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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 5, 6. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 20. April 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 27. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 4. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band 1987
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4. Dezember 1987 UZ/44 UZ/44 4 FDJ-LEBEN / ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG Noch immer im Gespräch: der diesjährige FDJ-Studentensommer 2; UZ berichtet von den FDJ-Verbandswahlen Viel Abenteuerlust und Arbeitsdurst in Bratsk Bratsk. Da beteiligten wir u® Nhr SiAUFTRAG gen. UZ: Wie hat euch die af” • Kulturreise gefal Org Moskau umsahen, waren “n m9u vier Tage am Baikal. Da kame Q9im PARTEITAG DER SED und noch zu lösende %" B " da. S115 P-ll- ~-8elen- 19 . und was wir erlebten, macha "“er alle Fußleiden wett. Das 8 W.do 4^ Pro UZ: Waren denn damit alle FDJ-Grundorganisation „August Bebel" legte Ergebnisse im Jugend Kampf um Frieden und sozialen is; I STEFAN KLUG 800000000000000880009 kei ite Das war sare erwirtschaftet werden konn • über 1000 Studenten, die in Der Singeklub der FDJ-Grundorganisation gab einen stimmungsvollen Auftakt Fotos (2): HFBS (Kranich) der Konferenz: r UZ berichtet über 1. Konferenz der Nachwuchswissenschaftler Wissenschaftlicher Kommunismus Sozialistische Demokratie graw Sit lerung wira der wissen--. Kommunismus auch s / X,?? wortung in den Kämpfen. 7e;+ pprg,k+ worden köl. Nj5 • liehe schönen Aufgaben noch zu sind. KLAUS LILL machten Stunden die Effektivität der Veranstaltungen des und natürlich ., Freizeitfreud 1 ' leid“ mit uns. zustande und und hob gen das alles Kar- oder zählt Wissenschaftlich betreuten. Sie hervor, daß es wichtiges Anlie der FDJ-Arbeit ist und bleibt, Niveau des wissenschaftlichen täg- län- Jugendverbandes an der Grundor ganisation kritisch eingeschätzt, es erfolgte eine außerordentlich dif ferenzierte Wertung der Einbezie hung der Studenten in die selbstän dige wissenschaftliche Arbeit, die erreichten Studienleistungen wur- Schlußfolgerungen, daß von der wei teren Entfaltung und Vervollkomm nung der sozialistischen Demokratie die politische Stabilität und ökono mische Dynamik der Entwicklung des realen Sozialismus in der DDR maßgeblich abhängt, und daß der deshalb von der Partei gestellte Auf trag darin besteht, schnell und kon- Auch wenn nicht immer ganz rund lief, Grüße und ten aus Leningrad, Plovdiv Lublin bleiben, und das doch, oder? von Reserven Aufgaben. So wurden verschiedenen Nicht zu vergessen, man war nicht allein. Studenten aus der UdSSR, der CSSR, der VR Polen Sme n schließende len? Matthias: Studentenwettstreites weiter zu er höhen. Im Plenum sprach zunächst Dr. Sektionsdirektor Prof. Dr. sc. Jürgen Kübler eröffnete die 1. Konferenz der Nach wuchswissenschaftler Wissenschaftlicher Kommunismus. so- er- die dem hatten wir ziemlich naßk. tes Wetter. Aber letztendli ging keiner seine eigenen Wega • 15 300 gespendete Mark für die FDJ-Aktion „Medizintechni% für Äthiopien“. Interbrigade der KMU baute mit an einer Druckerei und wanderte 100 Kilometer am Ufer des Baikal • Über 50 000 Mark, die durch 8ns- Subbotniks und Solidaritätsba- v'Of sare orwirtschAf+e+ we,, 1-nn- EDie R3tler Überlegungen Theorie der “-h i Ko] 1 dar • Zahlreiche Höchstleistungs. schichten anläßlich des Well friedenstages. So überboten zu 1 ” Beispiel die in der Forstwirt' schäft Suhl eingesetzten Studege ten die Facharbeiternorm um 29 Prozent. 489 4 Mit %i,d ti : Objekt „70 Jahre Roter Oktober Fortschritt" vor Vor 70er chen gemeinsam tischen Studenten und Jerewan. Wir lieh reichlich zwei ger. 4; f Hqte die „Abenteurer“ von uns a ihre Kosten. 100 Kilometer at Eisenbahnschwellen am Ufer e0‘ lang, von der Baikalmündung D2 DJ-Studentensommer 1987 an der KMU, das waren • etwa 4000 Studente unse rer Universität, die im In- und Ausland an Schwerpunkten der Industrie, Landwirtschaft und anderer Einrichtungen arbeite ten. • ein ökonomischer Nutzen von etwa 4,3 Millionen Mark. Hoch anzuerkennen ist darüber hinaus der Nutzen, der durch den Ein satz unserer Freunde am Bereich Medizin der KMU, in den Groß- und Einzelhandelseinrichtungen zur Versorgung der Bevölkerung, in Pionierlagern und bei Sprach mittlereinsätzen erzielt wurde. ferenz. Zu Beginn dankte sie allen Wissenschaftlern und Hochschul lehrern, die konzeptionell berieten (UZ-Korr.) FD J-Studenten, junge Nachwuchswissenschaftler, Wissen schaftler und Hochschullehrer der Sektion Wissenschaftlicher Kom munismus berieten über die weite ren Aufgaben in Erziehung und Aus bildung im Rahmen der diesjähri gen FDJ-GO-Wahlversammlung am 12. November. Herzlich begrüßte Gäste waren unter anderem Dr. Dieter Urbanski, Sekretär der SED-Kreisleitung, und Dr. Hans-Georg Heilmann, 2. Sekre tär der FDJ-Kreisleitung Karl- Marx-Universität. Heidrun Zinnecker. Sekretär der Grundorganisationsleitung, verwies im Rechenschaftsbericht der Lei tung auf das im Studienjahr 1986/87 Geleistete und nannte eine Reihe (UZ) Konferenzatmosphäre am 18. November im Hörsaal 11: Die FDJ-Grundorganisation „August Be bel“ der Sektion Geschichte rech nete öffentlich ihr Jugendobjekt „70 Jahre Roter Oktober — Kampf um Frieden und sozialen Fortschritt“ ab. Dr. Annerose Gündel, Sekretär der FDJ-GO, eröffnete die Kon- den verschiedensten Bereichen mithalfen, die Sicherstellung des VIII. Turn- und Sportfestes zu gewährleisten und somit einen wesentlichen Beitrag zum Gelin gen dieses herausragenden Er eignisses im Leben unseres Lan des leisteten. Flasche Baikalwasser für 1 Verantwortung in uen naupez npe, serer Zeit gerecht werden ko"A Veranschaulicht wurden neue o gabenstellungen am Dokument - g Streit der Ideologien und d2f meinsame Sicherheit“. Immer j der wurde deutlich, welche Vch wortung den ; — "Tiscens ■ schengruppen zur politischen Macht darzustellen. Letztlich bestimmten die Autoren die sozialistische Demo kratie als den Prozeß der orgdnisier- ten politischen Machtäusübung des Volkes unter Führung der Arbeiter klasse und ihrer marxistisch- leninistischen Partei in allen Sphä ren der Gesellschaft, der vorrangig durch den sozialistischen Staat reali siert wird und stets mit dem Ziel der Verwirklichung der historischen Mission der Arbeiterklasse im Welt maßstab verbunden ist. Bei der Frage, wie sozialistische Demokratie Triebkräfte freizusetzen vermag bzw. selbst als Triebkraft wirkt, wählten die Autoren die In teressenproblematik als Ausgangs punkt. Im zweiten Schwerpunkt wurde folglich der enge Zusam menhang von politischen Interessen und sozialistischer Demokratie her ausgearbeitet. Dabei wurde deut lich : 1. Gesamtgesellschaftliche politische Interessen im Sozialismus konstitu ieren und entwickeln sich nicht an sich, sondern u. a. über kollektive politische Interessen. Dabei kommt den Klasseninteressen der Arbei terklasse der entscheidende Stel lenwert zu. 2. Das Niveau der kollektiven poli tischen Interessen, d. h. die Art und Weise ihrer Entstehung und Ent wicklung, ihrer Intensität und Viel fältigkeit, aber auch der Grad der Bewußtheit bei ihrer Wahrnehmung und Durchsetzung determiniert das Niveau der gesamtgesellschaftlichen politischen Interessen. 3. Die Arbeiterklasse und ihre mar xistisch-leninistische Partei als die führende Kraft der entwickelten so zialistischen Gesellschaft muß alles aus eurer Brigade einverstan den? Matthias: So einfach nicht. Aber unsere Arbeit war ja keine „Beschäftigungstherapie“, son dern wurde dringend gebraucht. Außerdem: Sollten wir die Er wartungen an uns enttäuschen? UZ: Wart ihr dann in euren freien Stunden überhaupt noch unternehmungslustig ? Matthias: Klar, auch später ging es an den Abenden noch richtig los im. Internat, beispiels- weis mit dem Ausprobieren der russischen Küche. Wir haben ge sungen, getanzt, uns unterhalten. Das ist eine Wärme und Herzlich keit, die geht einfach über. Am ersten Wochenende waren wir zum Kultur- lind Sportfestival in Bevor wir uns 0 unterstützt, eine marxistisch -leninisti- Hilfe in der Landwirtschaft Neun Interbrigadisten waren in Bulgarien Denn auch in Bulgarien ist die Arbeit kein Zuckerlecken und schon gar nicht in den Saisonbe trieben der Landwirtschaft. Denn dort, geht’s hart ran, vom Montag bis zum Sonnabend, ent- s Bulgarien teilten und „Arbeits- Kontakte kamen verfestigten sich weder im Dunkeln beginnend oder aufhörend, je nach Schicht. Nicht allzuviel genießen konnte man selbstverständlich während der Arbeitstage die ein malige Landschaft. Aber dafür folgte die Entschädigung in Form einer Kulturreise per Bus durchs ganze Land, bequem, schnell und auch zuverlässig. Ob nun Schwarzes Meer oder Schipka-Paß, Veliko Ternovo oder Sofia, überall fielen von zwei Stunden bis zu vier Tagen Besichtigungszeit an. ten und auf das Konto der antiz imperialistischen Solidaritä überwiesen wurden. sehen Demokratie für die Gegen wart zu schaffen. Das Referat gliederte sich in drei Schwerpunkte: Erstens erfolgte eine Aufarbei tung der theoretischen Diskussion in der DDR, speziell der 70er und 80er Jahre, zur sozialistischen De mokratie. Im Ergebnis der Diskus sion unterschiedlicher Positionen stellten die Autoren folgende The sen auf: a) Die sozialistische Demokratie ist ein marxistisch-leninistischer Be griff. das heißt, ein Begriff, bei dem die Spezifik seines Inhalts unabhän gig vom System des Marxismus- Leninismus weder gewonnen noch vertreten werden kann. b) Der Zweck dieses Begriffs „So zialistische Demokratie“ ist es, das Verhältnis von Menschen und Men- mit sowje- aus Irkutsk zum Ende der Reise immer mehr. Und auch der Nicht- Sprachkünstler ist nach einiger . Zeit in der Lage, mit Hilfe ver schiedenster Ausdrucksmittel ein Arbeits- oder sogar Abendge spräch zur besten Zufriedenheit zu führen. "endj VH k M9g r N 1 k Vr fu "ri sequent, mit dem Blick für neue Ent wicklungstendenzen und an der Pra xis orientiert, die sozialistische De- mokrati: als Triebkraft weiter empi risch und theoretisch zu durchdrin gen. Dabei kommt es nach Ansicht der Autoren vor allem darauf an, die sozialistische Demokratie noch stärker als bisher nicht an sieh, son dern im Zusammenhang mit ande ren gesellschaftlichen Prozessen zu erforschen, nicht primär durch Auf listen von Fakten und Zahlen, son dern als lebendigen widerspruchs vollen Prozeß darzustellen. Die Diskussionsbeitfäge widmeten sich vor allem dem Zusammenhang von sozialistischer Demokratie und ökonomischen Prozessen sowie dem Zusammenhang von sozialistischer Demokratie und politischem Sy stem. Besondere Anerkennung fan den die Beiträge von Dr. Feldmann (KMU) „Sozialistische Demokratie und Theoriegeschichte' des Wissen schaftlichen Kommunismus“, P. Ku kuk (KMU) „Das Bündnis von Indu striearbeitern und wissenschaftlich- technischer Intelligenz“, K. Melzer (AfG) „Zur neuen Qualität der so zialistischen Kommunalpolitik“ so wie Dr. Wittowski „Sozialistische Demokratie und Menschenrechte“. Regen Zuspruch fanden die abend lichen Podiumsgespräche zu den Themen „Fragen der Entwicklung der Sozialismustheorie in der DDR“ (Doz. Zotl, AfG, Prof. Schneider, KMU) und „ML-Lehrerausbildung und Praxis“ (Prof. Stübler, Prof. Kü bler, KMU). Das Schlußwort der Konferenz hielt der Vorsitzende des Rates für Wissenschaftlichen Kommunismus, Prof. Reißig (AfG). Er schätzte diese 1. Konferenz als Erfolg ein und be- lern zukommt,' was iluul - al tun ist, welche großen, aber ‘ kollektiven politischen Interessen wie sozialistischer Demokratie örtert. Die Autoren zogen W enn jemand eine . Reise tut - so könnte er zum Beispiel in den Studentensommer nach Plovdiv fahren, dachten sich wohl auch neun Interbriga disten unserer Universität, Und dort? Ferne. Länder, fremde Sit ten. sich von der Sonne verwöh nen lassen. Halt, ein Urlaubs bericht war nicht geplant, mal davon abgesehen, daß die Sonne wirklich das einzige war, was einen zunächst verwöhnen konnte. Siegrid Weber. Vorsitzende der DSF-Grundeinheit der Sektion. In der Tätigkeit der Freundschaftsge sellschaft gehe es jetzt besonders um die stärkere Einbeziehung der Wissenschaftskooperation mit so wjetischen Partnern in den Studien prozeß und um neue Überlegungen zur fachspezifischen und praxisbe zogenen Russischausbildung. Da nach gaben vier Hauptreferate einen Überblick über inhaltliche Aspekte der vier Arbeitskreise. Es sprachen der Assistent Mustafa Hai kai. die Forschungsstudenten Da niela Schnitter und Janos Beyer so wie Peter Kuhle. Student im 5. Stu dienjahr. Mit 35 Diskussionsbeiträgen zu den vier Hauptreferaten wurde am Nachmittag in den Arbeitskreisen beraten. Deren Themen lauteten „Weltwirkung der Oktoberrevolu tion — Formierung der kommunisti schen Bewegung“, „Lösung der Machtfrage im sozialistischen Re volutionszyklus unter besonderer Beachtung des subjektiven Fak tors“. „Probleme des sozialistischen Aufbaus in der Übergangsperiode in der UdSSR und in der DDR“ sowie „Frieden und Sozialismus“. Mit die ser Konferenz leistete die FDJ-GO „August Bebel“ einen würdigen Bei trag zu den vielfältigen Ehrungen anläßlich des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevo lution. daransetzen, einerseits die kollekti ven politischen Interessen sozialisti schen Charakters zur Entfaltung zu bringen. Sie muß zugleich anderer seits bewußt den Prozeß der Über einstimmung der Interessen ver schiedener politischer Subjekte, Par teien und Massenorganisationen füh ren. In einem dritten Schwerpunkt wurden Beispiele für den Zusam menhang von gesellschaftlichen und 3%4 V 1 den analysiert und eine produktive Auseinandersetzung zum wissen schaftlich-schöpferischen Klima, zur Studienmotivation und -haltung sowie zur Studiendisziplin geführt. Hervorgehoben wurden die posi tiven Erfahrungen, die bei der Vorbereitung und Gestaltung des jährlich stattfindenden Hermann- Duncker-Kolloquiums gesammelt werden konnten. Als ungenügend und dringend verbesserungswürdig betrachtet die FDJ-Grundorgani- Hause ab ... • 2» UZ: Wie hält eine Brigade zusammen? , B8mo1 zum Meinungsstreit anregen, d zustellen. Prof: Reißig erläuterta’ Orientierung des Wissenscbsse der „30.“ Fakten und Zahlen forschun um schon ein Gefühl, seine Ze an dort aufzuschlagen, sich sein Te 8,8tal wasser aus dem Baikal zu hold £ — Einige von uns füllten sich ei >nde ist ein lebendiger Prozeß 120 Teilnehmer aus 35 Einrichtungen der DDR berieten W ie bereits in der UZ informiert wurde, fand am 29. und 30. Ok tober die 1. Konferenz der Nachwuchswissenschaftler Wissen schaftlicher Kommunismus an der Karl-Marx-Universität statt. Unter dem Thema „Die Entfaltung und Vervollkommnung der sozialisti schen Demokratie — Triebkraft der weiteren Gestaltung der entwickel ten sozialistischen Gesellschaft“ nahmen 120 Nachwuchswissen schaftler von 35 wissenschaftlichen Einrichtungen der DDR teil. Das von einem Autrenkollektiv, • geleitet von Dr. Matthes, erarbeitete Referat zum Konferenzthema bil dete die Diskussionsgrundlage. Die Autoren verwiesen eingangs ihres Referates auf den hohen politischen Stellenwert dieser Problematik, wie er nicht zuletzt in der Politik der SED deutlich zum Ausdruck kommt. In diesem Zusammenhang wurden auch durch die Autoren Mehr Aufmerksamkeit dem täglichen Studium widmen FDJ-GO Wissenschaftlicher Kommunismus wählte die neue Leitung / Rolle des Jugendverbandes in der Diskussion zur Südspitze. Züge fahren 0 AuGes früh und abends. Manchen U 34mm uns mußten wir erst zu seine” BNs Glück überreden, denn Wandel 3t/1e ist nicht jedermanns Sache. 2. Een Matthias: Man muß beta Sheido) sein, gemeinsam etwas "endet zu wollen, hat Verantwort 111 * 364, füreinander. Einfach mal einen Abstecher machen auf ft gene Faust, das geht nicht Wa —-as-I —18 —e VVI>d-.oc0 .Oh, chen Kommunismus auf die 8502 6i schaftlichen Bedürfnisse, aul iv ’ di engste Verbindung mit der P°o der SED und auf das dafür, y wendige hohe theoretische Ne Mit der Verwirklichung y Orientierung wird der WissenscA sind ja als Brigade dort, 2! muß in bestimmten Situatio?. die Mehrheit entscheiden. WiCZ Vie tig war, daß wir uns vorda schon gut kennenlernten, jeC s auch zuständig für etwas “ sben zum Beispiel für das Kultur?” k gramm. Von April bis Juni C 4 fna fen wir uns sechsmal, um Mem Organisatorischen bis zu d was wir unternehmen wollten. 66.1 lar drchienreckAn TT~A K*' Irl 44I8s Zehn Studenten unserer Uni versität hinterließen im ver gangenen 30. Studentensommer ihre Spuren als Interbrigade in Bratsk. Von Matthias Kuba, Sek tion Tierproduktion und Ve terinärmedizin, 4. Studienjahr, erfuhr ich folgendes: UZ: Woran denkst du beim Stichwort Eindrücke? Matthias: An den Baikal, der eine Ausdehnung hat wie unser Land von Nord bis Süd, an die riesigen Brücken über Jenissej und Angara, an die Entfernun gen, die man mit Flugstunden mißt. Mehr noch an die Men schen dort, die 282 Tage im Jahr bei Minusgraden leben, bis zu 125 m hohe Staumauern bauen und Veränderungen in ihrem Land in Angriff nehmen, die ich jetzt besser verstehe. UZ: Welche Spuren konnten da zehn Studenten hinterlassen? Matthias: Unser Bratsker Indu- striebaubetrieb brauchte uns in einer zukünftigen Druckerei. Die termingerechte Übergabe stand unmittelbar bevor, und es gab noch viel zu schaffen. Sp mauer ten und putzten wir die drei Wo- sationsleitung die Einbeziehung der jungen Nachwuchswissenschaftler in die Verbandsarbeit. Sicherlich wäre auch ein größeres Engagement dieser Freunde notwendig. In ■ der sich anschließenden Dis kussion wurden eine Vielzahl von aktuellen Fragen und Problemen an gesprochen. Im Mittelpunkt stand die aktive Rolle des Jugendverban- des bei der Mitwirkung an der Ge staltung des Studienprozesses. Aber auch Fragen der weiteren Qualifi zierung der kollektiven Leitung der GO. der verstärkten Wahrnehmung der Verantwortung des Jugendver bandes für die sozialistische Wehr erziehung wurden erörtert. Eine breite Diskussion schloß sich zur Ge staltung der diesjährigen Einsätze im FDJ-Studentensommer an. Im Schlußwort zur Diskussion ver wies der 2. Sekretär der FDJ- Kreisleitung auf die Notwendigkeit des Studiums und der gründlichen Diskussion aktueller Dokumente der Partei, so z. B. das gemeinsame Do kument von SED und SPD, um die Fragen unserer Zeit richtig beant worten zu können. Mehr Auf merksamkeit muß der Jugendver band dem tagtäglichen Studium wid men sowie den Arbeits-, Lebens- und Studienbedingungen. Eine Reihe von Freunden wurde für ihre vorbildliche Arbeit im ver gangenen Studienjahr ausgezeich net. Zum neuen Sekretär der FDJ- Grundorganisationsleitung wurde Genossin Gabriele Töpferwein ge wählt. stärkte die Nachwuchswissenscl 3,8ls ler in ihrem auf der Konferenz O B88i8 lieh gewordenen Streben, vor ans 30 t empirisch begründete Forsch" %e 8ie ergebnisse, die neue Ansätze B,d zeptioneller Arbeit offenbaren & NeHF ■■ 1 %0tin gleich an einem Programm unse. rer Chemiestudenten aus In kutsk. Unser Betriebskomsoma organisierte eine StadtrundfaM* Zellulosekombinat und Wassen, kraftwerk konnten wir besicht 1 — "0, „ N les durchzusprechen. Und E 8 war uns eigentlich allen: W 3 wir uns in Bratsk als Brigade 2 kö03 gen, dort arbeiten, so behält • Renn uns in Erinnerung. ANJA WyC™ 1RSV8 Kapi B“3rb s Ve jungen Wissenscne T G0 ; was noch alleu BBe
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