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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
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- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
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- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
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Band 1986
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Kurz notiert Forschungsbericht wurde erfolgreich verteidigt (UZ-Korr.) Beim Rat des Be- zirkes Leipzig fand Mitte De- zember die erfolgreiche Verteidi gung des Forschungsberichtes „Ziele und Bedingungen der ge sellschaftlichen Reproduktion in einem Bezirk und ausgewählte Aufgaben ihrer effektiven Gestal tung im Bezirk Leipzig“ statt. Gegenstand der Verteidigung waren Ergebnisse 5jähriger Un tersuchungen einer interdiszipli nären Forschungsgemeinschaft unter Leitung des Franz- Mehring-Institutes und der Be zirksplankommission. An den Forschungen waren Wissen schaftler aus mehreren Sektio nen der KMU und von Institu tionen der Stadt Leipzig betei ligt. Die Hauptrichtungen der Un tersuchungen bestanden darin, — in Ableitung der für die Volks wirtschaft insgesamt gegebenen Reproduktionsbedingungen dieje nigen zu bestimmen und näher zu charakterisieren, die das Ter ritorium entscheidend beeinflus sen; — ausgehend von diesen Re produktionsbedingungen Schwer punkte, Rangfolgen und Möglich keiten sowie damit verbundene Effektivitätswirkungen für einen wirksameren Beitrag des Territo riums bei der Intensivierung der Volkswirtschaft zu bestimmen; — die Vorzüge und Triebkräfte industrieller Ballungsgebiete zu analyiseren und zur Grundlage eines höheren Niveaus der Kom plexität der Leitungstätigkeit zum Nutzen des Bezirkes und der Gesellschaft zu machen; — damit verbundene Entschei dungsvorschläge für zentrale Lei- tungs- und Planungsorgane wis senschaftlich zu fundieren. (UZ berichtet noch ausführlich.) Spendenaktionen an der Sektion Biowissenschaften . (UZ-Korr.) Die Angehörigen der Sektion Biowissenschaften spendeten im vierten Quartal 1985 innerhalb von Sonderspen- /denaktionen für die Erdbebenop- (fer in Mexiko 1889 Mark und für die Opfer des Vulkanausbruchs in Kolumbien rund X710 Mark. Dok.-Film-Abend für Lehrerstudenten (UZ) „Begegnungen an der Trasse“ und „Dialog mit einem Bauern“ — zwei Dokumentar filme — stehen im Mittelpunkt der Anrechtsveranstaltung für die Lehrerstudenten am Diens tag, ?8. Januar, 19.30 Uhr im Hör saal 19. Der Regisseur Kurt Tetz laff wird zu diesem Dokumen- taifilmabend den Gästen Rede und Antwort stehen. Promotionen ...i rin, ui i um ii ii inTT Promotion A Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Johannes Thiel, am 21. Januar, 13 Uhr, 7010, Johannisallee 21, Hörsaal 219: Nährstoffgehalt, Fettzellengröße und Fettsäuremu ster des Fettgewebes von Schwei nen in Abhängigkeit verschiede ner endogener Faktoren. Redaktionskollegium: Dr. Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur); Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Jürgen Siewert, Ulrich Heublein (Redakteure); Martin Dickhoff, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jo chen Schlevoigt, Dr. Klaus Schip pel, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Dr. Karla Stingl, Dr. Anne marie Tröger. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8/10, Postfach 92Q, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerel „Hermann Duncker“ lll 18138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig. 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold. Ausstellung in der Uni-Bibliothek würdigt Wirken von Julius Lips Wesentliche Lebensabschnitte in Wort und Bild dargestellt (UZ-Korr.) „Julius Lips, 1895-1950- Bedeutender Ethno graph, Rektor unserer Universität 1949/50“ ist eine Ausstellung über schrieben, die seit dem 7. Januar im Vorraum der Gesellschaftswissen schaftlichen Zweigstelle der Uni versitätsbibliothek zu sehen ist. In Wort und Bild wird dem Be trachter ein Eindruck von wesentli chen Lebensabschnitten dieses Wis senschaftlers und Antifaschisten — dessen Geburtstag sich am 8. Sep tember 1985 zum 90. Male jährte, dessen Todestag der 21. Januar 1950 war — vermittelt. Dazu gehören Angaben über die Studentenzeit in Leipzig; das Wir ken in der fortschrittlichen Stu ¬ dentenbewegung der 20er Jahre; die Jahre der Emigration in den USA — mit wissenschaftlichen Veröffent lichungen u. a. in Zeitschriften, in denen er gemeinsam mit Thomas Mann und Albert Einstein publi zierte; seine Forschungen, die er ge meinsam mit seiner Frau Eva Lips unter den Naskapiindianern und Ojibwaindianern unternahm und seine umfassende populärwissen schaftliche Tätigkeit. Ein Höhepunkt des Rektorats von Julius Lips war die Ehrenpromotion des Dichters Martin Andersen- Nexö. Die kleine Ausstellung weist auf die Bewahrung und Weiterführung seines Werkes durch Eva Lips hin. Zu den Exponaten der Ausstellung gehören auch Beispiele zahlreicher Veröf fentlichungen von Julius Lips. Fotos (3): MULLER Neue Operationsmethode zur Heilung gebrochener Wirbel bewährt sich Außenstabilisierung mit einem „Fixateur externe" wurde an der Klinik für Orthopädie des Bereiches Medizin der KMU erfolgreich durchgeführt Eine neue Operationsmethode zur Heilung gebrochener Wirbel be währt sich in gewissen Fällen seit rund zwei Jahren an der Klinik für Orthopädie an der Karl-Marx- Universität (Direktor: OMR Prof. Dr. sc, med. Harro Seyfarth). Sie be ruht darauf, mit einer als „Fixateur externe“ bezeichneten Speziellen Platten- und Schraubenkonstruk tion den gebrochenen Wirbelsäulen abschnitt von außen zu stabilisie ren. Vorteil ist, daß nur ein begrenz ter Abschnitt der Wirbelsäule ru higgestellt‘werden muß, und zwar die dem zerstörten Wirbel benach barten beiden Wirbel. Im Unter schied dazu müssen bei der konser vativen Methode in jedem Fall grö ßere Abschnitte bzw. die ganze Wir belsäule stillgelegt werden. Dabei werden einfache Lagerungsbehand lung oder Gipsverband angewandt, und der Patient muß monatelang im Bett liegen. Mit Fixateur externe dagegen darf der Patient, falls es sein All gemeinzustand erlaubt, nach zwei bis drei Tagen auf eigenen Füßen stehen bzw. im Rollstuhl sitzen. Die Apparatur wird etwa für die Dauer von 12 Wochen angelegt. So lange dauert es ungefähr, bis der gebro chene Wirbel wieder zusammen wächst. Die' Wirkung des Fixateur externe beruht auf der Einbeziehung neu ester biomechanischer Erkenntnisse. Die Apparatur ist so konstruiert, daß sie die nötigen Spannungen und Halterungen . zum Zusammenwach- sen sichert. Durch die Anlage von Platten an die Wirbelbögen, durch die Halteschrauben geführt werden, wird eine Hebelwirkung erzielt. Um die nach außen geführten Schrau ben wird ein Rahmen angelegt und verspannt, um die Einrichtung der Knochenbruchfragmente zu halten. Der Fixateur externe kommt vor al lem bei gewissen schweren und komplizierten Wirbelbrüchen in be stimmten Abschnitten der Wir belsäule in Frage. In leichteren Fäl len gibt man der funktionellen kon servativen Methode weiterhin den Vorzug. Die aus der Schweiz Stammende Methode wurde vom Genossen Ober arzt Dr. Wolf Arnold, Klinik für Or thopädie an der KMU, eingeführt. Dr. KARLA SCHRÖDER Malerei, Zeichnung und Druckgrafik von Wolf gang Böttcher in der Galerie im Hörsaaibau Werke des Leipziger Malers Wolfgang Böttcher sind derzeit in der Galerie im Hörsaaibau zu sehen (siehe UZ 02/86). Wolfgang Böttcher wurde am 19. März 1948 in Leipzig geboren. Zu seinen Lehrern an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig gehörten Werner Tübke, Harry Blume, Hans Mayer-Foreyt und Wolfgang Mattheuer. Böttcher sucht, durch die anschauliche Kraft seiner Bilder, den Betrachter zu überzeugen, ohne ihn zu belehren. Sanfte Ironie, Freundlichkeit und eine Neigung zur Gestaltung von Idyllen sind für ihn bezeichnend. Eine besondere Beziehung zur KMU ergibt sich aus dem Fördervertrag des Ministeriums für Kultur mit Böttcher, dessen gesellschaftlicher Partner unsere Universität ist. Verbesserung der Qualität der Lehre Lehrkollektiv TV, Sektion Fremdsprachen, mit zahlreichen Verpflichtungen Wir haben uns vorgenommen, un ser Bestes zu tun zu Ehren des XI. Parteitages der SED und eine Ver- besserung der Qualität der Lehre zu erreichen durch: — politisches Gespräch in der Fremdsprache auf der Grundlage der ausländischen Tagespresse als festen Bestandteil des Unterrichts zur Entwicklung der Sprechfertigkeit und Argumentationsfähigkeit der Studenten und zur Erzielung eines spürbaren Haltungs- und Leistungs zuwachses; - Vertiefung des Verständnisses für die Rolle der Sowjetunion, unsere enge Freundschaft und Verbunden heit mit ihr durch gründliche Aus wertung der Dokumente des XXVII. Parteitages der KPdSU als Mittel punkt der DSF-Arbeit; — Einführung von 2a-Kursen in Rus sisch zur Bestenförderung zusätzlich zu der traditionellen Fachüberset zerausbildung; - Durchführung von Hospitationen und Erfahrungsaustausch unter dem Gesichtspunkt der Relation von Sprechen des Lehrers und des Ler nenden; - von den ersten Unterrichtsstun den an hohe Anforderungen stellen und. die Überzeugung vertiefen, daß gute Fremdsprachenkenntnisse dringend erforderlich sind für die genaue Verfolgung des wissen schaftlich-technischen Weltstandes zur Stärkung unserer Republik. All dies geschieht mit Unterstüt zung unserer Sektionsleitung in en ger Zusammenarbeit mit der Sek tion TV, für deren großes Verständ nis und Aufgeschlossenheit den Pro blemen des Fremdsprachenunter richts ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken möchte. Dr, SIGRID ROBASCHIK, Leiterin des Lehrkollektivs TV, Sektion Fremdsprachen Gehaltsprojekt reibungslos einführen Kollektiv der Datener fassungsstelle für Löhne und Gehälter im sozialistischen Wettbewerb In den Materialien der 11. ZK- Tagung wurde hervorgehoben, daß der bewährte Kurs der Hauptauf gabe. auf lange Sicht fortzusetzen ist. Die guten Ausgangspositionen sind durch eine große Volksbewe gung zur Vorbereitung des XI. Par teitages geschaffen worden und bil den ein solides Fundament zur Lö sung der Aufgaben, über die der XI. Parteitag beschließen wird. Auch wir hatten unser Wettbewerbs- Programm 1985 unter der Losung „Für höhere Leistungen zum Wohle des Volkes — Vorwärts zum XI. Par teitag“ gestellt. In den Wettbewerbsdiskussionen zum Rechenschaftsbericht zeigte sich deutlich, daß wir unsere Ver pflichtungen mit guten Ergebnissen abrechnen können. So haben wir zum Beispiel die Inventurprotokolle der Stammdateninventur unter Mit wirken der Innenrevision zwei Tage vorfristig der Zentralen Gehalts stelle übergeben können. Wir sind bemüht, unser Pro gramm für 1986 so zu gestalten, daß es sogleich als Maßnahmeplan zur Einführung des neuen Gehalts projektes gelten kann. Damit soll der erreichte Leistungsstand gehal ten werden. Gleichzeitig sollen die Sektionen, Direktorate und Abtei lungen eine Organisationsanwei sung erhalten, die sie befähigt, ab Januar 1986 mit den neuen Vordruk- ken qualitätsgerecht zu arbeiten. Die möglichst reibungslose Einfüh rung des neuen Gehaltsprojektes ist unsere Wettbewerbsverpflichtung für das Jahr 1986. V. POLENTZ, Brigadeleiter Ziel sind Spitzenleistungen Wissenschaft und Produktion organisch miteinander verflechten Grundlagenforschung an der Sektion Chemie mit den strategischen Anforderungen der Kombinate zur Entwicklung neuer Erzeugnisse und Verfahren in Übereinstimmung bringen In der gegenwärtigen Phase der Vorbereitung des XI. Partei tages sind strategische Aufgaben in den Mittelpunkt gerückt, die für uns Genossen Wissenschaft ler und Studenten eine Heraus- forderung neuer Größenordnung darstellen. Wie die Höhepunkte der Parteiarbeit in den vergange nen Wochen — die vertrauens vollen persönlichen Gespräche und die Berichtswahlversamm lungen — zeigten, ist diese Her ausforderung von den Genossen der Sektion Chemie angenom men worden. Die Aufgabe, Wis senschaft und Produktion in un serem konkreten Tätigkeitsbe reich, dem Vorfeld der che wir aufgerufen, die weitere in haltliche Ausgestaltung der Tech nikumsaufgaben in den Mittel punkt der Arbeit zu rücken und auf Spitzenleistungen zu orien tieren. Dabei legen wir großen Wert darauf, daß die neue Quali tät dieser Verbindung richtig be griffen wird, die vor allem darin besteht, die Grundlagenfor schung an der Sektion Chemie mit den strategischen Anforde rungen der Kombinate zur Ent wicklung neuer Erzeugnisse und Verfahren in Einklang zu brin gen. Das erfordert um so eher eigene Vorstellungen, deren ge genwärtiger Stand, erarbeitet in einer Klausurveranstaltung der Kurz vorgestellt: Dr. sc. Peter Streubel, Sekretär der GO Chemie geb. 1938 in Leipzig Parteimitglied seit 1962 1956-61 Chemiestudium an der KMU 1966 Promotion A an der Mos kauer Staatlichen Universität (nach Auslandsaspirantur) 1966-72 Mitarbeiter im MHF Ber lin seit 1973 Dozent an der Sektion Chemie der KMU 1984 Promotion B 1984/85 Besuch der Kreisschule Marxismus-Leninismus 1976-82 Vorsitzender der ABI- Kommission der Sektion Chemie 1985 gewählt zum Sekretär der SED-GO der Sektion Chemie i mischen Industrie und der Pro duktion opto- und mikroelektro- nischer Bauelemente, organisch zu verbinden, erweist sich im mer mehr als ein Dreh- und An gelpunkt. Weitere Aufgaben, wie die Schaffung von Bildungsvor lauf, konzeptionelle Arbeit für weit in die Zukunft reichende Grundlagenforschung, die damit verbundene langfristige Ka derentwicklung sowie die Siche rung der materiell-technischen Basis dafür leiten sich daraus ab. Sie sind von uns als Schwer punkt der Parteiarbeit gekenn zeichnet und im Kampfpro gramm der GO mit abrechenba ren Leistungen aufgenommen worden. Höhere Qualität der Aufgaben jedem klarmachen An den guten Erfahrungen un serer GO anknüpfend, nutzen wir insbesondere die Mitglieder versammlung, um die Bedeutung dieser Aufgaben höherer Qualität klarzumachen und unsere Ge nossen zu deren Lösung zu befä higen. Wir haben uns deshalb vorgenommen, die Mitglieder versammlung noch besser zu einem streitbaren Forum zu ge stalten, auf dem wir jeden von der Bedeutung seiner Einsatzbe reitschaft und Wirksamkeit über zeugen, auf dem der Erfahrungs austausch gepflegt wird, auf dem um effektivste Lösungswege zu den anstehenden Aufgaben ge rungen wird, auf dem neue In itiativen besondere Beachtung finden und auf dem die Partei kontrolle an Bedeutung gewinnt. Wir orientieren deshalb auf wei tere Verbesserung der Zusam menarbeit der Parteileitung mit den Parteigruppenorganisatoren und auf gezielt vorbereitete Dis kussionsbeiträge der Parteigrup pen auf den Mitgliederversamm lungen zur Belebung des Erfah rungsaustausches. Mit der in diesem Jahr bevor stehenden Grundsteinlegung für das Technikum Analytikum — einem beachtlichen Investitions vorhaben an unserer Universität, das eine wichtige Grundlage für die neue Qualität der Verbin dung der KMU mit der che mischen und der Mikroelektro nik-Industrie darstellt — sind Sektion und dargelegt im Lei stungsangebot, als Ausgangsbasis für weitere ständige Präzisie rung betrachtet wird. Die in den vergangenen Jah ren gewachsenen Beziehungen zur Industrie ebenso wie die neu geknüpfte Verbindung zum Kom binat OLG, die in diesem Jahr zur Finanzierung unserer For schung durch Kombinate für mehr als 60 Prozent der Beschäf tigten geführt haben, sind eine gute Grundlage für die zu erhö hende Qualität der Forschungs tätigkeit. Mit dem Koordinierungsver trag für die langfristige Gestal tung der Zusammenarbeit zwi schen dem Kombinat CLG und der KMU wurde am 4. Dezember 1985 ein Dokument unterzeich net, das auch für unsere Sektion entscheidende Aufgaben für die nächsten Jahre fixiert, die be reits jetzt in Angriff genommen werden und mit dem Technikum Analytikum die dafür erforder- liche materiell-technische Basis erhalten. Kontrolle erfolgt anhand des GO- Kampfprogrammes Festlegungen im Koordinie rungsvertrag zu Aus- und Wei terbildungsaufgaben — wie zur Einbeziehung von Studenten in die Forschung sowie zur Kader- Qualifizierung und -bereitstel- lung für das Kombinat — do kumentieren, daß für die engere Verbindung von Hochschule und Industrie die bewährte Einheit von Lehre und Forschung zu beachten ist. Nicht zuletzt des halb orientieren wir in unserer GO darauf, Probleme zu kon zeptionellen Arbeiten für den Bil dungsvorlauf zukünftig wieder stärker in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu rücken. Wir kon trollieren dies sowie die Aktivi täten zur Qualifizierung der Lehre (wie z. B. Vertiefung der Grundlagenkenntnisse, weitere Verbesserung der Informatikaus bildung, Aufnahme der Vorle sungen Biochemie und Ökoche mie in den Studienplan) und der geplanten wachsenden Beteili gung der Studenten an der For schung anhand des Kampfpro- grammes der GO. Dr. sc. PETER STREUBEL
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