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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 20. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
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- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
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- Ausgabe Nr. 33, 18. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 25. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band
Band 1987
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. re < d el pi bi el de a te Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Ulrich Heublein, Petra Schink (Redakteure); Martin Dickhoff. Tho mas Fülling, Wolfgang Gühne, Dr. Karl-Willhelm Haake, Dr. Hans- Joachim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Wolfgang Lenhart, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schle- voigt, Prof. Dr. Klaus Schippel, Dieter Schmekel, Dr. Karlo Schröder, Dr Karlo Stingl, Dr. Annemarie Tröger. Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzig, 7010. Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ- Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bank-Konto: 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 30. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion Ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF Ehrennadel in Gold. Mein Arbeitsplatz, mein Studienplatz - Kampfplatz für den FRIEDEN Aktive Einbeziehung aller in den Lehrprozeß ist gefordert Die Losung „Mein Arbeitsplatz — mein Kampfplatz für den Frie den“ schließt wesentlich die Be stimmung des persönlichen bzw. kollektiven Leistungsbeitrages im Rahmen des gesamten Tätig keitsfeldes zur Lösung der Grundfragen unserer Zeit in sich ein. Als Parteigruppenorganisa tor des Wissenschaftsbereiches Pol. ök. am FMI sah ich deshalb meine unmittelbare Aufgabe in Vorbereitung der Parteiwahlen darin, die Ergebnisse der mit un seren Genossen geführten ver trauensvollen individuellen Ge spräche für die weitere Ausprä gung einer solchen politisch- ideologischen und wissenschaft lich-schöpferischen Atmosphäre zu nutzen, die uns dazu befähigt, neuen und höheren Aufgaben ge recht zu werden. So gilt es z. B., durch die wei tere Erhöhung des wissenschaft lichen Niveaus, der Überzeu gungskraft und erzieherischen Wirksamkeit in den Lehrveran staltungen sowie der Erhöhung der Effektivität und Qualität in der Forschung die Ergebnisse der II. WMK und die Anforde rungen des neuen Lehrpro gramms auf hohem Niveau um ¬ zusetzen. Entsprechend der Spe zifik der Weiterbildungslehr gänge des FMI sollen ihre Teil nehmer noch stärker als bisher in den geeignetsten Formen ak tiv in den Lehrprozeß einbezo gen werden. Nicht zuletzt gewinnt für die Qualitätserhöhung in der Wei terbildung die geplante Neuein führung von Lehrthemen im Kurs Pol. Ök. (Vorlesungen, Spe zialkurse, Problemdiskussionen) in den kommenden Lehrgängen einen hohen Stellenwert. Hier mit ist sowohl den gewachsenen Ansprüchen der Lehrgangsteil nehmer als auch den aktuellen und künftigen Problemen und Er fordernissen der gesellschaftli chen und insbesondere ökono mischen Entwicklung Rechnung zu tragen. Die Lösung der damit ver bundenen vielfältigen Aufgaben setzt die termin- und qualitäts gerechte Erfüllung der geplanten anspruchsvollen und in hohem Maße praxisrelevanten For schungsvorhaben, die zu einem großen Teil projektgebunden sind, voraus. Dr. ERHARD GEISLER. Franz-Mehring-Institut Leitungskader wechsel Mit Wirkung vom 1. März 1987 übernahm Genn. Gudrun Spie gel die Funktion des Direktors der Medizinischen Fachschule des Bereiches Medizin der KMU. Genn. Oberstudiendirektor Re nate Koch wurde für ihre gelei stete Arbeit in dieser Funktion gedankt. Promotionen^ Promotion B Institut für Biochemie Dr. Birkenmeier, am 12. März, 14.30 Uhr, Speisesaal des Insti tuts für Biochemie: Die Wech- selwirkung von Reaktivfarbstof fen mit Humanserumproteinen. Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft Dr. Huynh Khai Vinh: Das na tionale Erbe der humanistischen Ideen und seine Aufhebung im Menschenbild der sozialistischen Literatur der SRV (unter Aus wertung der Erbetheorie und Erbeaneignung in der DDR). Promotion A Sektion Wirtschaftswissenschaf ten Eberhard Zorn, am 11. März, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 27, Carl- Ludwig-Institut, 1. Stock, Sit zungssaal des Bereiches Medizin: Bewertungsgrundlagen für die weitere Qualifizierung der Pla nung der Instandhaltung und sich daraus ergebende leitungs organisatorische Konsequenzen in medizinischen Hochschulein richtungen. Jürgen Költz: Die Entwicklung der Rüstungsprogrammierung und die Durchsetzung ihrer Ziele im staatsmonopolistischen Herr schaftssystem unter besonderer Berücksichtigung der USA und der BRD. Sektion Afrika- und Nahostwis senschaften Gaudens P. Mpangala: Der Ein fluß des kolonialen Handelskapi tals auf die Umgestaltung der bäuerlichen Landwirtschaft in Tanganjika (1885 bis 1961). Bereich Medizin Burkhard Schulze, am 10. März, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 16, n Speisesaal des Institutes für Bio- ee chemie: Untersuchungen zur Pro- v teinsekretion von reinem mehsch- lichen Pankteassaft nach Hor monstimulation mittels kon tinuierlicher Registrierung des Proteingehaltes und Porengra- dienten-Polyacrylamidgeleiektro- phorese. Egbert Schulze, am 10. März, 15 Uhr, gleicher Ort: Untersuchun gen zur hormonalen Regulation von Glycosidasen der Ratten niere in der Perinatalperiode und zur Rolle der lysosomalen Beta-Galactosidase in der Pa thogenese der progressiv systema tischen Sklerodermie. Uni-Buchhandlung informiert Tjulpanow, ' Deutschland nach dem Kriege (1945-1949) Erinnerungen, 2. Auflage 1987, 357 S., 38 Abb., Leinen mit Schutzum- schlag, Dietz Verlag Berlin, 12,50 Mark Dokumente zur Geschichte der SED Band 3 1971-1986, 1. Auflage 1987, 499 S„ br., Dietz Verlag Berlin, 5,50 Mark Weidauer, Inferno Dresden (Schriftenreihe Geschichte), 6. Aufl. 1987, 246 S„ 43 Abb., br„ Dietz Ver lag Berlin, 5,80 Mark Mammach, Widerstand 1939-1945 Der Friedenskämpfer, 1. Aufl 1987, 444 S., 54 Abb., Pb., Akademie Ver lag Berlin, 11,80 Mark Aus dem Leben der Gewerkschaft Aus dem Leben der Gewerkschaft werkschaftsgruppen organisiert die BGL, um Gewerkschafts- Funktionen be- sind. Die kleinste Gruppe umfaßt 14 Mitglieder, die größte knapp 30. Von den acht Vertrauensleuten sind fünf Frauen. Alle Vertrauensleute und Be- Zu- als diese acht Kollegen für ihre Arbeit als Gruppenfunktionär zu qualifi zieren ? Die grundlegende Form der Zu sammenarbeit ist die allseits be kannte monatliche Anleitung durch den BGL-Vorsitzenden. Wir haben versucht, für diesen Zweck einen be stimmten Wochentag am Monats ende festzulegen, um die Kon tinuität und Planbarkeit dieser An leitungen zu gewährleisten. Nach Möglichkeit sollte dieser Termin nach der monatlichen Anleitung der BGL-Vorsitzenden beim Kreisvor stand liegen, um dort erhaltene wichtige Informationen noch wei tergeben zu können. Weitere Themen der monatlichen Anleitungen sind: — Diskussion aktueller politischer Themen, — Information der Vertrauensleute über wichtige Vorgänge aus den letz ten BGL-Sitzungen und der Dienst besprechung des Direktors, — Beantwortung von Fragen Hinweisen aus den monatlichen richten der Gruppen. Andererseits nutzen wir diese sammenkünfte auch, um uns wurden bei den wählen 1986 in ihren Stätigt. Was unternimmt in seiner Gruppe, über Probleme der Wettbewerbsführung usw. zu be richten. Auf diese Weise erhalten wir regelmäßig einen komplexen Überblick über die Situation in einer unserer acht Gewerkschafts gruppen und können deren Pro bleme intensiver diskutieren, als es in der gemeinsamen Beratung mit allen Vertrauensleuten möglich ist. In die Vorbereitung einer solchen Aussprache werden der stellvertre tende BGL-Vorsitzende (der die mo natlichen Gruppenberichte auswer tet) sowie BGL-Mitglieder aus der betreffenden Gruppe einbezogen. Nach unserer Erfahrung sind derar tige Einladungen der Vertrauens leute in die BGL nicht nur beson ders informativ, sondern auch für die Zusammenarbeit mit den Grup pen sehr nützlich. Sie festigen bei den Vertrauensleuten die Überzeu gung, daß ihre Arbeit geschätzt und ernst genommen wird. Durch den direkten Gedankenaus tausch können manche Gruppen probleme einer schnelleren Lösung zugeführt werden als auf dem nor malen Berichtsweg. Selbstverständ- Zusammenarbeit zwischen BGL der Universitätsbibliothek und den Vertrauensleuten der Gewerkschaftsgruppen vollzieht sich in drei bereits bewährten Hauptformen lieh wird seitens der BGL dies« Möglichkeit auch genutzt, um den Vertrauensleuten gezielte Hinweise für ihre Arbeit zu geben. Der BGL der Universitätsbiblio thek ist es in den letzten Jahren ge lungen, nicht zuletzt durch die be schriebenen Formen der Zusam menarbeit, mit den Gruppenvertrau” ensleuten die Gewerkschaftsarbeit in der Bibliothek zu verbessern und auf eine solide Grundlage zu stellen- Zwischen den BGL-Mitgliedern und den Gruppenfunktionären gibt es eine vertrauensvolle und kamerad schaftliche Atmosphäre. Es ist uns in vielen Fällen gelungen, daß def Vertrauensmann zu einem echten, selbstbewußten Partner des jeweili gen staatlichen Leiters wurde. Selbstverständlich sind mit den drei beschriebenen Hauptformen der Arbeit mit den Gruppenvertrau ensleuten die Möglichkeiten für di« Qualifizierung deren Arbeit noch nicht erschöpft. Im Einzelfall nut zen wir Lehrgänge an der Kreis- schule Marxismus-Leninismus, der Abendschule für Arbeiter und An gestellte u. ä. für die Aus- und Wei terbildung unserer Kollegen. Daß alle Vertrauensleute an den übli chen Schulungsformen, wie marxi stisch-leninistisches Kolloquium der Wissenschaftler, Parteilehrjahr. Schule der sozialistischen Arbeit usw. teilnehmen, ist selbstverständ lich. Gegenwärtig prüfen wir di« Zweckmäßigkeit, diesen oder jenen unserer Vertrauenskollegen (beson ders jüngere Kollegen) auf einen Lehrgang der Bezirksgewerkschafts- schule zu delegieren. Dr. PETER BERNHARD® positiv. Wir planen jährlich fünf bis sechs derartige Veranstaltungen. 1986 standen unter anderem fol gende Themen auf der Tagesord nung: — die Verwendungskonzeption über die Stimulierungsmittel, — Probleme des Arbeitsrechts, — die neue Ordnung des Kreisvor- standes über den Umgang mit fi nanziellen Mitteln. Wir stützen uns bei diesen thema tischen Schulungen auf Hinweise BGL zusätzlich und aus erster Hand über die Arbeit in den Gruppen zu informieren: über Probleme der po litisch-ideologischen und fachlichen Arbeit, die Meinung der Kollegen zu den Arbeits- und Lebensbedin gungen u. a. Für die Vertrauens leute selbst ist hier eine Gelegenheit gegeben, sich untereinander auszu tauschen, Erfahrungen weiter zugeben, Probleme zu diskutieren und in Einzelfällen sogar gewisse D ie Betriebsgewerkschaftsorgani sation der Universitätsbiblio thek umfaßt rund 190 Gewerk schaftsmitglieder, die in acht Ge- Universitätsbibliothek, mit der Hauptbibliothek, einer großen Zweigstelle und über einem Dut zend kleiner Außenstellen, beson ders wichtig, fördert das Zusam mengehörigkeitsgefühl und das ge- genseitige Verständnis. . Ein zweiter Weg der Zusammen arbeit und Anleitung unserer Ver trauensleute ist die planmäßige Schulung zu bestimmten Sachthe men. Hierbei haben wir vor zwei Jahren Neuland beschritten und ver fügen bisher nur über die Erfahrun gen aus einer Wahlperiode. Diese sind insgesamt gesehen jedoch sehr darf Fragen auf, die in unserer Bi bliothek selbst eine Rolle spielen. Eine dritte Form der Arbeit mit unseren Gruppenvertrauensleuten besteht in der individuellen Bera tung. Abgesehen davon, daß jeder zeit persönliche Gespräche geführt werden können, haben wir seit Jah ren Beratungen mit einzelnen Ver trauensleuten fest in den Arbeits plänen der BGL verankert. Einmal im Monat wird im Wechsel ein Ver trauensmann in eine BGL-Sitzung eingeladen, um dort über den Stand der politisch-ideologischen Arbeit fachliche Dinge anzusprechen. Das ist bei einer Einrichtung wie der übergeordneter gewerkschaftlicher Leitungen, greifen jedoch bei Be- Mit planmäßigen Schulungen zu bestimmten Themen Neuland beschritten Sieg für Sportlehrer Institut für Körpererziehung gewann Wanderpokal des Rektors im Hallenfußball Am 22. Februar fand in der Sporthalle Fiehtestraße die Fi nalrunde im Hallenfußball um den Wanderpokal des Rektors statt. Diese Endrunde zeichnete sich ebenso wie beide Vorrunden durch eine anspornende, sachli che Atmosphäre und sportliche Fairneß aus. Mit einem knappen 3:2-Sieg im Endspiel gegen die Mann schaft Mathematik/ORZ gelang es dem Team des IfK zum drit ten Mal, den begehrten Pokal zu erringen, nachdem im Halbfinale die Mannschaft der Sektionen Marxismus-Leninismus/Wissen- schaftlicher Kommunismus, Po kalverteidiger. 2:0 bezwungen wurde. Die Fußballer der Sek tion Mathematik und des ORZ hatten sich mit einem 3:0- Halbfinalsieg über das Team der Physiker die Finalteilnahme ge sichert. Im spannendsten Spiel dieser Endrunde konnten die Physiker mit einem 3:2-Sieg über die Mannschaft der Sektio nen Marxismus-Leninismus/ 1 e ’ HK' sport —> Wissenschaftlicher Kommunis- mus den 3. Platz erringen. Am 22. März 1987 wird schon das nächste Hallenfußballturniet gestartet, wozu alle Mitarbeiter und Forschungsstudenten herz lich eingeladen sind. In def i Sporthalle Fichtestraße wird zwi schen 8 und 12 Uhr um den Wan derpokal der Sektion Mathema tik gespielt. Die Spielstärke be trägt 1 Torwart/4 Feldspieler,; wobei pro Spiel der Torwart und 2 Feldspieler ausgewechselt wer den können. Teilnahmemeldun gen Sind ausschließlich schrift'! lieh bis zum 12. März unter An- gäbe der Telefonnummer des Mannschaftskapitäns an Bernd [ Fritzsche, Sektion Mathematik abzugeben. BERND FRITZSCHB Neue Schriftenreihe für Weiterbildung „Rohrbacher Manuskripte - Interdisziplinäre Diskussion an der Marxistisch-leninistischen Abendschule" Die KMU führt ihre Marxistisch- leninistische Abendschule im thürin gischen Rohrbach durch. Dieser Ortsname wurde zum Synonym für hohes theoretisches Niveau und Originalität, für Diskussionen in einer offenene, schöpferischen At mosphäre. Mit den „Rohrbacher Manuskripten" wird der Versuch un ternommen, durch die Veröffentli chung der besten Vorlesungen, Se minarbeiträge und den Vorlesun gen, die im Rahmen von Abendver anstaltungen durch Teilnehmer ge halten worden sind, sowohl dem In halt als auch der spezifischen At mosphäre der MLA gerecht zu wer den. Die große Vielfalt der Mei nungen, das interdisziplinäre Her angehen bei der Behandlung von Grundfragen des Marxismus- Leninismus sollen widergespiegelt werden. Die Beiträge entsprechen dem Vorlesungsstil und beruhen zum großen Teil auf neuen For schungsergebnissen. Grundprinzip der Veröffentlichun gen ist: Materialistische Dialektik in Aktion auf interdisziplinärer Grundlage. Das erste Heft der Reihe er scheint im 1. Halbjahr 1987, es bein haltet drei Themenkomplexe: 1. Prof. Dr. sc. S. Zeimer: „Frie densgebot - Sicherheit - Abrü stung - Völkerrecht"; Prof. Dr. sc. K. Reiprich: „Weltanschaulich philosophische Probleme der Zu sammenarbeit von Kommunisten und Gläubigen im Kampf um Frie den und sozialen Fortschritt". 2. Prof. Dr. sc. A. Kühnel: „Syn ergetik"; Prof. Dr. sc. W. Deich: „Was kann man mit mathematisch- statistischen Methoden in der Ge- schichtswissenschaft?" Prof. Dr. sc. E. Winkelmann: „Entwicklung von Hirnstrukturen" 3. Doz. Dr. J. Heß: „Stammesge- schichtliche Entwicklung der Intel ligenz"; Prof. Dr. sc. R. Rochhau sen: „Evolutionäre Erkenntnistheo rie — eine Kopernikanische Wende im naturwissenschaftlichen Erken nen?" Die Zusammensetzung des Re- daktionskollegiums trägt dem inter- disziplinären Charakter der „Rohr- becher Manuskripte" Rechnung. Ihm gehören folgende Wissenschaft ler an: Prof. Dr. sc. W. Deich, Prof. Dr. sc. H. Gläß, Prof. Dr. sc. J. Kübler, Prof. Dr. sc. A. Kühnel, Prof. Dr. sc. W. Lorenz, Prof. Dr. sc. H. Luppa, Prof. Dr. sc. R. Opitz, NPT Prof. Dr. sc. H. Pfeifer, Prof. Dr. sc. K. Rei prich, Prof. Dr, sc. R. Rochhausen, Prof. Dr. sc. W. Schmidt, Prof. Dr. sc. Ph. Thomas, Prof. Dr. sc. K. Wag ner, Prof. Dr. sc. E. Winkelmann. Leiter des Redaktionskollegiums ist Prof. Dr. sc. R. Rochhausen. Die „Rohrbacher Manuskripte" bieten Interessantes für alle, die sich auf dem Gebiet des Marxis mus-Leninismus weiterbilden wol len. Es werden sowohl Grundkennt nisse vermittelt, als auch völlig neue Fragen aufgeworfen, neue For schungsergebnisse vorgestellt. Sie werden jährlich mit zwei Hef ten (etwa 150 Seiten), die etwa 8 Mark kosten sollen, erscheinen. Bisherige Kooperation hat sich als effektiv erwiesen Sektionen Psychologie und Pädagogik erreichten eine gute Koordinierung ihrer Arbeit in Lehre und Forschung Eine gemeinsame Beratung der Leitungen der Sektionen Psycholo gie und Pädagogik fand kürzlich statt. Thema war die Auswertung der bisherigen Zusammenarbeit und das Abstecken neuer Ziele zur Reali sierung der Hauptaufgaben in Lehre und Forschung. Es konnte festgestellt werden, daß die gemeinsamen Aufgaben des letz ten Kalenderjahres erfüllt wurden und 'der eingeschlagene Weg kon kreter. an bestimmte Aufgaben ge bundener Zusammenarbeit sich als effektiv und wirksam erwiesen hat. Insbesondere in der POS-Lehreraus bildung ist es zu großen qualitati ven Fortschritten gekommen. Durch gegenseitige Hospitation der Lehr beauftragten, Abstimmung von Lehrinhalten und Pflichtliteratur, Beratungen zu , theoretischen und terminologischen Problemen und die gemeinsame Ausarbeitung von Studienmaterial ist eine gute Ko ordinierung der Disziplinen erreicht worden. Als wesentliche Bedingung der Erfolge erwies sich hierbei das enge Zusammenwirken der verant wortlichen Leiter, v. a. der stellver tretenden Direktoren EAW. , Auch in anderen Studienrichtun gen wie der ML-Lehrerausbildung oder dem postgradualen Studium Hoch- und Fachschulpädagogik konnten bereits Fortschritte in der Abstimmung und Koordinierung verzeichnet werden. Für 1987 sind nun weitere Aktivi ¬ täten detailliert geplant, um diese Entwicklung zu fördern. So geht es z. B. um die weitere Abstimmung der Zusammenarbeit im 5. Stu dienjahr der POS-Lehrerausbildung, um die Realisierung der Führungs beispiele POS-Lehrer Mathematik/ Physik, um die Realisierung der 1986 neu konzipierten Fachrichtung Pädagogische’ Psychologie u. am. Auch in .der' Forschung haben die engeren Kontakte zu Erfolgen der Zusammenarbeit geführt.-Neben der regelmäßigen Information über ge genseitig interessierende wissen schaftliche Veranstaltungen und Projekte War die Sektion Pädagogik mit einem Vortrag aktiv am „Tag der Sektion 1986“ beteiligt, der der Pädagogischen Psychologie gewid met war. Dieser Kurs wird auch 1987 beibehalten, konkrete Vorstel lungen zu einer gemeinsamen wis senschaftlichen Konferenz anläßlich des 70. Jahrestages der Oktoberrevo lution werden derzeit entwickelt. Darüber hinaus wird.in diesem Jahr die Zusammenarbeit beider Sektio nen in weiteren Bereichen begon nen werden. So werden z. B. Nach wuchswissenschaftler der Sektion Pädagogik \ Weiterbildungsangebote der Sektion. Psychologie in Ange wandter Informatik nutzen und die GST-Grundorganisation der Sektion. Psychologie wird Mitarbeiter der Sektion Pädagogik aufnehmen. Dr. HARALD SCHMIDT, U Z-Korrespondent (UZ) Vergangenen Freitag im Ki nosaal der „Leipzig-Information“: So also sieht es aus! — Nach rund 50 Prüfungen, Belegen und Testaten so wie der erfolgreichen Verteidigung ihrer Diplomarbeiten hielten die diesjährigen Absolventen des Di rekt- und Fernstudiums der Fach richtung Tierproduktion und Berufs schullehrer Tierproduktion ihre Zeugnisse und Diplome in den Hän den. Besonderen Grund zur Freude hatte dabei Gerd Michler, der sein Studium auf der Grundlage eines in dividuellen Studienplanes vorzeitig und obendrein noch mit dem Ge ¬ samtprädikat „Mit Auszeichnung“ abschließen konnte. „Wem um die Sache zu tun ist, der muß Partei zu nehmen wissen, sonst verdient er nirgends zu wir ken.“ Mit diesen Worten Goethes verband Doz. Dr. Ingrid Müller, stellv. Direktor für Erziehung, Aus- und Weiterbildung, die besten Wün sche des Lehrkörpers und aller Mit arbeiter der Sektion TV für den zu künftigen beruflichen Lebensweg der nunmehrigen Tierproduzenten und Agrarpädagogen. Foto: HFBS (Schulz) Wem es um die Sache geht, der muß Partei ergreifen Feierliche Exmatrikulation an der Sektion Tierproduktion und Veterinärmedizin
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