Universitätszeitung

• Bandzählung: 1987
• Erscheinungsdatum: 1987
• Sprache: Deutsch
• Signatur: Z. gr. 2. 459
• Vorlage: SLUB Dresden
• Digitalisat: SLUB Dresden
• Nutzungshinweis: Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
• URN: urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
• PURL: http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
• OAI: oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
• Sammlungen: Saxonica
• Sammlungen: LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
• Bemerkung: Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
• Strukturtyp: Band

• Digitalisat: SLUB Dresden
• Strukturtyp: Ausgabe

MARX - UNIVERSITÄT Universitätszeitung a Organ der Kreisleitung der SED 9. Januar 1987 SED-Kreisleitung wertete die 3. Tagung des Zentralkomitees aus Wir geben unser Bestes für den bewährten Kurs der Partei Alle Potenzen der Universität umfassend für hohen Leistungsanstieg nutzen SED-Kreisleitung beschloß Maßnahmen in Auswertung der 3. Tagung des Zentralkomitees (UZ) Die politisch-ideologische Ar beit muß im Jahr 1987 noch wirk samer dazu beitragen, die sozialisti sche Leistungsmotivation weiter aus zuprägen und das Leistungsprinzip konsequenter durchzusetzen. Es komme darauf an, die politisch- ideologische und praktische Tätig keit der Parteikollektive darauf zu richten, die Kollektive für Spitzen leistungen in Spitzenzeiten zu mo bilisieren und dabei die der Univer sität innewohnenden Potenzen ge zielt zu nutzen. Das erklärte der 1. Sekretär der SED-Kreisleitung, Dr. Werner Fuchs, in seinem Schluß wort auf der 6. Sitzung der SED- Kreisleitung am 18. Dezember 1986. Sie beriet auf der Grundlage der Be schlüsse der 3. Tagung des ZK der SED die Aufgaben der Kreispartei organisation bei der weiteren ergeb aisorientierten Durchführung der Beschlüsse des XI. Parteitages. Als Gäste nahmen an dieser Bera tung der Kandidat des ZK der SED, Prof, Dr. sc. Gerd Laßner, die Mit glieder der Bezirksleitung Leipzig der SED, Prof. Dr. sc. Horst Richter und Prof. Dr. sc. Heinz Köhler, der Sektorenleiter in der Bezirksleitung Leipzig der SED, Dr. Helmut Thieme, der Vorsitzende der Revi sionskommission der SED-KL, Doz. Dr. Kurt Renner, sowie der stellv. Vorsitzende des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, Dr. Horst Hartung, teil. Werner Fuchs betonte, daß es darauf ankomme, vom ersten Tage des Jahres an einen alle einbeziehenden Kampf um die Erfüllung und gezielte Über bietung der im Plan und im Be schluß zur Führung des sozialisti schen Wettbewerbs für 1987 enthal tenen anspruchsvollen Aufgaben zu entfalten. Es gilt, den Anspruch durchzusetzen, daß jeder Arbeits- bzw. Studienplatz ein Kampfplatz für den Frieden ist. 1987 muß es uns gelingen, so hob er hervor, die Erziehung und Aus bildung der Studenten weiter zu qualifizieren, in der politischen und fachlichen Entwicklung des wissen schaftlichen Nachwuchses weiter voranzukommen, in allen Bereichen Spitzenleistungen zu erreichen und die materiell-technischen Bedingun gen durch den effektiven Einsatz der Fonds zu verbessern. In Vorbe reitung und Durchführung der Par teiwahlen gelte es, die neuen An forderungen an die führende Rolle der Partei in Durchführung der Be schlüsse des XL Parteitages mit einem noch höheren Niveau der Führungstätigkeit, durch schöpferi sche Aktivität, hohe ideologische Wirksamkeit und überzeugende Er gebnisse in der Tätigkeit jeder Grundorganisation und jedes Kom ¬ munisten zu meistern. Im Bericht des Sekretariats der SED-KL, vorgetragen vom 2. Sekre tär, Dr. Siegfried Thäle, konnte auf viele gute Beispiele verwiesen wer- den, in denen deutlich wird, daß die Kommunisten der KMU gemeinsam mit allen Angehörigen der Universi tät bereit und fähig sind, den vom XI. Parteitag gestellten Auftrag in hoher Qualität zu erfüllen und sie ihr Bestes geben zur Fortführung des bewährten Kurses der SED. Zu Ergebnissen und Erfahrungen der Planerfüllung 1986 und den Auf gaben in der Plandurchführung 1987 referierte Prof. Dr. sc. Horst Stein, 1. Prorektor. Sieben Genossen wiesen in der Aussprache nach, wie in den Par tei-, Arbeits- und Studienkollek tiven um eine Atmosphäre ge rungen wird, in der hohe Leistun gen erreicht und zu Dauerleistungen gemacht werden. Einmütig gaben die Mitglieder der SED-KL dem Bericht, dem Referat und dem Schlußwort ihre Zustimmung und verabschiedeten einen Maßnahmeplan in Auswer tung der 3. Tagung des ZK der SED. Die SED-Kreisleitung stimmte der Kooptierung von Prof. Dr. sc. Diet mar Stübler, Prorektor für Gesell schaftswissenschaften, als Kandidat der SED-KL zu. Kollektive der KMU stellen sich fr 1987 anspruchsvolle Planaufgaben Hohe Leistungsbereitschaft von jedem ist gefordert Prof. Fuchs, Direktor der Sektion Journalistik: „1987 ist für uns in mehrfacher Hinsicht ein Schlüsseljahr" Sektion Psychologie stellt sich den neuen Anforderungen (UZ-Korr.) Unter Leitung des Pro rektors für Gesellschaftswissenschaf ten, Prof. Dr. Stübler, verteidigte die Sektion Psychologie ihren Jah resplan für 1987. In der Diskussion wurde hervorgehoben, daß ein sehr anspruchsvoller Plan erstellt wurde, für dessen Realisierung aller verfüg baren Kräfte konzentriert werden müssen. Ein Schwerpunkt im Plan teil Erziehung, Aus- und Weiterbil dung ist die weitere Ausgestaltung der Informatik-Ausbildung, mit de ren Realisierung bereits begonnen wurde. Die Umsetzung des neuen Studienplanes für die Fachrichtung uamamumumamacmbanmmarammnauminmumemmummmmm Informatik ausbildung ist Schwerpunkt Pädagogische Psychologie ent sprechend einem neuen, den quali tativ höheren Anforderungen der Gegenwart gerecht werdenden Ab solventenprofils, die Erarbeitung einer Konzeption „Medizinische Psy chologie" und die weitere Verbin dung von MLG und Fachstudium auf gewachsenem Niveau stellen weitere Führungsschwerpunkte dar. Auf guten Ergebnissen auf- bauend soll die individuelle För derung talentierter Studenten und Nachwuchswissenschaftler u. a. qualitativ verbessert werden. Hier werden neue Wege der Kaderent wicklung beschritten, die gezielt vom 1. Studienjahr an individuelle Förderung bezüglich der verschie denen Einsatzfelder der Absolven ten gestattet. Im Planteil Forschung wurde u. a. die hohe Interdisziplinarität gewürdigt. Die Sektion kooperiert mit 22 wissenschaftlichen und Pra- xiseinrichtungen. Das verlangt eine straffe Führung und Kontrolle sowie die Konzentrierung des Forschungs potentials. Im Mittelpunkt steht dabei die Realisierung des Lei- stunqsvertraqes mit dem VEB BMK Karl-Marx-Stadt. (UZ-Korr.) Im Auftrag des Rek tors der KMU führte der Prorektor für / Gesellschaftswissenschaften, Prof. Dr. Stübler, die Planverteidi gung der Sektion Journalistik für den Jahresplan 1987 durch. Daran nahm auch der Vorsitzende des Kreisvorstandes der Gewerkschaft Wissenschaft, Dr. Lehmann, teil. Im Plan wird hervorgehoben, daß es bei der weiteren Realisierung der Beschlüsse des XI, Parteitages an der Sektion um eine entscheidende Erhöhung der wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit und der gesell schaftlichen Wirksamkeit der Sek tion insgesamt geht. Sektionsdirek tor Prof. Dr. Fuchs verwies darauf, daß es im Jahr 1987 um die Lösung von Problemen und Aufgaben geht, die bisher noch nicht vor dem Kol lektiv der Sektion standen. In en gem Zusammenwirken zwischen FDJ-Studenten und Wissenschaft lern geht es auf dem Gebiet von Erziehung und Ausbildung um die konsequente Ausprägung vorbild licher Leistungsbereitschaft, bewuß ter Studiendisziplin und höher poli tischer Aktivität bei allen Studen ten. Breiten Raum im Plan nehmen auch Maßnahmen zur Förderung po litisch besonders aktiver und jour nalistisch hervorragend befähigter Studenten ein, um der Praxis hoch qualifizierte Absolventen übergeben zu können und die Gewinnung des wissenschaftlichen Nachwuch ses als einer wesentlichen Aufgabe der kommenden Jahre zu aktivie ren. Unter besonderer Beachtung der Feststellungen der 3. Tagung des ZK spielten in der Planverteidigung Auswirkungen der verstärkten An wendung von Schlüsseltechnologien in der Volkswirtschaft auf die journalistische Ausbildung eine wichtige Rolle. Das erfordere auch für die Gesellschaftswissenschaftler immer fundiertere Kenntnisse der Naturwissenschaften. Dem diente z. B. die Einführung der Vorlesungs reihe „Stand und Entwicklungsrich tungen ausgewählter naturwissen schaftlicher Disziplinen“. Prof. Dr. Fuchs hob hervor, daß die Schlüsseltechnologien auch di rekt Einfluß nehmen auf die Aus bildung der künftigen Journalisten. Die in wenigen Wochen an der Sek tion vorhandenen Bildschirmarbeits plätze gelte es effektiv für die Aus bildung zu nutzen. Das erfordere eine gründliche Vorbereitung, die Erweiterung des Lehrprofils für eine Reihe von Lehrkräften, die Qualifizierung aller Wissenschaftler für die Arbeit mit dieser Technik. Prof. Fuchs konnte im Zusam menhang mit der Forschung an der Sektion darauf verweisen, daß im Jahr 1987 die Rohentwürfe aller Ka pitel für das zu erarbeitende Hoch schullehrbuch „Theoretische Grund lagen des sozialistischen Journalis mus“, einem Projekt des Zentralen Planes der gesellschaftswissenschaft lichen Forschung, vorliegen müssen. Die Arbeiten an einem neuen Lehr buch der journalistischen Methodik und an Vorhaben der Forschung der Geschichte des Journalismus sind fortzusetzen. Hier gibt es wichtige Vorhaben 'm Zusammenhang mit dem bevorstehenden 100. Jahres tag der „Leipziger Volkszeitung“. Bei der Vielzahl der Aufgaben, so Prof. Fuchs, erlange das Jahr 1987 Schlüsselfunktionen für die Erfül lung der Vorhaben des Fünfjahr planes auf wichtigen Gebieten. Prof. Dr. Stübler unterstrich ab schließend diesen Gedanken, indem er den vorliegenden Planentwurf als ein Dokument mit hohen Anfor derungen an jeden Studenten, Wis senschaftler und Mitarbeiter der Sektion Journalistik würdigte. Fackelzug und Gedenkmeeting zur Ehrung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg (UZ) Am 15. Januar findet an läßlich des 68. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg ein Fak- kelzug der FDJler der FDJ- Bezirksorganisation Leipzig zur Karl-Liebknecht-Gedenkstätte statt. Für die KMU-Studenten wird es Ehre und Verpflichtung sein, ihre tiefe revolutionäre Verbundenheit mit diesen be deutenden Führern der deut schen Arbeiterbewegung durch ihre Teilnahme am Fackelzug und dem Gedenkmeeting zum Ausdruck zu bringen. Stellzeit: 16.30 Uhr Stellort: Wilhelm-Leuschner- Platz, Spitze Peterssteinweg Würde eines Ehrendoktors für Prof. G. Richter (PI.) Die Würde eines Eh rendoktors der Wirtschaftswis senschaften verlieh der Wissen schaftliche Rat der Karl-Marx- Universität am 18. Dezember J986 an den Ökonomen Prof. Dr. rer. oec. habil. Gerhard Richter. Mit dieser Ehrung würdigte die Leipziger Universität die heraus ragenden Leistungen Prof. Rich ters auf dem Gebiet der Poli tischen Ökonomie des Sozialis mus, insbesondere seine wissen- seisaftlichen Arbeiten zur Ar beitsproduktivität und zur Indu striestatistik. In der Laudatio wurden zugleich die Verdienste des Geehrten bei der Aus- und Weiterbildung ökonomischer Ka der sowie der Entwicklung der Karl-Marx-Universität zu einer Bildungsstätte der Arbeiter- und-Bauern-Macht hervorgeho ben. 366 Mark für die Solidarität (UZ-Korr.) Das Meisterkollek- tiv der Betriebstechnik führte aus Anlaß des 40. Jahrestages des Kinderhilfswerkes der Ver einten Nationen (UNICEF) eine Srendenaktion durch. Insgesamt 366 Mark überwiesen die Kolle gen Meister auf das zentrale Spendenkonto des Solidaritäts komitees der DDR 444. Beratung junger Wissenschaftler (UZ-Korr.) Auf Initiative der Sektion Germanistik und Litera turwissenschaft fanden sich kürz lich junge Wissenschaftler zu- sammen, um das Forschungspro jekt „Untersuchungen zum Wort schatz der deutschen Sprache in der DDR“ fortzusetzen. Außer dem stand die Konferenz noch in einer anderen Traditionslinie: 1980 fand eine erste Nachwuchs konferenz zum Thema „Textlin guistik“ statt. Auch in diesem Jahr spielte diese Problematik neben anderen Themen der Wort- Schatzforschung und der Se mantiktheorie eine Rolle. Die Themenbreite der Diskussions beiträge, gehalten von Nach wuchswissenschaftlern einzelner Einrichtungen der DDR, der PH Dresden, Erfurt, Zwickau und Leipzig, der TH Ilmenau, der Sächsischen Akademie der Wis senschaften, der Rostocker Uni versität und der Leipziger Alma mater, forderten eine angeregte und kritische Diskussion heraus. Ein Arbeitskreis der Konferenz beschäftigte sich mit der Pro blematik des Wortschatzes und dem methodologischen Ansatz solcher Untersuchungen. Kolloquium zum 10. Jahrestag des IZR Der Ehrenvorsitzende des IZR, Prof. Walter Markov, begrüßte die Kolloquiums teilnehmer. Foto: HFBS (Kranich) Das Kürzel „IZR" wurde zu einem Qualitätssiegel Enge Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen (UZ-Korr.) Zu einem Höhepunkt der bisherigen Arbeit des Interdis ziplinären Zentrums für Verglei chende Revolutionsforschung der KMU Leipzig (IZR) gestaltete sich das Kolloquium am 19. Dezember 1986, das dem 10. Jahrestag der Gründung des Zentrums gewidmet war. Der Ehrenvorsitzende des IZR, Prof. em. Dr. sc. Dr. h. c. Walter Markov begrüßte im Alten Senats saal die aus den verschiedensten wissenschaftlichen Institutionen der DDR angereisten Teilnehmer des Kolloquiums. Im Referat unter dem Thema „10 Jahre IZR — Bilanz, Pro bleme, Perspektiven“ sprach der Leiter des IZR, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Manfred Kossok über das bisher Ge leistete und steckte gleichzeitig die nächsten Aufgaben ab. Das Kürzel „IZR“ sei längst zu einem Qualitäts siegel gesellschaftswissenschaftli cher Forschung geworden, stellte der Redner fest. Der unschätzbare Vorteil dieser Einrichtung liegt nach den Worten von Prof. Kossok in der Einbeziehung der verschie densten Fachrichtungen wie Ge schichte, Ökonomie, Marxismus- Leninismus, Philosophie, Regional-, Kunst- und Rechtswissenschaften in die vergleichende Revolutions forschung. In den vergangenen Jah ren dokumentierte sich die erfolg reiche Arbeit des IZR in mehr als 200 Kolloquien, zahlreichen Publika tionen sowie den weitgefächerten in ternationalen Beziehungen. Neben der Fortführung bewährter Forschungslinien werden künftig auch neue Überlegungen z. B. zu sol chen Zusammenhängen wie Frieden und Revolution oder industrielle und soziale Revolution diskutiert werden. In der anschließenden Diskussion nahmen die einzelnen Forschungs gruppen des IZR zu Schwerpunkten ihrer weiteren Forschungsarbeit Stellung. Die gestellten Aufgaben rasch und effektiv lösen Dreiervereinbarung für die Zeit bis 1990 unterzeichnet Rektor beriet mit Hochschullehrern der Sektion ML (UZ-Korr.) Der Rektor unserer Universität hatte kürzlich die Hoch schullehrer der Sektion Marxismus- Leninismus eingeladen, um mit ih nen zu beraten, wie die von der II. Wissenschaftlich-methodischen Kon ferenz des marxistisch-leninisti schen Grundlagenstudiums gestell ten und im Bericht des Politbüros an die 3. Tagung des ZK der SED be kräftigten , Aufgaben rasch und effektiv verwirklicht werden kön nen. In einem freimütigen Mei nungsaustausch wurden Fragen der lehrkonzeptionellen Arbeit, der Zu sammenarbeit mit den immatriku lierenden Sektionen, der Forschungs arbeit und der Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses für die Sektion erörtert. Die Diskussion ließ erkennen, daß die Angehörigen der Sektion Marxismus-Leninismus bereit und willens sind, den höh,e- ren Anforderungen, die der qualita tiv neue Abschnitt in der Entwick lung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums nach dem XI. Parteitag der SED stellt, umfassend zu entsprechen. In seinem Schlußwort verband der Rektor den Dank für die bisher geleistete anerkannt gute Arbeit mit der Aufforderung, auf diesem Fun dament aufbauend, sich höhere Ziele zu stellen. Er hob vor allem die herausragende Rolle des Grund lagenstudiums im politisch-ideolo gischen Erziehungsprozeß der Stu denten hervor, der durch eine, auf solider Kenntnis der Grundlagen des Marxismus-Leninismus und der Politik der SED beruhende, schöp ferische und zukunftsweisende Dis kussion von Grundfragen unserer Zeit gekennzeichnet sein muß. Die Herausbildung und Festigung eines stabilen sozialistischen Klas senbewußtseins und einer politisch fundierten Leistungsbereitschaft der Studenten erfordere aber die ge meinsame Anstrengung aller Lehr kräfte der immatrikulierenden Sek tionen und der Sektion Marxismus- Leninismus im engen Zusammen wirken mit den FDJ-Leitungen. Die höheren Aufgaben machten auch einen neuen Typ von Lehrkräften im MLG notwendig, der sich nur in einem ständigen dialektischen Pro zeß, in Einheit von politisch- ideologischer und wissenschaftli cher Arbeit entwickeln könne. Abschließend unterzeichneten der Rektor, der 1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung und der Direktor der Sektion Marxismus-Leninismus die traditionelle Dreiervereinbarung für die Zeit 1986 bis 1990 als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung für die Ausbildung sozialistischer Absolventen und wissenschaftlicher Nachwuchskader, die sich aktiv den Marxismus-Leninismus aneignen. UZ-Seminar zum XI. Parteitag Jugend forscherkollektive stellen sich vor Computer helfen leiten Vielseitige Kulturarbeit an der UB