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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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Kommunisten der KMU leisten würdigen Beitrag in Vorbereitung des XI. Parteitages der SED Erkenntnis „Starker Sozialismus - sicherer Frieden" widerspiegelt sich in noch höheren Leistungen Alle Wissenschaftsbereiche der Sektion Physik verpflichteten sich zu Ehren des XI. Parteitages der SED zu zusätzlichen und qualitativ neuen Aufgaben Die abgeschlossenen Parteiwahlen an unserer GO haben — verbunden mit den vertrauensvollen individuel len Gesprächen — zu einer umfas senden und offenen Aussprache zwi schen den Genossen zum erreichten Stand und zu den kommenden Auf gaben geführt. Im Mittelpunkt stand dabei die auf der 10. Tagung gegebene Orientierung zu den neuen Anforderungen an das Hoch schulwesen. In unserer Bilanz kön nen wir auf eine Reihe guter Ergeb nisse verweisen. So findet unter un seren Studenten und Mitarbeitern das ständige Bemühen der Partei nm die Erhaltung und Festigung des Friedens breite Zustimmung, hat sich die Erkenntnis ..Starker So zialismus — sicherer Frieden“ wei ter durchgesetzt. Derartige Positio nen werden nicht nur verbal be kundet. sondern widerspiegeln sich in konkreten Leistungen. 40. Jahrestages der Gründung der Partei vorlegen. „Liebe zur Physik“ erlebbar machen Neue Aufgaben werden wir uns bei der politischen Führung der Hauptprozesse stellen. Für Erzie hung und Ausbildung bedeutet das beispielweise, das persönliche Enga gement jedes Hochschullehrers und wissenschaftlichen Mitarbeiters für die kommunistische Erziehung zu er höhen, den politisch motivierten Lei stungswillen der Studenten und des wissenschaftlichen Nachwuchses weiter auszuprägen, die individuel len Begabungen aller Studenten zu entdecken und zu fördern und nach neuen Möglichkeiten zu suchen, um Einiges will ich herausgreifen: Knapp 40 Prozent unserer Studen ten erhalten Leistungsstipendien, 22 Studenten arbeiten nach einem Son derstudienplan, gut entwickelt ist das System der individuellen Betreu-. Ung durch Hochschullehrer, eine Vielzahl anerkannter ‘ wissenschaft licher Leistungen wurde erzielt und alle Wissenschaftsbereiche verpflich teten sich zu Ehren des XI. Partei tages zu zusätzlichen und qualitativ neuen Aufgaben. Die Kampfkraft der GO ist weiter gewachsen Die Kampfkraft unserer GO ist weiter gewachsen, gerade auch mit der Durchführung der individuellen Gespräche. Unsere Genossen schätz ten selbstkritisch ihre eigene Tätig- "keit ein und gingen persönliche Ver pflichtungen ein, so daß man sagen kann, jeder arbeitet nach einem Par teiauftrag. Dennoch besteht auf eini gen Gebieten auch Nachholebedarf. So entspricht die Haltung einzelner Studenten noch nicht den gesell schaftlichen Erfordernissen, ist die Unduldsamkeit demgegenüber durch ihre Kommilitonen zu wenig ausgeprägt. Weiterhin waren einige Fragen der parteimäßigen Unterstützung der Initiativen unserer FDJ-GO nicht gelöst. Oder, um ein drittes Beispiel zu nennen, findet man bei manchem Sektionsangehörigen wis senschaftliche Genügsamkeit und ■ Langatmigkeit“, wenn es gilt, die Ergebnisse in Erziehung, Ausbil dung und Forschung ausschließlich an den neuen Maßstäben zu messen. Solche Haltungen sind nicht typisch für die Mehrheit, aber sie existieren Und hemmen die Tatkraft und In itiative des Kollektivs. Für uns geht es schließlich darum, jeden zu mo bilisieren und sein Engagement her auszufordern. Kurz vorgestellt: Dr. Frank Thiel, Sekretär der GO Physik 33 Jahre: 1970-1974 Studium an Sektion Physik; Diplomabschluß; . 1974—1978 wiss. Assistent, Sektion Chemie, Promotion A; 1978—1980 Sekretär für Wissen schaft der FDJ-KL; 1981-1984 Leiter Kommission Ju gend und Sport der SED-KL; 1985 Absolvent der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der KPdSU: 1970-1973 PO des Studienjahres; 1976-1981 Mitglied der FDJ- Kreisleitung; seit 1981 Mitglied der SED- Kreisleitung. ein Parteiaktiv zu diesen Fragen durchführen. Vielfältige Diskussionen lösten die neuen Anforderungen an die Grundlagenforschung, insbesondere die verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern in der Volkswirtschaft, aus. Sie mündeten in ein Leistungs angebot, das der Forderung nach schrittweiser Erhöhung der vertrags gebundenen Forschung entspricht. Um einige konkrete Beispiele zu nennen:. An Verhandlungen zu einem Leistungsvertrag mit dem Kombinat CLG sind die Wissen- Schaftsbereiche Experimentalphy sik, Struktur der Materie, Poly merphysik und Angewandte Kern physik beteiligt, hier- wird Neuland beschritten. Mehrjährige Erfahrun gen in der vertragsgebundenen und direktfinanzierten Forschung haben die Wissenschaftsbereiche Halblei terphysik mit dem Werk für Fern sehelektronik, der Fachbereich Geo physik mit dem Kombinat Geophy sik, der WB Festkörpermagnetismus mit den Keramischen Werken Hermsdorf. In letztere Zusammen arbeit werden jetzt auch die WB Struktur der Materie und Experi mentalphysik einbezogen. Die besten.Erfahrungen werden verallgemeinert Um hier die besten Ergebnisse zu verallgemeinern, werden wir vier Parteigruppen beauftragen, Erfah rungsmaterialien zur politischen Führung bei der Verwirklichung vön Leistungsverträgen zu erarbei ten. Und natürlich wollen wir alle Anstrengungen unternehmen, um mit unseren Möglichkeiten einen zü gigen Bauablauf des Technikums Analytikum und die langfristige in haltliche Vorbereitung der Inbe triebnahme zu gewährleisten. . In Auswertung der 11. Tagung wurde in den Parteigruppenver sammlungen Dezember- besonders zu den Aufgaben der Verwirkli chung der ökonomischen Strategie und sich daraus ergebenden Anfor derungen an die Arbeit im eigenen Bereich diskutiert. Diese Thematik wird auch eine große Rolle in den Beratungen der Gewerkschaftskol lektive spielen. Die GO-Leitung wird die Ergebnisse gründlich aus werten, denn schon jetzt zeigte es sich, daß manche Fragen offen geblieben sind. Schließlich sei noch ein dritter Kom plex von Aufgaben genannt. Wir sind der Meinung, daß das einheitli che und geschlossene Handeln aller Genossen wesentlich das Niveau der Ergebnisse in Erziehung, Aus- und Weiterbildung sowie in der For schung prägt. Dieses Handeln wird bestimmt durch eine hohe Qualität des innerparteilichen Lebens. Uns geht es um eine konstruktive, offene und kritische Atmosphäre in allen Zielgerichtete Weiterführung der Volksaussprache Eine grundlegende Zielstellung un serer Parteiarbeit ist es, die Einheit von politischer Standhaftigkeit und hoher persönlicher Leistungsbereit schaft bei jedem Sektionsangehöri gen auszuprägen, vom Hochschul lehrer bis zum Studenten, vom wis senschaftlichen Mitarbeiter bis zum Arbeiter und Angestellten. Dem dient auch die zielgerichtet Weiter führung der Volksaussprache, für die uns die Materialien der 10. und 11. Tagung viele Anregungen ver das Studium gerade , auch wegen sei ner harten Anforderungen an den künftigen Physiker und Lehrer in teressanter zu gestalten, gewisserma ßen die ..Liebe zur Physik" erlebbar zu machen. Verstärkte Zusammenarbeit mit der Praxis Zur Lösung dieser Aufgabe wol len wir beispielsweise mit den Ge nossen der einzelnen Lehrkollektive in der Parteileitung beraten, ihre Er kenntnisse in den Mitgliederver sammlungen vorstellen und auch Parteiveranstaltungen. Dort muß je der Genosse die Anleitung zum Han deln erhalten. So haben wir uns sehr gründlich mit Fragen' der Ver besserung des Niveaus der. Mit gliederversammlungen befaßt. Ge rade hier sollen die Parteigruppen verstärkt in die Führungstätigkeit der Leitung einbezogen werden. Ebenso unternimmt die Parteilei tung alle Anstrengungen, um den ständigen individuellen Dialog mit jedem Genossen, aber auch mit al len nicht unserer Partei angehören den Mitarbeitern und Studenten zu entwickeln. Dr. FRANK THIEL mitteln. In Vorbereitung des neuen Kampfprogramms und in Verwirk lichung eines zügigen Plananlaufs 1986 ging es uns vor allem darum, den Beitrag des einzelnen konkreter abzustecken, seine Vorschläge, Hin- weise und Kritiken entgegenzuneh- men und in unserer Führungstätig keit zu beachten. Für uns bedeutet Volksausspra che, ständig im politischen Ge- ‘ sprach zu den Grundfragen unserer Zeit zu sein. Wir wollen aber die Vorbereitung auf den XI. Parteitag dahingehend nutzen, die Führung des politischen Gesprächs in den FDJ- und Gewerkschaftsgruppen zu intensivieren und davon ausgehend die weitere massenpolitische Arbeit gestalten. Parteitagsvorbereitung heißt für uns auch konkrete Abrechnung der eingegangenen Verpflichtungen. Das wollen wir im Monat März in den Parteigruppen tun und die Er gebnisse auf der öffentlichen Mit gliederversammlung zu Ehren des Während der Berichtswahlversammlung der Parteigruppe Molekülphysik: Die Ge nossen verständigen sich in Anwesenheit von Prof. Dr. M. Düsterwald über ihre weiteren Aufgaben in Vorbereitung des XI. Parteitages. Foto: MULLER Kommunisten der GO Geschichte vor dem XI. Parteitag: Die 263 Mitglieder und Kandida ten unserer Partei sind an der Grundorganisation der Sektion Ge schichte in vier Abteilungsparteior ganisationen und 21 Parteigruppen organisiert. Im Ergebnis der Partei- wählen sowie der vertrauensvollen individuellen Gespräche konnten wir einschätzen, daß unsere Genos sen ihre Parteiorganisation als ihre politische Heimat betrachten. Sie hoben hervor, daß hier eine offene, sachliche und leistungsmäßig sti mulierende Atmosphäre herrscht, in der Erfolge gewürdigt, Reserven auf gedeckt und Mängel kritisiert wer den, und in der jeder Genosse Ver ständnis für seine Probleme findet. Auch für unsere Grundorgani sation trifft die Einschätzung zu, die im Bericht des Sekretariats des Zen tralkomitees über die Parteiwahlen -in den Grundorganisationen der SED 1985 getroffen wurde: Die Par teigruppen erlangen in der poli tischen Arbeit der GO ein höheres Autorität der gewählten Leitungen auf die Förderung neuer Initiativen richten Gewicht. Hier vollzieht sich die Par teiarbeit am konkretesten, hier wird die Umsetzung der Beschlüsse über geordneter Leitungen auf die Ein zelperson bezogen, hier kann am schnellsten auf die verschiedenen neuen Situationen und Anforderun gen reagiert werden. Wir achten darauf, daß jeder- Genosse offen, kritisch und selbstkritisch seine Mei nung zu allen Fragen sagt. Voraussetzung dafür ist, daß sich die Genossen mit allem, was sie be wegt, an ihre Parteigruppe wenden können, daß ihre Meinung stets ernst genommen wird. Die Genos sen sollten jedoch nicht nur in dem Gefühl bestärkt werden, daß sie in ihrer Parteigruppe mit allen Pro- b’emen auf Verständnis stoßen. Dies wäre zu wenig. Vielmehr muß sich stets auch - und darauf orien tieren wir - die Frage nach dem Anteil der Parteigruppe bzw. des einzelnen Genossen an der Problem lösung anschließen. Durch die Bildung von APO, de nen jeweils Genossen eines Stu dienjahres und zweier Wissenschaft lerparteigruppen angehören, ge lang es, die monatliche Mitglieder versammlung noch stärker zum Fo rum des Informationsaustausches, des schnellen Reagierens auf die verschiedenen Ereignisse in der Welt, unserer Republik, an der Uni versität oder in einem Arbeitskollek tiv zu gestalten, die entsprechenden Schlußfolgerungen zu ziehen und damit die politische Arbeit konkre ter und verbindlicher zu machen. Heute kann umfassender auf die Entwicklung eines Pärteikollektivs eingegangen werden, sind die Be schlüsse und Orientierungen faßba rer. Mehr Genossen, vor allem Stu denten und junge Nachwuchswis senschaftler, melden sich zur Dis kussion und prägen das Antlitz der Mitgliederversammlungen mit. Aller dings fehlt in einigen Veranstaltun gen der „große Atem". Die GOL be trachtet es daher als ihre beson dere Aufgabe, sich bei der Unter stützung der APO-Leitungen ver stärkt diesem Problem zuzuwenden. Das geschieht durch Anleitungen der APO-Sekretäre und der Partei gruppenorganisatoren, auf ent sprechenden Parteiaktivtagungen oder Gesamtmitgliederversammlun gen und durch die verstärkte Nut zung der staatlichen Veranstaltun gen wie Sektionsvollversammlungen oder Beratungen des Rates der Sek tion bzw. der Wissenschaftsbereichs leiter. In Vorbereitung unseres XI. Parteitages ringen wir, wie es in dem bereits erwähnten Beschluß des Sekretariats des ZK heißt, darum, „die hohe Kampfbereit schaft der Kommunisten und die Autorität der neuen Leitungen auf die Förderung neuer Initiativen zur allseitigen Stärkung der DDR und der Friedensoffensive des Sozialis mus zu richten". Dr. HARALD KOTH, Sekretär der GO Geschichte Führende Rolle der Partei wurde in allen Bereichen der Sektion weiter erhöht Erfahrungen der GO Wirtschaftswissenschaften bei der Führung der vertrauensvollen individuellen Gespräche und Schlußfolgerungen für weitere Arbeit Als Bestandteil der politischen und organisatorischen Vorberei tung des XI. Parteitages wurden mit allen Mitgliedern und Kan didaten unserer Partei vertrau ensvolle individuelle Gespräche - geführt. Es ging uns darum, die führende Rolle der Partei in al len Bereichen und im gesell schaftlichen Leben an der Sek tion. in den Wissenschaftsberei- chen und unter den Studenten weiter zu erhöhen, die Kampf kraft ' der Grundorganisation spürbar zu stärken sowie die Ein heit und Geschlossenheit aller Parteikollektive weiter zu festi gen sowie mit jedem Kommuni sten seinen persönlichen Beitrag zur allseitigen Stärkung der DDR und zur, Sicherung des Frie dens in Vorbereitung des XI. Par teitages zu beraten und.zu fixie ren. Im Vordergrund stand der Kampf um die Erfüllung und ge- . zielte Überbietung der Planauf gaben der Sektion und der Wis senschaftsbereiche. die Realisie rung der Zielstellungen im Maß- nahmeplan der SED-Kreislei tung, der Kampfprogramme der Grund- und Abteilungsparteior ganisationen sowie der Partei tagsobjekte. Wir können einschät zen, daß durch das aktive und vorbildliche politisch-ideologi sche und initiativreiche Handeln aller Kommunisten unserer GO in den Studenten-, Wissenschaft ¬ weiteren Erhöhung der persön lichen Wirksamkeit des Genos sen. 4. Aus den Gesprächen haben die SED-GO und ihre Leitungen sehr gutes analytisches Material für die Vorbereitung und Durch führung der Parteiwahlen ge wonnen, das gründlich in den Be richtswahlversammlungen der APO und der Delegiertenkon ferenz der, GO ausgewertet wurde. 5. Zeitlich gleichlaufend mit den Gesprächen führte die Par teileitung Berichterstattungen mit den Parteigruppen aller Ar beitskollektive über die Entwick lung der Kampfkraft seit dem X. Parteitag durch. Damit wurde ein hohes Maß an Verbindlich keit auch der Ergebnisse aus den Gesprächen angestrebt und er reicht. Die Ergebnisse der Delegierten konferenz und die beschlossenen Kampfprogramme haben gezeigt, daß sich der hohe Aufwand aller Genossen, ihr Engagement und Verantwortungsbewußtsein bei der Durchführung der vertrau ensvollen individuellen Gesprä che gelohnt hat. Welche Aufgaben stehen vor uns? Kurz gesagt, es geht uns um die initiativreiche, engagierte Er- Kurz vorgestellt: Dr. Gernot Köhler, Sekretär der GO Wiwi geboren 1952; 1970—1974 Studium an der ■ Sek tion Wirtschaftswissenschaften der KMU. Fachrichtung Lehrer ML (PÖ) ; 1980 Promotion A; 1975—1977 Ehrendienst bei den Grenztruppen der DDR; 1983 Qualifizierung zum Reser veoffizier ; 1974—1975 stellv. GO-Sekretär der FDJ; seit 1975 in verschiedene Partei funktionen gewählt: im November 1985 zum GO- Sekretär der GO Wirtschaftswis senschaften gewählt. ler- und Arbeitskollektiven das Vertrauen in die Politik der Par tei weiter vertieft und alle Ange hörigen der Sektion zu noch hö heren Leistungen motiviert und mobilisiert wurden. Das kam deutlich in den erfolgreichen Be richtswahlversammlungen der Parteigruppen und Abteilungs parteiorganisationen, der Dele giertenkonferenz der Grundor ganisation sowie in den beschlos senen Kampf Programmen 1986 und im erfolgreich verteidigten Plan der Sektion zum Ausdruck. Was hat sich besonders bei der Führung der persönlichen indi viduellen Gespräche bewährt? 1. Die Hinwendung zum ein zelnen Genossen, zu seinem Bei trag in der Erfüllung der Partei beschlüsse hat sich in Form der Gespräche erneut als eine außer ordentlich wirksame Methode der ideologischen Arbeit im Hin blick auf die Formierung und Orientierung, auf das einheit liche und geschlossene Handeln der Parteiorganisation erwiesen. Es wurde erreicht, daß sich jeder zu den Anforderungen der Par teibeschlüsse bekannte, seine Lei stungen einschätzte und kon- krete Verpflichtungen über nahm. 2. Unter Führung der Partei leitung wurden mit allen Aus- spracheleitern die Schwerpunkte der ideologischen Arbeit und des weiteren Leistungszuwachses der GO und Sektion beraten. Da von ausgehend wurde . darauf orientiert, diese Erfordernisse durch die Gespräche in Kampf positionen und Verpflichtungen der einzelnen Genossen umzu setzen. 3. Die Gespräche wurden gründlich auf den Genossen bezo gen vorbereitet und durchge führt. Es gab überall eine par teimäßige. offene, vertrauens volle und in der Sache harte At mosphäre. Jedes Gespräch en dete mit klaren Festlegungen zur füllung der Beschlüsse der Kreis delegiertenkonferenz und unse res Kampfprogramms in Vorbe reitung des XI. Parteitages und im gesamten Parteitags]ahr. Aus gehend vom erreichten Formie rungsstand der Kommunisten, ist unter ihrer Führung das einheit liche Handeln und das Bewußt sein aller Sektionsangehörigen dafür zu schärfen, die Wirksam- keit der politisch-ideologischen Arbeit auf das Erbringen höch ster Leistungen bei den Schwer punktaufgaben der Sektion zu konzentrieren. Das gilt insbeson dere für: — die Erfüllung der Parteitags objekte in hoher Qualität: — die weitere inhaltliche und or ganisatorische Qualifizierung der Erziehung. Aus- und Weiterbil dung in unseren drei Fachrich tungen Lehrer ML (PÖ), Arbeits ökonomie und Rechnungsfüh rung und Statistik mit dem Hauptaugenmerk der weiteren Vervollkommnung des Erpro- bungsstudiums entsprechend den Anforderungen des Politbüro beschlusses; — die weitere Profilierung der Wissenschaftsstrategie unserer Sektion entsprechend den Be schlüssen des XI. Parteitages und deren schrittweiser Umset zung: — die weitere interdisziplinäre Verflechtung und Kooperation der ZP1- und Ml-Themen des Komplexes Sozialismusforschung und deren Erfüllung in höchster Qualität: — das gemeinsame Vorgehen der Sektion beim Abschluß von Lei stungsverträgen mit den Haupt- praxispartnern, insbesondere auf dem Gebiet Aus- und Weiterbil dung von Ökonomen und des For- schungskomplexes Sozialismus forschung. Dazu brauchen wir die Kraft unseres gesamten Kollektivs un ter Führung der Kommunisten. Dr. GERNOT KÖHLER
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