und immer darüber geklagt wird, daß die verbündeten Regierungen mit den wich tigsten Vorlagen an das Haus so ungebührlich zögern, so ist wohl die Behaup tung gerechtfertigt, daß eS nicht rücksichtsvoll und nicht würdig sei, den Reichs tag in dieser Weise zu behandeln." Der Präsident Simson hatte auf diese inhaltsschwere Anklage kein Wort der Vertheidigung oder Beschönigung. Aber der große Liberale und allezeit «de-. fertig^ LaSker sprang helfend bel und bemerkter So schlimm sei eS doch nicht, Herr Herz habe den Verhältnissen in einem Punkte nicht Rechnung «trag« und es sek ja dem Reichstag eine ganz stattliche Reihe von Gcsctz-svorfthtäg«! vorgelegt worden. Zu diesem BeschömgungSrersuche de» Hrn. LaSker bemerkt die Frkf. Ztg. folgende»: „Der Reichstag hat vom 12. März bi» 4. April, also in 24 Tag« Mir 15 Sitzungen gehalten. Diese >5 Sitzungen dauerten zusammen 37 Stunden 13 Minuten. Bon diesen 37 Stunden wurd« nur 24 Stunden durch di« Be- rathung der Regierungsvorlagen und der Formalien ausgefüllt, während 13 Münd« durch die Jdiriativ-Anträge der Mitglieder tmd die Jnterptllatioim eebera Freitag, or. _ V rtikeln, bei >8-30) ü. itslt meße« sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedmgungen an dre Meistbietenden i Wer die zu versteigernden Hölzer vorher beseh« will, h». »r» aittu»,rrznkyne»en »vcuvr-i. Königl. Forstrentamt Eibenstock und Nevierverwaltung Glashütte, am 10. April 1873. Wettengel. Uhlmann. Nutzholz-Auktion auf Hartensteiner Revier. Klötzer 11—15 Cemim. stark, 1 - 16—22 - - > 3, M. lang, - 23—42 - - j icher Arbeit rten stein. -Ulf dem bis NeU- ei Photo- lbe gegen chneeberg. Kalb- Erlcheint täglich mit AuSnahmMo» / — wre,« v«ner«:itz» Uch 1L Ngr. — tionsnebühre» di« gespad» ' ten« Zeile 1» Psenneg«.-^ ' In'eru-enannahne für dir ^am Abend« erichetnenbe Nummer bi« Dormitt«, 11 Uhr. chlema. BScke- n finden chneeberg. »tritt ein »ersehener 75-77) ken. (1-Ä hn juu; in gen An- 57—58) Ss. «wie ein rd-n zum ebcrg^