dem Dickicht, ereilen ihn, werfen ihn auf ein anderes Roß, und fort ging's im sausenden Ga- lopp. Da keucht Sultan zurück, wird laut, er reicht den hintersten der Knechte, reißt ihn vom Roß und sein scharfer Zahn wühlt in seinen Eingeweide». Ralf naht der Scene; der Junker ist ge raubt, und der sterbende Knecht stöhnt im To deskampfe den Namen seines Herrn und stirbt. Es war der tückische Wulf. Wer schildert des Alten Entsetzen, ^vcr den Mutterschmerz Benig nas, deren Gemahl noch in Zella war? — Der Sohn, der Eingeborne, war ihr ver, lvrcn! — geraubt durch Feindeshand! — Die That war geglückt; die Burg von Lcißnig umschloß den herrlichen Knaben, der nicht für seine Freiheit bitten wollte und kek- ken Muthes Albrecht seinen Räuber nannte. — Man drohte Marter und Tod; der Knabe wankte nicht. — Ketten umklirrtcn ihn, als die Ritter auezogen, und der Tag der Entscheidung nahte und — kam. — —