Suche löschen...
Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
- Ausgabe Nr. 1, 9. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 30. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 6. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 20. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 27. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 3. April 1
- Ausgabe Nr. 14, 10. April 1
- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 24. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 4. Mai 1
- Ausgabe Nr. 18, 8. Mai 1
- Ausgabe Nr. 19, 15. Mai 1
- Ausgabe Nr. 20, 22. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 29. Mai 1
- Ausgabe Nr. 22, 5. Juni 1
- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 19. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 26. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26. 3. Juli 1
- Ausgabe Nr. 27, 10. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 17. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 24. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 31. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 4. September 1
- Ausgabe Nr. 32, 11. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 18. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 25. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 2. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 36, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 6. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 18. Dezember 1
-
Band
Band 1987
-
- Titel
- Universitätszeitung
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Rund 2800 Sprachmittler beendeten seit 1957 Studium Internationale Anerkennung für theoretische Arbeit zur Übersetzungswissenschaft . (PI.) Seit 30 Jahren werden an der Leipziger Universität Sprach mittler ausgebildet. Diesem An laß war ein wissenschaftliches Kolloquium an der Sektion Theo retische und angewandte Sprachwissenschaft der Karl- Marx-Universität gewidmet, das Wissenschaftler, Praxispart ner und Absolventen zusammen führte. Rund 2800 Diplomsprach mittler und Sprachmittler mit Fachschulabschluß haben seit 1957 ihr Studium an der Leipzi ger Universität erfolgreich been det. Hauptsächliche Ausbildungs sprachen sind Russisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Polnisch, Tschechisch, Slowakisch, Ser bokroatisch, Bulgarisch, Rumä nisch und zeitweise auch Portu giesisch. Nach einem vierjährigen Stu dium werden die Absolventen un ter anderem bei INTERTEXT, in Ministerien, Großbetrieben und anderen Einrichtungen einge setzt. Anerkennung findet im In- und Ausland auch, die theoretische Arbeit zur Übersetzungswissen schaft, die an der Sektion Theo retische und angewandte Sprach wissenschaft geleistet wird. Da von zeugt beispielsweise die große Resonanz der internationa len Konferenz „Grundfragen der Übersetzungswissenschaft“, die aller fünf Jahre an der Sektion durchgeführt wird. Neue Aspekte in der Weiterbildung (ADN) Der noch engeren Ver flechtung von Gesellschafts-, Na tur- und Technikwissenschaften in der Weiterbildung von Leh rern für das marxistisch-lenin- stische Grundlagenstudium will sich das Franz-Mehring-Institut der Karl-Marx-Universität 1987 widmen. Darüber hinaus beginnt das Institut 1987 mit der Einfüh rung in die Computertechnik, da mit die Kursanten befähigt wer den, auch die Informatik in der Lehre zu nutzen. In den Mittelpunkt der dies jährigen beiden Fünf-Monate- Lehrgänge , werden in zunehmen dem Maße die Problematik Krieg/Frieden sowie weltan schauliche, ökonomische und so ziale Fragen des wissenschaft lich-technischen Fortschritts rük- ken. Im zu Ende gegangenen Jahr eigneten sich in den beiden Lehrgängen des Instituts ins gesamt etwa 250 Hoch- und Fach schullehrer neue Kenntnisse an. Arbeitsmediziner tagten an der KMU (ADN) „Originäre Methoden in der arbeitsmedizinischen For- • schung“ war das Thema eines zweitägigen Symposiums, das in der vergangenen Woche statt fand. Veranstalter waren das In stitut für Arbeitshygiene der Karl-Marx-Universität und die Regionalgesellschaft für Arbeits hygiene und Arbeitsschutz. Rund 200 Wissenschaftler berieten über neue Anforderungen auf den Gebieten der Arbeitsphysio logie, Arbeitshygiene und der Ar beitstoxikologie. Sonnabend ¬ vorlesung am 7. März (UZ) „Vom Flaschenzug zum Bauroboter“ ist das Thema der nächsten Sonnabendvorlesung am 7. März, 10 Uhr im Hörsaal 15. Prof. Dr. sc. Reiner Kaden von der Technischen Hochschule Leipzig spricht über Geschichte und Zukunft der Baumaschinen. er? erte ter® hei’' ‘de® sc Kubi Anerkennung der Verdienste für Wissenschaftsentwicklung Generaldirektor des CLG, Gert Wohllebe, erhielt Doktor h. c. (PI/UZ) Der Wissenschaftliche Rat der Karl-Marx-Universität ver lieh am 25. Februar die Würde eines Ehrendoktors der Naturwis senschaften an das Mitglied des ZK der SED, Oberingenieur Gert Wohl lebe, Direktor des Kombinates Che mieanlagenbau Leipzig-Grimma. Die Auszeichnung, an der der Se kretär der SED-Bezirksleitung Leip zig, Dr. Roland Wötzel, der 1. Se kretär der SED-Kreisletung Grimma, Manfred Hohe, der 2. Se kretär der SED-Kreisleitung Universität, Dr. Siegfried Thäle, der Sekretär der Stadtleitung, Karin Per gold, Staatssekretär Siegfried Hanne sowie weitere Paränlich- keiten teilnahmen, erfolgte in Aner kennung herausragender Verdien ste des Genossen Wohllebe bei der ökonomischen Stärkung der DDR und seines beispielhaften Wirkens für die Entwicklung der Wissen ¬ schaft, insbesondere auch der Zu sammenarbeit des Kombinats und der KMU. Sichtbaren Ausdruck findet sein aktiver Einsatz für die Wissenschaft und ihrer erfolgreichen Anwendung in der Praxis in seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Gesellschaftlichen Rates der KMU. Wie der Dekan der Fakultät für Mathematik und Na turwissenschaften, Prof. Dr. Harry Pfeifer, in seiner Laudatio hervor hob, hat Genosse Wohllebe bedeu tenden persönlichen Anteil bei solch wichtigen Vorhaben wie „Poly- mir 60" sowie der CAD/CAM- Anwendung im Chemieanlagenbau. Er unterstützt auf wirksame Weise die erkundende Grundlagenfor schung an der KMU und bewies sei nen aktiven Beitrag für die Wissen schaft in der Entwicklung der Bio technologie und des Technikum Analytikum. Bestmögliches Ergebnis im Physikum ist sein erklärtes Ziel 22821 Frank-Egbert A5 WL Mißbach wurde von den Teil- dian « nehmern der "eA Kreisdele- 0-- giertenkon- ■ (2s.. ferenz unserer KMU als einer der Delegierten zur Bezirksdelegiertenkonferenz ge wählt und wird dort für die neue FDJ-Bezirksieitung kandidieren. UZ: Frank-Egbert, Du wirst am 7. März mit die über 10 000 FDJ-Studen- ten unserer Uni auf der Bezirksde legiertenkonferenz vertreten. Wel che Aufgaben verbindest du mit einer Funktion in der FDJ-Bezirks- leitung, für die du kandidierst, und mit welchen Erwartungen siehst du der Konferenz entgegen? Wenn ich am 7. März das Ver trauen der Jugendfreunde erhalte und als Mitglied der FDJ-Bezirkslei- tung gewählt werde, wirke ich in er ster Linie als Vertreter der studen tischen Jugend in der Bezirkslei tung. In Zukunft werde ich dann ebenso die Möglichkeit haben, an den Kreisleitungssitzungen teilzu nehmen und die Jugendfreunde bei ihrer Arbeit zu beraten und zu un terstützen. Eine andere wichtige Auf gabe sehe ich darin, die Beschlüsse der FDJ-Bezirksleitung schnell an unsere- Kreisleitung weiterzuleiten und mit für deren schnellstmögliche Durchsetzung zu . sorgen. Die an dere Seite ist, daß ich mich natür lich auch bemühen werde, die FDJ- Bezirksleitung über Probleme der Fragen der FDJ-Studenten zu in formieren. Weitere Aufgaben wer den sich dann sicher aus meiner konkreten Tätigkeit ergeben. Von der Bezirksdelegiertenkonferenz er hoffe ich mir auf alle Fälle neue An ¬ regungen für meine Arbeit als Agi tator im Studienjahr. Sie wird das Niveau anzeigen, auf dem wir in Zu kunft FDJ-Arbeit organisieren und durchführen werden. Die Grund lage dafür wird das neue .Kampf programm sein. UZ: Du bist in der AOL des 2. Studienjahres der Sektion Sto matologie Agitator. Wie sieht dort dein Tätigkeitsgebiet aus? Da wären zum Beispiel die Anlei tungen der Agitatoren des Stu dienjahres, deren Arbeit es natür lich auch zu kontrollieren gilt. Mir geht es darum, ihnen Argumente zu vermitteln, damit sie schnell und ak tuell auf politische Ereignisse reagieren können. Schwerpunkt meiner Arbeit ist ebenso die Vorbe reitung und Durchführung des FDJ- Studienjahres. Daß das auf höch stem Niveau erfolgen soll, versteht sich von selbst. So konnten wir bei spielsweise in unserem Kollektiv alle das Abzeichen „Für gutes Wissen" im vergangenen Studienjahr errin gen. UZ: Da kommt eine Menge Ar beit auf dich zu. Sicher wird es nicht immer leicht sein, Studium und gesellschaftliche Arbeit unter einen Hut zu bringen... Natürlich ist das Studium nach wie vor mein erster Auftrag wäh rend der Zeit an der Uni. Auch wenn die gesellschaftliche Arbeit in Zukunft eine Menge Zeit in An spruch nehmen wird. Jetzt muß ich vor allem auch an das Physikum denken, das bevorsteht. Klar, daß ich das mit bestmöglichen Resulta ten abschließen will. Auf alle Fälle wird es einige Anstrengungen ko sten, einem Vorbild gerecht zu wer den, das man ja nun erst recht von mir erwarten wird. Würde eines Ehrendoktors verliehen Rektor Prof. Dr. L. Rathmann überreichte die Urkunde zur Verleihung der Würde eines Dr. h. c. an Genossen Wohllebe. Foto: HFBS „Zensuren drücken aus, daß ich viel wissen will..." Die Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe stellt sich vor Zum Internationalen Frauentag Neue moderne Wäscherei wurde am Bereich Medizin übergeben Er packt ja auch im- Kollektiv ist natürlich mer welche, mer mit an. “ Das ganze überzeugt, Reserve-W aschbrett “ flüssig ist. > „Havarie völlig über- S. H. Dr ndt, rot daß das sie sich natürlich auf die moderne Halle freuen. Vorher haben sie in kleinen Gruppen gearbeitet, jetzt müssen sie sich erst einmal alle zu sammenfinden. „Zum Glück hat un ser ,Chef’ (Gerhard Schröter) mit je der einzelnen gesprochen, mit wem sie zusammenarbeiten und wo sie eingesetzt werden möchte. Er wird versuchen, das zu berücksichtigen. Dafür kann er sich auch auf uns ver lassen. — Wenn er fragt, wer zur Nachtschicht oder sonnabends einspringen würde, melden sich im- nicht mehr mit der sauberen in Be rührung kommen kann, da in der • einen Halle die vier Wäschetrom meln beschickt werden und in der • anderen die geschleuderte Wäsche entnommen wird. „In der alten Wä- ; scheret mußten wir die schwere nasse Wäsche aus der Maschine zie hen und in die Schleuder packen“, ■ erzählt Petra Nierobisch, die gerade • ihren Meister macht, um ab Juli hier eine Schichtleitung zu über nehmen. Auch die Schmutzwäsche wird vorsortiert in Säcken angeliefert und muß nun nicht mehr per Hand sor tiert werden. „Ich bin wohl zu zeitig geboren. Jetzt in der modernen Halle arbei ten, ist schon ganz schön verlok- kend. Ich bin schon Rentnerin, ir- ■ gendwann muß ja mal Schluß sein“, sagt mir ein bißchen wehmütig Hil degard Wagner, die Bereichsleiterin der alten Wäscherei. Jetzt können sich die Arbeiterin nen und Arbeiter ihr Frühstück in der hauseigenen Kantine holen, beide Schichten. „Und die Pausen räume sind vorzüglich, sogar ge trennt für Raucher und Nichtrau cher“, so Petra Nierobisch. Einige Frauen, die ihre neue Ar beitsstelle bei laufendem Betrieb so nach und nach in Besitz nehmen werden, stehen neben ihr. Ein biß chen Bammel haben sie,’ trotzdem Sie beeindruckt.- Vier „Riesen- Waschmaschinen", große Wä- Schemangel, Hochregale, gemütliche Pausenräume, Grünpflanzen in Um- kleide-. Dusch- und Waschräu- Den. .. Die etwa 100 Arbeiterinnen Und Arbeiter finden spürbar bessere Bedingungen vor als in ihrem alten Wäschereigebäude. Gleichzeitig lei- Stet der Bereich Medizin mit der technischen Inbetriebnahme der neuen Wäscherei des Bereiches Me- dizin der KMU einen gewichtigen Beitrag zur Verbesserung der me- dizinischen Betreuung der Bürger Heipzigs und anderer Patienten der liniken der KMU. Das betonte Rtof. Dr. Karsten Güldner, Verwal- lungsdirektor des Bereiches Medi- Zin, als er am 24. Februar den chlüssel für den modernen Wä- Schereikomplex vom Direktor für Technik der KMU, Albrecht Röder GFoto), überreicht bekam. Gleich weitergereicht wurde der Schlüssel zusammen mit einem „Ha- Varie-Reserve-Waschbrett" an den Wäschereileiter Gerhard Schröter, der bei einem Rundgang dem 2. Se- sretär der SED-Kreisleitung, Dr. Siegfried Thäle, und anderen Inter- S8sierten nicht ohne Stolz erklärte, Caß nun aller 25 Minuten 165 Kilo- Kramm saubere Wäsche aus der angel kommen werden. Ganz wichtig ist, daß jetzt die schmutzige Wäsche auch räumlich Spürbar bessere Bedingungen für die Kolleginnen und Kollegen 165 Kilo Wäsche kommen aller 25 Minuten aus der Mangel ams und ein nia- Int- der vei Pro uns gel Ina' nra ge sen‘ ipo‘ Erste Berichtswahlversammlungen dokumentierten: Kommunisten der KMU geben auf bewährtem Kurs der Partei täglich das Beste Zustimmung der Genossen für UdSSR-Abrüstungsvorschläge sionen in den Kollektiven. Am Donnerstag fand ein erster Er fahrungsaustausch zwischen dem Sekretariat der SED-KL und den Parteisekretären statt. Wie sie ihrer Rolle bei der schnel len Entwicklung der „tempomachen den Bereiche der Volkswirtschaft" noch besser, vor allem ergebnisrei cher, in Lehre und Forschung ge recht werden können, das stand im Zentrum der Berichtswahlversamm lung der Parteigruppe Technische Chemie der GO Chemie. Herzlich begrüßten die Kommunisten in ihrer Mitte den Sekretär der SED-Bezirks leitung Leipzig, Dr. Roland Wötzel. In würdigem Rahmen und aufge schlossener Atmosphäre berieten die 13 Genossinnen und Genossen den Rechenschaftsbericht, vorge tragen vom PO, Gen. Frank Rößner, der erneut das Vertrauen erhielt, so wie den Entschließungsentwurf, den der wiedergewählte Stellvertreter, Dieter Kießling, verlas. In der Diskussion ging es dann vor allen euch um einen Satz aus dem Referat des Genossen Erich Honecker vor den 1. Kreissekretä ren und seine Konsequenzen: Dort heißt es, daß es zum beiderseitigen Anliegen von Wissenschaft und Pro duktion werden muß, auf der Grund lage gemeinsamer strategischer Kon zeptionen und vertraglicher Bin dungen Spitzenleistungen zu erzie len. Die Genossen stellten sich die Frage, wie sie dieser Anforderung gerecht werden. Das Resümee (UZ) Am Montag dieser Woche begannen in den Parteigruppen, APO und nicht in APO unterglieder ten Grundorganisationen die Par teiwahlen 1987, die von der 3. Ta gung des Zentralkomitees beschlos sen wurden. Die Kommunisten unserer Kreisparteiorganisation be rieten gemeinsam mit Mitgliedern des Sekretariats der SED-Bezirkslei tung und der SED-Kreisleitung, Mit gliedern und Kandidaten der Kreis leitung, Sekretären und Mitgliedern der Grundorganisationsleitungen verantwortungsbewußt darüber, wie sie massenverbunden und überzeu gend dafür wirken wollen, die Be schlüsse des XI. Parteitages ergeb nisreich zu verwirklichen und in ih rer Arbeit den neuen Anforderun gen gerecht zu werden, die Erich Honecker in seiner Rede vor den 1. Sekretären der SED-Kreisleitungen begründet hatte. Ausgehend vom Erreichten, das, so wurde hervorgehoben, stets an den neuen höheren Maßstäben ge messen werden müsse, wurden viele neue anspruchsvolle Vorhaben dis kutiert, mit denen die Kämpfpro gramme der APO und GO präzi siert und ergänzt werden. Den So, zialismus allseitig zu stärken, damit ■einen Beitrag zur Friedenssicherung zu leisten, wie es Erich Honecker vor den 1. Kreissekretären formu lierte, bestimmte zusammen mit den jüngsten Friedensvorschlägen Mi chail Gorbatschows die konstrukti ven, vorwärtsdrängenden Diskus- on- Iks- ine die eht hr- ge- Die net uel öh- ■Or den len om- rei- ka- ang mer ben hen leu- für, der ter- alle in ik- • Auftakt zu den Parteiwahlen 1987 an der Kreisparteiorganisation KMU • Roland Wötzel beriet mit den Kommunisten der Parteigruppe Technische Chemie * Mitglieder des Sekretariats der SED-KL nahmen an Versammlungen teil konnte sich sehen lassen: Die Be ziehungen zum Kombinat CLG sind enger geworden, eine Anzahl Teil leistungen zu Staatsplanthemen wurden - und das ist besonders wichtig — z. T. erheblich vorfristig erfüllt. Hierher gehören auch un bedingt die Bemühungen des vor neun Monaten gegründeten Jugend- forscherkollektivs, .seine Leistungen termin- und qualitätsgerecht zu er füllen. Mit berechtigtem Stolz konnte Genossin Meusinger dar über berichten, daß die geplanten Aufgaben zum Termin erbracht wur den und das trotz einiger objektiver Schwierigkeiten. Genosse Roland Wötzel würdigte das offene und optimistische Her angehen der Genossen an die Lö sung der Probleme als eine ent scheidende Voraussetzung für den erstrebten und notwendigen Lei stungszuwachs, dessen Quelle auch ein enges Vertrauensverhältnis zu allen Mitarbeitern ist. Die hervor ragenden Leistungen, die vom Kol lektiv erbracht wurden, die hochge steckten Ziele, die anvisiert sind, all das zeige, daß das Parteikollektiv auf dem richtigen Weg ist. Ein gehend auf die angesprochenen Probleme verwies Roland Wötzel darauf, daß es darauf ankomme, den Blick der Genossen für das ge samtgesellschaftliche Anliegen zu schärfen und alle Möglichkeiten zu nutzen, um mit dem Vorhandenen herausragende Ergebnisse zu erzie len. Kampfgeist und Engagement prägen die Beratungen in den Parteikollektiven 6. März 1987 MARX UNIVERSITÄT Universitätszeitung Organ der Sächsische- Landesbibliothek ' 0 9. 03. qy UZ berichtet vom Auftakt der Parteiwahlen
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)