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WaS letztere anbelangt, so liegt darüber eine Reihe von Details vor, welche für stch selbst sprechen. „Tlemvo" erklärt, daß die Insubor dination und JndiSctplin in den Reihen des Spanischen Heere- ihre äußersten Grenzen erreicht haben. Dw Soldatm erklären ihren Officieren, daß fie sich für den Rest ihrer Dienstzeit ihre Borgesetzten selbst wählen und ihnen je »ach ihrer eigenen Ankcht gehorchen würdm. Die Infanteristen verkauf.» in den größeren Garnisonen ihre Gewehre, die Reiter ihre Pierve, die Artilleristen fahren auf den Protzen der Geschütze in G sellschaft lüderlicher Dirnen spazieren. Genau dasselbe theilt der „Jmparcial" mn. In Katalonien müssen die Generale und Ofsiciere vor ihren Untergebenm flüchten. Ja Barcelona wurde das Com- mando über das Fort Monjuich dem „Bürger" Bons überleben uns General EontreraS, von welchem man eine festere Handhabung der DiSciplin erwartete, konnte nicht- Eiligeres thun, als die Regierung dringend um Uebersendung von Freiwilligen!» Uaillonen ,u bitten. Dasselbe Blatt theilte int', daß die Aarlisten, welche der „PreSza" zufolge kürzlich wiederum 5000 neue Hint rlader empfangen haben, von der Stadt Barcelona die Sumnie von 8,488,798 Realen verlangen, al- Steu rvorschuß bis zum 30. Juli d I. Sehnliche Eon.r butionen werden an anderen Orten im Namen „Carl VH." tbatsächlich eingetrieben. Um die Eonfussion voll zu machen, meldet die legitimistische Pariser „Union" von einem Alfonfistiichen Complott, in welches die Generale Serrano, Cordova und MorioneS verwickelt gewesen seien. Hinter diesem CbaoS hebt der unausbleibliche Erbe derartiger Zustände, die rotne communist sche R publik deutlich und drohend ihr Haupt. Die oben gemeldeten Vorkehrungen der Einwohner von Madrid finden ihre hinreichende Erklärung in der Spache der dortigen socialistischen Blätter „Emancipation" und „Revista Social". Erstere schreibt: „Unvermeidlich wird der Tag der Enttäuschung und der stürmischen Forderung vorenibaltener Rechte kommen; der Tag wird kommen, wo das Volk von denen, die eS in seinem Ramen beherrschen, die Herausgabe seiner natürlichen Rechte verlangt; der Tag wird kommen, wo die unerträglichen Leiden des Proletariat- ihre Stimme um Abhülfe erheben — was wird die Regierung der Spanischen Republik an die sem Tage thun?" Schweden Stockholm, 27. Febr. WaS fich in diesen Tagen in der schwedischen Hauptstadt vollzieht, ist wohl dazu geeignet, die allgemeine Aufmerksamkeit rege zu machen. Schon seit mehreren Jahren machte fich in der schwedischen Presse und im schwedischen Reichstag von einer gewissen Seite her das Bestreben gel tend, die königliche Macht thunlichst zu beschränken. ES hat sogar nicht an Drohungen gefehlt und an dem Hinweis, daß, wenn stch die Aron« nicht zu diesem oder jenem verstehe, man stch nach einer andern Form für die höchste EtaatSst.lle umsehen könne. Im schwedischen Reichstag ist schon sehr häufig die Rede davon gewesen, daß man die Civilliste des Königs herabsetzen müsse, allein eS blieb immer bei der Phrase, und ein Antrag war dieserhalb bis jetzt nicht gestellt «orde». Dies ist nunmehr geschehe», indem der Finanzausschuss den Vorschlag gemacht hat, von de» 900,000 schwedischen Thaler» der Eivilllste 100,000 Thaler zu streiche». Man konnte, wenn «an die Haltung der zweite« Aammer in der Krönungsangelegenheit und überhaupt die ganze Lage in Be tracht zog, nicht einen Augenblick darüber im Zweifel sein, wie die zweite Aam mer den Antrag aufnehmen würde; überraschend war eS aber doch, daß derselbe mit einer so gewaltigen Stimmenmehrheit (125 gegen 54) angenommen wurde. Run hat wohl die erste Aammer den Antrag venvorsm, allein wenn eS -7- wie dies geschehen muß — über denselben im Plenum des Reichstags zur Ab stimmung kommt, so bedarf eS nur eines Viertels der Stimmen in der erst« Kummer, um die Mehrheit zu gewinnen. ES unterliegt demnach nicht dem min desten Zweifel, daß der Anttag zum Beschluß erhoben werden wird. — Wel chen Verlauf die ArönungSangelegenhett nehmen wird, nach der entschiedene» Weigerung der zweiten Aammer, darin die Initiative zu ergreifen, ist nicht wohl abzushen. Es heißt hier, daß die Krönung trotzdem stattfinden werde, allein dann müßte die Civilliste die keineswegs unbedeutendm Kosten tragen, denn ei« Antrag beim Reichstag, die Mittel dafür zu bewillige.,, würde einem entschiede nen Abschlagen begegn n. Eigenthümlich ist nun noch, daß man in Norwegen ebenso sehr für, wie in Schweden gegen die Krönung gestimmt zu sein scheint. Amerika. New-Dork, 6. März. Hier eingegangenen Nachrichten zufolge ist «S gestern Abend in Rw-Orlean- zwischen der Miliz und der Polizei zu einem blutigen Zusammenstöße gekommen. Erstere suchten fich der Polizeistation zu be mächtigen, wurd n j doch von der Polizei zurückgewiefin, welche fich auch de» Artillerie zu ihrer Bertheidigung bediente. Em Todter und zehn Verwundete blieben auf pem Platze. Nach dem Eintreffen von Bundeötruppen räume die Miliz vollständig da- Feld. Königreich Sachfen. Dresden, 7. März. Beide königliche Prinzen erschienen gestern in der 1. Kammer, um ihre Stimmen für die Veränderung der Verfassung (freie Prä sidentenwahl, Adreßrccht u. s. w.) ab,»geben. Doch auch diese Thatsache än derte den Sinn der Mehrheit nicht: ste lehnte mit 22 gegen 18 Stimmen die A.-nderung ab. Nachdem fie einmal Rein gesagt, konnte ste gestern kaum Ja sagen — aber daß fie zuerst Rein gesagt, erkennt fie gewiß als politischen Feh ler an. Die Folgen wird die 1. Kammer selbst zu tragen habe». Die Rede de- Grafen Ho' enthal athmete freilich ungebrochenen Muth und UeberzeugungStreur, Klrchennachrichleu au- Schneeberg. Am Sonntag Remln. predigt Vormittag 9 Uhr H. Diac. k, Flade, um halb 2 Uhr H. Blcar Frenkel- Am Sonntag früh 8 Uhr Beichte u. C mmunio», Beichtrede H. Sup. vr Vast». — Geborne: 28. Febr. d. Bergh. CH. F. Schürer ein G. — I. März. d. Maschinensticker CH F. Unger eine T- — 2. März, d Hausmann F. W. Leichsenring eine T. — S. März d. Bergh F. A. Ebert einen T.; d. Maler H. P. E. Just ein S. — ö. Mär) d. Bergarb. H. H Sachsenweger eine T. — 6. März d. Unterofficier F. A Weber ein S. — Außerehel. Geburten I. — 27. Febr. A. W. Leichsenring, ans. B. u. Werkfübrer, Junggef. u. Ist. Emilie Friede.; CH- E- Degen, Landwehr-Unterosficier u. Ist. Johanne Christiane Trommler. — Gestorbene: 28. Febr. Fr Bertha Hildebrand, geb Schiek im 80. I. — I. März Minna Pauline, F. A. Mehlhorns, ans. B. u Lohnkulschers ehel. T-, im 1. I. — S. März Eduard Richard, C. E. Dörfels, B. u Buchbindermstrs. ehel. S., im l. I. - März C- H. Richter, ans. B. u. Kaufmann ein Ehemann im 58. I.; C. A. Rössel, ans. B. u. Bergb., ein Ehemann im SV I. Genera» - Versammlung ü«8 VorsSKnl««- iniü zu LIt«rI^I« Sonntag» den I«. März ». «, Nachmittags Punkt S Uhr, im Vereinslocal Gasthof zur Sonne. Tagesordnung: 1 ) Vonrag des Rechenschaftsberichtes auf das geschloffene Geschäftsjahr 1872. 2 Neuwahl der statutenmäßig au-scheidenden AuSschußmitglleder. 3 ) Wahl der Deputatton behufs Revision des Rechnungswesen. 4 F ststellung der zu gewährenden Dividende. Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder wird gebeten. (2429—30) Elterlein, den 6. März 1873. IV » 8 D L r v v T « r L UL UL. C Weißbach, G. Trommler, Reppel, Director. Cassirer - Schriftführer. -45« 57> Lan-wirthfchaftlicher Verein zu Schneeberg Donnerstag, den IS. März » 0., Nachmittags A Uhr, im Gasthofe zur Sonne in Schneeberg. IIvtI « n. Dank. Für ein AIntvrlnlHvnnovn - «v- wird ein junger Mann, welcher geneigt ist, die Handelsschule mit ^u besuchen, unter annehm baren Bedingungen älS.ßehrtzng^ gesucht: Hierauf bezüglich« Anfragen bittet man unter Ehisste Mill« an Henn U. T. G. Tittel in Zwickau Nächsten Montag, den IO. März ». «., sollen in der Auerswald'schen Gutswoh nung in Gablenz bei Stollberg von Vormittags S Uhr an nachstehende Gegenstände, als: 1 gutes Zugpferd (braun), 5 Kühe - hochtragend und neumelk), 3 Kalben, 2 fette Schweine; I Stamm Hühner, 1 Rollwagen, 8 WirthschaftSwagen, Acker-, Scheunen- und Stallgeräthe, Pferdegeschirre, div. eis. Kelten, l Partie neue Bretter, 100 Ctnr. Hafer, 20 Scheffel Koni, Backgetraide, 50 Scheffel Erd äpfel, 100 Ctnr. Heu und Grummet, Kle, saamen, 50 Schock Bundstroh, I Partie Kornschütten, sowie verschiedenes WirthschaftS- und HauSgerälhe gegen sofortige baare Zahlung versteigert weraen. Bem. Der Viehbestand kommt von I > Uhr ab zur Versteigerung. * (22^4—95) . Löbig K Schneider. Militär-Verein Schwarzenberg. Sonntag, den S März 1873, Nachmittags 3 Uhr, im Tagesordnung: Wahl eines stellvertretenden Direktors. (2244- Echwarzenberg, am 28. November >873 u»8 Ulrect rrluir». ^»7«-"«K Helles Ge- Lehrlings-Gesuch in der Reichsstraße mit großen Schau- — — . . - IVVlvl fenstern vo» der Ostermesst 1873 an zu vermiethe». Näheres bei Settuln», Leipzig, Reichsstraße 75. 7 (ft.) Hadern Knochen Heinrich Glau- m Sch-echerg. Ein schwerer Verlust hat uns getroffen, unser lieber Galt , Vater und Schwiegervater, Wletuurck Müttnvr, Erbrichter und KirchenvorstandSmit- glied, wurde unS durch den Tod entrissen. So groß auch unser Schmerz ist, fo fanden wir doch während der Krankheit sowie bet der Beerdi gung die schönsten Beweise innigster Theilnahae, weshalb wir uns gedrungen füblen, Men denen, welche den lieben Entschlafenen in seinen bitteren Schmerzensstunden und zahlreicher Begleitung zur letzten Ruhestätte ehrten, unsern herzinnigsten Dank darzubringen. Herrn Lehrer Bathe, sowie der lieben Schul jugend unsern Dank für die Gesänge und Beglei tung, Dank Herm Pastor Pretzsch für die trost reichen und erquickenden Worte am Grabe, Dank dem Herm Cantor Röder für die erhebend« Ge sänge, Dank Herrn vr Höhlig für seine rastlose Mühe und Sorgfalt uns da- Leb« de- Theuren zu erhalt«, dem geehrt« Kirchenvorstande unser» Dank für die ehrende Begleitung, und herzlich« Dä:.k der lieb« Gemeinde Jugel, welche den Erst- schlafeum freiwillig zur Ruhe brachte, Dank Herz, innigsten Dmk l ' Ober-Jugel, d« 4. März 1873.1 Die tiefixttübte FaM» Büttner,