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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 1986
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UZ/04 24. Januar 1986 KREISDELEGIERTENKONFERENZ DER SED 7 ' "" . H, ■■■ — — Aus der Diskussion auf der Kreisdelegiertenkonferenz der SED —- Prof. Dr. sc. Fritz Koch, Sekretär der GO Tierproduktion/ Veterinärmedizin Anforderung, die viele Seiten hat Ein ganz entscheidender Füh rungsschwerpunkt in unserer Grundorganisation ist die Gestal tung der Arbeit mit unseren jun gen Genossen und die Ausrich tung der Erziehungsarbeit auf die Anforderungen der 90er Jahre in Einheit mit der Begab tenförderung und Heranbildung des wissenschaftlichen Nach wuchses. Das ist eine sehr kom plizierte Anforderung mit vielen Seiten. Bisherige Maßstäbe lie ßen unser Niveau recht passabel erscheinen. Spätestens aber mit dem 10. Plenum haben wir un sere Arbeit auf die neuen Anfor derungen zu richten, geht es um ein neues Durchdenken. Hier müssen sich die Genossen Hochschullehrer und Genossen Studenten an die Spitze stellen, das betrachten wir heute als Kampfkraft im konkreten. Sie ist an der Gestaltung der Stu dentenkonferenzen genauso zu messen, wie an der Qualität der individuellen Studienpläne. Diese Qualität sichert aber nur ein gleichzeitig hohes selbständi ges Engagement unserer Studen ten unter Führung durch die Ge nossen in den FDJ-Leitungen. Mit der Organisierung einer Konferenz der Forschungsstu denten unserer Sektion sowie von wissenschaftlichen Stu dentenkonferenzen im 4. und 5. Studienjahr, die in Eigenverant- Wortung der FDJ organisiert wurden, und ein hohes Niveau er reichten, sehen wir uns auf dem richtigen Weg. Das sind Fragen der Führungstätigkeit der Par teigruppen Studenten, nach den Maßstäben des 10. und 11. Ple nums. Und wir schaffen hiermit weiterhin eine gesunde und sta bile Basis für die Gewinnung des wissenschaftlichen Nachwuch ses. Nachwuchsgewinnung ist aber keine einseitige fachliche Aufgabenstellung. Sie ist in je dem Fall eine Führungsgröße, die auch der Stärkung der Rei hen der Partei dienen muß. Ge rade an unserer Sektion, die Lei tungskader als Tierproduzenten, Veterinärmediziner und Agrar- Pädagogen ausbildet, stellt die Praxis höhere Anforderungen an die sozialistische Persönlichkeit, erwartet von den Absolventen ein Engagement auch in den Rei hen unserer Partei, Es hat sich im Leben unserer Grundorganisation gezeigt, daß wir so gut vorankommen, wie die Ausstrahlung unserer Genos sen in den Studienjahren und die Wirksamkeit unserer erfahrenen Genossen, insbesondere der Hoch schullehrer, ist. Das Revolutionäre unserer Zeit in der Leistung jedes einzelnen sichtbar machen Dietmar Mielke, Mitglied der GO-Leitung Marxistisch-leninistische Philosophie, Sekretär der FDJ-GO „Rosa Luxemburg" Die grundlegende Frage, in der sich die Verbandsarbeit konzen triert, ist die nach dem Verhältnis von weiterer Stärkung des Sozialis mus und Sicherung des Friedens so wie des notwendig dazu zu leisten den Beitrages eines jeden. Es gilt auch bei uns als sichere Erfahrung, daß unser Einfluß am nachhaltig sten dort ist, wo wir bei unseren Freunden grundsätzliche gesell schaftsstrategische und politische Aufgabenstellungen zu individuali sieren verstehen und damit jeden er reichen. Insofern haben wir den Grundge danken der 10. Und H. Tagung des schäften der Persönlichkeit Thäl manns wie Leistungsstreben, auch unter persönlichen Entbehrungen, Streitbarkeit, Selbstkritik, Kame radschaftlichkeit, Ehrlichkeit und Disziplin, darüber hinaus aber auch Freude im Studium und an der wis senschaftlichen Arbeit wie auch Stolz, Lehrer und Wissenschaftler zu werden, bei unseren Freunden auszuprägen und zum Maßstab des Handelns unserer jungen Studenten zu machen.. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß der ständige Appell zum Stu dium nur partiell Erfolge hat, es aber darauf ankommt, nachzuwei sen, daß Wissen und Fähigkeiten zur Beurteilung gesellschaftlicher Prozesse und des 'eigenen Wirkens ohne Aneignung der Parteidoku mente nicht möglich sind. In unse rem Verbandsaktiv. gehen wir des halb den Weg, aus philosophischen Ansatzpunkten heraus, nämlich sol chen, mit denen unsere Studenten tagtäglich zu tun haben, interes sante Diskussionen auszulösen. Unsere Erfahrungen als Helfer und Kampfreserve unserer Partei sind auch Erfahrungen anderer Grundorganisationen. Im Namen der Mitglieder der FDJ-Kreisorga- njsation möchte ich nachdrücklich allen Genossen für das Engagement für die Jugend danken und dem 1. Sekretär der SED-Kreisleitung die Grüße und die Verpflichtung aller Grundorganisationen zum XI. Par teitag übergeben. Das Unterpfand des Erfolges ist und bleibt die Aus prägung unseres Vertrauens zur Par tei, so daß die FD J-Mitglieder bei den heute zu beschließenden Auf gaben, die im Referat und Beschluß- entwurf entwickelt sind, ihren Bei trag mit Tatkraft leisten werden, wohl wissend, daß uns die Genossen erneut klug und weitsichtig führen und fordern, aber auch unterstützen und fördern werden. Zentralkomitees der Partei, daß der Kampf um den Frieden großer und langwieriger Anstrengungen bedarf und daß in diesem Ringen das Wort und die Tat der Wissenschaft an Wert gewinnen, konkret auf die Lei stungshaltung jedes FDJ-Studenten bezogen und zum Absolventenbild in produktive Beziehung gesetzt. Im wesentlichen dadurch gelingt es, das Revolutionäre unserer Zeit in der Leistung des einzelnen Studen ten sichtbar zu machen. Dabei bleibt es ein entscheidendes Pro blem, immer erlebbar und nachvoll ziehbar zu machen, wie sich dies in der Tätigkeit im Seminar oder in der selbständigen wissenschaftli chen Arbeit ausdrückt, wie wichtig es ist, was und wie man etwas lut oder aber auch nicht tut, mithin eine Aufgabe, die großes Können und Anstrengungen der Leitungen verlangt. Das „Ernst-Thälmann-Aufgebot der FDJ“ sollte nach meiner festen Dietmar Mielke übergibt an Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-Kreisleitung Überzeugung in besonderer Weise KMU, die Mappe mit den Verpflichtungen der FDJ-Grundorganisationen zur dazu genutzt werden, solche Eigen- weiteren würdigen Vorbereitung des XI. Parteitages der SED. FDJler weiter erfolgreich auf dem Weg zum XI. Parteitag Mitglieder der FDJ-Kreisorganisation verbinden ihr Bekenntnis zur Politik der Partei mit hohen fachlichen Leistungen und großem gesellschaftlichem Engagement Zahlreiche FDJ-Grundorganisationen verpflichteten sich aus Anlaß der SED-Kreisdelegiertenkonferenz zu neuen Initiativen im „Ernst- Thälmann-Aufgebot der FDJ“. FDJ-GO „Frederic Joliot-Curie“, Sektion Chemie: In wenigen Wochen werden wir ein Jugendforscherkolletiv gründen, dessen Aufgabe darin bestehen wird, ein bereits vorliegendes For schungsthema in die Praxis zu über führen. Wir kämpfen darum, daß jede dritte Arbeit aus dem Studentischen Bereich zu patentwürdigen Ergeb nissen führt. FDJ-GO „Wilhelm Liebknecht“, Sektion Afrika-N ahostwissenschaf - ten: Mit der Übernahme eines neuen Jugendobjektes und der Arbeit in den wissenschaftlichen Studentenzir keln schaffen wir die Grundlagen für einen weiteren Leistungsanstieg und Höchstleistungen in der studen tischen Forschung und bereiten die VI. wissenschaftliche Konferenz der Studenten regionalwissenschaftli cher Sektionen vor. FDJ-GO „Edwin Hoernle", Sek tion Tierproduktion und Veterinär medizin : Unser Solidaritätsaufkommen zur Aktion „Ein W 50 für Ni- ERNST karagua" werden wir weiter er höhen. Dazu soll auch ein von uns zu gestaltender Solidaritätsbasar bei tragen. FDJ-GO „Heinrich Rau“, Sektion Wirtschaftswissenschaften: Die bevorstehenden Prüfungen in den Fächern des Marxistisch- leninistischen Grundlagenstudiums wollen wir mit den besten Ergeb nissen bestehen. FDJ-GO Klinikum des Bereiches Medizin: Wir werden drei weitere Jugend brigaden bis zum XI. Parteitag gründen, je eine in der Medizi ¬ nischen Klinik, der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie sowie der HNO- Klinik. FDJ-GO „Georg Mayer“, Univer-’ sitätsbibliothek: Unseren Verbandsauftrag, 200 Stunden Arbeitszeit einzusparen und 0,5 Tonnen Altpapier der Volks wirtschaft zuzuführen, wollen wir bis zum 31. März erfüllen. Dazu werden wir auch einen Subbotnik durchführen. Das Parteitagsobjekt „Umsetzung von Beständen der UB in die Bü chertürme der Deutschen Bücherei“ wird bis zum XI. Parteitag abge schlossen. FDJ-GO Psychologie: Wir verstärken unsere Bemühun gen um die Bildung eines Jugend- forscherkollektivs „Computerge stützte Lerntests“. Die FDJler des 2. Studienjahres bekräftigen, daß sie während der mi litärischen Qualifizierung und der Zivilverteidigungsausbildung keine Anstrengungen scheuen werden, die gestellten Aufgaben in hoher Quali tät zu erfüllen. FDJ-GO Planung und Ökonomie: In enger Zusammenarbeit mit der Kommission „Um- und Ausgebaut“ der FDJ-Kreisleitung wird unsere FDJ-Feierabendbrigade den Ausbau von drei Wohnungen übernehmen. Jugendforscherkollektive für die enge Kooperation mit der Praxis nutzen Studentin Sabine Simon, stellvertretender Parteigruppen organisator, GO Wirtschaftswissenschaften Ich werde ab 1. September meine Tätigkeit als Diplomöko nom in einem Leipziger Betrieb beginnen. Den Start in der Pra xis stelle ich mir nicht so ein fach vor, denn meine zukünf tigen Kollegen Werden mich an hohen Maßstäben messen, die der bevorstehende XI. Parteitag der SED an Absolventen der Hoch- und Fachschulen setzen wird. Um diesen gerecht zu wer den, müssen wir FDJ-Studenten vom ersten Tag äh das Studium als politischen Auftrag verste hen. Und deshalb sollten wir vom ersten Tag an den Wissen schaftler als unseren Partner se hen. Meist ist es ja leider noch so, daß der Student erwartet, daß sich der Hochschullehrer, Semiu narleiter, Seminargruppenbera ter um ihn kümmert. Doch aus dieser Erwartungshaltung wird dann sehr oft und sehr schnell eine Abwartehaltung. Aber so eine Position zu beziehen ist grundfalsch, und wir können uns das einfach nicht mehr leisten. Wir Studenten müssen uns selbst dem Wissenschaftler als Partner anbieten. Die Voraussetzungen dafür sind das schöpferische Selbststudium, die umfassende Nutzung aller Studienformen, die Interessiertheit an der Lö sung umfangreicher Aufga benstellungen. Bei einigen Studenten, aber auch bei einigen Genossen, ist das Erreichte noch nicht das Er reichbare. Hier müssen wir in den FDJ-Gruppen noch stärker darauf hinwirken, daß in einer offenen und kritischen Atmo sphäre das Leistungsvermögen je des Studenten 'eingeschätzt und der Beurteilung zugrunde gelegt wird. Daß diese Partnerschaft Wis senschaftler — Student notwen dig und fruchtbar ist, zeigt sich jetzt besonders bei dem Erpto- bungsstudium, das an unserer Sektion dutchgeführt wird. Aus gehend vom Beschluß des Polit büros zur Aus- und Weiterbil dung voh Ingenieuren und Öko nomen wurden 1984 erstmalig Studenten für ein Studium mit neuem Ablaufplan immatriku liert. Das Neue erwies sich nicht automatisch und nicht von vorn herein als das Beste. Mit Hilfe der von der FDJ initiierten Noti zen zum Studium spürten wir die Schwachstellen auf. Gemein sam mit dem Lehrkörper wurde dann der Studienablaufplan über arbeitet, und auch die Lehrin halte werden nun konsequenter an den Erfordernissen der gesell schaftlichen Entwicklung der Jahrtausendwende gemessen. Die enge Zusammenarbeit zwi schen Wissenschaftler und Stu dent ist auch notwendig, um der Forderung der 10. und 11. Ta gung des ZK der SED nach einer engeren Verflechtung von Wis senschaft und Produktion ge recht zu werden. Die umfassende Einbeziehung der Studenten in die wissenschaftliche Arbeit ist deshalb zwingend. Die Möglich keiten dafür sind vielfältig. Es gibt zum Beispiel Studentenzir kel, Oberseminare, Forschungs gruppen, Jugendforscherkollek tive. Gerade die Jugendforscherkol- lektive sind wohl der wirksam ste Ausdruck der Kooperation zwischen Studenten wissenschaft licher Einrichtungen und Pra xispartnern, Neben einem hohen Nutzen für den Betrieb ist auch die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kollektivmitgliedes ein Ergebnis der Arbeit der Jw gendforscherkollektive. Ehrung für langjährige verdienstvolle Parteiarbeit Die Kreisdelegiertenkonferenz bildete den festlichen Rahmen für die Würdigung von Genossinnen und Genossen für ihr langjähriges ver dienstvolles Wirken in unserer Kreisparteiorganisation. Mit dem Titel „Aktivist der sozialistischen Arbeit“ wurden (v. 1. n. r.) Dr. Ulrich Heß, GO Geschichte, Manfred Brüntrup, GO Planung und Ökonomie, und Dr. Erich Siegert, GO Rechtswissenschaft, geehrt. Die Auszeichnung nahm Dr. Werner Fuchs vor. Fotos (2): Müller Neue Verpflichtungen und Initiativen zum XI. Parteitag • Neue Verpflichtungen und Initiativen zum XI. Parteitag • Neue Verpflichtungen zum GO Herder-Institut In der Abteilung Ausbildung und Erziehung wurde das Lehrprogramm für die naturwissenschaftlich-technische Vorbereitungsrichtung ausgearbeitet. Bis zum XI. Parteitag werden auch die Programme für die medizinisch- landwirtschaftliche und die gesell schaftliche Vorbereitung vorliegen. Die Mitarbeiter dieser Abteilung wer den bis zum Parteitag das Manuskript des neuen Lehrbuches „Deutsch inten siv" für die Grundstufenausbildung un serer Studierenden vorlegen. Sektion Wirtschafts wissenschaften Wir legen Forschungsberichte bzw. Bücher u. a. zu folgenden Themen vor: - Rechnergestützte Planoptimierung des Reproduktionsprozesses; - Industriekombinat und Automatisie rungseffekte in der Einheit von wissen schaftlich-technischem, ökonomischem und sozialem Fortschritt, Untersuchun gen am Beispiel der zentralen Elektro- nikfertigung des VEB Kombinat „Wer ner Lamberz“; - Neue Technologien, soziale Aspekte und ökonomische Entwicklung im Ka pitalismus. GO TAS Bis zum XI, Parteitag werden 25 wei tere individuelle Studienpläne vorlie gen, wird die fachliche und ideologi sche Arbeit zur unmittelbaren Vorberei tung von etwa 120 Studenten auf das Auslandsteilstudium intensiviert und werden 50 Kandidaten für die Partei gewonnen. GO Tropische Landwirtschaft Zu Ehren des XI. Parteitages über nehmen wir u. a. folgende Verpflich tungen: - Präzisierung der Studiendokumente der Grundstudienrichtung „Tropische und subtropische Landwirtschaft"; — Fertigstellung des Gewächshauses im Objekt Schönbachstraße. GO Chemie Im Kampfprogramm orientieren wir u, a. auf solche Schwerpunkte wie die weitere wissenschaftskonzeptionelle Ar beit aller beteiligten Wissenschaftsbe reiche für das Technikum Analytikum, die weitere Präzisierung der langfristi gen Forschungskonzeption sowie auf die weiter wachsende Beteiligung der Studenten an der Forschung. APO 2. Studienjahr Humanmedizin und APO Grundstudium des Bereiches Medizin Alle Genossen Studenten nehmen spätestens Im Sommer nach Abschluß des 2. Stdj. die Forschungsarbeiten an ihren Diplomthemen in Angriff. Die Genossen des Karl-Sudhoff- Institutes stellen die Manuskripte für das Buch „Wissenschaftler im Frie denskampf" ein Jahr früher als ur sprünglich geplant fertig. Am Institut für Anatomie kämpfen die Genossen um die Fertigstellung der Manuskripte für die gemeinsam mit so wjetischen Autoren des Laboratoriums für Elektronenmikroskopie und Mikro zirkulation des 2. Medizinischen Insti tutes Moskau erarbeiteten Monogra- phie „Gefäßendothel" noch bis zum Be ginn des Parteitages. Universitäts-Frauenklinik Ausgehend von dem bisher Erreich ten sehen wir als vordringliche Auf gabe an, den Parteieinfluß in allen Be reichen weiter zu erhöhen, die wichtig sten Vorhaben unter Parteikontrolle zu nehmen sowie bei der Kandidatenge winnung und Kaderentwicklung in den nächsten Monaten, einen bedeutenden Schritt nadh vorn zu tun. Universitätsbibliothek In Vorbereitung auf den XI. Partei tag wurden Parteitagsobjekte in An griff genommen, die Reserven erschlie ßen helfen und die kulturpolitische Aus strahlung bibliothekarischer Arbeit im Sinne der Ideen des Sozialismus und des Friedens verstärken. So ist eine weitere Beschleunigung des Geschäftsganges zum Zwecke der rascheren Literaturbereitstellung zu er reichen, wird die Umsetzung von Be ständen der UB in die Büchertürme der Deutschen Bücherei vorfristig abge schlossen und ist im April dieses Jahres das Manuskript für die Publikation „Zi- melien der Universitätsbibliothek'' fer tigzustellen.
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