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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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Band
Band 1987
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27. März 1987 UZ/12 De mi Zur Leitung des Arbeitskreises 6 ge hören: Carlos Jorge Silia, Mocam- bique, Sektion Kultur- und Kunst wissenschaften, Mitglied des ISK-Se- kretariates, Doz. Dr. Wolfgang Geier, gleiche Sektion, wissenschaft licher Betreuer, sowie Katrin Schwarzkopf, Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften (ANW), Ver treter der FDJ (v. I. n. r.). Arbeitskreis 6: Kultur, Kunst, nationaler Be freiungskampf D ie kulturellen Verhältnisse und Beziehungen in ihrer Gesamt heit stellen einen wesentlichen Faktor der internationalen Klassen auseinandersetzung dar. Bereits seit Jahren wird dieser Problemstel lung nicht nur in den sozialistischen Ländern, sondern auch seitens der nationalen Befreiungsbewegung ais einem der Hauptströme des ie- volutionären Weltprozesses erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. Aus druck hierfür ist der Kampf der Ent wicklungsländer um den Aufbau einer nationalen Kultur, der auf ver schiedenen Ebenen geführt wird und sowohl kulturtheoretische und kul turpolitische Überlegungen sowie Maßnahmen als auch nicht z'u über sehende Entwicklungen im Bereich der Kunst einschließt. So existiert auch eine Vielzahl von Initiativen der Entwicklungslän der, die Diskussion um eine natio nale Kulturentwicklung in interna tionale Gremien einzubringen und die Aufmerksamkeit der Weltöffent lichkeit auf die hiermit verbunde nen Forderungen und Probleme zu richten, wobei sie von den soziali stischen Staaten umfassend unter stützt werden. Man denke in diesem Zusammenhang etwa an das UNES- CO-Kulturforum in Mexiko im Jahre 1982. Die Leninsche Theorie der soziali- stischen Kulturrevolution zeigt die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten einer kulturellen Umwälzung auf, die sowohl für die Länder der so zialistischen Staatengemeinschaft als auch für die kulturelle Emanzi pation der jungen Nationalstaaten unter jeweils historisch-konkreten Bedingungen gültig sind. Für unseren Arbeitskreis ergibt sich hieraus ein breites Spektrum an Diskussionsmöglichkeiten, die hier in einigen Schwerpunkten zu sammengefaßt werden sollen: 1. Allgemeine Fragen der soziali stischen Kulturrevolution sowie die Spezifik der Entwicklung einer na tionalen Kultur in Entwicklungslär.- dern - kulturtheoretische und all gemeine kulturpolitische Probleme, 2. Ökonomische, sozialökonomi sche und politische Reproduk tionsbedingungen für kulturelle Ver hältnisse — Kultur als Klassenkultut, Unterentwicklung als Problem der kulturellen Entwicklung, kulturpoliti sche Maßnahmen, z. B. Aufbau einer kulturellen Infrastruktur, Bil dungswesen, Medienentwicklung etc., 3. der Stellenwert von Tradition und Erbe innerhalb der nationalen Kulturentwicklung, 4. Internationale Kulturbeziehun gen - Probleme des kulturellen Aus tauschs zwischen den Nationen, Fra gen der nationalen Identität, der kulturellen Zusammenarbeit zwi schen und mit den Ländern des so zialistischen Weltsystems, der Stra tegie des Kulturimperialismus etc., 5, der Bereich der künstlerischen Kultur. JANINE EL-SAGHIR, Leiterin des Arbeits kreises Bisherige Vorbereitungen im Arbeitskreis 1 machen deutlich: Breites Spektrum an Beiträgen zur Befreiungsbewegung Thema: „Die weltweiten Auswirkungen der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution auf den Kampf der Volksmassen um Frieden, nationale Selbstbestimmung und soziale Befreiung“ Als gesetzmäßige Folge der gesell schaftlichen Entwicklung, des Klas senkampfes unter den Bedingungen des Monopolkapitalismus war die Große Sozialistische Oktoberrevolu tion tiefer und allseitiger Ausdruck der weltweiten Befreiungsmission der Arbeiterklasse. Wie kein zwei tes Ereignis in der gesamten Ge schichte der Menschheit hat der Rote Oktober auf ihre Entwicklung bedeutsamen Einfluß gehabt, hob er doch die internationale Befreiungs bewegung insgesamt auf eine neue, höhere Stufe. Unter diesem Gesichts punkt haben wir auch die im Ar beitskreis 1 zu behandelnden Schwerpunkte festgelegt: 1. Die Oktoberrevolution hatte un mittelbare Bedeutung für die Völ ker Rußlands selbst. Doch Lenin hatte in Auswertung der Lehren der Revolution auch davon gesprochen, daß im Sinne der Einwirkung der Revolution auf alle Länder nicht nur einige, sondern alle ihre Grund züge und viele ihrer sekundären Züge von internationaler Bedeutung sind. Deshalb soll eine Schwerpunkt der Diskussion der Herausarbei tung der Momente bestehen, die so tiefgreifend auf den internationalen Klassen- und Befreiungskampf wirkten. 2. Der Verlauf des revolutionären Weltprozesses ließ die Erfahrungen der russischen Arbeiterklasse und der Bolschewiki objektiv zu Grund erfahrungen des internationalen Proletariats werden. Die Leistung Lenins bestand ja insbesondere darin, aus der konkreten nationalen Form der Oktoberrevolution ihr in ternationales Wesen, ihre Gesetz mäßigkeiten zu ergründen. Es geht uns hier um den Nachweis an kon kret-historischen Beispielen, wie die Lehren der proletarischen Revolu ¬ tion in Rußland schon unmittelbar nach dieser auch in anderen Län dern zum Tragen kamen. 3. Die Oktoberrevolution war nicht nur eine soziale, sondern zugleich auch eine nationale Revo lution, Sie zerbrach die ungeteilte Herrschaft des Imperialismus, die bisher noch jegliche dauerhafte Er folge der nationalen Befreiungs bewegung verhinderte. Es begann die Krise des imperialistischen Ko lonialsystems. Anhand der z. Z. vorliegenden Beiträge läßt sich schon jetzt sagen, daß, einer ISK-Konferenz naturge mäß, Fragen der nationalen Befrei ungsbewegung in den Diskussionen in unserem Arbeitskreis einen sehr großen Raum einnehmen werden. Es deutet sich auch an, daß es uns gelingen wird, mit Länderbeispielen zum lateinamerikanischen und asia tischen sowie zum arabischen Raum ein sehr breites Spektrum zu er halten. Es wird dabei interessant sein, herauszuarbeiten, welche Pro zesse durch die siegreiche Revolu tion in Rußland in diesen Ländern ausgelöst wurden, auch wenn die Er gebnisse z. T. rückgängig gemacht wurden, das große Ziel — nationale und soziale Unabhängigkeit — nicht erreicht werden konnte. Den Arbeitskreis 1 leiten: Uwe Rüdiger, Sektion Geschichte, wissenschaftlicher Betreuer, Frank Müller, Vertreter der FDJ, und Saleh Hossein Saif, VDRJ, Sektion Wissenschaftlicher Kommunimus (WK), Mitglied des ISK-Sekretariats (v. I. n. r.). W enn wir über die Unterentwick lung, ihre Formen und Über windungsmöglichkeiten spre chen wollen, müssen wir uns einig sein, welchen Inhalt wir mit diesem Begriff verbinden: Die Unterent wicklung ist ein komplexes ökono- misch-soziales und ökonomisch technisches Phänomen, das für den gesellschaftlichen Entwicklungs stand aller Entwicklungsländer cha rakteristisch ist, wenn auch in un terschiedlichem Maße. Den Kern dieser gesamtgesellschaftlichen Un terentwicklung bildet die ökonomi sche Unterentwicklung. Diese wiederum ist das gesetzmä ßige Resultat der historischen Ent wicklung des Kapitalismus im Welt maßstab, die auf dem einen Pol zur Anhäufung von Reichtümern, zur Entwicklung des Kapitalismus in den Zentren führt und auf dem an deren Pol zur Akkumulation von Elend. Daraus ergibt sich, daß die Unterentwicklung wesentlich von äußeren Faktoren verursacht wurde und sich unter ihrem Einfluß stän dig reproduziert. Heute hat sie einen derartigen Umfang erreicht, daß sie ein globales Problem dar stellt, dessen Lösung nur durch ge meinsame Anstrengungen der ge samten Menschheit möglich ist. Ein perspektivisches Programm der nationalen Befreiungsbewe gung, das nicht mehr auf die Restau ration präkolonialer Verhältnisse ge richtet war und eine antiimperiali ¬ stische Ausrichtung mit der Forde rung nach politischer Unabhängig- Gemeinsame Anstrengungen der Menschheit erforderlich Thema des Arbeitskreises 4: »Nationale und internationale Aufgaben im Kampf gegen Unterentwicklung und neokoloniale Abhängigkeit“ keit verband sowie die reale Mög lichkeit, den Kampf gegen koloniale Abhängigkeit und Ausbeutung mit Aussicht auf Erfolg führen zu kön nen, entstand erst nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Ok toberrevolution und der Errichtung des ersten sozialistischen Staates in der Welt. Der Abstand im Entwicklungs niveau zu den entwickelten Län dern ist sd groß, daß die inneren Kräfte der ehemaligen Kolonien, Halbkolonien und abhängigen Län der nicht ausreichen, um eine An gleichung Zu vollziehen. Im Auftre ten gegen imperialistisches Herr schaftsstreben und Willkür zeigt sich die Interessenübereinstimmung von sozialistischen und Entwick lungsländern. Deswegen ist das so zialistische Staatensystem auch der natürliche Verbündete aller fort schrittlichen Kräfte in der „Dritten Welt“. In der durch ihren gemein samen Kampf bewirkten Zurück- drängung des Imperialismus im na tionalen und internationalen Maß stab manifestiert sich der Charakter unserer Epoche. Aus dem bisher gesagten ergeben sich schon die zwei großen Schwer punkte unseres Arbeitskreises, auf die sich Beiträge und Diskussion konzentrieren werden: Da ist 1. der internationale Aspekt des Kampfes um die Überwindung der Unter entwicklung, seine Einordnung in die globalen Zusammenhänge und seine Betrachtung vom Standpunkt der Entwicklungsländer bzw. der so zialistischen Länder — ihren Aufga ben und Möglichkeiten. Den 2. Schwerpunkt bildet der na tionale Aspekt, d. h. die unterschied lichen Bedingungen, die spezifische Ausprägung der Unterentwicklung und Besonderheiten der neokolonia len Strategie in den einzelnen Län dern, aber auch die Möglichkeit der sozialistischen Alternative. Vertreter verschiedener Staaten und Kontinente werden über ihre Erfahrungen berichten und damit die Grundlage für eine konstruktive Diskussion schaffen. Bisher einge reichte Themen versprechen eine in teressante und anregende Arbeit. Arbeitskreis 4 wird geleitet von: Mohammed Ibrahim Odeh, PLO, Sektion ANW, Mitg‘- ’SK-Sekretariats, Annette Ga briel, Sektion ANW, Vertreter der FDJ, und Dr. Heiderose Heßke, Sektion ANW, wis Jeher Betreuer (v. I. n. n). Die Leitung des Arbeitskreises 3: Die Leitung des Arbeitskreises 3 bilden: Stefan Rohrbein, Sektion Journa listik, Vertreter der FDJ, Dr. Jürgen Költz, Sektion Wirtschaftswissenschaf ten, wissenschaftlicher Betreuer, sowie Mohamed Nawros Abassi, Afgha- nistan, Sektion WK, Mitglied des ISK-Sekretariats (v. I. n. r.). Fotos (4): MÜLLER, (2): privat I m 70. Jahr nach dem Sieg der Großen Sozialistischen Oktober revolution hat der Kampf der Völ ker um Frieden eine neue Di mension erhalten. Im nuklearen Zeit alter ist der Krieg nicht mehr Mittel der Politik, und zur Politik der fried lichen Koexistenz der beiden Gesell schaftssysteme gibt es keine Alter native. Im Arbeitskreis 3 wollen wir die Diskussion zur existentiellen Frage der Menschheit nach den Möglich keiten der Sicherung des Friedens führen. Dabei gehen wir von der Er kenntnis aus, daß ohne Frieden so zialer Fortschritt nicht erreichbar rialistischer Staaten in seinen Ziel stellungen und seinen Folgen für die Entwicklung der inner- und zwi- schenkapitalistischen Widersprüche und der anderen Widersprüche, d • vom Standpunkt der Geschicke der Menschheit besonderes Gewicht ha ben, untersuchen. Dadurch begrün den wir, daß vom Kampf um die Stärkung des Sozialismus und ge gen Unterentwicklung keine Kriegs gefahr ausgeht, sondern durch den Kampf um sozialen Fortschritt der Frieden sicherer und stabiler wird. 2. Ein zweiter Schwerpunkt unse rer Diskussion wird die Notwendig keit und die Möglichkeit der Schaf- Erhaltung des Friedens ist die wichtigste Frage Arbeitskreis 3 berät zum Thema: „Der Kampf für eine Koalition der Vernunft und des Realismus contra Hoch rüstungskurs des Militärisch-Industriellen Komplexes“ ist und daß sozialer Fortschritt Vor aussetzung für einen dauerhaften Frieden ist. Es geht uns also um die Aufdeckung der gesetzmäßigen Zu sammenhänge zwischen dem Kampf um Frieden und dem Kampf um sozialen Fortschritt. Wir ausländischen Studenten der Karl-Marx-Universität wollen mit un seren Beiträgen die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten des Kampfes um eine Koalition der Vernunft und des Realismus aufdecken helfen und gleichzeitig die konkreten Be dingungen und Faktoren der Verei nigung aller am Frieden interessier ten Kräfte unserer Heimatländer und Regionen untersuchen. Die Leitung des Arbeitskreises 3 schlägt vor, folgende Probleme in den Mittelpunkt zu stellen: 1. Die geschichtlichen Erfahrun gen und die theoretische Analyse beweisen, daß die Kriegsgefahr nicht vom Sozialismus und auch nicht von den nationalen und sozia len Befreiungsbewegungen aus geht. Mit dem Übergang zum Impe rialismus wurde die Aggressivität ein systemimmanenter Wesenszug des kapitalistischen Systems. Wir untersuchen die Ursachen der Ag gressivität des Imperialismus, stüt zen uns dabei auf die Leninsche Analyse des Imperialismus und ihre Weiterentwicklung durch die KPdSU, die SED und andere kom munistische und Arbeiterparteien. Bei der Untersuchung der Ursa chen gegenwärtig wachsender Ag gressivität des USA-Imperialismus und anderer NATO-Staaten werden wir die Rolle des Militär-Industrie- Komplexes und seiner tragenden Kräfte sowie seiner gefährlichen Po tenzen bestimmen. Letztlich kommt es bei der Ana lyse der Ursachen und Formen im perialistischer Aggressivität darauf an, die Möglichkeiten einer Ein schränkung und Formenwandlung der Aggressivität aufzudecken. Be sonders klar sollten wir die Rolle des Wettrüstens und seines Aus dehnens auf den Weltraum bei der Zunahme der nuklearen Kriegsge fahr aufhellen, um den Kampf für die Einstellung des Wettrüstens und für Abrüstung bis hin zur allgemei nen und vollständigen Liquidierung der Rüstungen begründet führen zu können. Wir wollen in diesem Arbeitskreis den Hochrüstungskurs des USA- Imperialismus und anderer impe- fung einer breiten Koalition der Ver nunft und des Realismus im Kampf gegen die Hochrüstungs- und Kon frontationspolitik des Imperialismus - besonders der USA-Administra tion und des USA-Militär-Industrie- Komplexes — sein. Wir wollen un tersuchen, wie Lenin die Politik der friedlichen Koexistenz begründete, wie sie von der Sowjetunion und von den Staaten der sozialistischen Gemeinschaft- durchgesetzt wird und warum diese Politik der friedli chen Koexistenz nicht nur im Inter esse des Sozialismus, son dern auch der nationalen und so zialen Befreiungsbewegungen so wie auch des kapitalistischen Sy stems ist. Wir wollen die Bedrohungslüge entlarven und nachweisen, daß der Sozialismus und der Frieden eine Einheit darstellen, daß Frieden und sozialer Fortschritt einander be dingen. Nicht nur der Sozialismus und die Entwicklungsländer und ihre Völ ker sind objektiv am Frieden* inter essiert, sondern auch die Werktäti gen der imperialistischen Länder, die die Lasten der Hochrüstung mit zu tragen haben. Auch die „kleine" und „mittlere' 1 Bourgeoisie sowie große Teile der Monopolbourgeoi sie sind an einer Koalition der' Kräfte des Friedens interessiert. Sie können ihre Klassenziele nur durch- setzen, wenn der Frieden erhalte/ bleibt. Wir werden im Arbeitskreis die sen Fragen eines breiten Herange hens an die Sicherung des Friedens besondere Bedeutung beimessen. Wir wollen deutlich zeigen, daß der Dialog, die Politik der Vernunft und des Realismus, die friedliche Koexi stenz und die Koalition mit allen am Frieden objektiv interessierten Kräften heute die einzige Möglich keit zur Lösung aller politischen Pro bleme ist, , Wir müssen aber auch deutlich machen, wie schwer und langwierig dieser Kampf um Abrüstung und ein internationales Sicherheitssy stem ist, daß jeder in dieser” Kampf seinen Beitrag leisten muß, und daß wir in diesem Kampf um Frieden einen gefährlichen Gegner haben - die aggressiven militaristi schen Kräfte des USA-Imperialis mus. Die Konzeptionen der Arbeitskreise 2 und 5 veröffentlicht die Universitätszeitung in der nächsten Ausgabe. Zum Tl Weitere Der vc tussions Ikers 2 Material leses T ft. In ende Z Urellen emacht trategis olitisch R. Part Der v hgeleit hnitt ickelte chalt is en Au; ational ie kult er XI. n auf amit i then d lisch-le ntwick onalku ennbai ber ke the A eile Ve er dem ter wei Chen u lung, Di chen N her P dien e iner b ►ickelte chaft ti beitr ried Gerad feiten enhzei ensität Aung z Wissenst ^ssen < And kul en am lußt d Ptodukt ehend twick aß sie Füge : erunge Kultur Ht al Erklass le erst Egeschic Kultur 're Ti fodukt Usamn fische sehen atteita erden Tundp: Bzialist liert, fc Im f Lerhalt Plemkor .1 Die Blschen E‘ne wi e Lös 2 verh ’^alkt k einei Eetnatio indet u „anisie ehung 58ense Uren t antien dens zu flner w Aunft u Aützen, Eltribu Eltur < Rhen Aeeren SUndert Werte. h3 aucl Eultur S tung Neh al w S! tetkri lex vo sbghen de s al Fn H utur teHerat Fhatic ” ist
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