Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1
- Ausgabe Nr. 14, 4. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 25. April 1
- Ausgabe Nr. 18, 2. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 9. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 23 Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. Dezember 1
-
Band
Band 1986
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
initiativen Verteidigung im Rat des Bezirkes XL von fiel zum einen die keines^ Dr. JOSEF BISCHOF R. SCHEFFLER teidigung „Kollektiv stischen Arbeit" im der soziali besonderen am 18. eröffnet Februar 9.00 bis VON UNS Dr. E. GEISLER. Franz-Mehring-Institut nik ne chgenutzt werden. Die Ausstellung, die Februar um 10.00 Uhr wird, kann bis zum 21. jeweils in der Zeit von aus? Da wegs and Interdisziplinäre Untersuchungen „zur gesellschaftlichen Reproduktion in einem Bezirk“ mit großem Nutzen Viefältige theoretische und prak tische Erkenntnisse standen im Mit telpunkt der Verteidigungsleistung, so die Bestimmungsinhalte, die so ziale Determination sowie die Per sönlichkeit Jugendlicher in ihren vielfältigen sozialen Beziehungen und in ihrer Widersprüchlichkeit. problemfreie, aber wohltu- leistungsfordernde Atmo Mitte Dezember konnte im Rat des Bezirkes Leipzig der Forschungs bericht „Ziele und Bedingungen der gesellschaftlichen Reproduktion in einem Bezirk und ausgewählte Auf gaben ihrer effektiven Gestaltung im Bezirk Leipzig“ verteidigt wer den (UZ 03 vom 17. 1. 1986) In diesem Forschungsbericht gin gen Ergebnisse fünfjähriger Unter suchungen eines interdisziplinären Kollektivs unter Leitung des Franz- Mehrings-Institutes und der Bezirks- Plankommission ein. Zu den Haupt richtungen der Untersuchungen ge hörten dabei eine nähere Bestim mung und Charakterisierung der das Territorium beeinflussenden Re produktionsbedingungen; Schwer punkte, Rangfolgen und Möglichkei ten für einen wirksameren Beitrag des Territoriums bei der Intensivie rung der Volkswirtschaft; Analyse der Vorzüge und Triebkräfte indu strieller Ballungsgebiete; wissen schaftliche Fundierung von Entwick lungsvorschlägen für zentrale Lei- tungs- und Planungsorgane. Die wesentlichen Erkenntnisse der Forschungsarbeiten wurden in einem zusammenfassenden kollek tiven Abschlußbericht und in einem Verteidigungsreferat, das von Prof. Dr. sc. J. Becher (FMI) und Dr. G. Golzsch (RdB) erarbeitet wurde, zur Diskussion gestellt. Die Verteidi gung wurde von Prof. Dr. sc. G. Keh rer, dem amtierenden Vorsitzenden des wissenschaftlichen Rates für die Standortverteilung der Produktiv kräfte, geleitet. Durch Dr. L. Poppe, Vorsitzender der Bezirksplankommission und zugleich Auftraggeber der Vertrags forschung, erfuhren die erreichten Forschungsergebnisse eine hohe Wertschätzung. Er hob hervor, daß die Arbeit insgesamt mit Erfolg realisiert wurde und die vorgelegten Ergebnisse bereits wesentlich dazu beigetragen haben und es künftig 17.00 Uhr besichtigt werden. Am Eröffnungstag wird eine gewerk schaftliche Konferenz stattfin den. auf der über die gewerk schaftliche Einflußnahme, gute Ergebnisse, bewährte Formen und Methoden des wissenschaft lichen Gerätebaues informiert wird. Auf dieser Konferenz be richtet die KMU über das Errei chen einer hohen Nachnutzung von Ergebnissen bzw. ihre Über führung in die Kleinserienpro duktion. Ende Januar Zogen die Mitglie der der Katalog- und der Er werbsabteilung kritisch Bilanz des Titelkampfes 1985 und stell ten sich neue anspruchsvolle Auf gaben im Jahr des XI. Parteita ges der SED. Eine Fülle von bi bliotheksspezifischen Kennzif fern, Prozentzahlen zur Erfül lung bzw. Überbietung von Plan zahlen in Hauptprozessen führ ten sie an. Was aber zeichnete diesen öffentlich geführten Er- fahrungsaustausch zur Titelver- sphäre auf, die Orientierung im Programm der Katalogabteilung auf eine sachliche, konstruktive und kritische Kollegialität, die Vergabe persönlicher Plankenn- Ziffern, die die Verantwortung je des einzelnen erhöht. Und es offenbarte sich einmal mehr die ver ar. twortungsvolle Stellung des staatlichen Leiters, einer Lei terpersönlichkeit wie die der Kol legen Loh und Klässg als Leiter der beiden Arbeitskollektive bzw. des amtierenden Direktors, Genossen Mewes. Da beeindruckte auch, wie die Jugend einbezogen und zielge richtet herangebildet, wie sie ge fördert und gefordert wird. Die Mitarbeit der Jugendlichen z. B. an einem MMM-Projekt in Vor bereitung der Datenerfassung mittels Computer verdeutlicht nicht nur das Interesse am akti ven Handeln auf bibliothekari- schem Neuland, sondern zeugt Die Gutachter, Prof. Dr. sc. Lek- schas (Berlin), Prof. Dr. sc. Orsche- kowski (Leipzig) und Prof. Dr. sc. Friedrich (Leipzig), betonten über einstimmend, daß sich der Dokto rand einer theoretisch anspruchs vollen und praktisch außerordent lich notwendigen Aufgabenstellung zugewandt hat. Zugleich hoben sie den wissenschaftlichen Wert der vorliegenden Dissertationsschrift hervor. Ausstellung und Konferenz zum Gerätebau (UZ-Korr.) Anfang Januar tra fen sich in der Jugendherberge in Ossa Jugendbrigadiere, junge Gewerkschaftsfunktionäre und FD J-Sekretäre zur traditionellen Winterschulung des Kreisvor standes der Gewerkschaft Wis senschaft. Am ersten Tag konn ten die Schulungsteilnehmer den Vorsitzenden des Kreisvorstan des der Gewerkschaft Wissen schaft der KMU, Dr. Werner Leh mann, begrüßen. In seinen Aus führungen ging er auf die Rolle der Gewerkschaft in Vorberei tung des XI. Parteitages der SED ein, erläuterte Aufbau und Auf gaben der größten Massenorga nisation und knüpfte an histori sche Erfahrungen an. Unter den jungen Kollegen weilten auch Dr. K. Dietze, Se kretär der SED-GO Planung/ Ökonomie, und Dr. Ch. Anders, Direktor für Kader und Qualifi zierung der KMU. Genosse Dietze stellte überzeugend den engen Zusammenhang zwischen Stärkung des Sozialismus, hohem beispielgebender Wahrneh: mung staatlicher Leitertätigkeit bei der Aufgabenformulieruns und Übet gäbe herausfordernder Problemstellungen an die Ju- persönlichen Beitrag und Sich®' rung des Friedens an den Ar- beitsaufgaben und Aufgabenstel lungen des jeweiligen Arbeitsbe reiches dar, setzte sich mit der imperialistischen Hochrüstung auseinander und machte allen Anwesenden deutlich, daß jeder engagiert seinen konkreten Bei trag leisten muß. Genosse Anders stellte die Ent wicklung der Jugendbrigaden im vergangenen Fünfjahrplanzeit raum dar. Von sieben im Jahre 1981 stieg ihre Anzahl auf 22 Ende 1985. Er zeigte aber auch Probleme kritisch auf und stellte im Kreis der Schulungsteilneh mer den Entwurf einer Jugend brigadeordnung der KMU von An die Ausführungen schlossen sich rege Diskussionen an. Im Verlauf der Schulung wurden des weiteren u. a. Fragen der Ar beit des Rates der Jugendbriga den, des Kampfes um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“, der MMM-Bewegung, des BKV 1986 u. a. beraten. noch stärker erlauben werden, wis senschaftlich fundierte Standpunkte und Entscheidungsvorschläge für die Gestaltung der territorialen Re produktionsbeziehungen im Bezirk zu fixieren. Beispielsweise bildete das Material Grundlage für Beratun gen mit Gen. Gerhard Schürer, dem Vorsitzenden der Staatlichen Plan kommission und verschiedenen Fachministerien. Ebenso wesentlich sei der umfangreiche Erkenntnis zuwachs bezüglich der Zusammen hänge und Abhängigkeiten gesamt volkswirtschaftlicher und territoria ler Reproduktion, einschließlich der Darstellung grundsätzlicher Lei- tungs- und Planungsentscheidungen reproduktiver Prozesse aus der Sicht eines Territorialorgans als bis her einziges Beispiel in der DDR. In ähnlicher Weise äußerten sich Prof. Dr. sc. G. Kehrer, Dr. G. Lin denau (Forschungsleitstelle für Ter ritorialplanung), Prof. Dr. sc. H. Wolf (Hfö Berlin) sowie weitere Diskussionsteilnehmer. Prof. Dr. sc. H. Richter, Direktor des FMI, er läuterte den hohen Nutzen der Ar beiten aus der Sicht von Lehre und Forschung: Im Ergebnis der inter disziplinären Gemeinschaftsarbeit wurden einerseits mit Mut zum Ri siko wissenschaftliches „Neuland" beschritten und andererseits durch intensive Praxisverbindungen die Forschungskapazitäten potenziert. Ein hoher Erkenntnisgewinn wurde auch aus theoretischer Sicht vor allem in der Reproduktionstheo rie erzielt, der sehr positive Wir kungen für die Aus- und Weiterbil dungsprozesse an der KMU zeigt. Zugleich konnte der Nachweis erbracht werden, daß auch auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaf ten Vertragsforschungen nicht nur möglich, sondern von höchstem Nut zen sind. gendfreunde. Nachdrücklich ver wies kollege Klässig in seiner Rechenschaftslegung auf die un verzichtbare Einheit von fachli eher und politischer Entwick- lung. vom hohen Niveau der Bil dung und ständiger Einsatzbereit schaft. Dabei sprach er insbe sondere das hohe sozialistische Pflicht- und Verantwortungsbe wußtsein seines Kollektives an. In einem lebhaften Gedan kenaustausch ging es um Fragen der politischen und fachlichen Bildung sowie der Weiterbil dung. um die vielfältigen Aktivi täten zur Entfaltung eines regen geistig-kulturellen Lebens. Dies spiegeln auch die Kultur- und Bildungspläne wider. Dabei wurde immer wieder ein Ge; danke angesprochen, der wohl für die ganze Titelverteidiguns bestimmend war. Kollege Kläs sig formulierte ihn so: Der Ar beitsplatz eines jeden ist sein Kampfplatz für die Erhaltung des Friedens. W. GÜHNB Vor einer Promotionskommission des Wissenschaftlichen Rates der Karl-Marx-Universität Leipzig un ter Leitung des Dekans der Fakultät für Wirtschafts- und Rechtswissen schaft, Prof. Dr. sc. jur. Erhard Pät zold, verteidigte Dr. jur. Wolfgang Brück vom Zentralinstitut für Ju gendforschung kürzlich erfolgreich seine Dissertationsschrift B zu dem Thema „Soziale und kriminelle Ge fährdung Jugendlicher“. Der Verfasser geht in seiner Ar beit von der relativ eigenständigen Sozialerscheinung Jugendgefähr dung aus, die von der Jugendkrimi nalität abzugrenzen ist. Ausgangs- bzw. Anfangszustände für negatives Sozial verhal ten werden systema tisch erfaßt, um an die Quellpunkte kriminellen Verhaltens heranzu kommen. Vom 18. bis 21. Februar 1986 findet als gewerkschaftlicher Bei trag zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED an der Mar tin-Luther-Universität Halle in der Mensa am Weinbergweg 14 eine Ausstellung der Gewerk schaft Wissenschaft, der Indu striegewerkschaft Chemie, Glas und Keramik sowie der Gewerk schaft Gesundheitswesen zum wissenschaftlichen Gerätebau statt. In dieser Ausstellung werden beispielhafte Leistungen von Uni versitäten, Hochschulen und Aka demieinstituten sowie von Che miekombinaten, Kombinaten der Metallverarbeitung und der Ein richtungen des Gesundheitswe sens auf dem Gebiet des wis senschaftlichen Gerätebaus in Form von Geräten, Apparaturen und Postern vorgestellt. Schwer punkte der 200 ausgestellten Ex ponate sind dabei komplexe Analytik und Diagnostik, Re chentechnik, Praktikums- und Urterrichtsmittel. Die Leipziger Karl-Marx- Universität wird an dieser Aus stellung mit neun herausragen den Exponaten des wissenschaft lichen Gerätebaus im Werte von über 340 000 Mark beteiligt sein, die gemeinsam von Wissenschaft ler- und Arbeiterkollektiven der Sektionen Chemie, Stomatologie, des Institutes für Pharmakologie und Toxikologie, der zentralen Arbeitsgruppe des wissenschaft lichen Gerätebaus der KMU und des Bereiches Medizin angefer tigt wurden. Alle Exponate, die zur Ausstel lung vorgesehen sind, können von anderen Wissenschaftsein richtungen der DDR in den An wendungsbereichen der verschie denen medizinischen Spezialge biete, der Chemie und der Tech Eine leistungsfordernde Atmosphäre bestimmte die Titelverteidigung Mitglieder der Katalog- und der Erwerbsabteilung der Unibibliothek zogen Bilanz in ihrem Wettbewerb mauonen meinungen Aspekte im Sozialverhalten Jugendlicher erforscht Praxisrelevante Dissertation erfolgreich verteidigt Junge Gewerkschafter beim Austausch ihrer Erfahrungen Traditionelle Winterschulung mit vielen Gästen Intensive Praxisbeziehungen haben sich bewährt 300 Teilnehmer bei den 6. DDR-Studentenwettbewerben 6. 8X50-Meter-Lagenstaffel. ßende Schwimmstaffeln. Schon allein die Tatsache, daß 103 Mannschaften aus 64 Höch- und Fachschulen in Aus scheidungsveranstaltungen um den Einzug in das Finale kämpften, spricht für die sportliche Bedeu tung, aber auch Beliebtheit dieses al- Anfang Dezember trafen sich in der Schwimmhalle der DHfK Leip zig 30 Mannschaften mit insgesamt ap - Start zur 6 X 80 Meter Schmetterlings staffel der Studenten in der Gruppe I. Foto: A, Schurzmann ler zwei Jahre ausgetragenen Wett kampfes. Das Leipziger Pokalfinale schließlich erreichten 30 Studenten mannschaften. Der Kampf um die Pokale wurde, für Studentinnen und Studenten getrennt, in jeweils zwei Gruppen geführt. So starteten die Mädchen in Gruppe I (für Hoch- und Fachschulen über 1200 Direktstudierende) und in Gruppe II (unter 1200 Direktstudierende), die Jungen ebenfalls in den Gruppen I und II (über bzw. unter 750 Direkt studenten). Das Programm umfaßte für die Schwimmer in den Gruppen I Staffelrennen über 6X50 Meter in allen Stilarten und eine abschlie- i zü den DDR-Stu- in den Wettbewerben des dentenwettbewerbs über 300 Teilnehmern Sportler der Gruppe II mußten nur jeweils 4X50 Meter zurücklegen. Zu einer besonders spannenden Auseinandersetzung kam es in der Gruppe I der jungen Männer. Hier hatte sich der Pokalverteidiger, die HSG der DHfK, der Attacken der HSG der KMU zu erwehren. Zu nächst schien alles für die naturge mäß favorisierten Sportstudenten zu laufen, als nach der Auftakt- Staffel, dem Schmetterlingsschwim men, ein Vorsprung von 10 Sekun den herausgeholt worden war. Doch dann konnten die KMU-Schwimmer ihren Kontrahenten lange Zeit er folgreich Paroli bieten. Die Rücken- Staffel wurde gewonnen, der Brust- Wettbewerb nur knapp verloren. Auch in dem abschließenden La gen-Rennen war ein KMU-Sieg in Reichweite, da die DHfK-Sportler durch einen fehlerhaften Wechsel Strafsekunden erhielten. Daß dann die Männer der DHfK, darunter der bekannte ehemalige Spitzenschwimmer unseres Landes, Rainer Strohbach, mit einer Gesamt zeit von 15:46,3 doch mit einem rela tiv deutlichen Vorsprung vor der HSG KMU (16:04,2) siegten, lag an der größeren Ausgeglichenheit und Leistungsdichte der Schwimmer von der Sporthochschule. Dennoch ist der Silberrang (1983 3. Platz) für die KMU-Sportler ein beachtlicher Erfolg. Besonderen Anteil an dieser guten Plazierung hatten die frühe ren DDR-Meister und Olympiateil nehmer von 1980, Dietmar Göring und Sigurd Hanke, die beide heute Medizin studieren. In der Gruppe I der Mädchen konnte sich ebenfalls die HSG der DHfK durchsetzen, de ren Steg nie von dem Zweitplazier ten, der HSG Humboldt-Universität Berlin, gefährdet werden konnte. Die Mannschaft unserer Universität belegte in dieser Konkurrenz den 6. Platz. L. LÖSCHER Schwimmsportler unserer Uni boten ihren Kontrahenten Paroli -n-n “---am“ spurt Mit dem Sonderzug nach Oberhof KMU-Angehörige nutzten die Möglichkeiten zum Wintersport Vorn Bahnhof aus ging es gleich mit Bussen weiter zu den Pisten. 840 Studierende und Angehörige der Karl-Marx-Universität fuhren am 18. Januar mit dem Sonderzug nach Oberhof. Jedes Jahr wird ein solches Sonderzugprogramm vom Leipziger Bezirksfachausschuß SM in Zusammenarbeit mit dem Reise büro der DDR und der Deutschen Reichsbahn organisiert. Nutznießer dieser Vereinbarung sind auch die Studenten der KMU, die für Hin- und Rückfahrt nur einen Beitrag von vier Mark zahlen. Leider war diesmal das Wetter sehr schlecht. Starker Wind behinderte beim Skilaufen. Aber in Oberhof gibt es viele. Möglichkeiten, Wintersport zu treiben. Ski- und Fußwanderungen, eine Schlittenpartie im verschneiten Wald, Skipisten und Rodelbahnen bieten Spaß und Freude bei de sportlichen Betätigung. Wer keine entsprechende Ausrüstung besitzt kann Ski oder Schlitten ausleihen. Übrigens ist es schon der 25. Son derzug-Jahrgang, der die Möglich, keit bietet, in die schönsten Win tersportgebiete der DDR zu fahren und sich beim Skilaufen oder Schl“' tenfahren in der weißen Pracht 2 erholen und zu entspannen. Text und Fotos: KHADARY RAH MAN SAYED Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. Februar 1986 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Genossen Dr. oec. Thomas Liebeskind als Di rektor des Direktorats für Kader und Weiterbildung, Bereich Me dizin, bestätigt. Genossin In geborg Kirsten, dem bisherigen Direktor, wurde für die Arbeit gedankt. Stenografen wählten neuen Vorsitzenden (UZ) Vor den Delegierten des Bezirksverbandes Leipzig der Ge sellschaft für Stenografie und Maschinenschreiben der DDR legte der Bezirksvorstand Re chenschaft über die in den letz ten vier Jahren geleistete Arbeit ab. Zum neuen Vorsitzenden wählte der Bezirksvorstand Georg Preuß, Mitarbeiter an der KMU. Promotionen Promotion A Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Jens Kliemt; Zur Analyse und Kritik der philosophischen Grund lagen des wissenschaftstheore tischen Konzepts von St. E. Toul min Sektion TAS Irina Amelung; Civilisation alle- mande — Analyse französischer Landeskundekonzeptionen und Lehrmaterialien für die Weiter bildung französischer Germani sten Sektion Rechtswissenschaft Hans-Georg Heilmann, am 7. Februar, 14.00 Uhr, 7010, Lort- zingstr. 16, Außenstelle Leipzig der Abt. Fernstudium der Hum boldt-Universität; Die Rechtsstel lung von Betriebsteilen im Kom binat Sektion Physik Renate Englisch, am 7. Februar, 14.00 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal der Sektion Phy sik; Theoretische Untersuchun gen zur Energieberechnung von Mehrteilchensystemen unter spe zieller Berücksichtigung des Do- nator-Akzeptor-Exziton- Komplexes im Rahmen der Effektiv-Massenäherung Sektion TV Hans-Joachim Krohm, am 14. Februar, 13.00 Uhr, 7010, Zwickauer Str. 59, Hörsaal des WB Chirurgie und Radiologie; Belastungsteste zur Charakteri sierung des Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsels bei halothan positiven und -negativen Mast schweinen nach unterschiedlich langem Futterentzug Bereich Medizin Barbara Tosch, am 11. Februar, 14.30 Uhr, 7010, Philipp- Rosenthal-Str. 53, Hörsaal der Klinik für Orthopädie; Parakli nische Entzündungsreaktionen bei der chronischen Polyarthri tis, der Spondylarthritis anky- lopoetika und bei chronischen In fektionen am Skelettsystem Margritta Frohberg, am 11. Februar, 15.15 Uhr, gleicher Ort; Elektrochemische Untersuchun gen zum Passivitätsverhalten be schichteter orthopädischer Dauerimplantate Gabriele Pretzsch, am 11. Fe bruar, 16.00 Uhr, gleicher Ort; Mißbildungsrate am Haltungs- und Bewegungsapparat Neuge borener in Abhängigkeit von ge burtshilflichen Parametern Sprachkurse angekündigt Fakultative Sprachkurse für Bulgarisch, Polnisch, Serbokroa tisch und Tschechisch veranstal tet die Sektion TAS. Interessen ten melden sich umgehend, spä testens bis zum 20. Februar 1986, bei der Sektion TAS, Lehrbe- reich Sprachmittler, Kolln. Dr. Salden, Universitätshochhaus, 7. Etage, Raum 1. meaT Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Woifgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jo chen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel. Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig Ritterstr. 8/10 Postfach 920, Ruf-Nr. 719 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker* III 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)