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Nachmittag» Wtel. .7) bach. olgt Ball- ^ingspiel- die neuesten mtrÄ 3 Ngr. ^L67. mSgezeichnete pr.Stck.6Pf. k/nAS»'. sucht in der »adt. seberZ rar. ErgänzungS- ang auSran- iivlL»» »vvkvrK hen Haufe i Donner- 10-5 Uhr -2) her Lust hat, , kann unter in die Lehre orf jua. e Fädlerin es Herm neeberg. : ich zu seinem lal donnernde» vackelt und die w? bekannt. l Simon zu > bringen ihm ganzen Pup- bckannt. ,r. b Hs lt. " su 4 Proz IM Abende erscheinend. Nummer bis Bormttta, 11 Uhr. an GerichtSamtSstelle zur Anmeldung zu bringen. Eibenstock, den 13. Februar 1873. 1. Der eine Fremde, ein langer, starker Mann in den dreißiger Jahren, mit vollem, rothen, gebräunten Gesicht, schwarzen Augen, freier Stirn, schwarzen anliegenden Haaren, schwarzem Vollbart, trug dunkelfarbigen Ueberzieher, schwarzen Rock, gelben Shawl, Mütze von braunem Plüsch, gerieften Tranring. 2 Der Zweite, mittler Statur, in den zwanziger Jahren stehend, mit langem, blaffen, bartlosen Gesicht, blondem Haar, war bekleidet mit braunem Ueberzieher, schwarzem Filzhnt und trug zuweilen eine Brille. 3. Der Dritte, etwa in den vierziger Jahren stehend, war klein, blond, trug spärlichen, mehr flaumartigen Vollbart, hatte schmales Gesicht und krankhafte Gesichtsfarbe. Bekleidet war derselbe mit dunklem Ueberzieher, dunklem Nock, schwarzem Cylinderhut, auch trug er eine Brille mit dunklem Gestell. Das Königliche Gerichtsamt. In Stellvertretung: Eyfttg, Referendar. Das Geeichtsamt Lößnitz sucht emen Lohneopiften mit guten Zeugnissen, hübscher Handschrift und in der Lage, den 1. März 1873 anzutreten. Die Gesuche find schriftlich zu stellen, aber persönlich zu überbringen. 10 Uhr Vormittag, an Ort und Stelle an den Meistbietenden unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich versteigert werden. Auch sollen an demselben Tage, von 1 Uhr Nachmittag ab, die gesummten zum Nachlaß gehörigen Möbel, Haus- und WirthschaftSgeräthe u. s. w. ü. s. w. durch die OrtSgerichten zu Oberstützengrün gegen sofortige Bezahlung ebenfalls öffentlich versteigert werden. Weiter wird das zu demselben Nachlaß gehörige Achtelgut, Fol. 107 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 109 des BrandcatasterS, wozu gehören die Parzellen 662 und 635 des Flurbuchs für Oberstützengrün, für welche Grundstücke Seiten eines der Miterben ein Gebot von 570 Thlr. — - — - gethan worden ist, hiermit öffentlich zum Mehrgebot ausgerufen mit der Aufforderung, etwaige Mehrgebote bis spätestens Amtsblatt der ttchtoämtn Grünhain, Jo hanngeorgenstadt, Schnee- vetp, Lchwarzenoerg dmsitt und der StadtrSthe Aue, Elterlein, Grünhai», Hartenstein, Johanngeor- aennaoi,üognly Neunabkel, Schneeberg,Schwarzenbergs Wildenfels und Zwönitz. Freiwillige Subhastation und Ausruf zum Mehrgehot. ErbtheilungShalber soll das zum Nachlaß des Handelsmann Hermann Friedrich Baumgärtel in Oberstützengrün gehörige Dreiachtelgut Fol. 106 des Grund- und Hypothekenbuchs, Nr. 108 des BrandcatasterS, Nr. 663 deS Flurbuchs für Oberstützengrün, wozu gehören die Flurstücken Nr. 634, 635», 672 und 673 für denselben Ort, welche Grundstücke ohne Berücksichtigung der Oblasten am S. Februar d. ». ortSgenchtlich auf 1065 Thlr. — - - - gewürdert worden find, den Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 16. Febr. In Abgeordnetenkreise« beschäftigt man sich vorwte- aend mit der Wahl für die Special-Commission über das Eisenbahnwesen. Ueber die Wahl deS Abg. Lasker tst man einig; dem Bedenken, daß derselbe gewisser Maßen Ankläger sei, wurde mit überwiegender Geltung der Umstand entgeaengehalten, daß er im Besitze deS reichsten Materials sei, um den weiteren Schritten der Commission die genügende Handhabe zu bieten. Nicht so leicht wird die Wahl des zweiten Abgeordneten, welcher der Commission angehörcn soll. Anfänglich hatte sich das Augenmerk auf den Abg. v. Wedell-VehlingSdorf ge richtet, jetzt spricht man von dem Abg. Holtz Seitens der Rechten. Das Cen trum wünscht v. Mallinckrodt, die Fortschrittspartei Virchow gewählt zu sehen. Allem Anscheine nach, wird «S nicht ohne lebhaften Kampf um diese zweite Stelle abgchm. Eine für militärische Kreise höchst interessante Entscheidung hat, wie die Ber.-Ztg. meldet, das kgl. Stadtgericht zu Berlin gefällt. Sin hiesiger Arzt hatte über das OfficiercorvS einer Garnisonstadt Aeußerungen gethan, durch welche sich das letztere beleidigt fühlte. Der RegimentS-Eommandeur stellte da her Ramens des Ofstciercorpö bet dem hiesigen Stadtgericht die Jnjurtenklaae an; das Gericht wies jedoch die Klage durch Verfilzung zurück, weil das Of- ficiercorpS eines Regiments al- solche- die Rechte einer juristischen Person nicht genieße und weil der Regiment--Commandeur al- Vertreter de- Officiercorp- gesetzlich nicht legitimirt sei. Sonach könne da-OfficiercorpS in seiner Gesäumt- veutthellung darf in keiner Weise vorgegriffen werden. Ich habe daher, wenn auch ungem, auf eine deiaillirte Widerlegung der gegen «ich erhobenen An schuldigungen im Wege der Presse für jetzt verzichtet. Nur einen thatsächlichen Umstand, der nicht nur meine Person betrifft, will ich nicht unterlassen, in da- rechte Licht zu sitzen. Der Angriff deS Hm. Lasker richtete sich bekanntlich zunächst gegen die Art und Weise, wie das Statut der pommerschen Sentralbahn zu Stande gekommen und wie die Eintragung der Gesellschaft demnächst erreicht worden ist. Mit Bezug auf den ersten Punkt beschränke ich «ich «ff dte Be merkung, daß wir unser Statut nach einem kurz zuvor seilen- de- Henn Han- heit nicht al- Kläger auftreten, e- müsse vielmehr jedem einzelnen Officier, welcher durch jene Aeußerung beleidigt zu sein glaube, überlassen bleiben, für sich allein die Jnjurienklage gegm den Arzt anzustrengen. Berlin, 17. Febr. Der HandelSminister v. Jtzenblitz soll, nach der „Berl. Mont.-Ztg." fest entschlösse« sein, nach der Eisenbahn-Untersuchung von' seinem Amte zurückzutreten. Als Nachfolger desselben wird unter Andern der General-Post-Director Stephan genannt. Berlin, 17.Febr. Bon Hm. Geheimen-Rath Wagener geht der „R.A.ZP/ Nachstehendes in Betreff der Rede de-Hm. Abg. LaSker zu: „Es «ar meme Absicht, heute meine Antwort auf die Rede deS Hrn. LaSker vom 7. d. M. der Oeffentlichkeit zu übergeben. Inzwischen aber ist diese Angelegenheit durch die Riedersetzung der von dem Könige berufenen UntersuchungScommisfion und dem zustimmenden Beschluß des Abgeordnetenhauses in ein neues Stadium ge treten. Diese durch königliche Botschaft eingesetzte UntersuchungScommisfion bil det da» Forum, dem auch die Beurtheilung meiner Angelegenheit obliegt! Dieser veuttheilung darf in keiner Weise vorgegriffen werden. Ich habe daher, wenn kekAmrtrnaekKLNK, Raut in Planitz betreffend. Unter Bezugnahme auf meine Bekanntmachung vom 6. d. M., einen am 4. d. M. in Planitz verübten Raub betreffend, bringe ich andurch zur öffentlichen Kenniniß, daß, außer d<in bereits angegebenen Effekten, nachträglich noch: ein 4Prozentiger Königlich Sächsischer Staatsschuldschein über 100 Thlr. I-it. v Nr. 5242 sammt Talon und Coupons und fünf Stück Aktien des Musikvereins zu Zwickau über je 5 Thlr. Nr. 79. 80. 84. 86. 90. vermißt worden sind, sowie daß gegenwärtig der hauptsächlichste Verdacht, den Raub verübt zu haben, auf die nachstehend unter I. beschriebenen drei Fremden fällt, welche am 4. d. M. in Neumark übernachtet und am andern Morgen '^9 Uhr nach Leipzig weiter gereist sind. Zwickau, am 15. Februar 1873. Der Königliche Staatsanwalt. I. B.: > von Mangoldt, Aff - c-r EttLnw Dommsta«, y«, W, Ktbruar, 187S. ^jgek^HsfreundM