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80 Atts Vaterhaus denkt er zurück, Wenn ihm die Welt wird fremd. Und neu erblüht des Kindes Glück, Bon dem kein Feind ihn trennt. So manches liebe, treue Wort Empfängt er von zu Haus, Und manches wandert wieder fort. Ein duft'ger Blumenstrauß. Der Eltern Wort bewahrt den Sohn Und giebt ihm frohen Muth, Daß er erblüht, der Eltern Lohn, Gar reich an edlem Gut. Die Liebe, die ihn treu geliebt, Sie zieht ihn einst zurück; Er kommt zur Heimath wohlgeübt Und ist der Eltern Glück. Die fUerlobtcu. Sie sitzen so traulich beisammen, Der Bräutigam neben der Braut. Der Vater hat Beide gesegnet, Die Mutter die Tochter vertraut Dem Manne, dem jugendlich frischen, Den sie sich im Herzen erkor. Es schauet die Liebe den Beiden So sprechend durchs Auge hervor.