zu seiner Pflicht zurückkehrcn mögtc. Die Hoff nung/ daß er dieß thun würde/ war in dem Markgrafen auf die erste Nachricht von der An kunft des Grafen von Rochlitz entstanden. Freu dig rief er seiner Gemahlin und seinem Sohne zu/ daß sein günstigeres Urtheil von Albrecht gerechtfertigt wäre/ und eilte dann/ den Gra fen Rochlitz zu empfangen. z/Seyd mir willkommen/ Herr Graf!" rief Otto dem Ankommenden mit dem Ausdrucke der innigsten Freude entgegen/ //wenn ihr mir von meinem Sohne solche Nachrichten bringt/ wie die Liebe eines Vaters sie wünschen muß." //Wenigstens komme ich des ernsten Vor satzes voll/ Alles/ was in meinen Kräften steht/ zu der Beilegung des Zwistes beizutragen/ der eueren Sohn von euch trennt/" antwortete Kon rad/ //und Albrechts und meine eigenen Wün sche sind erfüllt/ wenn ihr zur Versöhnung so geneigt seyd/ als euer Sohn / der mich sendet." //Kenntet ihr die Gefühle eines Vaters für seine Kinder/" erwiderte Otto/ /,so würde je der Zweifel/ ob ich meinem wicderkehrendcn Sohne zur Versöhnung die Hand willig reichen würde/ fern von euch seyn. Es war also die