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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 1986
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Aus der Diskussion auf der Kreisdelegiertenkonferenz der SED Im Dezember 1985 wurde am Be reich Medizin das'Interdisziplinäre Herzzentrum gegründet. Damit wur den die organisatorischen Voraus setzungen geschaffen, um die viel fältigen Erkrankungen des Herzens auf hohem wissenschaftlichem Niveau nach dem derzeitig üblichen internationalen Standard zu behan deln. Die vier Hauptfaktoren dieses funktionellen Herzzentrums sind die kardiologischen Abteilungen der Kliniken für innere Medizin und Kindermedizin, sowie die Kliniken für Herz- und Gefäßchirurgie und Anästhesiologie und Intensivthera pie. Basierend auf den Ausführun gen des 10. Plenums des ZK unserer Partei zur Rolle der Wissenschaft in der entwickelten sozialistischen Ge sellschaft sowie zu erneuten Forde rungen hach Intensivierung und Lei stungssteigerung stellt das Leipziger Herzzentrum ein Führungsbeispiel für die sozialistische Intensivierung der Medizin dar. Welche Zielstellungen sind mit dem Herzzentrum verbunden? 1. Die Wirksamkeit und die Aus strahlungskraft des Bereiches Medi zin für die Weiterentwicklung der medizinischen Wissenschaften sind zu erhöhen. Durch Bildung von Schwerpunktaufgaben, der bewuß ten Förderung der interdisziplinä ren Zusammenarbeit und deren Or ganisation ist im Zeitraum 1986 bis 1990 durch die schrittweise Heraus bildung eines leistungsstarken na- Herzzentrum leistet wichtigen Beitrag zur Verwirklichung der Gesundheitspolitik der Partei Prof. Dr. sc. Karl-Friedrich Lindenau, GO Medizin, Direktor der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie tionalen Herzzentrums mit interna tionaler Ausstrahlungskraft ein Füh rungsbeispiel für die Medizin zu schaffen. 2. Das Herzzentrum leistet einen wesentlichen Beitrag zur gesund- heitsspezifischen Aufgabenstellung unseres Landes, die herzkranken Pa tienten mit medizinisch hoher Qua lität und in großem Umfang zu be handeln. 3. Die Forschung ist auf ausgewähl ten Gebieten der Herzerkrankung qualitativ und quantitativ zu intensi vieren, um den erforderlichen wis senschaftlichen Vorlauf zu schaffen und dadurch nationale und interna tionale Spitzenleistungen zu erbrin gen und 4. neben der Wahrnehmung der fachspezifischen Aufgaben in Erzie hung und Ausbildung der Medizin studenten sind spezifische Beiträge zur beschleunigten Entwicklung. des wissenschaftlichen Nachwuchses, zur Weiterbildung von Fachärzten des In- und Auslandes, zur Ausbil dung von. Subspezialisten sowie’ zur wissenschaftlichen Graduierung zu leisten. • Diese anspruchsvollen Aufgaben — die Schaffung einer neuen Quali tät in unseren Fachgebieten '— er fordert eine klare Strategie, einen kühlen Kopf, natürlich ein heißes Herz und eine eindeutige Kampfpo- In den Beratungspausen kam es zu angeregten Gesprächen zwischen den Dele gierten. sition. Im Vordergrund hierbei steht die politisch-ideologische Führungs tätigkeit unserer Parteigruppenor ganisation. Es ist eine leistungsför dernde Partei- und Arbeitsatmo sphäre zu schaffen, die neuen Auf gaben und Ziele sind mit allen Mit arbeitern so zu beraten, daß das Er gebnis eine stimulierende Arbeits atmosphäre ist. Die gestellte Parteitagsverpflich tung, bis Ende 1985 400 Patienten un ter Einsatz der Herz-Lungen- Maschine zu operieren, wurde weit - Überboten. Es wurden mehr als 500 dieser komplizierten Herzoperatio nen durchgeführt, besonders her vorzuheben — und darüber ist na türlich jeder Arzt stolz — sind die geringen Komplikationen und die Einführung ■ von neuen operativen Verfahren im Säuglings- und Er wachsenenalter. Bis zum Jahre 1990 werden die Herzkatheteruntersu chungen auf jährlich 2000 gestei gert, die Zahl der Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine sollen dann 750 betragen. In diesem Jahr werden durch das Herzzentrum halbjährlich regionale Fortbildungsveranstaltungen einge führt. Und Höhepunkt wird das Herzchirurgie-Symposium im April 1986 aus Anlaß des 25jährigen Be stehens der Klinik für Herz- und Ge fäßchirurgie sein. Das erfordert von den Genossen des Bereiches Medizin und des Herz zentrums einen Sinn für das Neue, Risikobereitschaft und Durchsteh vermögen. Es sind insbesondere den Kaderfragen eine große Auf merksamkeit zu widmen, darauf wurde hier und heute bereits oft hingewiesen. Jede Wissenschafts strategie, ihr Erfolg oder Mißerfolg, wird vom Niveau der Kader be stimmt. Der Effektivitätsparameter unseres Herzzentrums am Ende je den Jahres kann nur - die Anzahl der erfolgreich behandelten Patienten, die Überführung von neuen For schungsergebnissen in die kli nische Praxis und die Heranbil dung möglichst vieler hochqualifi zierter Fachärzte und Subspeziali sten sein. I ch bin Oberassistent an der Sek tion Geschichte, leite dort den Wis senschaftsbereich MEGA-Edition und berate gegenwärtig 20 DDR- und 10 ausländische Studenten des 1. Studienjahres und trage die Ver antwortung für ein ZP- und meh rere M-Projekte. Wir sind Koopera tionspartner des Institutes Marxis mus-Leninismus beim ZK der SED und haben einige Bände der Marx- Engels-Gesamtausgabe zu edieren. Diese Bände sollen das internatio nale Spitzenniveau auf dem Gebiet mitbestimmen und nicht nur heute und morgen, sondern möglichst noch in Jahrzehnten und bei Spezia listen in aller Welt, auch in Tokio, Amsterdam und Trier, bestehen. Für ein Kollektiv von Nachwuchs wissenschaftlern ist dies ein enor mer Anspruch. Um nun die über nommenen Verpflichtungen zu er füllen, müssen wir unser geistiges Potential noch effektiver nutzen. Spitzenkräfte, das weiß jeder, kommen nicht aus der Retorte und können auch nicht importiert wer den. Das A und O ist deshalb für uns erstens die Entwicklung lei stungsfähiger Nachwuchskader in der Wissenschafts- und Alltagsar beit. Dazu ist viel erforderlich: Zum Beispiel Geduld und Fein fühligkeit, um rechtzeitig Begabung und Talent zu erkennen und durch kompromißloses Fordern zu fördern sowie Phantasie und der Blick auf eine allseitige Persönlichkeitsent wicklung, die Politik und Wissen schaft vereint. Ich betreue gegenwärtig drei Stu denten mit individuellen Studien plänen. Sie sind in unser Arbeits kollektiv integriert, teilen unsere Er folge und unsere Niederlagen, be sitzen Haus- und Schlüsselrecht, d. h. sie dürfen auch in den späten Abendstunden sowie an den Wo chenenden bei uns arbeiten. Die Di plomausbildung, darin besteht un ser gemeinsames Ziel, soll vorfristig Alle Bedingungen schaffen für höchste Kreativität Dr. Manfred Neuhaus, Mitglied der SED-Kreisleitung, GO Geschichte und mit allen publikationsreifen Forschungsergebnissen abgeschlos sen werden, um frühzeitig mit dem, Forschungsstudium beginnen zu können. Unsere individuellen Stu dienpläne wenden sich gegen eng stirnige Spezialisierung und orien tieren nachdrücklich darauf, Fähig keiten in der politischen Organi- sations- und Leitungsarbeit auszu prägen. Wer während des Studiums nicht als FDJ-Funktionär zu über zeugen vermag, wird später kaum mit Bravour Forschungskollektive leiten. Ich will kooperationsfähige Spezialisten,' die penibel arbeiten, mehrere Fremdsprachen beherr schen, aber ihre Muttersprache lie ben und bereit sind, die Bedienung von Computern • und das Program mieren in der , Freizeit : zu erlernen, und sich wie Gesellschaftswissen schaftler.engagieren. Um unser geistiges Potential noch effektiver' zu nutzen, ist es zweitens Neue Bücher aus Belletristik und Wissenschaft bot ein Verkaufsstand der Uni versitätsbuchhandlung an. Fotos: Müller erforderlich, sensibler mit unserem kostbaren Rohstoff, nämlich mit dem gesellschaftlichen Arbeitsver mögen, umzugehen. Verbindlicher über die konkreten Bedingungen schöpferischer Tätigkeit nachzu denken und die bereits vorhande nen Möglichkeiten einer leistungs orientierten Bewertung und Ent lohnung konsequent anzuwenden. Für mich besteht das Problem darin, die für überdurchschnittliche Leistungen befähigten Wissenschaft ler von vermeidbaren oder delegier baren Aufgaben dieser Art zu entla sten. Eine schöpferische Arbeitszeit zu führen, hängt entscheidend da von ab, ob hier jeder Mitarbeiter be reit ist, sein Leistungsvermögen voll auszuschöpfen. Nicht minder wich tig ist, der Leiter vermag die speziel len Möglichkeiten jedes Mitstreiters zu nutzen, die Kräfte zur richtigen Zeit aber im entscheidenden Punkt zum Durchbruch zu konzentrieren. Was uns gemeinsam stark und lei stungsfähig macht, ist die Kombina tion der spezifischen Fähigkeiten. Mit hohen Forderungen kann man eine Menge erreichen, mit Be geisterung jedoch Berge versetzen. Drittens: Auch für gesellschaftswis senschaftliche Grundlagenforschung gilt heute: Ohne Spitzentechnologie kann die internationale Leistungs spitze nicht mit bestimmt werden. Die computergestützte Informations verarbeitung ermöglicht auch dem Gesellschaftswissenschaftler, die em pirische Tatsachenbasis für eine Un tersuchung quantitativ und qualita tiv auszuweiten. Unser Parteitags- Objekt „Anwendung computerge stützter Informationsverarbeitung in der MEGA“ zielt deshalb darauf ab, in interdisziplinärer Koopera tion mit Partnern aus dem mathe matisch-naturwissenschaftlichen Be reich, dem Verlagswesen und der Druckindustrie qualitativ neue Lö sungen zu erproben, um die For- schungs- und Editionsarbeiten durchgreifend zu rationalisieren. Neue Bildungsinhalte mit Blick auf das Jahr 2000 Prof. Dr. sc. Frank Fiedler, Mitglied der SED- Kreisleitung und Direktor der Sektion Marxistisch-leninistische Philosophie Da wir Kader für das marxi stisch-leninistische Grundla genstudium ausbilden, wird das Absolventenbild natürlich we sentlich von der künftigen Ent wicklung des Grundlagenstu- diums bestimmt. Was läßt sich bereits heute von seinem Cha rakter im Jahre 2000 sagen? Seine Struktur und Funktion bleiben bestehen, seine Bildungs inhalte aber werden sich ändern in Abhängigkeit von der sozial ökonomischen, der politischen und Wissenschaftsentwicklung in der Welt. Daraus ergibt sich für die Bestimmung des Absol ventenbildes: was verändert werden muß, sind die Inhalte der Lehre. Eins steht dabei fest: Die Ein heit von Philosophie und Politik wird der zentrale Punkt in der Ausbildung unserer Lehrer für Marxismus-Leninismus bleiben. Das bedeutet für die Absolven ten des Jahres 2000 konkret: Sie müssen in der Lage sein, die Dia lektik der gesellschaftlichen Ent wicklung zu begreifen und die je weilige politische Situation selb ständig einzuschätzen. Das be deutet weiter, unsere Absolven ten zu befähigen, die neuen Ent wicklungen in Wissenschaft und Technik, von denen ja heute schon vielfach gesprochen wurde, und vor allem aber auch deren gesellschaftliche Konse quenzen richtig zu beurteilen, weil doch auch ein großer Teil unserer Absolventen künftig den Marxismus-Leninismus an Tech nischen Hochschulen zu lehren hat. Unsere Absolventen müssen unbedingt im geistig-kulturellen Leben unseres Landes, in Litera tur und Kunst, bewandert sein und die hier diskutierten welt anschaulichen Gehalte kennen, indem sie sich an diesem Prozeß aktiv beteiligen und ihn nach Möglichkeit selbst mitgestalten. Sie sollen für die interdiszipli näre Arbeit offen sein und bedür fen dafür des Vorbilds der Hoch schullehrer einschließlich der Vermittlung entsprechender Fähigkeiten. Weiter haben un sere Absolventen sich solche Ei genschaften anzueignen wie freie Rede, die Beherrschung rhetorischer Fähigkeiten und Me thoden der Argumentation. Und schließlich sollten sie neben Fähigkeiten und Kenntnissen im Russischen, in der russischen Sprache, mindestens in einer zweiten Fremdsprache ebensol che Voraussetzungen für eine ak tive Verständigung erwerben. Um diesen Erfordernissen zu ent sprechen, wollen wir zunächst bis 1987 auf der Basis des jetzt gültigen Studienplanes Lehrer für Marxismus-Leninismus die Programme der entsprechenden Lehrgebiete präzisieren, dem neuesten Erkenntnisstand ent sprechend umsetzen. Langfristig sind aber Überle gungen auch zu strukturellen Veränderungen des Studienplans vorzunehmen. Dabei sollten vor allem folgende Komplexe im Mit telpunkt unserer Prognosetätig keit stehen: eine Umgestaltung des Systems der Darstellung des dialektischen und historischen Materialismus. Die Neuauf nahme einer Lehrveranstaltung zur Wissenschaftsgeschichte; die Einführung von Überblicksvorle sungen zur Geschichte der außer europäischen Philosophie China, Indien, Persien usw.; die Vorbereitung einer Lehrveran staltung zur Geschichte der mar xistisch-leninistischen Philoso phie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also unserer eigenen Geschichte — das brau chen unsere künftigen Absolven ten. Neben dem Lehrgebiet Wis senschaftlicher Atheismus sind Formen einer Ausbildung zur Re ligionsgeschichte und Religions kritik zu entwickeln. Und schließlich sind Überlegungen an- zustellen, wie die Geschichte und Kritik politisch einflußreicher bürgerlicher und revisionisti scher Konzeptionen in der Aus bildung mehr Gewicht erhalten können. Dem Nachwuchs gebührt eine hohe Aufmerksamkeit Prof. Dr. sc. Heinz Brandsch, Mitglied der Leitung der GO TV, Dekan der Agrarwissenschaftlichen Fakultät In Generationen zu denken bleibt auch die Pflicht jedes Hochschullehrers. Seit der drit ten Hochschulreform haben die beiden im WB vereinten Lehr stühle 70 Promotionen A und B betreut, jeweils 2,2 pro Jahr und Lehrstuhl. Im vergangenen Jahr wurden drei Promotionen B ein gereicht, drei meiner Forschungs studenten haben das Ziel einer B erreicht, einer an der KMU wurde bereits zum Dozenten be rufen. Wir erarbeiteten kürz ¬ lich eine Analyse aller der zeitigen Mitarbeiter mit dem Jahr ihres Ausscheidens bei uns bis zum Jahre 2009 und mit den derzeitigen und den künftigen Forschungsstudenten. Die ein fache termingerechte Reproduk tion, so das Ergebnis, geht nur auf, wenn wir alle derzeitigen Forschungsstudenten' als Assi stenten behalten, d. h. ohne Se lektionsmöglichkeiten und ohne nach weiteren umzusehen, und Termine und Qualifikationsstu fen A und B exakt vorprogram mieren. Daraus resultiert meine Empfehlung an alle Wissen schaftsbereiche: Nicht von vorne nach hinten — sprich Unzu länglichkeiten fortschreibend - sondern von hinten nach vorne zu rechnen. Spätestens an dieser Stelle wird man erkennen, daß keine Zeit mehr zu verlieren ist. Wenn wir aber die Situation im wissenschaftlichen Nach wuchs ändern wollen und wir wollen das ja, müssen wir bei der Auswahl auch den Maßstab der Kreativität anlegen, d. h. ich hätte gerne bei der Auswahl der Forschungsstudenten etwas mehr Spielraum, die Zensuren sind ein wichtiger Anhaltspunkt, aber keine Garantie. Man steht bei unflexibler Handhabung in der Gefahr, den rezeptiven Typ zu bevorzugen und den schöpfe rischen und damit vielleicht un ruhigen gehen zu lassen. Neue Verpflichtungen und Initiativen zum XI. Parteitag • Neue Verpflichtungen und Initiativen zum XI. Parteitag • Neue Verpflichtungen zum Institut für Medizinische Statistik und Dokumentation Als Initiative zur Vorbereitung des XI. Parteitages der SED leisten wir einen Beitrag zur Eröffnung des ersten rechentechnischen Kabinetts am Be reich Medizin. Zur Fundierung der Lehr tätigkeit erarbeiten wir die inhaltliche Gestaltung eines entsprechenden Prak tikums für die Studenten der Grund studienrichtung Medizin und Stomato logie. Lehrveranstaltungen zur Einfüh rung in die Programmiersprache BASIC für Mitarbeiter und Beststudenten wer den bereits durchgeführt. Erarbeitung eines Projektes zum Ein satz eines Bürocomputers zur Erfas sung, Verwaltung und Auswertung der administrativen Daten der Patienten der im Bettenhaus untergebrachten Kli niken. APO II der GO Journalistik In wenigen Tagen werden die Stu denten unseres Studienjahres in den politisch so bedeutsamen Ausbildungs abschnitt der Reservistenqualifizierung bzw. der Zivilverteidigungsausbildung eintreten. Wir haben das Ringen um bestmögliche Ergebnisse zu unserem Parteitagsobjekt erklärt. Abteilung Rechenbetrieb des ORZ Wir geben gegenüber der Kreis delegiertenkonferenz die Verpflichtung ab, an der neu installierten Zentralein heit R 55 M mit Matrixmodul im Jahre 1986 erheblich über den staatlichen Vorgaben liegende kalendertägliche Laufzeiten zu erreichen, um so unseren Beitrag zur Stärkung unserer Republik und damit zur Erhaltung des Friedens im Jahr des XI. Parteitages zu leisten. Konkret stellen Wir uns das Kampfziel, in der Zeit zwischen dem XI. Parteitag und den Wahlen zur Volkskammer und den Bezirkstagen 15 Stunden und ab 9. Juni 1986 20 Stunden Laufzeit pro Kalendertag an diesem Rechner zu er reichen. Parteigruppe Rinder- und Pferdezucht der GO TV Auf dem Gebiet der Forschung ha ben wir zwei Verpflichtungen abgege ben: - Erhöhung der Wachstumsleistung, der Mastleistung und des Schlachtkör perwertes bei Rindern der Rasse Schwarzbuntes Milchrind; — Anwendung des Verfahrens „Grob futterorientierte Schlachtrindproduktion über die Mutterkuhhaltung''. . FDJ-Gruppe des Direktorats für Wirtschaft und Dienstleistungen gen werden ausschließlich im Rahmen von Jugendobjekten erfült. Prof. Dr. sc. oec. Günter Fabiunke War die Erforschung und Lehre der Geschichte der Politischen Ökonomie der Arbeiterklasse als integrierender Bestandteil der einheitlichen Ge schichte des Marxismus-Leninismus schon bisher ein Grundinhalt meines wissenschaftlichen Strebens und Wir kens als Hochschullehrer, so versichere ich, daß ich auch weiterhin — unbe schadet meiner in Kürze anstehenden Emeritierung — alles in meinen Kräften Stehende tun werde, um mitzuhelfen, daß sich unsere ehrwürdige Alma mater lipsiensis in den kommenden Jah- nd Jahrzehnten hoch entschieden deutlicher als bisher zu einem national und international anerkannten Zentrum der Erforschung und Lehre der Ge schichte des Marxismus-Leninismus und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Antimarxismus und Antileni nismus als dem ideologisch-theore tischen Kernstück des Antikommunit: mus erfolgreich weiter profiliert. Parteigruppe Kfz.-Technik/Einsat Unser Parteitagsobjekt „Zusätzlich» Aufbau eines B 1000" wird vorfristig er füllt werden. Um den Verschleiß der Fahrzeuge W mindern und die Eigenleistung unserer Reparaturkapazität zu erhöhen, wollen wir eine Werkstatt für Karosseriearbei ten aufbauen. Die Jugendlichen der Zentralmensa übernehmen die Vorbereitung und Durchführung des MMM-Exponates mit dem Thema: „Optimale Gestaltung der Absatztechnologie und des Geschirr rücklaufes in der Zentralmensa - Spei sesaal Erdgeschoß". Alle ambulanten Versorgungsleistun-ren u
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