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114 15. Je mehr ihrer sind, desto weniger gelten sie. 16. Warum hängt der Dieb? 17. Wie schreibt man eilf tausend, eilf hundert und eilf mit Ziffern? 18. LLer ist geboren aber nicht gestorben? 19. Nennt mir einen Pfaffen, der nie eins der zehn Gebote verletzte, nie nach den gehenden und Stolgcbühren geizte. 20. Nennt mir einen König, der nie die klcurste Ungerechtig keit übte, nie einen Tropfen unschuldig Blut vergoß? 21. Nennt mir einen Knecht, der nie murrt, selbst nicht, wenn man ihn mit Füßen tritt, der folgsamste Diener seines Herrn ist, und ihm gleichwohl das Fell vom Leibe 22. Nennet mir einen Richter, der stets sonder Leidenschaft richtet, und ohne Ansehen der Person, so daß selbst der ärgste Haberecht sich schweigend dabei beruhigt. 23. Nenne mir eine Krone, an der keineThranc, kcinBluts- tropfen klebt. 24. Nennet mir ein Reich, das unvcrsiegliche und unermeß liche Schätze bietet, wonach doch kein Eroberer die Hände ausstrcckt. , 25. Nennet mir ein Testament, das die reichste Erbschaft 'verheißt, und woraus doch Niemand bei Lebzeiten er ben will. 26. Nennet mir ein Auge das nie weint, und nie um sich schaut. Auflösungen. 13. Der Rauch. 22. Der Scharfrichter. 7. Wenn ihn des Hundes Zahne beißen. 15. Die geschwänzten Noten in der Musik; oderc die Löcher im Käse. 26. Das Hühnerauge. 11. Weil er kein Loch fand, um durchzukriechen. 4. Wenn die Frau nicht daheim ist. 23. Die Kaiserkrone. 10. Auf keine Weise. 17. 12,111. 1. Ihre eigenen. 6. Wenn man den Handschuh der linken Hand an die rechte Hand zieht. 14. Die Finsterniß. 21. Der Stiefelknecht. 8. Fünf Finger. 18. Wer noch lebt. 2. Nur eins, denn nach dem Genüsse des ersten war er nicht mehr nüchtern. 25. Das neue Testa ment. 5. Die Kleinsten. 19. Der Dompfaffe. 9. Weil es besser wäre, den Hasen gebraten in der Schüssel zu haben. 12. Falsches Geld. 20. Der Zaunkönig. 3. Das Kalb. 16. Wäre der Strick länger, würde er stehen, oder umher laufcm 24. Das Himmelreich. XI. Dresdner und Leipziger Pyswericht. ^.) Dresdner Postbericht. Ankunft. Sonnt., Mittw. u. Sonnab. Nachm. 4 — 5 Uhr. Montag u. Donnerstag früh. Dienstag, Freitag, im Sommer auch Sonntag früh 9 Uhr. Dienstag u. Freitag früh. Montag ü.-Donnerstag früh. Mont. u. Freit, früh 4 Uhr. Dienst, u. Freit. Nachm. 4 — 5 Uhr. Mont. u. Donnerst., früh. 8 — 9 Uhr. Dienst, früh 8 — 9 Uhr. Sonnt, u. Donnerst, früh 8 — 9 Uhr. Sonnab. früh 8 — 9 Uhr. Sonnt., Mont., Mittw., Donnerst, u. Sonnab. Nachm. 4 — 5 Uhr. Dienst, u. Freit. Abends 7 Uhr. Täglich außer Donnerst, früh 5 —6 U. Donnerst, früh 7 Uhr. Mont., Mittw., Donnerst, u. Sonnab. srüh6-7Uhr. Benennung der Posten. 1. Bautzen-Zittauer Eilpost. 2. Berliner Reitpost. 3. Berliner Eilpost. 4. Berliner Diligence. n) Ucbcr Jüterbogk. d) Ucber Luckau. 5. Breslau-Zittauer Eilpost. 6. Breslau-Zittauer Diligence. 7. Gubener Fahrpost. 8. Kamenzer Botenpost. 9. Kamenzer Fahrpost. 10. Konigsbrückcr Fahrpost. 11. Leipziger Eilpost. 1. Vierspännig. '' a) lieber Meißen. b) Ucber Waldheim. II. Zweispännig. a) Ucber Meißen. b) Ucber Waldheim. 12. Leiziger Diligence, a) Ueber Meißen. Abgang. Dienst., Donnerst, u. Sonnab. Nachm. 1 Uhr. Mittw. u. Sonnab. Nachm. 4 Uhr. Dienst., Freit., im Sommer auch Sonnt. Abends 6 Uhr. Mont. u. Freit. Mittag 12 Uhr. Dienst, u. Sonnab. Mittag 12 Uhr. Sonnt, u. Mittw. Nachm. 1 Uhr- Mont. u. Freit. Nachm. 1 Uhr, Mont. u. Freit. Nachm. 4 Uhr Mittw. Worm. 10 Uhr. Mont. u. Frcit. Worm. 10 Uhr. Sonnab» Nachm. 4> Uhr. Sonnt., Mönt., Mittw., Donncpst- u. Freit, früh 6 Uhr. Dienst, u. Sonnab. früh 6 Uhr. Täglich (außer Donnerst.) Abends 7 Uhr. Donnerst. Abends 7 Uhr Sonnt-, Dienst., Donnerst, u. Freit. Nachm. 1 Uhr.