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Parteitag der SED" Als Helfer und Kampfreserve der Partei stärken wir mit höchsten Leistungen die DDR • Zwei Jugendobjekte übergeben und zwei neue Jugendforscherkollektive berufen • Rotes Ehrenbanner an die FDJ-GO „Gustav Hertz", Sektion Physik, verliehen (UZ) Zu einem Höhepunkt im Le ben der FDJ-Kreisorganisation ge staltete sich am Sonnabend, dem 31. Januar, die Kreisdelegiertenkon- ferenz. Dreihundert Mitglieder des Jugendverbandes berieten im Hör saal 19 im Auftrag der fast 11000 FDJler der Kreisorganisation aus gehend von dem bisher Erreichten die nächsten Aufgaben im „FDJ- Auftrag XI. Parteitag der SED“ und somit ihren spezifischen Beitrag zur weiteren Durchführung der Be schlüsse des XI. Parteitages. Herzlich begrüßte Gäste der Kon- terenz waren Dr. Siegfried Thäle, 2, Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann, Rektor der KMU, Dr. Sylvia Kryszohn, Sekretär der FDJ- Bezirksleitung, sowie Rashid Ga soos, Vorsitzender des Internationa len Studentenkomitees, Parteisekre täre, Vertreter der staatlichen Lei tung der KMU, Sektionsdirektoren und Parteiveteranen. Zu den Gästen gehörte auch eine Delegation der Wojewodschaftsleitung des ZSMP Krakow sowie des ZSP der Jagiel- lonen-Universität Krakow. Gabriele Wetzel, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, konnte im Re chenschaftsbericht der FDJ-Kreis- leitung eine erfolgreiche Bilanz der Arbeit in den vergangenen zwei Jah- ren ziehen. Es wurde deutlich, wie die Losung „Mein Studienplatz, ’nein. Arbeitsplatz — mein Kampf- Platz für den Frieden“ mehr und Wehr das Handeln der Mitglieder des Jugendverbandes an der KMU bestimmt. (Auszüge aus dem Rechen schaftsbericht Seite 4.) Die Vielfältigkeit und Breite des FDJ-Lebens an der Kreisorgani sation widerspiegelte die Diskus sion. Sie reichte von der Suche nacn neuen Möglichkeiten zur Durchset zung des sozialistischen Leistungs prinzips, der Verantwortung des Ju gendverbandes für die studentische Forschungstätigkeit sowie das MLG, das Wohnheimleben, über das FDJ- Studienjahr, den Studentensommer und die Arbeit der Jugendbrigaden und Jugendforscherkollektive bis Während der Kreisdelegiertenkonferenz der FDJ am vergangenen Samstag. Fotos: Müllet hin zur internationalen Arbeit und zur sozialistischen Wehrerziehung. In der Diskussion ergriffen auch Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, sowie der Rektor ’ der KMU, Prof. Dr. Lothar Rathmann, das Wort. Dr. Thäle sagte zu den Delegierten: „Ihr seid in die Pflicht genommen, als Helfer und Kampfreserve der- Partei hohe Leistungen zur - Stärkung der Repu blik zu vollbringen.“ Dazu muß je der an seinem Platz das Beste ge ben. Der Rektor forderte dazu auf, neben dem Spezialwissen eines Fachgebietes die Fähigkeit weiter auszuprägen, mit dem Wissen selb ständig umzugehen. Rektor und-1. Sekretär der FDJ- Kreisleitung übergaben während der Diskussion weitere zwei Jugend objekte und beriefen zwei neue Ju ¬ gendforscherkollektive. An die FD J-Grundorganisation ’ „Gustav Hertz“, Sektion Physik, wurde für ihre erreichten Leistungen ein Rotes Ehrenbanner mit den Bildnissen von Ernst Thälmann und Wilhelm Pieck verliehen. Das Schlußwort hielt Dr. Sylvia Kryszohn, Sekretär der FDJ- Bezirksleitung Leipzig. Sie hob die ständig wachsenden Anforderungen an die Absolventen der höchsten Bil dungsstätte unseres Landes hervor (s. auch S. 4). Mit der Annahme des Kampf Pro grammes, der Wahl der FDJ- Kreisleitung, der Kreisrevisions kommission und der Wahl der Dele gierten zur Bezirksdelegiertenkon ferenz ging die Konferenz zu Ende. Gabriele Wetzel wurde als 1. Sekre tär gewählt (s. S. 4). weitere Qualitätsentwicklung in medizinischer Betreuung Beratung mit Hochschullehrern, Klinikdirektoren und Mitarbeitern des Bereiches Medizin (PI.) Wie die medizinische Betreu-» ung durch den Bereich Medizin wei ter verbessert werden kann, war Ge genstand einer Beratung, zu der Rek tor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. L. Rath- mann am 28. Januar Hochschulleh- rer, Klinikdirektoren und andere Mitarbeiter mit verantwortlichen Funktionen dieses Bereiches einge laden hatte. Als Gäste nahmen der 1. Sekretär der SED-KL. Dr. W. Fuchs, der stellvertretende Minister für Hoch- und Fachschulwesen, OMR Prof. K. Thielmann, der stellv. Bezirksarzt OMR Dr. Enderlein und der Kreisarzt OMR Dr. Metzig teil. Der Rektor hob ins seinen einfüh renden und zusammenfassenden Ausführungen die Notwendigkeit hervor, die Qualifizierung der me dizinischen Betreuung stets in der Einheit ihrer Prozesse, also in en gem Zusammenhang mit Lehre und Forschung, zu sehen. In seiner Dis kussionsgrundlage nannte Prorektor Prof. Rogos Kriterien für - Qualität und Effektivität der medizinischen Betreuung. Für die Prophylaxe sei die Entwicklung des Gesundheits bewußtseins der Bevölkerung eine langfristige gesellschaftliche. Auf gabe. Zu den zahlreichen Beispielen einer Qualitätsentwicklung im Be reich Medizin der KMU. zähle er die Steigerung der Herzoperationen, die Senkung der Säuglingssterblichkeit, spezielle Behandlungsmethoden der Augenklinik und anderes mehr. Er verwies auf ein Programm der Bekämpfung der Herz-Kreislauf- Krankheiten. die Kariesprophylaxe, auf sensiblere Diagnosemethoden und den Aufbau einer computerge steuerten Strahlentherapie, die wich tige, noch auszubauende Aktivitäten zur Verbesserung der medizinischen Betreuung darstellen. In der engagierten Diskussion, an der sich zahlreiche Wissenschaftler beteiligten, wurden weitere Ideen für einen Qualitätszuwachs geäu ¬ ßert. Dazu gehöre auch die auf lang- triftige Erfordernisse künftiger Jahr zehnte ausgrichtete hochqualifi zierte und moderne. Ausbildung der Studenten, eine höhere Qualität der Promotionen und anderer Formen der ärztlichen Weiterbildung. Rege diskutiert wurde auch über das Ver hältnis medizinischer Grundbetreu ung und hochspezialisierte Betreu ung an einer Universität. Ein ein heitliches und effektives Herange hen der Zusammenarbeit von Uni versität und Territorium auf dem Gebiet des Gesundheitswesens wurde als sehr notwendig erkannt. Das brachten besonders Prof. Thiel mann und OMR Dr. Enderlein zur Sprache. Ihre Ausführungen waren ebenso wie die abschließenden Be merkungen des Rektors über die Be fähigung der künftigen Ärztegene ration zur wissenschaftlichen Arbeit richtunggebend für eine künftige Leistungssteigerung des Bereiches Medizin der KMU. Parteisekretäre Leipziger Hochschulen berieten (UZ) Eine Beratung der Par teisekretäre der Leipziger Hoch schulen fand am 30. Januar auf Einladung des Sekretariats der SED-KL an der Karl-Marx- Universität statt. Herzlich be grüßte Gäste dieser Beratung wa ren Dr. Roland Wötzel, Sekretär der SED-Bezirksleitung, und Ka rin Bergold, Sekretär der Stadt leitung Leipzig der SED. In einem Erfahrungsaustausch leg ten die Parteisekretäre dar, wie in den Hochschulen alle Anstren gungen unternommen werden, die Beschlüsse des XI. Parteita ges im Lichte der 3. Tagung des ZK der SED in hoher Qualität zu erfüllen. Genosse R. Wötzel sprach zu ausgewählten Proble men der politisch-ideologischen Arbeit und der Wissenschaftspoli tik in Vorbereitung der Partei wahlen 1987. Nachdem der 1. Se kretär der SED-KL, Dr. Werner Fuchs, am Vormittag die Karl- Marx-Universität vorgestellt hatte, statteten die Genossen am Nachmittag der Arbeitsgruppe MEGA-Forschung, dem Kohle labor ausgewählten Arbeitsge bieten des Bereiches Medizin so wie der Lehr- und Versuchssta tion Oberholz der Sektion TV einen Besuch ab. Jahrestagung der Biochemischen Gesellschaft (UZ-Korr.) Die Biochemische Gesellschaft der DDR führte im Januar in Leipzig die 17. Jahres- tagung durch. Es nahmen rund 400 Wissenschaftler aus der DDR sowie Gäste aus der UdSSR, der VR Polen, der Ungarischen Volksrepublik, der CSSR, Frank reich, Österreich, Großbritannien sowie der BRD teil. Die Schwer punkte des wissenschaftlichen Programms waren die Enzymo logie und die Regulation des Stoffwechsels sowie die Bioche mie des Wachstums und der Ent wicklung. Im Rahmen von Plan vorträgen, Posterdiskussionen und Rundtischgesprächen wur den neue Erkenntnisse der er kundenden Grundlagenfor schung diskutiert, die die Basis für die weitere Entwicklung der Biotechnologie darstellen. Weiterbildungskurs in Informatik (UZ-Korr.) Im Frühjahrsse mester wird an der Sektion Psy chologie ein interdisziplinärer Weiterbildungskurs in Informa tik stattfinden. Der Kurs ist für Studenten und Nachwuchswis- senschaftler der Sektion Psycho logie, Psychologen aus der Pra xis, Pädagogen, Soziologen und Mediziner ausgerichtet. Lehrin halt ist die Vermittlung des not wendigen Rüstzeuges zur Nut zung des ESER-Rechners und von Bürocomputern, speziell für die statistische Auswertung empi rischer Untersuchungen. Neben Vorlesungen ist Training am Computer > vorgesehen. Gesell- schaftswissenschaftliche und me dizinische Anwendungsaspekte werden einbezogen. Der Kurs beginnt am Mitt woch, 1. April, 16.30 Uhr in der Sektion Psychologie und wird wöchentlich (dienstags) eine Dop pelstunde umfassen (insgesamt 30 Stunden). Teilnehmerwünsche sind bis 15. März an Dr. Piontek, Sektion Psychologie, Tieckstr. 2, Leipzig 7030, zu richten. Personen, die nicht KMU-Angehörige , sind, müssen sich gleichzeitig beim Di rektorat Weiterbildung der KMU, Ritterstraße anmelden. Kampfkraft konnte weiter erhöht werden Wichtige Orientierung für weitere Arbeit vermittelt (UZ) Einer bewährten Tradition folgend, in Vorbereitung wichtiger Höhepunkte im Parteileben Erfah rungen über das bisher Erreichte auszutauschen und Schwerpunkte weiterer Arbeit festzulegen, trafen sich Mitglieder des Sekretariats der SED-Kreisleitung KMU mit den Mit gliedern der SED-KL, der SED-GO- und APO-Leitungen der Sektion Rechtswissenschaft. Die Beratung am 27. Januar im Sitzungszimmer des Wissenschaftlichen Rates war geprägt von einer kämpferischen, konstruktiven Atmosphäre. Ziel war es, den erreichten Stand in Verwirklichung der Beschlüsse des XI. Parteitages sowie der 3. Ta gung des ZK der SED gründlich ein zuschätzen. und weitere Konsequen zen sowie Schlußfolgerungen für die Vorbereitung und Durchführung der Wahlberichtsversammlungen in den Parteigruppen und APO abzu leiten. Es ging vor allem darum, deutlich zu machen, wie die APO- Leitungen ihre politische Wirksam keit einschätzen, ihre Arbeit an den Beschlüssen des XI. Parteitages orientieren und zum Maßstab des Handelns, machen. Die Leitungskollektive hatten sich auf den Erfahrungsaustausch gründ lich vorbereitet und schätzten tief gründig die Entwicklung der Kampf kraft ihrer APO nach dem XI. Par teitag sowie die politisch-ideologi sche, organisatorische und kadermä ßige Vorbereitung der Parteiwahlen ein. Von der Leitung der APO IV — in dieser APO ist das 1. Studienjahr parteimäßig organisiert — konnte z. B. darauf verwiesen wer den, daß sich bereits während der ersten Studienmonate zeigte: Das Niveau der Arbeit in den Gruppen steht und fällt mit dem Engagement und der Vorbildwirkung der Ge nossen, die sich von Anfang an an die Spitze ihrer Kollektive stellen müssen. „Mit der Übernahme von Verantwortung lernt man am be sten.“ — lautet eine Erfahrung an der APO I. Deshalb werden den Stu denten auch politisch verantwor tungsvolle Aufgaben übertragen. Von der APO II konnte u. a. dar auf hingewiesen werden, daß die vertrauensvollen individuellen Ge spräche eindeutig die feste Bereit schaft eines jeden Kommunisten zu hohen Leistungen für einen starken Sozialismus manifestierten. Verbesserte Studienleistungen, sehr gute und gute Ergebnisse im Betriebspraktikum, politisch- ideologische Klarheit in Fragen des Absolventeneinsatzes — das sind Gradmesser gewachsener Kampf kraft in der APO III. Ausgehend von der Feststellung, daß die APO der GO Rechtswissen schaft ihre Kampfkraft weiter er höht haben, gab Dr. Werner Fuchs, 1. Sekretär der SED-KL KMU, wich tige Orientierungen für die weitere Arbeit. Es kommt nun darauf an, das vertrauensvolle individuelle Ge spräch mit jedem Genossen offensiv zu führen sowie stets über eine genaue Kenntnis der politisch- ideologischen Lage zu verfügen. Zur Organisation eines weiteren höhen Leistungszuwachses sind in den Kol lektiven die richtigen politischen Motivationen zu schaffen. Im folgenden gab Dr. Werner Fuchs wichtige Hinweise für die Parteiarbeit in den APO zur poli tischen Führung der wissenschaft lichen Hauptprozesse und legte in haltliche Schwerpunkte der weiteren Vorbereitung der Parteiwahlen dar. v In einer konstruktiven Atmosphäre wurde die weitere Vorbereitung der Partei wahlen beraten. Kulturbund-Kreisorganisation hat festen Platz an der KMU Prof. Dr. Klaus Kinner zum Vorsitzenden wiedergewählt (UZ) Am 29. Januar fand' die erste Kreisdelegiertenkonferenz des Kul turbundes an unserer Universität seit der Gründungsveranstaltung der Kreisorganisation des Kultur bundes im Jahre 1984 statt. Als Gä ste nahmen an ihr unter anderem Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung, und Prof. Dr. Peter Heldt, Vorsitzender der Be zirksleitung des Kulturbundes, teil. In seinem Rechenschaftsbericht konnte Prof. Dr. Klaus Kinner, der zum Vorsitzenden der Kreisorgani sation wiedergewählt wurde, von einer Vielzahl erfolgreicher Aktivi täten und Initiativen berichten. Mit vielseitigen, interessanten Foren, Diskussionsrunden und anderen Ver anstaltungen gestaltete und berei cherte der Kulturbund das geistigt kulturelle Leben an der Universität mit. Er nimmt einen festen, un verwechselbaren Platz an der KMU ein; seine Wirksamkeit und die sei ner inzwischen 1027 Mitglieder ist geradezu sprunghaft gestiegen. Auf der Basis dieser Bilanz berieten die Delegierten, wie die großen Poten zen der Kulturbundarbeit noch bes ser für die Entfaltung einer schöp ferischen Atmosphäre an der Uni versität genutzt werden können. Ein Punkt in der Diskussion war dabei die Beseitigung ungerechtfertigter Differenzen in der Arbeit einzelner Grundeinheiten, ein weiterer die stärkere Einbeziehung der Studen ten. Mit einer anspruchsvollen Ar beitsentschließung steckten die Dele gierten die Ziele der Kreisorgani sation für die nächste Zeit ab. (Lesen Sie Seite 6.) Ärzte für den Frieden Wir berichten von der Kreisdelegierten konferenz der FDJ Laserstrahlen im Dienste der Umwelt Erfolgreiche Bilanz des Kulturbundes