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«1S1. Smmta«, M SS, Mai, 187t. Bekanntmachung. Nachdem die Gemeinde Berm-grün die Einziehung de- von dort nach Bockau führenden, im Flurbuch« und Croqui» von Berm-grün unter Nr. 699. 700. eingetragenen CommunicatiooSweg» beschlossen hat, wird die- mit dem Bemerken hierdurch zur öffentliche« Keantoiß gebracht, daß Einwendungen dagegen biüue» 3 Wochen und längsten- bi» zum 2V. Juni diese» Jrhre» allhier anzubriugeu find. Zwickau, am 24. Mai 1871. A ö n i g l. AmtSbaupImaunschaft. v. Hausen. S. — CEeurseröffnung. Au idnn vermöge» de- Rathskellerpachter» Christian Friedrich Stölzel hier ist auf geschehen« Jusolveuzanzrige am 24. diese« Monate» vom mitkrzeichnetml GertchtSautte der Coucur-prozeß eröffn^ worden. E» «erden daher alle Diejenigen, welche Ansprüche an diese» Schuldeuzoesm al» Eoncur»glilubigrr erheben wollen, hiermit aufgrsordert, der Ber- »eidung der Lurschlteßung mm demselben W «IM IS. IM 1871 ihre Forderungen »«dst den Ansprüchen ans bevorzugte Befriedigung uuter Anführung der begründenden Thatsachen bei dem unterzeichneten Gerichtsamte an» zumrlden und binnen der gesetzlichen Frist mit dem bestellten Rechtsvertreter, nach Befinden mit einzelnen Gläubiger» rechtlich zu verfahren, hiernächst aber am 2. September 1871, Vormittag» 10 Uhr, an hiesiger Gericht»stelle zur Verhandlung über den Bestand der Mosse und die Gebahrung mit derselben, zur Prüfung und Anerkm- uuog der streitigen Forderungen und Ansprüche auf bevorzugte Befriedigung, sowie zur Gütepflegung z« «rscheiuru und zwar unter der Verwarnung, daß Diejenigen, welche in diese« Termine au-bleiben oder eine von Setten de« Gericht» von ihnen verlangte Erklärung nicht abgeben, Alle», wa- über Fest stellung der Muffe und über Gebahrung mit derselben, sowie über Anerkennung der avgcmeldetm Forderungen und Ansprüche auf bevorzugte Befriedigung oder über andere den Concur» betreffende Fragen verhandelt und beschlossen werden wird, gegen sich ebenso gelten zu lassen haben, al» ob sie an den Ver handlungen Theil genommen und de» gefaßten Beschlüsse» -»gestimmt hätten. Für den Fall, daß sich da- weitere Verfahren durch Abschluß «ine- Vergleiche« nicht erledigen sollte, ist der 14. October 1871, Vormittag» 12 Uhr, al» Termin für Eröstuuna eine» Ordnnna-erkennt niste- anberaumt worden. Auswärtige Betheiligte haben bei 5 Thlr. —. — « Strafe zur Aunahme künftiger Zufertigungen Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestelle». Johanngeorgenstadt, am 25. Mai 1871. Das Königliche Gerichtsamt daselbst. Eüha. - Schubert. kvelwMiKs-^sMvss S « V Sparkasse Lii LUf äL8 Fadr 1870. KM) Ach «Luter «rünhai». Z» hoimaeommstM, bett,Sch>varz,ut«au.Wil. deufels uud der Ätadkäth« Aue. Elterlein, »rünhain, Hartenstein, Johanngeor genstadt, LößnitzNenstadtel, SibneeberaEchwarzenbera Wildenfel» und Zwönch. ttouogwvhrsn teue Zeile 8 Inserate««» die am Abende erscheinet« Nu««« bl» Bormittag» 11 Uhr. Lüwaluuv, Au Laffenbestand vom Jahre 1869 . „ 2700 Einlagen n»«I. 455 neu au-gestMe Bücher „ den Einlegern gutgeschriebene Zinsen „ zurückgezahlten Depositen .... „ Capitakückzahlungen „ etngegangenen Eapitalzinsen „ Cour-vergütungen, Courtage, Prämien rc. . „ Defectberichtigung „ Jn-gemein K 16571 123927 8617 4377 10405 35 8, Si 11 15 23 N- 9 4 7 4 6 1 1 21 3 Summ» 18 16SSS4 Lusgudv. Für 1746 Einlagen-Rückzahlungen incl. 270 erloschene Bücher „ dm Einlegern gewährte Zinsen . . . . „ den Einlegern gutgeschriebene Zinsen . „ nn-geliehme Capttalien „ CvurSoergütungen, Courtage, Zinfenvergütnngm rc. „ Brittag vom Reingewinn der Sparcasse pr. 1868 uud 1869 an dm Refervefond derselbe». „ Beitrag vom Reingewinn der Sparcaffe xr. 1869 an dir Stadtraffenverwaltung hier. „ Berwalttmg-aufwand, darunter: Gehalte, Drucksa chen, Papier, Snftrtion-grbührrn rc. „ Defectbrrichttgung „ Caffmbestand »kr. Drcember 1870 . . . 8»«»» Thlr ä sr 105896 17 377 9 9 8617 23 7 337« 15 — 213 27 — 1725 20 — 81S 16 8 643 23 5 11SSS 15 1 163934 1« Die zu verwaltenden Einlagen bei der Sparkasse zu Schneeberg betragen Korner, StadttaH. und da» Vermögen de» Reservefonds derselben beträgt: 6956 Thlr. 16 Ngr. 3 Pf. lt. der Rechnungsabschlüsse pr. ult. Deeember 1870. Gch»eebeWG! am 25. Mai 1871. Auf die Anstage des Hm» Bäckermeister Ra« hier in No. 119 d. Bl. diene z«r Antwon: 1) Die Verbretterung der Grabstätte des Herrn Kirchen Vorsteher» Müller «ar durch ein «ttsehen de» detteffenden Bildhauer» mtstanden; der unter, zeichnet« VorsttzeNde de» Airchmvorfiand» hatte bereit» erklärt, daß die» gegm hirstge GotteSacknordnung sei, und gleichzeitig haben dl« Erbe» de» Hrn. Rü^r fr«twillig d«n Entschluß gefaßt, da» jene Verbreitung veranlassend« Grabdenkmal wieder zu rntfrrnen, um die GottrSackerordnung nicht zu verletz««, und Rau hat sich p«rsönlich überzeugen können, daß jener «ntschlu ß auSgeführt und bereit» am 25. d., also vor Erschein« seiner, .Anfrage", da-Drntmal mied« «tstmt Wch« ist; , - . .