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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1986
- Erscheinungsdatum
- 1986
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198600007
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19860000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19860000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1986
-
- Ausgabe Nr. 1, 3. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 10. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 17. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 24. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 31. Januar 1
- Ausgabe Nr. 6, 7. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 14. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 21. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 28. Februar 1
- Ausgabe Nr. 10, 7. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 14. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 21. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 31. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 11. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 18. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 16. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 23 Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 30. Mai 1
- Ausgabe Nr. 23, 6. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 13. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 20. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 27. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 4. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 11. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 18. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 25. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 5. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 12. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 19. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 26. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 3. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 10. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 17. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 24. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 31. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 7. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 14. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 21. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 28. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 5. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 12. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 19. Dezember 1
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Band
Band 1986
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Hohe Leistungen zum Wohle des Volkes und für den Frieden • Alles für die Verwirklichung der Beschlüsse des XL Parteitages! BESCHLUSS des Gewerkschaftsaktivs vom 5. Mai... (Fortsetzung von Seite 3) materiellen und personellen Fonds zu sichern. Folgende Leistungen sol len besonders hervorgehoben wer den: — Wege der rationellen Nutzung des Arbeitsvermögens unter den Be dingungen der Anwendung neuer Technik und Technologien in Kom binaten und Betrieben (Sektion Wirtschaftswissenschaften); — Die Funktion subjektiver Rechte bei der Gestaltung der sozialisti schen Gesellschaft und der Entwick lung der sozialistischen Persönlich keit (Sektion Rechtswissenschaft); — Vergleichende Analyse der Er fahrungen und Ergebnisse der gesell schaftlichen Entwicklungswege in Afrika (Sektion Afrika- und Nahost wissenschaften) ; — Marx-Engels-Forschungsberichte (Sektion Geschichte); — Neue internationale Informations ordnung und internationale Kultur beziehungen (Institut für interna tionale Studien). Der Erarbeitung neuer sowie der Überarbeitung vorhandener Hoch schullehrbücher kommt bei der wei teren Intensivierung des Ausbil dungsprozesses erhöhte Bedeutung zu. Besonderes Augenmerk gilt der Einbeziehung von Schlüsseltechno logien in die gesellschaftswissen schaftliche Forschung sowie der Überführung der gewonnenen Er kenntnisse in die Lehre. Dazu zählen vor allem folgende Vorhaben: — Computergestützte Informatik für Historiker (Sektion Geschichte), — Sozialistisches Recht und In formatik (Sektion Rechtswissen schaft), — Interdisziplinäres Jugendfor scherkollektiv ,, Computergestützte Psychodiagnostik“ (Sektion Psycho logie und Kombinat Robotron), — Erprobung des Einsatzes von Mi krocomputern in der Ausbildung von Sprachmittlern und Sprachleh rern (Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft), — Computergestützter Fremd sprachenerwerb und Medienver bund (Sektion Fremdsprachen). Wir verpflichten uns: im mathematisch-naturwissenschaft- lich-agrarwissenschaf fliehen Be ¬ reich zur Erbringung von neun Ab schlußleistungen des Staatsplanes Wissenschaft und Technik und aus Staatsaufträgen sowie von drei be richtspflichtigen Abschlußleistun gen aus dem Plan der mathema tisch-naturwissenschaftlichen Grundlagenforschung auf Spit zenniveau, darunter — zur Halbleitermaterialforschung (Sektion Physik und Chemie), — zur Hybridomtechnik (Sektion Biowissenschaften), — zur Tierzüchtungsforschung (Sek tion Tierproduktion und Veterinär medizin). Wir verpflichten uns: die Ergebnisse der 1986 zu bear beitenden Forschungsaufgaben, dar unter der Aufgaben aus dem Staats plan Wissenschaft und Technik und aus der Vertragsforschung, die zur Verteidigung anstehen, umgehend der Überführung zuzuleiten. Wir verpflichten uns: — zur Präzisierung von Forschungs themen mit dem Ziel der Erarbei tung von fünf zusätzlichen Patenten (Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin), • zur Durchführung von 13 gemein samen Produktionsexperimenten in Betrieben der PWK und AIV und Durchführung von 17 Anwen derseminaren mit Praxispartnern (Sektion Tierproduktion und Ve- terinärmedizin). Die Forschungskol lektive des Bereiches Medizin ver pflichten sich, 50 Prozent der 1986 geplanten Abschlußleistungen in ho her Qualität vorfristig zu erfüllen. Zunehmend wird die Forschungs arbeit in interdisziplinären Zentren und Arbeitskreisen geleistet, dabei werden die hervorragenden Ergeb nisse und Erfahrungen des Natur wissenschaftlich-theoretischen Zen trums und des Interdisziplinären Zentrums für Revolutionsforschung und des Ernährungswissenschaft lichen Zentrums auf andere über tragen. 1986 werden 70 wissenschaft liche Veranstaltungen auf hohem Niveau durchgeführt, darunter: — Internationale Kommunikation und Vertrauensbildung in Europa (IIS und UNESCO-Kommission der DDR), — 30 Jahre Studienvorbereitung — Erfahrungen, Probleme, Aufgaben (Herder-Institut), — 3. Leipziger Weltwirtschaftsse minar (Sektion Wirtschaftswissen schaften), — IV. Internationale Konferenz „Grundfragen der Übersetzungswis senschaft“, — Das Zweinutzungsrind als Ba sis intensiv betriebener Rinderpro duktion (Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin), — Analytiktreffen 1986 — Atomspek troskopie, Fortschritte und analyti sche Anwendung — und IX. CA NAS (Sektion Chemie), — Polymerphysik 1986; Struktur- Eigenschaftskoorelationen und dyna misches Verhalten polymerer Sy steme (Sektion Physik), — Internationales Seminar „Lokali sierung in ungeordneten Systemen“ (Sektion Physik, NTZ), — 10. und 11. Veranstaltung das „Ständigen Symposiums Leipziger Wissenschaftler für den Frieden“, — XI. UNIDO-Lehrgang „Formula- tion of Pesticide“ (ITL gemeinsam mit chemischer Industrie). Zur Durchsetzung der Einheit von Wissenschafts- und Kaderpolitik verpflichten wir uns: — Qualität, Breite und Tempo der Nachwuchsentwicklung zu erhöhen; — den Zulassungsplan für planmä ßige Aspiranturen zu erfüllen; — 380 Promotionen A und 75 Pro motionen B im Jahre 1986 abzurech- nen; — bis 1986 mindestens 25 Prozent der befristeten Assistenten und der Assistenzärzte zum Abschluß der Promotion A zu führen; — die Vorgaben für die Auslands kaderreserve zu erfüllen; — die geplanten Delegierungen von Nachwuchswissenschaftlern zur Weiterbildung im Ausland — , den Schwerpunkt bildet die Weiterbil dung in der Sowjetunion — zu si chern. — Die Betriebsakademie gestaltet das Programm zur funktions- und arbeitsplatzbezogenen Qualifizie rung unter besonderer Beachtung der neuen Anforderungen des wis senschaftlich-technischen Fort schritts weiter aus. — Der Berufswettbewerb der Lehr linge wird als fester Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbes mit dem Ziel geführt, hohe Ausbil- dungs-, Erziehungs- und Arbeitser gebnisse zu erreichen. Mindestens 65 Prozent der Lehrlinge erzielen sehr gute und gute Leistungen bei den Facharbeiterabschlüssen. — Die Anzahl der Jugendbrigaden um 2 auf 25 zu erhöhen und jeder Jugendbrigade eine aus dem Plan abgeleitete MMM-Aufgabe zu über geben. — Die Einbeziehung der jungen Ar beiter, Angestellten und Schwestern sowie der Lehrlinge in die MMM- Bewegung weiter zu erhöhen. In der internationalen Wissen schaftskooperation verpflichten wir uns: — eine stärkere Konzentration der Zusammenarbeit, insbesondere mit den Wissenschaftseinrichtungen der sozialistischen Länder, auf Schwer punkte der Forschung durchzuset zen und die arbeitsteilige aufga benorientierte, projektgebundene Zusammenarbeit zu fördern; — durch den Aufbau und die Ent wicklung von Beziehungen zu Ein richtungen mit wissenschaftlichem Spitzenniveau und zu speziellen wis senschaftlichen Schulen und Per sönlichkeiten zur schnelleren Ent wicklung volkswirtschaftlich bedeut samer Forschungsvorhaben und zur rascheren Überführung von Ergeb nissen in die Produktion beizutra gen; — mit der zielgerichteten Nutzung der gebotenen Aus- und Weiterbil dungsmöglichkeiten an führenden W issenschaf tszentren des Auslan des, insbesondere an Partnereinrich tungen der KMU, die wissenschaft liche Informationstätigkeit zu ver bessern, die Entwicklung befähigter Nachwuchswissenschaftler zu för dern und die Ausbildung an unserer Universität zu befruchten; — mit der Aus- und Weiterbildung ausländischer Studierender an der KMU einschließlich der Vermitt lung fachspezifischer Kenntnisse entsprechend den Erfordernissen der Heimatländer zur Erfüllung der internationalistischen Verpflichtun gen der DDR sowie zur friedlichen Koexistenz von Staaten unterschied licher Gesellschaftsordnung bei zutragen. Wir verpflichten uns: im wissenschaftlichen Gerätebau fol gende Aufgaben zu realisieren: • Aufbau eines CAD/CAM- Arbeitsplatzes und zügige -Realisie rung der Testphase, • Herstellung von drei Funktions mustern eines digitalen Handther mometers, von denen eines dem vor ¬ gesehenen Herstellerbetrieb über geben wird. Wir verpflichten uns: abgeleitet aus den Planaufgaben die Aufmerksamkeit auf die Erbrin gung von 26 Schwerpunktneuerer- äufgaben zu richten, darunter: • Wandkanalschienensysteme für hochspezialisierte und Intensivmedi zin, ® Registrierung der Unterkiefer bewegung, 9 Spermamarkierung beim Schaf, • Elektrochemischer Detektor für Hochdruckflüssigchromatogra phie sowie auf die Erarbeitung von 41 Patenten, darunter drei Schutz rechtkomplexe, und die Erarbeitung von Lizenzen. Wir verpflichten uns: zusätzliche Beiträge zur Entwick lung der Konsumgüterproduktion abzuleiten und der Praxis zur Ver fügung zu stellen, darunter — Übertragung der Anwendung komplexer Planoptimierung auf Kombinate (darunter bezirksgelei tete Kombinate) und Betriebe der Konsumgüterindustrie, — Anwendung von Ergebnissen der Optimierung fotografischer Mate rialien in der Film- und Foto- Industrie, — Qualitätskontrollen oberflächen veredelter Gläser, Spiegel und Auto scheiben (für Glasindustrie), — Entwicklung von Qualitätsferri ten zum Einsatz in der Elektronik. — Herstellung von Leiterplatten für Digitalanzeigen. III. Mehr Qualität und Wirksamkeit der medizinischen Versorgung Wir verpflichten uns: — Das interdisziplinäre Herzzen trum steigert seine Leistungen auch im Jahre 1986 überplanmäßig bei Si cherung des erreichten hohen Ni veaus in der Qualität der medizi nischen Betreuung. Das betrifft alle Leistungen in der präoperativen Dia gnostik, die Herzoperationen ein schließlich der Anaesthesiologie und Intensivtherapie sowie die postoperative Nachsorge. Dazu gehö ren im Jahre 1986 ® die Steigerung der Herz-Lungen- Maschinen-Operationen auf 520. ® die Nutzung der modernen Herz kathetertechnik für eine Erhöhung auf zunächst 900 Untersuchungen, • die Erhöhung von Qualität und Effektivität in der Herzdiagnostik durch Anwendung der nichtinvasi ven Echokardiographie. — Die an der KMU 1985 erreichte Senkung der Säuglingssterblichkeit wird weiter ausgebaut und durch neue organisatorische Maßnahmen im Zusammenwirken mit Einrich tungen des territorialen Gesund heitswesens für den gesamten Be- zirk Leipzig wirksam gemacht. — Die Erfolge der Klinik für Gy näkologie und Geburtshilfe bei der In-vitro-Fertilisation werden ge nutzt, um durch qualitative Verbes serung den berechtigten Kinder wunsch weiterer Frauen zu erfül len. — Der Weg der weiteren Ausprä gung interdisziplinärer Zusammen arbeit als wesentliche Quelle der Leistungssteigerung wird auf der Grundlage der guten Erfahrungen des Herzzentrums und des Kinder zentrums fortgesetzt. Bis Ende 1986 wird ein interdiszi plinärer Leistungskatalog als Grund lage zur Bildung eines Zentrums Ga stroenterologie erarbeitet. IV. Mehr Effektivität bei der Nutzung der Fonds Bei der rationellen Nutzung der Fonds werden alle Anstrengungen unternommen, um auf diesem Ge biet weiterhin strengste Sparsam keit und absolute Plantreue zu er reichen. Wir verpflichten uns: — zur planmäßigen Erfüllung aller Aufgaben beim Aufbau des Techni- kum Analytikums; — zur planmäßigen Realisierung der im Plan 1986 des Direktors für Technik aufgenommenen Werter haltungsobjekte — unter' Beachtung der ' Erhaltung und Verbesserung der Arbeits-, Studien- und Lebens bedingungen. Das betrifft insbeson dere : • die Rekonstruktion des Gebäu des der Sektion Biowissenschaften (Abschluß der technologischen Vor bereitung der Fassadenrekonstruk tion). • Weiterführung der Instandhal tung und Instandsetzung der Stu dentenwohnheime, wobei das SWH Nürnberger Straße den Schwer punkt bildet; • die Rekonstruktion der Abwas seranlage des Ferienobjektes Grün plan; © die Realisierung von Dachin standsetzungsmaßnahmen (Semi nargebäude), Objekt Kurt-Eisner- Str. 1, Studentenwohnheim „Hand rij Zejler“); • Rekonstruktion der Station 12 als Bettenstation; • Maßnahmen zur Braunkoh lensubstitution (Realisierung von ETS-Maßnahmen in den Objekten Fichtestraße. Johannisallee 21, Bota nischer Garten); — zur Einführung der automatisier ten Informationsverarbeitung in den Sektionen und Einrichtungen der KMU und schrittweisen Umset zung auf der Grundlage von Maß- nahmeplänen; — zur weiteren Verbesserung der Versorgung der Mitarbeiter und Stu denten durch alle Mensen und Be triebsversorgungseinrichtungen der KMU. Das betrifft den Grad der Versorgung, vor allem für die Stu denten, und das Niveau der Versor gung mit Schwerpunkt Qualität der Speisen und des weiteren Angebots,, einschließlich stabilen Warenange bots über die gesamte Öffnungszeit; — zur Rekonstruktion der Mensa „Deutsche Bücherei“ in Zusammen arbeit der Abteilung Mensen/ Gastronomische Einrichtungen der KMU mit technischer Abteilung der DB. V. Zur Organisierung und Führung des sozialistischen Wettbewerbs Der Kreisvorstand der Gewerk schaft Wissenschaft, die Betriebs gewerkschaftsleitungen, Abteilungs gewerkschaftsleitungen und Ge- werkschaftsgruppen organisieren in den jeweiligen Einrichtungen der KMU gemeinsam mit den staatli chen Leitern den auf die Schwer punkte des staatlichen Planes ge richteten sozialistischen Wettbe werb zur’ Durchführung der Be- schlüsse des XI. Parteitages der SED auf der Grundlage der Lenin schen Prinzipien. Das erfordert, daß die staatlichen Leiter die Voraussetzungen für die wirksame Führung des sozialisti schen Wettbewerbes durch die Ge werkschaften und für die Erfüllung der Wettbewerbsziele schaffen, in dem sie die Ziele des 'Wettbewerbes vorgeben, bei der Ausarbeitung der Wettbewerbsbeschlüsse der Grund organisationen und deren Erläute rung helfen sowie die Planaufschlüs selung, die Vorgabe beeinflußbarer Kennziffern und die Entwicklung der sozialistischen Gemeinschafts arbeit gewährleisten. Durch eine wirksame und offen sive politisch-ideologische Arbeit in den Gewerkschaftsgruppen ist bei allen Gewerkschaftsmitgliedern die Notwendigkeit und Möglichkeit der Organisierung von Leistungsverglei chen in den Einrichtungen der KMU'weiter zu klären. Zugleich sind feste Kampf Positio nen für die Übernahme und Reali sierung anspruchsvoller persönli cher und kollektiver Wettbewerbs- Verpflichtungen zu schaffen. Gemeinsam mit den staatlichen Leitungen fördern der Kreisvor stand der Gewerkschaft Wissen schaft und die BGL die Organisie rung von Leistungsvergleichen und Erfahrungsaustauschen zwischen vergleichbaren Arbeitskollektiven und Einrichtungen, um weitere Re serven zur Leistungssteigerung zu erschließen. Diese Leistungsverglei che sind auf wenige, ausgewählte Kennziffern zu konzentrieren. Ihre Erfahrungen sind stärker zur Durch setzung von Bestwerten zu nutzen. Schlußfolgernd aus der Massenin itiative in Vorbereitung des XI. Par teitages der SED ist die Arbeit mit persönlichen und kollektiven Ver pflichtungen und Plänen sowie mit Pflichtenheften eine wirksame Me thode für eine erfolgreiche, abre chenbare und kontrollierbare Füh rung des sozialistischen Wettbe werbs. Diese Erfahrungen sind im sozialistischen Wettbewerb zur Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages zu nutzen. Der Kampf um den Ehrentitel „Kollektiv der sozialistischen Ar beit“, dessen Kernstück der soziali stische Wettbewerb ist, wird auf der Grundlage der Ordnung über die Verleihung und Bestätigung der erfolgreichen Verteidigung des Eh rentitels vom 15. 10. 1982 und der diesbezüglichen Festlegungen im Be triebsdokument E 211 vom 1. 1. 1986 in den jeweiligen Struktureinheiten geführt. Es ist durch die gewerk schaftlichen Leitungen und die staatlichen Leiter gemeinsam zu si chern, daß die von den Kollektiven übernommenen Wettbewerbsver pflichtungen und Kultur- und Bil dungspläne in Auswertung des XI. Parteitages der SED ergänzt bzw. präzisiert und vollständig realisiert werden. In Vorbereitung des 70. Jahresta ges der Großen Sozialistischen Ok toberrevolution sind entschieden mehr sozialistische Kollektive dafür zu gewinnen, mit hohen anspruchs vollen Verpflichtungen zur Vertie fung der Freundschaft zur Sowjet union gleichzeitig um den Ehrenna men „Kollektiv der Deutsch- Sowjetischen Freundschaft“ zu kämpfen. Die politischen und or ganisatorischen Voraussetzungen sind durch den Kreisvorstand und die Grundeinheiten der Gesellschaft für DSF zu schaffen. Die gesammelten positiven Er fahrungen in der abgestimmten Ver wendung von Prämienmitteln für die Anerkennung hoher Wettbe werbsleistungen sind konsequent an zuwenden. Die in Vorbereitung des XI. Par teitages der SED vom Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft und von der BGL gesammelten Erfah-, rungen bei der Förderung von Wett bewerbsinitiatoren, so mit hervor ragenden Kollektiven und Ein zelpersönlichkeiten der Universität, sind auszubauen. Die regelmäßigen Treffen der Be sten im sozialistischen Wettbewerb und im Neuererwesen sind fortzu führen. Besonders Frauen und Jugendli che sind stärker als Wettbewerbsin- itiatoren zu befähigen. Der Berufswettbewerb der Lehrlinge ist als fester Bestandteil des sozialistischen Wettbewerbs an der KMU fortzuführen. ■ Er ist mit dem Ziel zu organisie ren, junge Sozialisten heranzubil den, die sich den Leistungsanforde rungen der wissenschaftlich- technischen und ökonomischen Ent wicklung stellen und als künftige Facharbeiter bereit und fähig sind, hohe Leistungen für die Stärkung des Sozialismus zu vollbringen. Die Wettbewerbsergebnisse und -erfahrungen sind in den Gewerk schaftsorganisationen, in Vertrau ensleutevollversammlungen und Mitgliederversammlungen regelmä ßig auszuwerten, und hohe Leistun gen sind moralisch und materiell an zuerkennen. Die von den Prorektoren und dem Verwaltungsdirektor vorgeschlage nen Wettbewerbsbesten der KMU werden durch den Rektor und den Kreisvorstand der Gewerkschaft Wissenschaft zum 37. Jahrestag der Gründung der DDR ausgezeichnet. Sie sind in das zu schaffende „Eh renbuch des sozialistischen Wett bewerbes“ einzutragen. Ein neu eingerichtetes Wachtelhaus wurde in der Lehr- und Versuchsstation Probstheida anläßlich einer Beratung von Wissenschaftlern der Sektion TV seiner Nutzung übergeben. Im Gespräch mit Prof. Dr. Horst Hennig (I.), Prorektor für N, sturwissenschaften der KMU, sagte Jugendbrigadier Michael Rockstroh: „Wir sind froh, dieses Parteitagsobjekt zu übernehmen. In den nächsten Tagen schlüp fen hier rund 400 Wachteln aus den Eiern." Foto: Hesse Mitglieder des OP-Kollektivs der Klinik für Chirurgie der KMU. Vor allem in der Endphase vor Übernahme, aber auch jetzt nach Inbetriebnahme des neuen, mo dernen Operationstraktes wurden von diesem Kollektiv große zusätzliche Arbeits leistungen vollbracht. So wurde während der gesamten Zeit der Operationsbetrieb wie immer sowohl für die hochspezialisierte Versorgung als auch die Grund betreuung der Bevölkerung rund um die Uhr aufrechterhalten. Foto: Velten Am Jugendobjekt „Früherkennung von Entwicklungsbesonderheiten" arbeitet auch die Studentin Carola Freygang (r.) unserer Universität vom 4. Studienjajhr der Kinderpsychologen. Im Kindergarten in der Tarostraße untersucht sie gemein sam mit der Forschungsstudentin Gisela Friedrich und Doz. Dr. sc. Gerhard Leh wald den Wortschatz bei Matthias (r.) und Sven, beide drei Jahre alt. Foto:ADN-ZB
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