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50 ungerindelt gerindelt, in Abch. 83 Hinterer Laubberg Müller: Wettengel. (599) EhiS Der Anth Gnai Wilf n den Wor knapi der < ebens in r ihren Wei, du b Zeit bette du ei tes; Bis« binde mttge wani am r aber dacht wollt einer berul her i son'ö und napa „den terlai in d« Theil gebm amte, impe sertn napa „kais sie kc ist to beend Dam Spitz «inen den Thiei mach conse Ord» freiu Wede und Prin der < die r nen nung wie auS! tag, fee i «rge stand weiß durct Kais wie forde auög wärt der i habt ' vers, Ma, -usai an i mäß in Abth. 49 50 Pfarr raum gerückt, Wegen Anfertigung der Commun- und Sparcassenrechnung sind für die Stadtcasse Vormittags von 8 bis 12 Uhr, für die Sparkasse Montags und Freitags Nachmittags von 2 bis 4 Uhr die Ezpeditionöstunden auf die Monate Januar, Februar, März und bis Mitte April jeden Jahres festgestellt worden. Johanngeorgenstadt, den 14. Januar 1873. Der Stadtrat h. Kirch eisen. Europa'S beitragen würdet denn je länger Frankreich^alle Hände voll mit sich selbst und seiner innern Zerrissenheit zu thun hat, desto länger wird eS seine Nachbam in Ruhe lassen — müssen. gegen sofortige Bezahlung und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Wer die zu versteigernden Hölzer vorher besehen will, hat sich an den mitunterzeichneten Revierverwalter zu wenden. Königl. Forstrentamt Eibenstock und Revierverwaltung Schönheide, am 10. Januar 1873. 7—9 10-12 13-15 : 2900 1565 867 482 einzeln und partienweise 374 Wiche Stämme, von 10—17 Ernt. Mittrnst., sind genndelt, in Abth. 49 50 Pfarrraum gerückt, 83 Hinterer Laubberg, 976 Klötzer, 15—22 - oberer Stärke, 3„ Meter lang, sind gerindelt, in Abch. S 10 oberer Keilberg, 82 254 15—22 oberer Stärke, 3 Meter lang, ungerindelt, in Abth. 10 oberer Keilbers " '" Meter lang, genndelt, in Abth. 10 Keilberg und 83 165 7 2 720 Deutschland Berlin, 13. Jan. Das Ableben des Er-Kaifer- Napoleon hat in Er wägung gebracht, ob wezen desselben eine Hoftrauer angelegt werden solle, wie dies auch an andern Höfen bereits geschehen ist. ES haben deshalb Erörte rungen zwischen Sr. Majestät uns der StaatSregiemng stattgefunden, und soll von Seiten des auswärtigen Amtes darauf hingewiesen worden sein, daß eine solche Ansage dem völkerrechtlichen Brauch entsprechen würde, wie ja z. B. auch bei dem Tode Louis Philippe'- der Hof Trauer angelegt habe. Seite ist auf vie VolkSstimmuny hingewiesen worden, welche sich einer ange sagten Hoftrauer entschieden antipathisch bezeigen werde; indeß scheint eS, als ob die Auffassung des auswärtigen Amtes den Ausschlag , gebm würde. Berlin, 13. Zanuar. Die Kreuzzeitung bekämpft die Vorlagen des CultuSministerS energisch, weil dieselben direkt die Sprengung jeder Kirche invol- viren und die kirchliche DiSriplin lahmlegen sollen. Das Blatt bestreitet das Verständniß des CultuSministerS über die Tragweite der Vorlagen. Falk treibe ein gefährliches Spiel mit 14 Millionen Katholiken; er bewirke schließlich auch den Zustimmensturz der evangelischen Kirche in ihrer jetzigen Gestalt. Das Frankfurter Journal tritt an den Katafalk Napoleons mit folgenden Worten heran: „Nicht so groß, als er schien, aber größer als seme Umgebung, nicht so schlecht, als er handelte, aber Gönner für alle Verworfenen; nicht so klug, als er sich auSgab, aber klüger als sein Zeitalter; nicht glücklich, aber vom Glücke beispiellos begünstigt, hat er die höchste Macht genossen; ohne ' -sie für die Nachwelt schöpferisch zu verwerthen, stirbt er, ohne eine Lücke zu hinterlassen Nicht Vergessenheit, aber Schweigen ist die Sühne seines Lebens." Blerlin. Der Gedanke, die Post zugleich als allgemeine Sparkasse nach dem Vorbilde der englischen zu organisiren, ist bekanntlich auch von unserer, allen modernen Fortschritten so sehr zugeneigten Reichs-Postverwaltung ausge nommen. Gegenüber den mehrfach aufgetauchten Bedenken, betreffend die Kennt nisse der Postbeamten in dieser Beziehung, refp. deren Zuverlässigkeit, ist nun neuerdings ein sehr glücklicher Vorschlag gemacht worden, der die Controle wesentlich erleichtern und Betrug und Unterschleife verhindern soll. Alle Ein zahlungen nämlich von Sparsummen an die Postanstalten sollen gegen Spar marken, die in ein Sparbuch eingeklebt werden, oder bei größeren Summen ge gen Postkaffenscheine geschehen; in beiden Fällen aber soll der Stempel deS Postbeamten auf der Marke oder den Schein des Datum und die Person de- Postbeamten klar erkennen lassen. Dieser Vorschlag, welcher in der That auf leichte Weist alle Bedenken zerstreut, hat bei der Postverwaltung großen Beifall gefunden. München, 8. Jan. Gestern waren im Schwurgerichtssaale die Gläu biger der ehemaligen Inhaberin einer Dachauer Bank, Pauline Dosch, zur Ent gegennahme der Mittheilung versammelt, daß auf eine» Gulven Guthaben etwa sieben Kreuzer entfallen werden. Dabe: sind übrigens die Gerichtskosten vorerst nicht in Anschlag gebracht. Werden auch diese in Rechnung gesetzt, so dürste die Rückvergütung den Bettag von fünf Procent wenig übersteigen Oesterreich. Wien, 15. Jan. Beust erhielt heute ein Antwortschreiben GrammontS, in welchem derselbe von der durch die „Jndependance" publicirten Note Beusts keine Kenntniß zu haben behauptet. Italien. Die „Voce della Berits" führt mächtige Lufthiebe gegen den Fürsten Bis marck und bringt neuerdings folgende Leistung: „Dieser Mensch von Blut und Eifen sinnt jetzt darauf, den heiligen Vater für seine echt apostolische Sprache zu strafen. Aber was kann er ihm thun? Er wird vor Allem auf diploma tischem Wege das Ansehen des heiligen BaterS zu untergraben und hernach wird er die Deutschen'Katholiken dem heiligen Stuhle abwendig zu machen suchen. Zu diesem Zwecke werden alle Mittel in Bewegung gefetzt: tyrannische Verfolgungen auf der einen Seite und aus der anderen elende Schmeicheleien und offenbare Unterstützung Döllinger'S und der altkatholischen Ketzerei. In unserer NeujahrSnummer, welche confiSkirt worden ist, haben wir schon ausei nander gesetzt, wie unnütz und selbst gefährlich für die BiSmarck'sche Polittt dieses System ist; aber Gott verblendet den Hochmütigen, um thn in de« Ab grund zu stürzen, den er sich mit seiner eigenen Hand gegraben hat. DaS schon abgestorbene Schisma der Attkathvliken wieder beheben zu wollen, ist geradezu lächerlich; und man «ruß sich verwundern,^ daß ei» ^so gewiegter StaatSmaim wie Bismarck- nur ein« Augenblick daran" denken kann. Wo find dem die DewschmAltkatbolikm, dtt> famostn" 4M'Doctorem die 1« Köln versammelt waren, und wo ist"endlich Döllinger ! selbst?' Die Scham^über sein vollständi ges FtaSco hat ihn unter die Erde gebracht noch eh« er gestorben war md Niemand hat von de« unglückliche« Vorkämpfer de- lächerlich« SchiSmaS ei« Von anderer Wer wird für die Folge das Haupt der bonapartistifchen Partei fein ? Wir haben uns beeilt „dem Mann von Sedan dem Todten von ChiS- in unserer vorgestrigen Nummer eine Leichenrede zu halten, und wie wir meinen, ganz in der Weise, wie er sie verdient hat. Freilich, genau ge nommen, war Napoleon IU. als geschichtliche Person bereits vor 2z Jahren in Sedan gestorben und in ChiSlehurst hat er bloS den physischen Act deS Sterbens vollbracht. Die 2 z Jahr: seines Scheinlebens in WilhelmShöhe u.:d in ChiSlehurst verginge» ihm jedenfalls unter träum- und nebelhaften Bettach tungen über daö wirkliche Leben, das weiter hinter ihm lag und in Abschnitte getheilt, wie sie wechselvoller in Entbehrung und Genuß, m Macht und Er niedrigung, in Erfolg und Unterliegen, in Ruhm und Spott keine Phantasie je erfunden hat. Sein ganzes Leben von der Wiege bis zum Grabe hat in der That etwas MährchenhafteS. Napoleon Ul. ist aber nunmehr von der Welt auf immer geschieden, und seine träumerischen Hoffnungen, vielleicht doch noch einmal den Thron von Frank reich zu besteigen, ruhen mit ihm in der Gruft der Marienkirche zu ChiSlehurst. Für die Familie Bonaparte nicht nur, sondern für die ganze bonapartistische Partei, ja in einem gewissen Sinne sogar für Frankreich taucht aber jetzt; da vaS natürliche Haupt von diesem irdischen Schauplatz abgetreten ist, dle gar nicht unwichtige Frage auf: „Wer wlrd für die Folge das Haupt der bona- partistischm Partei sein?" Denn daß die Familie Bonaparte ihr vermeintliches Anrecht auf den Thron von Frankreich nicht aufgibt, oder fallen läßt, ist völlig klar. Melden ja die Zeitungen bereits, daß die verwittwete Kaiserin Eugenie beabsichtige, allen Souveränen Anzeige von dem Ableben des Kaiser-, von der .... Thronbesteigung Napoleon'S I V. und von ihrer Uebernahme der -- Regentschaft zugehen zu lassen! — , Rach dem hergebrachten Laufe der Dinge wäre nach dem Tode deS Kaiser- der Sohn, Napoleon Eugen- daö Haupt der Familie, mithin auch das Haupt der bonapartistifchen Partei. Allein ein angehender Jüngling, der erst M siebzehnten Lebensjahre steht, ist der Sohn deS verstorbenen Kaisers viel zu jung für die Last eines Haupte- der Partei und der Dynastie unter den ob waltenden schwierigen Umständen, und was für geistige Fähigkeiten in ihm schlummern mögen, wer vermöchte da- jetzt schon richtig und zutreffend zu be- urtheilen? Seine Erziehung war ja auf einen ganz anderen Fall berechnet, als wie die Dinge jetzt liegen. Der Kaiserin Eugenie wird eS zwar nicht an Mutterliebe, Ehrgeiz und Eifer fehlen, ihren Sohn auf der veränderten Lauf bahn möglichst sicher zu führen; doch bringt sie zu so einer Führung nicht mehr mit al- die Erfahrungen eines zwar bewegten, aber in Pracht, Eitelkeiten oder «och schlimmeren Dingen vergeudeten Lebens. In ihr ist jedenfalls nichts ernst, als die Bigotterie, die sich häufig in hohle Köpfe und leere Herzen am leichtesten und festesten einnistet. Ihrem Wesen nach erben die Kaiserm und ihr junger Prinz nichts weiter von „Verflossenen" als den Ramm Bonaparte. Der Geist deS ersten Bonaparte war bereits schon dem Dritten in einem gro ßen Maßstabe abhanden gekommen, und was Napoleon lll. selbst nicht besaß, konnte er nicht weiter gebm. Mithin ist fast mit einiger Sicherheit anzuneh- mM, daß der Geist den Sohn deS Todten von ChiSlehurst auch für die Folge kaum' zum Haupte der bonapartistischm Partei stempeln dürfte. Ein echter Repräsentant deS BonapartiSmuS könnte sich aber leicht im Prinzm Napoleon, zuaenannt Blonblon, dem Sohxe Jerome'S, finden. Dieser Prinz steht jetzt im 51. Lebensjahre und hat die hohe Schule der Jnlrigue, die Kunst der Verstellung rc. seit Jahrm am kaiserlichen Hofe in Paris sattsam durchgemacht. Geist und Rednergabe find dem Prinzen nicht abzusprechm. Täuscht uns daher nicht Alle-, so kann eS sich sehr leicht fügen, daß sich Na poleon, der Sohn Jerome'S, zum Führer der bonapartistifchen Partei aufwirft und vordrängt, was um so leichter dmkbar ist, da er nie mit der Kaiser« Eu genie auf einem gutm Fuße stand, ganz im Gegentheil sattsam bekannt ist, wie Eügmie dm Prinzen Napoleon geradezu von jeher gehaßt hat. UebrigmS weiß die bonapartistische Partei in Frankreich auch viel zu gm, daß sie etnm klugen, erfahrenen und kräftigen Führer braucht, wenn sie ja je auf Erfolg ihrer Be strebungen rechnen will, und deshalb ist eS viel wahrscheinlicher, daß sich die Partei weit lieber d r Führerschaft deS Prinzm Napoleon als der de- jungen, unerfahrenen kaiserlichen Kinde- anverttauen wird. Ehrgeiz und Herrschsucht, bekanntlich zwei sehr hervorstechende Eigenschaften der Vollblut-Bonaparte'-, find übrigen- im Prinzm Napoleon in reichem Maße vorhanden, und so wäre eS leicht möglich, daß Prinz vlonblo« schon in nächster Zeit wieder von sich redm macht. Au- dem Gesagten dürfte aber so viel klar werd«, daß fich-gqnz «aht- scheinlich die bonapartistische Partei von jetzt ab in — zwei Lager spalten wird. Frankreich kann fich also auf eine Vermehrung deS PrätendententhumS gefaßt «ach«, wa- allerding- nicht zu sei««» Glücke, wohl aber vorläufig zur Ruhe oberer Stärke, 3„ Meter lang, sind gerindelt, in Abch. S 10 oberer Keilberg, 82 u. 83 Hinterer Laubberg, oberer Stärke, 3 Meter lang, ungerindelt, in Abth. 10 oberer Keilberg, oberer Stärke, 3 Meter lang, gerindelt, in Abth. 10 Keilberg und 83 Hinterer Laubberg, oberer Stärke, 3 Meter lang, ungerindelt, in Abch. 36 im Todtengrund, Mittenst., 3„ Meter lang, ungerindelt, in Abth. 36 im Todtengrund, w. Stangen, v. 1—3 Cent, unterer Stärke, 4—6 23—34 27—75 tannme - 84U.95