gen die, selche, Bekenner des erhabensten Bee rnfs, daS Wort der Liebe auf der Lippe und die Bitterkeit in dem Herzen tragen; die sich Diener, Knechte der herrschenden Kirche nennend, ach oft nur selbstsüchtige Sclaven eines Alles beherrschenden Willens desjenigen sind, der sich hoch wähnt über Throne und Könige, und mit des Bannes Blitzstrahl Kronen von gesalbten Häuptern schleudert? Ich verehre die Kirche; — ihre Diener aber suchen mich zu verderben. Doch Muth, nur Muth! Für Weib und Kind, für Glück und Ehre, für Fürst, Vaterland und Ritt terthum der Gefahr entgegen, wie sie auch er» scheine!" Der Eintritt seiner Hausfrau und seines Sohnes unterbrach die Rede. Benigna von Pomsen war ein stattlich schönes Weib, die sich in den Gefahren eines bewegten Lebens jene Festigkeit und Selbststän» digkcit errungen hatte, welche das günstige Schicksal mit Eleichmuth, das ungünstige mit Standhaftigkeit ertragen lehrt und sich wohl mit zarter Weiblichkeit vereinen läßt. Keck und wild folgte ihr Feige, ihr Sohn, ein bildschöner Knabe von 13 Jahren. Muth 1*