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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN 14. Februar 1986 UZ/07 -------------------------------- Leitungskader wechsel Dozent Dr. sc. Jörg Schlewitt wurde als Stellvertreter des Di rektors für Erziehung und Aus bildung der Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft be rufen. Dozent Dr. sc. Günther Albus wurde für seine Arbeit auf die sem Gebiet gedankt. Promotionen Promotion A Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Michael Wieland, am 21. Fe bruar, 10.30 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, I. Etage, Raum 3/4: Politik und Philosophie in der Entwick lung von Georg Lukäcs (1918-1928). Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Harald Fitzenreiter, am 21. Februar, 14 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Universitätshoch haus, I. Etage, Raum 13: Die Ver gesellschaftung von Produktion und Arbeit in der Landwirt schaft, dargesetllt an den Ko operationsbeziehungen zwischen den sozialistischen Landwirt schaftsbetrieben der Pflanzen produktion und dem VEB „Kom binat Landtechnik“ Erfurt. Sektion Geschichte Verena Kriese, am 21. Februar, 14 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Universitätshochhaus, I. Etage, Raum 5/6: Die Leipziger Vor städte — ihre ökonomische, so ziale und verfassungsmäßige Eht- Wicklung im 18. Jahrhundert. Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften Renate Herklotz, am 14. Februar, 15 Uhr, 7030, Tieckstr. 4, Hörsaal 1: Die Opera Seria und die Ideen der Aufklärung. Eine Untersu- . chung zum Menschenbild Pietro Metastasios. • Sektion Mathematik Manfred Endrullis, am 19. ■Februar, 14 Uhr, 7010, Karl- Marx-Platz, Hauptgebäude der KMU, Raum 4-24: Beiträge zur Untersuchung von Modellen der mathematischen Physik zur Be schreibung ungeordneter Sy steme. Institut für tropische Landwirt schaft Tamil Selvan Murugaiyan, am 20. Februar, 14 Uhr, 7030, Fich-' testr. 28, Hörsaal des Institutsge bäudes: Der Einsatz von Me- tarmorphosehemmern im Rah men des Pestmanagements am Beispiel von Diflubenzuron. Bereich Medizin Stefan Schröpel, am 18. Februar, 13 Uhr. 7010, Liebigstr. 27, Sit zungssaal des Bereiches Medizin: Untersuchungen zur Effektivität von Klimaanlagen (am Beispiel der Chirurgischen Abteilung des Kreiskrankenhauses Zittau). Ralf Michel, am 18. Februar, 14 Uhr, gleicher Ort: Beiträge Leip ziger Stomatologen zur Ge schichte der Zahnmedizin aus dem Zeitraum von 1884 bis 1945. Gunter Käßner, am 18. Februar, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 16, Speisesaal des Instituts für Bio chemie: Gewinnung und Cha rakterisierung der Nichtparen chymzellen aus Rattenleber. Un tersuchungen zur Isoenzymver teilung zwischen Nichtparen chymzellen und Hepatozyten und zur Bindung und Endozytose lysosomaler Glukosidase an kul tivierten Kupfferschen Stern zellen. Fritz Markwardt, am 18. Fe bruar, 15 Uhr, gleicher Ort: Die Abhängigkeit visueller evozier- .ter Potentiale auf Bewegungs reize von Geschwindigkeit, Raum- und Zeitfrequenz des Reizmusters. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure): Martin Dickhoff, Wolfgang Gühne, Dr. 'Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jo chen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig. Ritterstr. 8/10 Postfach 920 Ruf-Nr. 719 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig, Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Fhrennadel in Gold. „Sportler des Jahres 1985" für hervorragende Leistungen mit den Preisen des Rektors geehrt Erfolge sind Beitrag zur weiteren Stärkung des Sozialismus und Sicherung des Friedens (UZ) Hervorragende sportliche und wehrsportliche Leistungen von Studenten unserer Universität wur den am 28. Januar im Haus der Wis senschaftler gewürdigt. Die Auszeichnung mit den Prei sen des Rektors nahmen Dr. Sieg fried Thäle, 2. Sekretär der SED- Kreisleitung, und Prof. Dr. sc. Horst Stein, 1. Prorektor, vor. Prof. Stein würdigte die sportlichen Erfolge als einen hohen Beitrag für die weitere Stärkung des Sozialismus und Si cherung des Friedens. Für ihre sportlichen Leistungen wurden Thomas Munkelt, Katrin Dörre, Martina Opitz, Kerstin Beh rendt, Andrea Weidemann, Cornelia Fischer und Heike Glaw als „Sport ler des Jahres 1985“, Stufe I, geehrt. Hans Schönberg, Andreas Letz, Chri stiane Hauck und Anette Helfer er hielten die Auszeichnung Stufe II, und Stufe III ging an Barblin Dunk horst und Liane Kämpf. Bei den Mannschaften wurden die Studentenauswahl Basketball- Männer mit der Stufe I, die Stu dentenauswahl Schwimmen- Männer mit der Stufe II und der Ru der-Zweier mit Steuermann in der Stufe III ausgezeichnet. Der „Preis der Karl-Marx- Universität für ausgezeichnete Lei stungen in wehrsportlichen Wett kämpfen“ ging in der Stufe I an die Mannschaft Standardgewehr, All- Katrin Dörre - als „Sportler des Jahres", Stufe I, ausgezeichnet - nimmt Glück wünsche von Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, ent gegen. Foto: MULLER gemeine Klasse, Stufe II an die Mannschaft Luftgewehr, Klasse Frauen, und in der Stufe III an die Mannschaft Standardgewehr, Klasse Frauen. Dr. Thäle dankte den Sportlern für ihre hohe Einsatzbereitschaft und wünschte ihnen für ihre wei ¬ tere sportliche und berufliche Zu kunft viel Freude und Erfolg. Der Titel „Aktivist der sozialisti schen Arbeit“ wurde OA Dr. Wolf gang Schmidt in Anerkennung sei ner Verdienste im Sport an unserer Universität verliehen. Neuerervorschläge aus der KMU werden erfolgreich nachgenutzt Unterstützung von 37 Schwerpunktaufgaben - Beitrag zur weiteren Vorbereitung des XI. Parteitages Bei der Abrechnung der Leistun gen des Jahres 1985 können auch die Neuerer der Universität auf ge wichtige Resultate verweisen. Di gitalthermometer, Baugruppe für die Meßwertverarbeitung, Mikro prozessor-Modulsystem, kieferchir urgische Rekonstruktionsplatten, OP-Deckenversorgungssystem sowie Essenmarkenzähl- und -entwerterge rät sind Ergebnisse, die weit über die Universitätsgrenzen hinaus be kannt geworden sind und bereits an zahlreichen Einrichtungen in der DDR mit Erfolg nachgenutzt wer den. Insgesamt 284 Lösungen wur den vergangenes Jahr von 1024 Neuerern erarbeitet, von denen ein schließlich der längerfristigen Vor haben aus den Vorjahren 223 reali siert und in Benutzung genommen werden konnten. Der damit erwirt schaftete volkswirtschaftliche Nut zen beträgt 3 050 000 Mark. Die Neuererarbeit zu aktivieren, eingereichte Vorschläge auf ihre An wendbarkeit zu prüfen, sich für die Realisierung einzusetzen und auch entsprechend den Normen die Ver gütung vorzuschlagen, das sind Auf gaben, mit denen die staatlichen Be auftragten und Neuererbrigaden zur Entfaltung der Neuererbewegung und Sicherung der Rechte der Neue rer mit beitragen. In diesen Tagen kann die Neuerer- brigade des Bereiches Medizin auf ihr 20jähriges Bestehen und die der Sektion Chemie auf ihr 15jähriges Bestehen zurückblicken. Die auf An regung des damaligen Verwaltungs direktors Weinhold von Jochen He rold gegründete Brigade Medizin traf sich am 14. Januar 1966 zum er sten Mal. Aus den anfänglich etwa 40 Leistungen im Jahr, die über den Tisch der Brigade gegangen sind, wurden dank zielstrebiger Arbeit und hohem Engagement heute 150 und mehr. Die sehr heterogene Zu-' sammensetzung des Kollektivs trägt u. a. dazu bei, daß das Gremium in der Lage ist, fachgerecht zu ent- scheiden. Denn hier arbeiten Ärzte, Techniker genauso mit wie Hand werker und Schwestern. Sie alle bringen ein hohes Maß fachlicher Erfahrungen ein, die bei der Be gutachtung der Vorschläge unab dingbare Voraussetzung sind. Und nicht zuletzt tragen viele Vor schläge auch das Gütesiegel der Mit glieder der Neuererbrigade, die seit Anbeginn von Doz. Dr. Weißbach ge leitet wird. Gleiches kann auch für die erfolgreiche Arbeit der Neuerer brigade Chemie unter Leitung von Dr. Nenning gesagt werden. Mit Recht können die Mitglieder beider Brigaden stolz auf ihre in- den 20 bzw. 15 Jahren geleistete Ar beit sein. Immerhin gingen rund 2500 Vorschläge über den „Brigade tisch“. Mit der besonderen Unterstützung von 37 Schwerpunktaufgaben zur Lösung von komplexen Aufga benstellungen leisten die Beauftrag ten und Neuererbrigaden ihren Bei trag bei der Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. R. KRAUSE Kampf um den FDGB-Wanderpokal (UZ) Der Bundesvorstand des FDGB sowie der Zentralvorstand der GST veranstalteten einen Wettkampf um den FDGB- Wanderpokal im Sportschießen. In der Ausschreibung heißt es u. a.: gewertet werden Einzel- und Mannschaftsergebnisse (die drei besten Schützen). Die Sieger der Brigaden und Gewerkschafts gruppen qualifizieren sich für die Betriebsmeisterschaften, den Kreisausscheid, den Bezirksaus scheid sowie den Republikaus scheid (24. bis 27. Juli in Karl- Mark-Stadt). Gewertet werden fünf Schuß auf LG-Scheibe „Goldene Fahr- karte";aD Kreisausscheid l/a4. Vem -27, Februar bis zum 7. März findet' der Kreisausscheid an der KMU statt. Mathematik* Wettbewerb (UZ-Korr.) An der Sektion Me- thematik ist anläßlich des 250. Geburtstages von J.. L. Lagrange ein Aufgabenwettbewerb ausge schrieben, Insgesamt sind fünf Aufgaben zu lösen. Die Lösung nur einer einzigen reicht jedoch schon, aus, um am Wettbewerb teilzunehmen. Die Aufgaben können an der Wandtafel im Hauptgebäude, 4. Etage, eingesehen werden. Lö sungen sind bis zum 11. April an den Stellvertreter des Direktors für Erziehung und Ausbildung der Sektion Mathematik zu lei ten. Museumsführung Das Ägyptische Museum der Karl-Marx-Universität lädt zur nächsten öffentlichen Führung am Sonntag, dem 23. Februar, 11 Uhr ein. Dozenten wurden berufen Der Minister für Hoch- und Fachschulen hat mit Wirkung vom 1. 2. 1986 folgende Berufun gen zu Hochschuldozenten aus gesprochen: Sektion Chemie Dr. sc. nat. Volker Geist, Kri stallographie; Sektion Tierproduktion/Ve- terinärmedizin Dr. sc. agr. Lutz Schüler, Haus tiergenetik; Dr. sc. med. vet. Hans-Joachim Selbitz, Mikrobiologie und Tier seuchenlehre; Dr. sc. agr. Ingrid Müller, Agrar ökonomie; Bereich Medizin OA Dr. sc. med. Erhard Schier, K inderneuropsy chiatrie; Dr. sc. nat. Volker Richter, Kli nische Chemie; OA Dr. sc. med. Eberhard Keller, Pädiatrie; OA Dr. sc. med. Dieter Hörmann, Röntgendiagnostik; Sektion Marxismus-Leninismus Dr. sc. oec. Hans-Jürgen Härtig, politische Ökonomie; Franz-Mehring-Institut Dr. sc. phil. Konrad Lindner, Dia lektischer und historischer Ma terialismus ; \ Dr. phil. Günter Griep. Ge schichte der deutschen Arbeiter bewegung; Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Dr. sc- oec. Peter Wonerow, Rech nungsführung und Statistik; Dr. sc. oec. Hans Rieß, Wissen schaftliche Arbeitsorganisation im Hochschulwesen; Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften a. o. Doz. Dr. sc. oec. Hans- Joachim Wienhold, Ökonomie Afrikas; , Sektion Pädagogik Dr. sc. paed. Dieter Schaale, Hochschulpädagogik; Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft Dr. sc. phil. Klaus Werner, Lite ratur der DDR; - , Sektion Theologie Dr. sc. theol. Martin Petzoldt, Sy stematische Theologie. Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat mit Wir kung vom 1. 2. 1986 folgende Be rufungen zu außerordentlichen Dozenten ausgesprochen: Sektion Chemie Dr. sc. nat. Bärbel Schulze, Orga nische Chemie: Sektion Tierproduktion/Ve- terinärmedizin - DrESc. meatvet. Ute Schnurr busch, Fortpflanzung landwirt schaftlicher Nutztiere; Bereich Medizin Dr. sc. nat. Wolfgang Schreier, Geschichte der Naturwissenschaf ten; Dr. sc. nat. Renate Reuter, Bio chemie; OA Dr. sc. med. Winfried Hut- schenreiter, Herz- und Gefäßchir urgie; OA Dr. sc. med. Manfred Do- mula, Pädiatrie; Institut für Internationale Stu dien Dr. sc- jur. Hans-Joachim Heintze, Völkerrecht; Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften Dr. sc. phil. Günther Krahl, Ara bistik; Dr. sc. phil. Helmut Müller, Neue Geschichte Afrikas; Sektion Kultur- und Kunstwis- senschaften Dr. phil. Hubert Henkel, Sy stematische Musikwissenschaft; Sektion Fremdsprachen Dr. phil. Sigrid Selle, Französi sche Sprache; Wissenschaftliche Abteiluns Hochschulmethodik Dr. sc. phil. Annelies Mainka, Hochschulpädagogik; Sektion Germanistik und Li" teratu rwissenschaft Dr. sc. phil. -Helga Hipp, Nieder landistik; Institut für Körpererziehung Oberstudienrat Werner Kupper, Theorie und Methodik des Stu dentensports. Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat mit Wir kung vom 1. 2. 1986 folgende Bf rufungen zu Honorardozenten ausgesprochen: Bereich Medizin Dr. sc- nat. Günter Ockert. Para sitologie; MR Dr. sc. med. Karl Piskazeck Gynäkologie und Geburtshilfe: Sektion Marxismus-Leninismus Dr. sc. oec. Sibille Goepel. Politi" sehe Ökonomie: Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften Dr. sc. phil. Lothar Stein, Eth- nographie. Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat mit Wir. kung vom 1. 2. 1986 folgende Umberufung ausgesprochen: Dr. sc. nat. Rainer Lochmann ORZ. als Hochschuldozent an dl® Technische Hochschule Leun»' Merseburg. Aus dem UZ-Leserbriefkastei Ausländische Studierende des Herder-Institutes bei Pionieren Der Tag der Völkerfreund- Stunde hospitierten und dabe schäft anläßlich des Pionierge- auch viele Fragen über ihre Hel burtstages hat in Bad Düben matländer beantworten mußten schon eine 15jährige gute Tradi- Während der anschließende tion. So konnten die Pioniere Festappelle dankten an dre und FDJler wieder ausländische Oberschulen des Heidestäd Gäste vom Herder-Institut be- chens Freunde aus Äthiopien, M grüßen. Insgesamt waren 59 Stu- mibia und Rwanda herzlich Lo denten aus 32 Ländern von vier die vielfältige Solidarität und “ Kontinenten mit ihren Lehrern richteten über das oft noc nach Bad Düben gekommen, die schwere Leben der Kinder in vif meisten hatten erst im Septem- len Ländern. Die Freunde erhies ber und Oktober mit dem Erler- ten symbolische Solidaritäld nen der deutschen Sprache be- Schecks über insgesamt ruo gönnen. Deshalb auch immer wie- 11 000 Mark, seit September VAd der Erstaunen bei den Schülern, den Schülern und Lehrern un daß sie trotzdem schon so gut Mitarbeitern gespendet! aie sprechen konnten. Am Nachmittag feierten Cd Nach der herzlichen Begrü- Pioniere bei Gesang, Spiel U ßung wurden die Studenten in Tanz mit ihren Gästen. RA die Klassen abgeholt, wo sie eine HELMUT SToLP K ürzlich fand an der Karl-Marx- Universität ein Forschungskollo quium zum Thema „SPD und parlamentarischer Kampf“ statt. Es setzte die von der Leipziger For schungsgruppe „Geschichte der deutschen Sozialdemokratie von 1914 bis 1946“ getragene Reihe von Arbeitstagungen fort. Neben Angehörigen der Karl- Marx-Universität nahmen an der Veranstaltung zahlreiche Historiker aus Berlin. Dresden, Karl-Marx- Stadt, Leipzig und Magdeburg als Gäste teil. Nach der Eröffnung des Kolloquiums durch H. Arndt, Leiter der gastgebenden Forschungs gruppe, sprachen M. Menzel und M. Hötzel (beide Leipzig) zu Teilaspek ten der parlamentarischen Tätigkeit der SPD in der Zeit der Weimarer Republik. M. Menzel untersuchte das Wir ken der sozialdemokratischen Reichstagsfraktion in der 3. Wahl periode (Dezember 1924 bis März 1928). Die SPD-Fraktion war, ge messen an der Zahl ihrer Wortmel dungen, von allen Fraktionen die ak tivste. Das ergab sich nicht zuletzt aus dem Bestreben, über die Reichs- tagstribüne Einfluß auf die Massen zu nehmen, woraus sich auch die be sondere Konzentration der Fraktion auf Themen wie Wirtschafts- und Sozialpolitik erklärt. M. Hötzel sprach in seinem Refe- wetmum Wirken der SPD in den Gewichtiger Beitrag zur Erforschung der sozialdemokratischen Parlamentspolitik Forschungskolloquium an der KMU zeigte Bemühen der Historiker, gerade auch in Vorbereitung des XI. Parteitages Traditionslinien der deutschen Arbeiterbewegung allseitig zu untersuchen Kommunalvertretungen der Wei marer Republik. Nach einer ge (beide Leipzig) plädierten insbeson dere dafür, über der richtigen Cha- drängten Darlegung der politisch rechtlichen Stellung der Kommunen und der Position der SPD in den Kommunalvertretungen ging er auf inhaltliche Fragen sozialdemokrati scher Kommunalpolitik ein. Unter Bezugnahme auf M. Menzel wurden Unterschiede und Gemeinsamkeiten im pärlamentarischen Wirken der SPD auf den verschiedenen Ebenen herausgearbeitet. Dabei wurde deut lich, daß die Kommunalpolitik we gen der mit ihr verbundenen mas senhaften Einbeziehung sozialde mokratischer Parteimitglieder und der unmittelbaren Bewertbarkeit ih rer Ergebnisse von besonderer Be deutung für die Sicherung der Mas senbasis der SPD war. Im Mittelpunkt der sich anschlie ßenden Diskussion stand die Pro blematik einer differenzierten wie ausgewogenen Einschätzung der par lamentarischen Tätigkeit der SPD. K. Haferkorn. H. Niemann (beide Berlin). K. Kinner und L. Mosler rakterisierung der Gesamtpolitik der SPD als bürgerlich die positiven Ergebnisse ihrer Politik nicht zu ver gessen, da sonst die Stärke des Mas se nein flusses des Reformismus nicht erklärt werden kann. H. Nie mann regt darüber hinaus an zu untersuchen, inwieweit man über unmittelbar materielle Verbesserun gen hinaus von positiven Aspekten in der Politik der SPD sprechen kann. Weiter äußerten sich in der Diskussion M. Weien (Magdeburg) zu internationalen Aspekten der par lamentarischen Arbeit der SPD und B. Förster (Leipzig), der. die stär kere Einbeziehung der Wahlsoziolo gie in die Parlamentarismusfor schung anregte. Der Zeit vor 1919 waren drei Bei träge gewidmet. M. Weien sprach über die Auseinandersetzungen um eine revolutionäre Parlamentstak tik, die''in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts in der deutschen So zialdemokratie entbrannt waren. Der nur halbe Sieg der marxisti schen Kräfte um A. Bebel und K. Kautsky begünstigte die Durchset zung des. Reformismus in der deut schen Arbeiterpartei. Wie weit diese Entwicklung bis 1912 gediehen war, zeigte die von M. John (Leipzig) analysierte innerparteiliche Diskus sion zum Stichwahlabkommen. D. Engelmann (Leipzig) arbeitete am Beispiel von W. Dittmanns Auf treten im Reichstag 1916/17 Grenzen und Verdienste eines zentristischen Parlamentariers heraus. Auf die Pe riode der Weimarer Republik bezo gen sich fünf Beiträge. H.-J. Arendt und J. Reinhold (beide Leipzig) ver tieften die Aussagen M. Menzels über die Inkonsequenz des so zialdemokratischen Wirkens im Reichstag. Zu speziellen Fragen sozialdemo kratischer Landtags- und Kom munalpolitik äußerten sich S. Dölle (Dresden), der zum Verhalten der SPD im preußischen Landtag wäh rend der Regierungskrise 1925/26re- ferierte, und H.-R. Baum (Leipzig) — er sprach über die Zusammena. beit von KPD und SPD im Wuter ner Stadtparlament. H. La,In- (Karl-Marx-Stadt) äußerte sichvas- hand eigener Erfahrungen zur.rger senwirksamkeit des Heidelbe Programms der SPD von 1925. j, H. Arndt konnte in seinen Schdaß bemerkungen das Fazit ziehen.ziden das Kolloquium einen gewichtide- Beitgag zur Erforschung sozalti mokratischer ParlamentsP°Be- erbracht und Zeugnis vorn ab- mühen der beteiligten Historikeerei- gelegt hat, gerade auch in VorDssD tung des XI. Parteitages dersched die Traditionslinien der deut un- Arbeiterbewegung allseitig ZuEs, tersuchen. THORALF HAN M Sektion 1
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