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?, s, l - , s n/ - !l j , sitl^u lul^ä ^^jNll 80^ na^lu ik^ !sL , ?f?ä n?6 ' > Nit' -.i', i: s,Nü^ ' t', Vorwort. Eine Chronik also sollen wir fertigen! Das ist bald gesagt. So mancher Ort erfreut sich einer solchen: viele tausend Orte entbehren diese güldene Gedächtnißtafel; denn an dieser Klippe scheiterte schon mancher Schrift steller mit seinem literarischen Ruhm, und viele derselben legten die Feder schon beim Vorwort einer Chronik wie der weg, verzweifelnd, den Forderungen an einen Chro nisten zu entsprechen und der Stadt, für welche er die Chronik schreiben wollte, Gnüge zu leisten. Der Geschichtsschreiber holt seinen Stoff und Text ans dem Bnch der Welt, aus ihrem Zcitengange, ohne für sein Machwerk eben groß verantwortlich zu sein. Der Biograph ist dieses noch weniger und der Dichter vollends giebt kein gutes Wort mit seiner Phantasie, er verlangt, daß man ihm aufs Wort glaube, und man glaubt ihm auch, denn seine Bilder, wenn er sie auszu- schmückcn versteht, bestechen das Herz und Gemüth des Menschen. Unerbittlich streng dagegen sind die Forderungen an einen Chronisten. Ein „gnade dir Gott, wenn du uns belügst!" liegt auf allen Zungen, und muß, bei solchen ungerechten und unmöglichen Verlangen ihm alle Lust benehmen, sein schwieriges Werk zu beginnen. Erne 1