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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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Symposium zu „Infrarotmeßtechnik in der Medizin" (UZ) Die Karl-Marx-Universi tät, Bereich Medizin, Medizi nisch-Poliklinisches Institut, Ab teilung für Rheumatologie, die Technische Hochschule Leipzig, Kammer der Technik, Fachun terausschuß . Infrarotmeßtechnik sowie das Institut für Energetik/ ZRE Leipzig veranstalten am 9. April um 10 Uhr ein wissen schaftliches Symposium. Die Veranstaltung zum Thema „Infrarotmeßtechnik in der Medi zin“ findet zu Ehren von OMR Prof. Dr. sc. med. Werner Otto, der am 6. April das 65. Le bensjahr vollendet, statt. Ta gungsort ist der Kleine Hörsaal des Pharmakologischen Institu tes, 7010, Härtelstraße 16 bis 18. Promotionen Kinderärzte berieten weitere Schwerpunkte innerhalb der Forschungsrichtung „Hirngeschädigte Kinder“ (UZ) Zur 13. Wissenschaftlichen Konferenz der Forschungsrichtung „Hirngeschädigte Kinder“ in nerhalb der Hauptforschungsrich tung „Schwangerschaft und früh kindliche Entwicklung“ in Zusam menarbeit mit dem Kinderzentrum der KMU hatte die Klinik für Kin dermedizin des Bereiches Medizin am Dienstag, dem 18. März, ein geladen. Im Mittelpunkt der Konferenz standen unter anderem der EEG- Verlauf und Intelligenzentwicklung bei frühbehandelten Kindern mit PKU, Ergebnisse der Betreuung phenylketonurischer Kinder an der Klinik für Kindermedizin der KMU, EEG-Verlaufsbeobachtung bei connataler Toxoplasmose mit kom pensierter Ableitungsinsuffizienz so wie Schul- und Berufserfolg bei Kin dern mit epileptischen Anfällen. Fotos: RAHMAN SAYED Promotion A Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus Gabriele Töpferwein, am 31. März, 13 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Neues Seminargebäude der KMU, Raum 00-91: Zur Entwicklung der Soziologie an der Universität Leip zig bis 1945. Sektion Rechtswissenschaft Volker Schenderlein, am 1. April, 10 Uhr, 7010, Lortzingstraße 16, Außen stelle Leipzig der Abt. Fernstudium der Humboldt-Universität zu Berlin: Gesellschaftliche und rechtliche Be dingungen des Kündigungsschutzes bei Wohnungsmietverhältnissen. Peter-Michael Diestel, am 2. April, 13 Uhr, 7010, Beethovenstraße 2, Be zirksstaatsanwaltschaft Leipzig, Raum 300/301: Die rechtliche Ge staltung der Kooperationsbezie hungen der LPG, VEG und anderen Kooperationspartner unter den Be dingungen der Zusammenarbeit in einer Agrar-Industrie-Vereinigung. Sektion Germanistik und Literatur wissenschaft Cornelia Schulze, am 1. April, 12 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Hoch haus der KMU, 1. Etage, Raum 13: Demokrat, Kommunist, Konservati ver, Liberaler, Sozialdemokrat, So zialist - Benennungen für Anhänger politischer Richtungen in der zweiten Hälfte des 19. Jh. Eva Stolarikowä, am 1. April, 10 Uhr, Karl-Marx-Platz, Hochhaus der KMU, 1. Etage, Raum 3/4: Kon frontative Untersuchungen zum Attribut im Deutschen und Tsche chischen - auf der Grundlage von Material aus der Sprache der Tech nik. Dorothea Schrade, am 3, April, 13 Uhr, 7010, Linnestraße 5, Kleiner haus der KMU, 1. Etage, Raum 5/6: Kontinuität und Veränderung in Wil helm Raabes Weltanschauung und Werk. Der Roman „Drei Federn" und die „Krähenfelder Geschich ten". Sektion Physik Woifgang Thiel, am 1. April, 16.15 Uhr, 7010, Linnetraße 5, Kleiner Hörsaal der Sektion: Untersuchun gen zur Bildung und Phasenbreite des polykristallinen Granatferritsy stems Y1,5, Gd1,5, Fe4,05, AI0,65, ln0,3 012. Bereich Medizin Manfred Martin, am 1. April, 14.30 Uhr, 7010, Philipp-Rosenthal-Straße 53, Hörsaal der Klinik für Orthopä die: Untersuchung der Durchblu- tungsverhältnisse an Unterschen- kelamputationsstümpfen bei chro nisch arteriellen Durchblutungs störungen mit Hilfe von Hauttem peraturmessungen. Rolf Ingendorf, am 1. April, 15.15 Uhr, gleicher Ort: Leistungsphysiolo gische, biochemische und hi- stomorphologische Untersuchungen an untrainierten männlichen Pro banden vor und nach einem mehr monatigen Trainingsprogramm. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Thomas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joachim Heintze, Dr. Gün ter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstraße 8/10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker" III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig; Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Publikation der Universitätsbibliothek hilft bei Erschließung wissenschaftsgeschichtlicher Quellen Nachlässe Leipziger Professoren sind von besonderem Interesse für weitere Geschichtsforschung Anmerkungen zu Döring, Detlef: Inventar der wissenschaftlichen Nachlässe / bearbeitet von Detlef Döring. Karl-Marx-Universität, Leipzig 1985, Kleine Schriften der Universitätsbibliothek (9). (UZ-Korr.) Eine der Fragen, die am häufigsten an die Mitarbeiter der Handschriftenabteilung der Uni versitätsbibliothek herangetragen werden, gilt dem umfangreichen Be stand an Nachlässen, der sich hier teilweise schon seit Jahrhunderten befindet. Die an diesen Quellenmate- rialien gleichermaßen interessierte nationale und internationale histo rische Forschung wurde bisher durch das Fehlen eines Verzeichnis ses erschwert, das diese Bestände möglichst vollständig erfaßt und in ihrem Inhalt eingehend beschreibt. Um nun zumindest den unmittel baren Bedarf’ abzusichern, ist sei tens der Universitätsbibliothek vor kurzem ein Inventar der wissen schaftlichen Nachlässe veröffent licht worden • (Kleine Schriften der Universitätsbibliothek Leipzig 9), das knappe Angaben über Umfang, Inhalt und .Erschließungsgrad der insgesamt 167 Nachlässe vermittelt. Ausführliche Kataloge sind geplant oder befinden sich bereits in Arbeit. Von besonderem Interesse für die weitere Beschäftigung mit der fast sechshundertjährigen Geschichte der Karl-Marx-Universität sind die immerhin 66 Nachlässe Leipziger Professoren des 16. bis 20. Jahrhun derts, deren Materialreichtum bis her bei weitem noch nicht hin reichend ausgeschöpft worden ist. Vor allem das 19. Jahrhundert, eine Zeit enormer internationaler Ausstrahlungskraft der Leipziger Universität, ist mit einer beein druckenden Fülle bedeutender Na men vertreten, beispielsweise mit dem Orientalisten Heinrich Lebe recht Fleischer, dem Altphilologen Georg Curtius, dem Romanisten Adolf Ebert, dem Physiker und Psy chologen Gustav Theodor Fechner, dem Germanisten Rudolf Hil debrand. dem Theologen Constansin Lobegott Friedrich Tischendorf. Aber auch für die sich ■ mit ders Leipziger Literatur-, Musik-, Kunst- und Verlagsgeschichte be schäftigenden Forschungen dürften sich hier manche wichtigen Hin weise finden. Neues Heft der WZ erschienen Entwicklungstendenzen der Analytik Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Ma thematisch-Naturwissenschaftliche Reihe, Heft 1/1986, 120 Seiten, 50 Abb., 30 Tab., broschiert, 20,70 Mark (Vorzugspreis für die DDR 5,00 Mark) In diesem Heft der Wissenschaft lichen Zeitschrift sind Beiträge zu sammengefaßt, in denen die Ar beitsergebnisse einiger Labors des Analytischen Zentrums vorgestellt werden. Methoden der Strukturauf klärung, der analytischen Stofftren nung und der Spurenbestimmung stehen neben der elektroche mischen Analytik und der Rech nerkopplung mit Analysengeräten. Nicht nur die eigenen Untersu chungsergebnisse werden mitge teilt, sondern es wird auch ein Über blick über die Anwendung dieser Methoden gegeben. Damit wird ein Gebiet behandelt, das sich an der Kari-Marx-Universität zu einem we sentlichen Forschungs- und Ausbil dungsschwerpunkt entwickelt hat. Zu beziehen durch die Universi- tätsbuchhandlung Leipzig oder über die Karl-Marx-Universität, Di rektorat für Forschung, Abt. Wis senschaftliche Publikationen, 7010 Leipzig, Goethestraße 3/5. Internationale wissenschaftliche Konferenz an der Sektion Fremdsprachen Reserven weiterer Leistungsverbesserung im Fremdsprachenunterricht aufgezeigt Exakte Ermittlung von Wirkungen definierter Lernbedingungen auf Speicher-, Such- und Aktivierungsprozesse ist herangereifte Notwendigkeit der Grundlagenforschung Das Forschungskollektiv „Lin- guodidaktik“ der Sektion Fremd sprachen unter Leitung von Profi. Dr. sc. W. Reinecke veranstaltete eine internationale wissenschaft liche Konferenz zum Thema „Lin- guodidaktik und Theorie des Fremd sprachenerwerbs". Insgesamt sind 36 Vorträge gehalten worden, davon acht im Plenum, die anderen in drei Arbeitssektionen. Die Arbeitsgruppe 1 beschäftigte sich vorwiegend mit psycholo gischen und psycholinguistischen Er gebnissen theoretischer und empiri scher Untersuchungen als grundle gende Erkenntnisse für fremd sprachendidaktische Ableitungen zur Optimierung von Lernphasen beim Lg-Erwerb. Wechselbeziehungen zwischen Linguistik, Didaktik und Methodik wurden diskutiert Die Arbeitsgruppe 2 diskutierte spezielle Fragen der Wechselbezie hungen zwischen Linguistik, Didak tik und Methodik des Fremdspra chenunterrichts. In der 3. Arbeits gruppe standen Probleme der Über führung theoretischer Verallge meinerungen in die Praxis der kon kreten Gestaltung von Steuerungs- und Aneignungsprozessen im Fremd sprachenunterricht im Zentrum der Erörterungen. In seinem Eröffnungsvortrag ging Prof. Dr. W. Reinecke (Leipzig) von der Grundüberlegung aus, daß die Simulierung des Spracherwerbs und damit die Möglichkeit der experi mentellen Erforschung, Beschrei bung und Erklärung von Mechanis men und internen Strukturbildungs prozessen des Lernens fremder Spra chen den Kern, den inhaltlichen Schlüssel einer Theorie des La- Erwerbs (Linguodidaktik) darstel len. derkonfe renz L bericht Profi. Dr. W. Pfeiffer (Poznan) re ferierte zu grundlegenden Positio nen der Fremdsprachendidaktik, die er giottodidaktisches Gefüge nennt. Doz. Dr. U. Esser (Leipzig) zeigte in seinem Vortrag „Fremdsprachen lernen lernen und lehren — eine ko gnitionspsychologische Konzeption zur Optimierung des Fremdspra chenunterrichts“ mögliche Reserven einer Leistungsverbesserung im Fremdsprachenunterricht aus fremd sprachenpsychologischer Sicht auf. Zum Thema der Zweitsprachen produktion diskutierte Prof. Dr. H. W. Dechert (Kassel) Ergebnisse em pirischer Untersuchungen über den Vergleich primär- und sekundär- sprachiger Textproduktion. Prof. Dr. W. Hüllen (Essen) stellte auf didaktischen Prozeßanalysen und -beobachtungen einen nach drei Schritten segmentierten Unter richtsdiskurs vor. In seinem Vortrag „Zur Aufga- benbezogenheit bei der Gestaltung fremdsprachlicher Lehrmaterialien “ plädierte Prof. Dr. G. Fischer (Karl- Marx-Stadt) für eine enge Verbin dung von Wissen und Können mit speziellen Kommunikationsaufga- ben bei der Prozeßgestaltung in der Fremdsprachenausbildung zur effektiveren Befähigung der Ler nenden bei der Ausübung der ein zelnen Sprachtätigkelten. Im abschließenden Referat bekräf tigte Doz. Dr. G. Lieber (Leipzig) die herangereifte Unabdingbarkeit der exakten Ermittlung von Wir kungen definierter Lernbedingun gen auf Speicher-, Such- und Ak- tivierungsprozeduren beim Fremd sprachenerwerb im Rahmen einer Theorie des gesteuerten La-Erwerbs als Grundlagenforschung für die Überführung entsprechender Er kenntnisse in normierte Steuerungs strategien für den Unterrichtspro zeß selbst. Im Mittelpunkt der weiteren Arbeit steht eine engere For schungskooperation Das rege Interesse aller Kon ferenzteilnehmer an den Beiträgen und Diskussionen bestätigte die Wichtigkeit und Aktualität der be handelten Problematik. In den Dis kussionen wurden auch die Schwer punkte sichtbar, die im Mittelpunkt der weiteren Arbeit stehen müssen. So ist es dringend geboten, exakte Ergebnisse über die Wirkung von für den La-Erwerb relevanten Fak toren unter fremdsprachenerwerbs theoretischem Denkmodell zu er mitteln, die den Vorlauf und die Ba sis schaffen für eine echte Koopera tion. mit fremdsprachendidaktischen und -methodischen Forschungsbe- mühungen. Eine Zusammenfassung der Kon ferenzbeiträge ist in einem Heft der Zeitschrift „Wissenschaftliche Zeit schrift der Karl-Marx-Universität Leipzig, Gesellschafts- und Sprach wissenschaftliche Reihe“ (III. Quar tal 1986) vorgesehen. Doz. Dr. sc. G. LIEBER, Sektion Fremdsprachen Wichtige Erfahrung in Parteigruppenarbeit: Klärung von politisch- ideologischen Problemen brachte Fortschritte bei der Kollektivbildung UZ-Interview anläßlich der 6. Konferenz der Parteigruppenorganisatoren am 4. und 5. April Anläßlich der bevorstehenden 6. Konferenz der Parteigrup penorganisatoren am 4. und 5. April führte die UZ an der GO Wirtschaftswissenschaften fol gendes Gespräch mit dem Sekre tär der APO Rechnungsführung und Statistik, Dr. sc. Michael Voigt, und dem Parteigrup penorganisator der studentischen Parteigruppe WR 85-1, Andreas Mill: UZ: Zunächst zum Einstieg: Wie seid ihr konkret in Fragen Parteiarbeit verbunden? Gen. Voigt: Abgesehen von den ständigen Kontakten zwi schen allen Parteigruppenorgani satoren und der APO-Leitung betreue ich die Parteigruppe von Andreas seit September 1985, habe also bisher an den meisten Parteigruppenversammlungen dort teilgenommen, mit Andreas und anderen Genossen mehrere persönliche Gespräche geführt, und leite außerdem den Kan didatenzirkel. UZ: Genosse Voigt, du bist also gewissermaßen Mentor für die Parteigruppe? Gen. Voigt: Ja. so verstehe ich mich. Erfahrungen haben wir in unserer APO jahrelang mit den studentischen Parteigruppen gesammelt, aber in diesem Jahr ist das besonders wichtig: Er stens umfaßt die Parteigruppe nur zwei Mitglieder, aber elf Kandidaten, und zweitens steht vor uns die umfassende Aus wertung des XI. Parteitages der SED. Gen. Mill: Ich möchte dazu ein werfen, daß diese Art der Betreu ung uns sehr hilft... UZ: Welche Ergebnisse könnt ihr denn bereits heute feststel- len? Gen. Mill: Es ist zwar noch et was früh, von . Ergebnissen zu sprechen;, aber wir haben uns mehrmals gründlich mit Pro gramm und Statut befaßt. Kan didatenaufträge wurden überge- ben und erfolgreich abgerechnet. Wir haben Fortschritte bei der Formierung des Kollektivs er reicht. besonders in letzter Zeit, in der wir einige wichtige poli tisch-ideologische Fragen zu lö sen hatten, und wir haben uns gründlich mit der 10. und 11. Ta gung befaßt und stecken jetzt mitten in der Auswertung des XXVII. Parteitages der KPdSU. Gen. Voigt: Das klingt alles glatt, ist aber natürlich nicht dem Selbstlauf überlassen, son dern in der Auseinandersetzung zu bewerten. Die ParteigrupPe hat in den Fragen des parteimä ßigen Klimas bezüglich Analyse der Lage sowie Kritik-Selbstkri tik in letzter Zeit besten Anschau ungsunterricht gehabt. Gen. Mill: Die Auseinanderset zung mit einem Parteigruppe 11 ' mitglied zur Einheit von Wort und Tat und die Diskussion zur Vorbildwirkung des Genossen ha ben uns sehr vorangebracht. UZ: Und wie soll es nun wei- tergehen? Gen. Mill: Wir werden ein sehr gründliches Studium des XI. Parteitages der SED vor nehmen, z. B. in Form von Par- teitagsseminaren diskutieren und Schlußfolgerungen für un sere weitere Arbeit ziehen. In we nigen Wochen werden wir vor der APO-Leitung unseren ersten Leistungsvergleich mit der Part ner-Parteigruppe des ersten Stu dienjahres zu bestehen haben, also prüfen, wie wir uns als Kol lektiv entwickelt haben, wo wir gute Erfolge in der Parteiarbeit haben und wo wir von anderen noch lernen können. Anfang Mal werden uns die Parteigrup- penorganisatoren des vierten Stu dienjahres ihre Erfahrungen ver mitteln. und schließlich wollen wir alle Möglichkeiten nutzen, uns als Jung- bzw. Erstwähler gut auf die bevorstehenden Volkswahlen einzustellen. Schützen der Sektion Geschichte erkämpften alle vier Pokale! Bestleistungen bei Pokalwettkämpfen im Sportschießen (UZ-Korr.) Am Dienstag, dem 11. März, wurden die diesjähri gen Wettkämpfe um die Pokale der FDJ-Kreisleitung und des Kreisvorstandes des FDGB der KMU erfolgreich abgeschlossen. Insgesamt beteiligten sich an den zentralen Wettkämpfen 346 Studenten und Wissenschaftler, die in 142 Mannschaften um den Sieg in den vier Klassen kämpf ten. Besonders aktiv war die Sek tion Geschichte, die mit 19 Mann schaften und 58 Teilnehmern die Spitzenposition einnahm. Erstmals gelang es dieser Sek tion, alle vier Pokale in ihren Be sitz zu bringen, wobei dreimal der Sieg gleichzeitig mit einem Rekord errungen wurde. Das zeigt, daß das Leistungsniveau insgesamt angestiegen ist. Hier die Sieger und Plazierten: FDJ-Pokal Studentinnen 1. Platz ■ Sektion Geschichte (422 Ringe), 2. Platz Bereich Me dizin (416 Ringe), 3. Platz Sek tion Geschichte /3/ (399 Ringe). FDJ-Pokal Studenten 1. Platz Sektion Geschichte (505 Ringe), 2. Platz Sektion TV (472 Ringe), 3. Platz Sektion ANW (467 Ringe). FDGB-Pokal Frauen 1. Platz Sektion Geschichte (444 Ringe), 2. Platz Medizin 1 (427 Ringe), 3. Platz Medizin 2 (312 Ringe). FDGB-P.okal Männer 1. Platz Sektion Geschichte (525 Ringe). 2. Platz Sektion Bio wissenschaften (478 Ringe). 3. Platz Medizin (474 Ringe). Aufruf zum Tischtennis-Turnier Am 10. April findet wieder das traditionelle Tischtennis-Turnier der Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin der KMU statt. Hierzu sind alle Interessenten herzlich eingeladen. Veranstalter: Sektion TV7 Sektion TT der HSG Spielort: Sektion TV Zwik- kauer Straße Turnierbeginn: 10. April, 16.30 Uhr Wettbewerbe: Damen- und Herreneinzel; Altersklassen: bis 35 Jahre, ab 35 Jahre Spielbedingungen: Die Spiele werden nach der Wettspielord nung und den Spielregeln des DTTV der DDR ausgetragen. Austragungsmodus: Wird vor Turnierbeginn festgelegt. Teilnahmeberechtigt: Mit ¬ arbeiter der KMU, die nicht ak tiv am Wettspielbetrieb des DTTV der DDR teilnehmen. Spielkleidung, Sportschuhe und Schläger . sind mitzubringen. Bälle werden vom Veranstalter gestellt Meldungen: Bis zum 4. April an Prof. Michel, Sektion TV. ES besteht auch die Möglichkeit de Meldung unmittelbar vor Tur nierbeginn.
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