die böhmische Sache und nmuentlich auf den erst vor wenigen Togen bei Roden vollführten Handstreich gegen die für Ferdinond geworbenen Reiter hinwiescn. Ruppa betonte die Allianzen des Psalzgrafen mit der Union, den Generolstaoten, mit Englond, Savoyen und der Schwei,', und rühmte mich seinen Reichtum, der ihm eine nachhaltige Unterstützung der Böhmen erlonbc. Diese Rede mog im letzten Angenblicke eine bedeutende Stimmeiw zahl ins pfälzische Lager geführt hoben, Niemond im Landtoge tonnte derort die ouswärtigen Berhältnisse wie yiuppai ivenn er nun mit einer nahezu opodittischen Sicherheit von den Allionzen des Pfolzgrofen sproch, ols ob sie thotsöchlich beständen und somt und sonders für Böhmen nutzbringend sein würden, wer unter den Anwesenden lauschte nicht gern diesen Worten, wer gab sich nicht dem Glauben hin, dos; dos Bild, welches der Red ner onsmolte, wohr sei und der Pfolzgrof der Retter in der Not sein werde? Die Abstimmung im Ritterstondc crgob für die pfälzische Portei ein noch glänzenderes Resultot: INI Personen stimmten für den Pfolzgrofen und mir drei gobcu ihre Stimme dem Kur fürsten Iohonn Georg. Der Bürgerstand entschied sich einstim mig für den Pfolzgrofen. Nnr sieben Stimmen hotten sich olso im Londtog für Iohonn Georg erklärt, olle übrigen für Fried rich, keine für den Herzog von Sovoyen. Ain folgenden Doge wurde den Vertretern der böhmischen Nebenländer dos Resultot der Wohl mitgeteilt uud sie oufgefor- dert, ihre Meinung obzugeben. Nach kurzer Berotung erklärten die Mährer ihre Übereinstimmung mit den Böhmen, ihnen folg ten die Schlesier, dann die Niederlausitzer, die Oberlousitzer woreu die eiuzigcn, welche cs vorgezogeu hätten, ihre stimme dein Kurfürsten von Sochsen zu geben; um jedoch in den ollgemeinen Giuklong keinen Mihton zn bringen, erklärten mich sie sich für den Pfolzgrofen. So wor im Sinne der neuen Konsöderotion die Königswohl von ollen Ländern der böhmischen Krone vor- genommen worden. Am 27. Angnst um die Miltogszeit gaben