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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band
Band 1986
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BI C ß 3 O O 5 -r 0 M o 818 B 5 I 2. LI 3 023 I 55g; 88882 25008524 2 GEWERKSCHAFTSWAHLEN UZ/45 12. Dezember 1986 Unsere Bilanz seit der 1. Kreisdelegiertenkonferenz ! Fakten und Zahlen • Fakten und Zahlen • Fakten und Zahlen • Fakten und Zahlen • Fakten • Kampf um Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit* 1984 verteidigten 484 Kollektive mit 8644 Mitgliedern den Titel, da von 177 Kollektive mit 2802 Mitglie dern am Bereich Medizin und 307 Kollektive mit 5842 Mitgliedern aus dem Hochschulbereich. 1985 waren Schulen der sozialistischen Arbeit 1984/85 existierten 230 „Schulen“, davon 110 am Bereich Medizin. 1985/86 arbeiteten 244 „Schulen“ an der KMU, davon HO am Bereich Me dizin und 42 an der Sektion TV. 1986/87 haben 251 Kollektive mit 4708 Mitgliedern mit der Schulungs arbeit begonnen. Im Februar 1986 fand eine thema tische Kreisvorstandssitzung statt, in deren Verlauf Fragen der poli tisch-ideologischen Arbeit der Ge werkschaftsorganisationen behan delt wurden. Im Verlauf der Gewerkschafts wahlen 1986 wurden 12 Gesprächs leiter der „Schulen der sozialisti schen Arbeit“ für ihr langjähriges verdienstvolles und vorbildliches Wirken durch das Sekretariat des Kreisvorstandes ausgezeichnet. es 489 Kollektive mit 8569 Mitglie dern, davon im Bereich Medizin 187 Kollektive, denen 3388 Mitglieder angehören, und im Hochschulbe reich 302 Kollektive mit 5181 Mit gliedern. Geehrt wurden: Kristina Kasek, Sektion Biowissen schaften; Wolfgang Wiedemann, Sektion Ge schichte; Brigitte Kinner, Bereich Medizin; Antje Bertoleit, Bereich Medizin; Ingrid Jentzsah, Bereich Medizin; Wolfgang Ebert, Sektion TV; Gudrun Heinold, Sektion TV; Walburga Hock, Sektion TV; Erhard Heinß, Verwaltungsdirekto rat; Rudi Schlegel, Verwaltungsdirekto- ROlf Müller, ZLO; Wolfgang Wild, Bereich Medizin, wurde auf einer Veranstaltung in Berlin für seine engagierte Arbeit als Gesprächsleiter geehrt. Christina Pille wird auf der 2. Kreis delegiertenkonferenz ausgezeichnet. Kindei gärten konnten realisiert wer- derkrippen stehen realisierten 245 den. Bei der Unterbringung in Kin- Anträgen noch 116 offene entgegen. Erlebnisreiche Tage verleben die Kinder der KMU-Angehörigen alljährlich in den Betriebspionierlagern. Foto: UZ/Archiv Ferienbetreuung Berufsausbildung und sozialistischer Berufswettbewerb 1985 und 1986 fand der traditio nelle Leistungsvergleich der Lehr linge des 1. und 2. Lehrjahres „Fach arbeiter für Schreibtechnik" statt. Zu den Lehrlingsaktivtagungen im Mai 1985 und 1986 wurden je weils 10 Lehriage aurch den Kreis vorstand für vorbildliche Leistun gen ausgezeichnet. Im Rahmen des sozialistischen Be rufswettbewerbes 1985 und 1986 er rangen 15 Kollektive den Titel „Vor bildliches I-.ehrlingskollektiv der KMU“. 1986 wurde erstmals ein Lehrlings kollektiv — 2. Lehrjahr ORZ — zur zentralen Wettbewerbsauswertung der KMU geehrt. Seit Oktober 1985 werden die Lehrlinge des 1. Lehr jahres zentral im Verlauf einer feier lichen Veranstaltung im Alten Se ¬ natssaal in den FDGB aufgenom men. Zur 18. Universitätsleistungs schau 1985 waren 28 Exponate von 87 Ausstellern im Arbeiterjugend teil präsent, und 1986 zur 19. stell ten 112 junge Kollegen 27 Exponate vor. 1062 junge Arbeiter und Ange stellte beteiligten sich an der Lö sung von MMM-Aufgaben, davon 218 Jugendliche unter 26 Jahren. Anläßlich der 18. Universitätslei stungsschau 1985 vergab der Kreis vorstand der Gewerkschaft Wissen schaft erstmals den Preis des Krei- vorstandes „Für vorbildliche Er gebnisse in der MMM-Bewegung“ an die Jugendbrigade Elektrotech nik BT Stadtmitte für ihr Exponat „Motorenprüfstand“. Wohnungspolitik Es kann eingeschätzt werden, daß im Vergleich zum Vorjahr 1985 (31. 10. 1985) der Versorgungsgrad von 13,4 Prozent auf 16,9 Prozent im Jahre 1986 angestiegen ist. Das heißt, daß im Jahr 1986 bis zum 31. 10. 1986 187 Wohnungsfälle ge löst werden konnten. Insofern hat sich die mit der neuen Wohnraum lenkungsverordnung wirksam ge wordene neue Verfahrensweise ent sprechend der Vereinbarung vom 26. 2. 1986 bewährt. Die Unterkommission Wohnungs tausch der Zentralen Wohnungs kommission des Kreisvorstandes lei stete eine umfangreiche Arbeit, um den Wohnungstausch voranzubrin gen. Zumeist ging es darum, große Wohnungen gegen kleine Vollkom fortwohnungen einzutauschen. Die neue, mit der getroffenen Vereinba ¬ rung vom 26. 2. 1986 verbundene Verfahrensweise zur Versorgung mit Wohnraum unter Verantwor tung der Stadtbezirke, stellt neue Anforderungen an die Zusammen arbeit der Zentralen Wohnungs kommission des Kreisvorstandes und der Mitarbeiter der Abteilung Wohnungspolitik mit den ent sprechenden Organen der Stadtbe zirke. .Nunmehr liegen die verant wortlichen Mitarbeiter der Zentra len Wohnungskommission für die Zusammenarbeit mit den einzelnen Stadtbezirken namentlich vor. Es ist für die weitere Arbeit anzustreben, wie zum Teil bereits mit Erfolg im Stadtbezirk Mitte praktiziert, daß diese Beauftragten gemeinsam mit dem für diesen Stadtbezirk verant wortlichen Mitarbeiter der Abtei lung Wohnungspolitik in den Stadt bezirken wirksam werden. KMU-Angehörigen Betreuung der Kinder von Seit der letzten Delegiertenkon ferenz ist es uns gelungen, durch sta bile vertragliche Beziehungen mit der Universität Brno und der Uni versität Wroclaw sowie aer Akade mie für Landwirtschaft in Poznan Austauschlager im S immer und Winter im Ausland für insgesamt 140 Kinder zu vereinbaren. Diese Entwicklung gilt es fortzusetzen, nach Möglichkeit auszubauen, da mit noch mehr Kinder zu Gleichalt rigen im Ausland freundschaftliche Beziehungen aufnehmen können. 900 Kinder können jährlich am Betriebspionierlager teilnehmen. Es werden drei Belegungen in Grün plan mit je 180 Kindern und zwei Belegungen in Bad Saarow mit je 156 Kindern sowie eine Winterbelegung im Ferienlager der Universität Brno mit 48 Kindern durchgeführt Alle Anträge auf Unterbringung von Kindern unserer Mitarbeiter in In der vergangenen Wahlperiode wurde unser Ferienheim in Graal Müritz rekonstruiert. Seit dem 11. Mai 1985 steht es uns mit 61 Betten über das gesamte Jahr zur Verfü gung. Im Austausch mit Einrich tungen des sozialistischen Auslands, ■so u. a. in Brno, Wroclaw, Poznan, Sofia, Budapest, stehen uns ins gesamt 196 Ferienauslandsplätze zur Kuren Für die Mitarbeiter der KMU er hielten wir in den vergangenen Jah ren, entsprechend unserer Beleg schaftsstärke und der für die ver schiedenen Diagnosegruppen festge legten Schlüssel, Kuren für die ent sprechenden Einrichtungen im In- und Ausland. Die uns zur Verfü gung gestellten Kuren entsprachen in jedem Fall dem Verhältnis zwi schen Belegschaftsstärke und dem Verfügung. Für je 40 Personen be steht die Möglichkeit zu Kurzauf enthalten von 3 bis 5 Tagen in der Volksrepublik Polen. Im Vertragshaus Velka Lomnica (CSSR) stehen uns weitere 208 Fe rienplätze zur Verfügung. Der Auf bau der Beziehungen zur Universi tät Krakow ist für die nächste Wahl periode vorgesehen. jeweiligen Schlüssel für eine Dia gnosegruppe. Entwicklung der Heilkuren: 1982 = 216; 1983 = 217; 1984 = 225; 1985 = 205 und 1986 = 218 Heilku ren. Prophylaktische Kuren: 1982 = 91 plus 80 (171); 1983 = 122 plus 80 (202); 1984 = 124 plus 53 (171); 1985 = 185 plus 53 (238) und 1986 = 114 plus 80 (194). Sportliches Leben In den vergangenen beiden Jah ren wurde der traditionelle Vol leyballvergleich mit Mannschaften aus Wroclaw und Brno fortgesetzt. Erstmals fand ein Vergleich mit Vol leyballmannschaften der Praxispart ner der Universität — Polygraph, GI- SAG, Böhlen, CLG — im Januar 1986 statt. 1985 und 1986 wurden 107 Sek- tions-, Instituts- und Bereichssport feste mit etwa 3200 Teilnehmern or ganisiert. Am Universitätssportfest 1985 nahmen rund 450 Mitarbeiter teil. Erstmals wurde 1985/86 der Fernwettkampf im Kegeln durchge führt. Es gab folgendes Ergebnis: 1. Platz mit 297 Holz — Fernmel detechnik-Gruppe 2. Platz mit 271 Holz — Gruppe des ORZ 3. Platz mit 264 Holz — Lehrgruppe 1 des IfK Der Fernwettkampf wird 1986/87 fortgesetzt. Schön wäre es, wenn sich weitere Mannschaften beteili gen würden! Geistig-kulturelles Leben und volkskünstlerisches Schaffen Mit insgesamt fünf Goldmedaillen und Ehrenpreisen kehrten von den 21. Arbeiterfestspielen 1986 aus dem Bezirk Magdeburg zurück: — Ensemble „Solidarität“ — Gruppe „Alerce“ des Ensembles „Solidarität“ — Poetisches Theater „Louis Fürn- berg“ Der Leiter des Ensembles „Soli darität“ Hans Thomas wurde 1986 mit dem Kunstpreis des FDGB geehrt. Mit der Bildung einer weiteren Kammermusikgruppe am Bereich Medizin (Leitung: Dr. Dietrich Ebert) erhöhte sich die Zahl auf ins gesamt drei Kammermusikgruppen mit etwa 40 Mitgliedern und auf außerdem z. Z. 27 Volkskunstzirkel (Foto, Textil, Keramik), in denen rund 270 Mitglieder aktiv mitwir ken. 1985 fanden die 11. Universitäts festspiele und der 11. Kulturell künstlerische Wettbewerb statt, an dessen Endausscheid 16 Volkskünst ler und Kollektive um die Preise rangen. 1985 und 1986 wurden die tra ditionellen „Komplexen Qualifizie rungsvorhaben“ mit den Verantwort lichen für Kultur durchgeführt. Der Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft stellte neben den Auf wendungen für zahlreiche Veranstal tungen 30 000 Mark für das Ensem ble „Solidarität“ zur Verfügung. den For: #55846888#58888ä A5sg85g5 533 06 u 3:3 S VpcP<O S5RGW.c Q tw DD 12. Dezember 1986 UZ/45 GEWERKSCHAFTSWAHLEN 3 Ergebnisreiche Arbeit von Neuerern gewürdigt: (UZ-Korr.) Der Rektor und der Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft an der Karl-Marx- Universität zeichneten 21 Mit arbeiter mit dem vom Präsiden ten des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen und dem Vor sitzenden des Bundesvorstandes des FDGB gestifteten Neuerer paß aus. In diesen Neuererpässen bold, der in den vergangenen Jah ren 17 Neuerervorschläge ein reichte, die zu einer wesentli chen Verbesserung und zur Er leichterung der Wartungsarbei ten an Aufzügen führte. Allein durch seine Neuererleistungen konnte bisher ein Jahresnutzen von 400 000 Mark erzielt werden. Zu den Ausgezeichneten gehört ferner der Facharzt Dr. Andreas Neuererpaß für21 Mitarbeiter wurde Wissenschaftlern der Sek tionen Biowissenschaft, Chemie, Physik, Tierproduktion/Ve- terinärmedizin sowie des Berei ches Medizin und Arbeitern so wie Angehörigen des ingenieur technischen Personals der Be triebstechnik der KMU bestätigt, daß sie seit vielen Jahren ins gesamt 193 bedeutende Neuerer vorschläge erarbeiteten, die einen beträchtlichen volkswirt schaftlichen Nutzen repräsentie ren. Zu den Geehrten gehört der Aufzugsmonteur Wolfgang Lie- Vogel von der Sektion Stomatolo gie, der allein seit 1982 6 Neuerer vorschläge einreichte. Er inter essierte auch weitere Mitarbeiter für die Lösung komplexer Wis senschaftsaufgaben. So wurden unter seiner maßgeblichen Teil nahme Geräte für die hochspe zialisierte Forschung und Pa tientenbetreuung entwickelt und gebaut. Dadurch, daß er auch Fachkräfte aus Partnerbetrieben einbezog, gelang es, Lösungen zu entwickeln, die aufgrund ihrer Einmaligkeit auch außerhalb der Leipziger Universität Interesse fanden. Sport ist nicht nur Hobby Angestrebt wird eine breite Beteiligung an volkssport- liehen Wettbewerben mit massensportlichem Charakter Unseren Universitätsangehöri gen bewußter zu machen, daß Sport nicht nur ein Hobby ist, sondern Gesundheit und Erho lung, Lebensfreude und Lei stungsfähigkeit fördert und zur Entwicklung der Persönlichkeit beiträgt, stellte unsere mehr als 320 gewerkschaftlichen Sportor ganisatoren sowie den Kreisvor stand und seine Sportkommis sion in der zurückliegenden Le gislaturperiode vor z. T. kom plizierte Aufgaben. Stets gingen wir davon aus, daß in den Gewerkschaftsgrup pen der Haupteinfluß auf ein „sportfreundlicheres“ Denken und Verhalten unserer jüngeren wie älteren Kollegen erfolgt und richteten deshalb alle Anstren gungen darauf, die regelmäßige sportliche Betätigung auf der Grundlage der Jahressportkalen der in den Arbeitskollektiven zu propagieren sowie für eine breite Beteiligung an volkssportlichen Wettbewerben mit massensport lichem Charakter zu sorgen. Etwa 3000 regelmäßig Sport treibende, 106 Sektions-, Insti tuts- und Bereichssportfeste mit rund 3300 Aktiven, die Teil nahme etwa jeder fünften Ge werkschaftsgruppe an sportli chen Veranstaltungen und die etwa 110 Kollektive, die am Sportabzeichenprogramm teil nahmen, belegen, daß die sport politische Arbeit in den vergan genen zwei Jahren an der Kreis gewerkschaftsorganisation nicht ohne Ergebnisse blieb. Auch die mehr als 430 konkreten, kollek tiven Verpflichtungen zu sportli chen Vorhaben in den Kultur- und Bildungsplänen, die 44 Mannschaften, die um Pokale stritten und das zunehmende kol lektive Wanderbedürfnis, — auf das in ihren Rechenschaftsle gungen z. B. die BGL UB und Fremdsprachen verwiesen — le gen Zeugnis davon ab, daß die ge werkschaftlichen Bemühungen vor'allem im engsten Bunde mit den Sportfreunden der HSG auf fruchtbaren Boden fielen. Und dennoch konnten wesentliche Durchbrüche noch nicht erzielt werden. Mit unserer gewerk schaftlichen Sportarbeit bleiben wir, was die Breitenwirkung und vor allem die strategische Her angehens- und Denkweise be trifft, noch hinter den Anforde rungen zurück. Es bedarf gerade in Vorbereitung des VIII. Turn- und Sportfestes — aber nicht schlechthin seinetwegen — der stärkeren Entfaltung einer ge sundheitsfördernden Lebens weise, eines koordinierten Vor gehens aller sich für ein reges sportliches Treiben verantwort lich Fühlenden. Wir wissen uns hierin eins mit den Orientierun gen der IX. Delegiertenkon ferenz der HSG, daß vor allem im Jugend-, Arbeiter- und Ange stelltenbereich Fortschritte von nöten sind. Auf der Grundlage des „Ge meinsamen Sportprogramms von DTSB, FDGB und FDJ“ liegen u. E. die Reserven vor allem darin, daß in den Erholungsein richtungen und Betriebsferien lagern ein noch vielseitigeres An gebot für Sport, Wandern und Touristik bereitgehalten wird; daß die intensivere Nutzung des „Sportplatzes Natur“, der ein vielfältiges, wenig aufwendiges sportliches Treiben ermöglicht und die ohnehin komplizierte Si tuation bei Sporthallen und -plat zen "etwas entschärft, stärkere Beachtung findet und daß die ge plante Teilnahme an den mit viel organisatorischem Aufwand und Fleiß vorbereiteten Sportfe sten — einschließlich unserem Uni versitätssportfest am 3. Juni 1987 — in den Kultur- und Bildungs plänen der Kollektive ihren Nie derschlag finden. Das enge Zusammenwirken vor allem mit der HSG und dem IfK, Jahressportkalender 1987, die Ausschreibung „Stark wie ein Baum“, Wintersportsonder zug, Kegel Wettbewerb des Kreis vorstandes u. v. a. m. bilden eine gute Angebotsgrundlage und einen konkreten Beitrag zur würdigen Vorbereitung des VIII. Turn- und Sportfestes vom 27, Juli bis 2. August 1987 in Leip zig, zu dessen erfolgreichem Ver lauf die Universität maßgeblich beitragen wird. Beste im sozialistischen Wettbewerb 1985/86 1985 Gesellschaftswissenschaftliche Ein richtungen: Sektion Rechtswissenschaft (1. Mai) Sektion Journalistik (1. Oktober) Naturwissenschaftliche Einrichtun gen: Sektion Physik (1. Mai) Sektion Chemie (7. Oktober) Nichtimmatrikulierende Einrich tungen: Sektion Marxismus-Leninismus (1, Mai) Institut für tropische Landwirt schaft (7. Oktober) Bereich Medizin: Augenklinik und Institut für Ge richtliche Medizin (1. Mai) Klinik für Neurochirurgie und Me dizinische Fachschule (7. Oktober) Dienstleistungseinrichtungen: Kollektiv Elektrotechnik in der Be triebstechnik Stadtmitte; Kollektiv des Bauhofes; Kollektiv Sanitärtech nik in der Betriebstechnik Bereich Medizin; Brigade VII — Lager/ Ökonomie der Zentralmensa; Kol lektiv Betriebsversorgungseinrich tungen: Kollektiv „Verwaltung“ Hörsaalgebäude/Seminargebäude der Universitätsverwaltung Stadt mitte; Kollektiv der Katalogabtei lung der UB; Kollektiv der Wohn heime Lößnig, Marienbrunn, Phi lipp-Rosenthal-Straße und „H. Zeij- ler“; Kollektiv Bettenhaus II, Tech nik (1. Mai) Kollektiv Sanitärtechnik in der Be triebstechnik N aturwissenschaf ten; Kollektiv Sanitärtechnik in der Be triebstechnik Stadtmitte; Kollektiv Heizungstechnik in der Betriebstech nik Medizin; Mensa Peterssteinweg; Fachbereich Küchentechnik; Kin derkrippe Tieckstr.; Kollektiv Auf arbeitung der Sektionsbestände der UB; Kollektiv der Wohnheime Ta rostr. /N ürnberger Str./Liviastr./ Fockestr.; Kollektiv Diätküche Lie- bigstr. (7. Oktober) 1986 Gesellschaftswissenschaftliche Ein richtungen: Sektion Wirtschaftswissenschaften (1. Mai) Sektion Germanistik/Literaturwis- senschaft (7. Oktober) Naturwissenschaftliche Einrichtun gen: Sektion Physik (1. Mai) Sektion Tierproduktion/Veterinär- medizin (7. Oktober) Nichtimmatrikulierende Einrich tungen: Franz-Mehring-Institut (1. Mai) Institut für internationale Studien (7. Oktober) Bereich Medizin: Orthopädische Klinik, Radiologi sche Klinik, Carl-Ludwig-Institut für Physiologie (1. Mai) Klinik für Hautkrankheiten, Klinik für Augenkrankheiten, Institut für Gerichtliche Medizin (7, Oktober) Dienstleistungseinrichtungen: Kollektiv Pausenversorgung Hoch haus, 17. Etage; Kollektiv „Johan nes R. Becher“, Grundsatzfragen und materielle Bereitstellung; Kol lektiv Fernmeldetechnik „Philipp Reis“; Kollektiv Erwerbungsabtei lung der UB; Kollektiv Sanitäts kraftwagen, Bereich Medizin (1. Mäi) Kollektiv Bereich Technische Revi sion; Kollektiv Sanitärtechnik in der Betriebstechnik Stadtmitte; Kol lektiv Verwaltung des Hörsaal- und Seminargebäudes; Kollektiv Lkw-Brigade (Abt. Kfz-Technik/ Einsatz); Kollektiv der naturwis senschaftlichen Außenstelle der UB; Kollektiv des Tierexperimentellen Zentrums am Bereich Medizin (7. Oktober) Lehrlingskollektiv: Kollektiv Facharbeiter für Daten verarbeitung am ORZ (1. Mai) Träger der Wanderfahne waren: 1985: Sektion Physik; Institut für tropische Landwirtschaft 1986: Sektion Tierproduktion? Veterinärmedizin und Orthopädi sche Klinik Wettbewerb der J ugendbrigaden Jugendbrigade Betriebsteil 2 des ORZ (1. Mai); Jugendbrigade 1./2. Lehrjahr (Install./Elektrotechnik) 7. Oktober 1986 Jugendkollektiv Elektrotechnik, Be reich Stadtmitte (1. Mai) Jugendbrigade der LVS Probstheida (7. Oktober) Die Sektion TV übernahm in der Wettbewerbsetappe am 7. Oktober die Wettbe werbsfahne von der Orthopädischen Klinik. Foto: UZ/Archiv
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