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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 6, 13. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 20. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 36, 9. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 30. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band
Band 1987
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UZ/40 6, November 1987 GROSSE SOZIALISTISCHE OKTOBERREVOLUTION 3 Z/40 70 i 1 des rio" beitragen USA prinzipielle Übereinstimmung marxistisch-leninistischen seren den Vereinbarungen wurde während der Treffen zwischen M. S. I in Ihrer Uni auch die Zu ¬ neuen Denkens ist die Konzeption des allumfassenden Systems der in- anderer Massen bis zum Jahre Ausdruck. Indem der Realisierung Kernwaffen und Vernichtungsmittel 2000 deutlich zum unsere Partei in Zum ersten ist die Idee Daher rührt auch die erstrangige deutung, die der Festigung des genseitigen Verständnisses, den meradschaftlichen Beziehungen den kommunistischen Parteien Bruderländer, der Vertiefung der Bot- zwischen Tief ist der Zusammenhang zwi schen den inneren Aufgaben eines jeden Landes mit den gemeinsamen Zielen der sozialistischen Gemein schaft. Wir sind einig, und darin liegt unsere Kraft, unser Vorzug. Wir sind dafür, daß bei der Festi- der Länder des Sozialismus ist Weg der Geschlossenheit mit allseitigen Bereicherung ihres sammenwirkens auf bilateraler multilateraler Basis. beschleunigt werden könnten. Im mer realer erscheint eine Konven tion über das Verbot und die völlige Vernichtung der chemischen Wal fen. Und unser Land bereitet sich schon darauf vor — es hat die Pro duktion von chemischen Kampfstof fen eingestellt und den Vertretern des Westens, ohne einen analogen Schritt abzuwarten, offen ihre An lagen zu deren Vernichtung gezeigt. von Mittel- operativ- Rektor Prof. Lothar Rathmann zeichnete Genossen Kotschemassow mit der Ehren nadel der KMU aus. freundschaftlichen Beziehungen zwi schen der Sowjetunion und den an deren sozialistischen Staaten bei gemessen wird. ' hie 3eitrs lerfle ei de nsivie Betrie sammenarbeit im Bereich der Wis senschaft und Technik zum Aus druck bringen. Wir wissen, daß eine kündet wurde. Sie erhielt in Michail Gorbatschows Artikel „Realität und Garantien für eine sichere Welt“, der die Quintessenz unserer heuti gen Überlegungen über die mo derne, widersprüchliche, aber wech selseitig zusammenhängende 'und in vielem ganzheitliche Welt enthält, eine vertiefte philosophische Ent wicklung und weithin praktische De taillierung. Be- ge- ka- mit der der :h d lekti" t z Sozialr die Be- der der Zu- und p® s? zum den der nuklearen Abrüstung ihrer Ver wirklichung nahe. Eine gewaltige Sache ist in Bewegung geraten. Dem Abkommen über Mitteistrek- kenraketen und operativ-taktische Raketen kann eine Vereinbarung über die Reduzierung der strate gischen Rüstung sofort um 50 Pro zent folgen. Nach unserer Auffas sung ist das die Schlüsselfrage für die Einstellung des nuklearen Wett rüstens und für die sowjetisch amerikanischen Beziehungen. Es ist deshalb kein Zufall, daß diese Frage auf der Begegnung M. S. Gorba tschows mit Shultz am 23. Oktober im Vordergrund stand. Die Reduzierung der strategischen Rüstungen ist eng mit dem Problem der Nichtstationierung der Waffen im Weltraum verbunden. In diesem Zusammenhang unterbreitete M. S Gorbatschow neue konkrete Vor schläge, die es ermöglichen würden, die für beide Seiten annehmbaren Lösungen zu finden. Diese neuen Gorbatschow und zugrunde gelegt. Bei diesem Besuch versität möchte ich Die Gewähr der Zusammenarbeit liegt in der Einigkeit der Standpunkte Während des Rundganges durch Einrichtungen unserer Alma mater. Fotos: HFBS (3)/Kranich > n “ # Ak Leic so gung der Grundlagen unserer Ein heit, die Initiative und die Aktivität jeder Partei und jedes Landes maxi mal entwickelt werden. Das ge samte System der politischen Be ziehungen zwischen den sozialisti schen Ländern bauen wir strikt auf der Grundlage der Gleichberechti gung und der gegenseitigen Verant wortlichkeit auf. Die Selbständig keit einer jeden Partei, ihr Recht, Fragen der Entwicklung des Landes souverän zu entscheiden — das ist für uns bedingungsloses Prinzip. Wir sind ebenfalls tief überzeugt da von, daß die Erfolge der sozialisti schen Gemeinschaft unmöglich sind ohne die Sorge jeder Partei, nicht nur um die eigenen, sondern auch die gemeinsamen Interessen, ohne den sorgsamen Umgang mit den Er fahrungen eines jeden. Michail Gorbatschow betonte in diesem Zu sammenhang mehrfach, daß wir uns die Zukunft der Sowjetunion nicht ohne ein enges Zusammenwirken mit den anderen Bruderländern, un seren treuen Freunden und Ver bündeten vorstellen. Bruderparteien herrscht volles Ein verständnis zu grundsätzlichen Fra gen des sozialistischen Aufbaus. Auf diese Einheit gestützt, heben wir un sere Beziehungen in allen Bereichen auf eine qualitativ neue Ebene, er schließen schöpferisch neue Formen des Mitwirkens von höherer Effek tivität, konzentrieren unsere gemein samen Anstrengungen auf Schlüs selrichtungen des wissenschaftlich- technischen Fortschrittes, auf die Lösung der wichtigsten sozial ökonomischen Aufgaben, die vor un seren Ländern stehen. So orientie ren uns die Zentralkomitees unserer Parteien. Ein solches Herangehen Der Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafter der UdSSR in der DDR, W. I. Kotschemassow (rechts), hielt den Festvortrag auf der Festveranstaltung der KMU anläßlich des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevo lution. Die Deutsche Demokratische Re publik und die Sowjetunion sind durch eine tiefe Freundschaft ver bunden, die auf der Grundlage ge meinsamer Ideale und Ziele ruht. In den 38 Jahren ihrer Geschichte hat die DDR, die Genosse E. Honecker mit vollem Recht „Kind des Ok tobers“ genannt hat. einen großen Weg zurückgelegt, erzielte hervor ragende Erfolge in der Wirtschaft, der Wissenschaft und Technik, Aus bildung, Kultur, Sport und der Erhö hung des Wohlstandes. Hoch ist die internationale Autorität der DDR, ihr gehört ein wichtiger Platz in der sozialistischen Gemeinschaft. in Europa, in der Weltgemeinschaft der Völker. Wir schätzen die konstruktive au ßenpolitische Tätigkeit der DDR, ihr aktives Wirken zur Unterstüt zung der abgestimmten Richtlinie der Bruderländer in Fragen der Si cherheit und Abrüstung, ihren ge wichtigen Beitrag zur Festigung des Friedens und Stabilität in Zen traleuropa hoch ein. Die DDR ist un ser treuer Verbündeter in der Orga nisation des Warschauer Vertrages, ein zuverlässiger Partner im Rät der Gegenseitigen Wirtschaftshilfe. Die Gewähr unserer fruchtbaren Zusammenarbeit, inhaltlicher und vielfältiger Beziehungen zwischen der UdSSR und der DDR liegt in der Einigkeit der Standpunkte der KPdSU und der SED. Zwischen un- Staaten und Völkern könnte. “ Sodann widmete sich schafter den Beziehungen über die Abschaffung Streckenraketen und taktischen Raketen. Überlegen Sie doch: Mal in der Geschichte Kompromißvorschläge, die die Posi tion der amerikanischen Seite be rücksichtigen, müssen gründlich analysiert werden. Ohne auf die Ein zelheiten einzugehen, möchte ich be tonen, daß sie dazu beitragen, daß die Abstimmung der Positionen im Bereich der strategischen Offensiv waffen und der Weltraumwaffen so wohl auf den Verhandlungen in Genf als auch auf anderen Ebenen E. Honecker •n- (.? e 500 Unszliche Begrüßung des hohen Gastes vor dem Hauptgebäude der Karl-Marg- sität. Foto: Müller gen das Wettrüsten, für die Abrü stung und die Zusammenarbeit bleibt die Hauptrichtung der Tätig keit der Partei in der Weltarena. Das kommt in dem von Michail Gorbatschow verkündeten Pro gramm der völligen Beseitigung der zesses der Reduzierung .konventio neller Waffen auf der Grundlage einer Konzeption des ausreichenden Maßes erwarten. Von prinzipieller Bedeutung sind hier die Vorschläge, die auf der Budapester und Berliner Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages gemacht wurden sowie die regionalen Initia tiven der Staaten der sozialistischen Gemeinschaft. Ein neuer wichtiger Schritt zur Beschleunigung dieses Prozesses sind die Murmansker In itiativen Michail Gorbatschows zur Umgestaltung des Nordens unseres Planeten in eine Zone des Friedens und der fruchtbaren Zusammenar beit. Wir verstehen, daß man nicht'alle Probleme der Abrüstung sofort lö sen kann. Es wird erste Schritte ge ben und auch weitere. Aber wir sind gegen eine Handlungsweise, daß man die Rüstungen in einer Richtung reduziert, sie dafür an an deren Stellen eskaliert. Das unter gräbt das Vertrauen, untergräbt den Prozeß der Abrüstungsverhand lungen selbst. Wir sind dafür, daß alle und auf allen Etappen der rea len Abrüstung überzeugt davon sein können, daß das, was in den Ab kommen angenommen und festge schrieben ist, auch wirklich die Si cherheit festigt und daß diese Ab kommen durch niemanden verletzt werden. Wir sind bereit, auch alle anderen Probleme zu erörtern, deren Lösung zur Festigung des Friedens, zur Ent- nungsverschiedenheiten in Sphäre der zwischenstaatlichen Ziehungen. Der konsequente Ausdruck des Kurses der Revolution auf ent schiedenen Kampf gegen die vom Imperialismus hervorgebrachten Kriege Kontinuität wahrt, demon striert sie zugleich Neuerertum im Durchdenken der gegenwärtigen in ternationalen Lage und in der prak tischen Diplomatie. Die Sowjet union schlug der Weltgemeinschaft der Staaten und Völker die Idee des neuen politischen Denkens vor, das die Realitäten des Nuklearzeitalters widerspiegelt, in welchem für die Menschheit zum ersten Mal in ihrer Geschichte in aller Schärfe das Pro blem der Selbsterhaltung entstan den ist. Deshalb betrachten wir den Frieden auf Erden als erstrangige Bedingung für die Entwicklung der Völker und Staaten, als einen mit nichts vergleichbaren allgemein menschlichen Wert, als absolute Priorität. Das sozialistische Ideal vom Frieden unterscheidet sich in nichts vom allgemeinmenschlichen Ideal. Nichts steht höher als die In teressen des allumfassenden Frie dens, als die Interessen des Über lebens und der freien Entwicklung der Menschheit. Die Sowjetunion ist prinzipiell gegen die Übertragung unabwendbarer ideologischer Mei- 04 alif zu m 00 sel ne” A-2 tef er > Aus dem Vortrag des Außerordentlichen und Bevollmächtigten Botschafters der UdSSR in der DDR, Wjatscheslaw Kotschemassow, auf der Festveranstaltung an der KMU anläßlich des 70. Jahrestages der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution Die geschichtliche Entwicklung hat eine Vielfalt von Wegen und Formen der revolutionären Umge staltung der Gesellschaft aufge deckt, unbestreitbare Errungenschaf ten der sozialistischen Gesellschafts ordnung demonstriert. Eine Stimulanz der Beschleuni gung unseres gemeinsamen Vor ankommens ist die permanent ver tiefende Zusammenarbeit auf allen Gebieten, die uns den Effekt nicht nur einer Addition, sondern der Multiplikation der Potentiale bringt. Die internationalen Erfah rungen untermauern: Der perspek- tivreichste Weg der Entwicklung Ab"" zu q md J ns 9 wie, d ter" terst entr iei 0 :hul er V 1988’ beit H8l wei% en ' % ■ 1 Alle Probleme erörtern, die der Sicherung und Haltung des Friedens in der Welt dienen »Der Sieg der sozialistischen Revo- ution in Rußland war ein Triumph des Marxismus-Leninismus und ein Beweis für seine Grundpositionen — für die herangereifte objektive Not- Nendigkeit der Ablösung des Ka- Ditalismus durch eine neue Gesell- Schaftsordnung, für die historische Sission des Proletariats und dessen Bündnis mit nichtproletarischen Verktätigen Massen, für die ent- ^heidende Rolle der marxistisch- eninistischen Partei bei der Er- Impfung der Macht durch das Pro- etariat sowie über die Notwendig- Steiner festen Vereinigung der de- Dokratishen Bewegung mit dem Metarischen Kampf um den So- “alismus. . in unserem Bewußtsein, in unse- Gefühlen ist der Oktober eine Sche höchsten nationalen Stolzes * sowjetischen Menschen. Die gichtigste Besonderheit der vom Hroßen Oktober eingeleiteten Epo- She der proletarischen Revolution W darin, daß sie der Menschheit Oreite Möglichkeiten des Schöpfer- Ms eröffnete, die Epoche der Su- und der Experimente auf dem "ege zur Errichtung der Grund- 8en einer Gesellschaft echter so- “aler Gerechtigkeit wurde. Die gesamten 70 Jahre der Ent- Bicklung unseres Landes haben wir Aeharrlich unter Bedingungen denk- Parer und undenkbarer Schwierig- Ksiten einen Weg in die Zukunft zu- Tüekgelegt, und das unter äußerster Anspannung der Kräfte.“ Nach einer Würdigung der im Er- Kbnis der Großen Sozialistischen Sktoberrevolution vollzogenen Ver- Nnderungen, ging Genosse Kotsche- Passow dann auf die gegenwärtige Mtwicklung in der Sowjetunion ein 3nd Wandte sich im folgenden au- enpolitischen Fragen zu. Er führte aus: pi) ** 3 pep‘ uf srbfe g0 . Die große Sache des Oktobers ternationalen Sicherheit, die vom Wird auch in der Außenpolitik unse-- XXVII. Parteitag der KPdSU ver- er Partei und unseres Staates fort- Ksetzt. Der kühne Vorstoß, der WPdSU zu einer grandiosen schöp- hsischen Arbeit und die revolutio- dre Umgestaltung der sowjetischen Seilschaft zeugen von unserer Ge- kg heit, daß die im Leninschen De- > Über den Frieden verkündeten Keen triumphieren werden. Der g3mpf für die Erhaltung und Festi- "ung des allgemeinen Friedens, ge- EiPs ge he” 18 A id 2 cht fol, h den sozialistischen Ländern und sagte: „Die Große Sozialistische Ok toberrevolution wurde unter der un sterblichen Losung des proleta rischen Internationalismus voll bracht. Ihre internationale Bedeu tung muß vor allem daran gemessen werden, daß der Weg für den Sieg sozialistischer Revolutionen in ande ren Ländern, der Weg zur Heraus bildung der brüderlich verbundenen sozialistischen Staatengemeinschaft und des sozialistischen Weltsystems gebahnt wurde. Wie auf dem XXVII. Parteitag der KPdSU betont wurde, geht un sere Partei davon aus, daß heute das Schicksal des Friedens und des sozialen Fortschritts enger als je zu vor mit der Dynamik der wirtschaft lichen und politischen Entwicklung des Weltsystems des Sozialismus verknüpft ist. Von solcher Einschät zung läßt sich die KPdSU bei der Festlegung der Hauptziele und Rich tungen ihrer Außenpolitik leiten se% 13 9 "e 4 i« Oktoberrevolution bahnte den Weg für den Sieg sozialistischer Revolutionen Heute kann man auch die produk- Wicklung des Vertrauens und tive Entwicklung eines parallelen Pro- Zusammenwirken zwischen aie Idee von der Schaffung eines umfassenden internationalen Sy- gams der Sicherheit fand in der änzen Weit breite Unterstützung. u aktive Mitautoren traten hierbei ÜSere Freunde, die sozialistischen nalder auf. Sie wird von Teilneh- Darn an der Bewegung der Nicht- . ''gebundenen unterstützt. Gelei- g Von den prinzipiellen Grundla- 5p ein es solchen Systems, das nicht di r die militärischen, sondern auch una Politischen, wirtschaftlichen kS humanitären Bereiche erfaßt, licnn man erreichen, daß die fried- Koexistenz zum höchsten uni- ].'seilen Prinzip der zwischenstaat- unqen Beziehungen wird, daß sich den Ländern und Völkern tseitige Zusammenarbeit und Ver- wen herausbilden. Ren e die jüngsten Ereignisse zei- fto, bricht sich das neue Denken sein” des erbitterten Widerstandes Nerer immer noch zahlreichen Geg- ucnim Westen Bahn. Das kommt 4s6 in einem solchen bedeutenden biPekt wie der Lösung der Pro- hine der Abrüstung und der Ver- ten"rung der Gefahr eines nuklea- li Krieges zum Ausdruck. Kürz- “ erzielten die UdSSR und die Wir sind durch eine tiefe Freundschaft verbunden, die auf gemeinsamen Idealen und Zielen beruht nit, 18 ? o% f e große Rolle in diesem Prozeß Ihrer Universität gehört. Vor 26 Jahren wurde der erste Vertrag der Karl- Marx-Universität mit einer auslän dischen Hochschule unterzeichnet. Das ist unsere Shdanow-Universität in Leningrad gewesen. Heute unter hält Ihre Universität enge Kontakte zu den Universitäten in Moskau, Kiew, Minsk, Kasan und zum 2. Me dizinischen Institut in Moskau. Wir wissen auch, daß zum Beispiel die Fragen der Vervollkommnung und Prognostizierung der sozialistischen Produktionsverhältnisse mit der Moskauer Universität untersucht werden, und daß die Weltanschau ungsprobleme der Verbindung der Errungenschaften der wissenschaft lich-technischen Revolution mit den Vorteilen des Sozialismus gemein sam mit der Universität von Lenin grad entwickelt werden. Wir wissen auch, daß mehr als 40 Studenten und Aspiranten aus der UdSSR an der Leipziger Universität studieren oder ihr Praktikum durchführen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich meine aufrichtige Anerkennung dem Rektorat und dem Parteiko mitee für ihre Sorge und Auf merksamkeit gegenüber unseren Landsleuten, die das Recht erhalten haben, sowjetische Studentenschaft und Wissenschaften in ihrer Uni versität zu vertreten, zum Ausdruck bringen. Die ganzen 70 Jahre der Ge schichte des Sozialismus auf sowje tischem Boden, die heutige Praxis der sich beschleunigenden Bewe gung zu einer neuen Qualität der so wjetischen Gesellschaft, machen mit aller Augenscheinlichkeit eine solche Grundlinie und Tendenz der neuen Gesellschaft deutlich, wie die ständige Entwicklung, die unbeirr bare Vorwärtsbewegung. Die bei uns aufgebaute Gesellschaft ist ein sich entwickelnder, aufgehender So zialismus, der in die Zukunft strebt. Auch heute sind die Angelegen heiten und Vorhaben der sowje tischen Menschen, die revolutio näre Erneuerungspolitik der KPdSU untrennbar vom Geist und von den Traditionen des unverges senen Jahres 1917, von dem ewig le bendigen Leninschen Modell des Denkens und Handelns, von der Kühnheit der Bolschewiki und ihrer Beharrlichkeit bei der Verwirkli chung der Parteibeschlüsse. Die le bendige Kontinuität der Geschichte ist unzerstörbar.
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