Vorwort des Verfassers. auch wenig bedeuten will, da ich nicht gesonnen bin, in dieser Chronik ganze Seiten mit Urkunden, Schenkungen, Privilegien u. s. w., die ja ohnehin in neuern Zeiten nicht mehr gütig sind, nutzlos auszusüllen. — Urkunden jedoch, welchen merkwürdige Ereignisse, Thatsachen, Ge schichte und Semen zum Grunde liegen, werde ich diesem Werke mit beifügen, in so weit ich mir diese habe ver schaffen können. Im klebrigen und am Schluffe dieses Vorwortes muß ich nochmals bemerken, daß die Leser dieser, so wie überhaupt jeder Chronik die alte gute vergangene Zeit nicht mit unserm dermaligen Alltagsleben verwechseln und sie darnach abmessen dürfen. Nein, ihre Phantasie muß sich an die meinige anschließen, um die Ereignisse und Denkwürdigkeiten der früheren Jahrhunderte verstehen und sie beurtheilen zu können. Der Geist, die Wunder, die einst Statt gefunden, Sind mit dem Glauben au sie selbst verschwunden. V. P. Stab er oh.