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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 2, 16. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 23, 12. Juni 1
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- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
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Band 1987
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9. Oktober 1987 UZ/36 4 FDJ.LEBEN Darüber sollte während der FDJ-Wahlen diskutiert werden: die Rolle der FDJ bei der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Studenten Mit hoher Eigenverantwortung an wissenschaftlich-produktive Gestaltung des Studiums gehen Vier Beispiele aus der FDJ-Grundorganisation „Wilhelm Liebknecht" besagen, daß mit tiefgründigen Überlegungen zur Sache ungeahnte Dimensionen sichtbar werden Im Juni dieses Jahres übergab die Grundorganisation „Wilhelm Lieb knecht“ der Sektion Afrika- und Nah ostwissenschaften der FDJ- Kreisleitung ein Arbeitsmaterial zur „Wahrnehmung besonderer Verant wortung der FDJ-GO für die Förde rung besonders befähigter Studen ten und die Entwicklung des wis senschaftlichen Nachwuchses“. Die Erarbeitung des Materials war Ausgangspunkt eines stärkeren Engagements in dieser Problematik seitens der FDJ-GO. Dabei geht es vor allem um einen eigenständigen Platz der FDJ bei der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit der Stu denten, die, wie der XI. Parteitag der SED feststellte, zu einer „tra genden Säule unserer sozialistischen Bildungskonzeption" entwickelt werden soll. Im Zuge der Beschäftigung mit dieser Aufgabe konnte die Leitung der GO feststellen, daß es zwar in den programmatischen Dokumenten der FDJ Aussagen zu diesem Be reich gibt, der Stellenwert des Ju gendverbandes sich jedoch in der theoretischen Erfassung als nicht klar bestimmt und in der Praxis als unzureichend erweist. Auch in unserer GO wär eine Dif ferenz zwischen Anspruch und Wirklichkeit vorhanden, die es abzu bauen gilt. Erstes Beispiel: Begabtenförderung Die Wahrnehmung der Verantwor tung der FDJ sollte in folgendem be stehen: — politisch-ideologische Klarheit über die Notwendigkeit der Begab tenförderung erzielen, — frühzeitig Eigenverantwortung und Selbständigkeit der Studenten entwickeln, — zu einem geistig-kulturellen Le ben beitragen, das die Differenziert- heit der Interessen und Neigungen fördert und Möglichkeiten ihrer Be friedigung bietet, — dafür sorgen, daß die Förderung individuell durch den Hochschul lehrer erfolgt, - die Einheit von fachlicher und ge sellschaftspolitischer Förderung wahren, — Begabtenförderung als einen kon tinuierlichen und zielgerichteten Prozeß darstellen, der bereits im 1. Studienjahr einsetzt, — Förderung stets mit der Lösung anspruchsvoller, konkreter theorie- bzw. praxisrelevanter Aufgaben ver binden, die wissenschaftliche Fähig keiten, Eigenverantwortung und Selbständigkeit herausfordern, — Förderung in vielfältigen Formen organisieren: Arbeit an Jugendob jekten, in Studentenzirkeln und Oberseminaren, die Beteiligung an Ausschreibungen und Wettbewer ben, Teilnahme an Kongressen, Kon ferenzen oder Lehrgängen, den zeit weiligen Hochschulwechsel, das Aus landsteilstudium oder die Mitarbeit an Studien- bzw. Forschungsberich ten, — Einsatz für ein kameradschaftli ches Verhältnis zwischen Begabten und Kollektiv, - für die Stimulierung entstande ner Leistungen sorgen, — sich für die Klärung sözialer Fra gen einsetzen und dafür, daß die Förderung sich vor allem auf der Easis individueller Studienpläne vellzieht. Wichtig ist dabei, eine höhere Klarheit über die Bedeutung der Be gabtenförderung zu erreichen, sie als eine politisch zu führende, wis- senschafts- und gesellschaftsstrate gische Aufgabe zu erkennen. Die Ju gendorganisation muß ihren Beitrag zur Motivation und Stimulierung, aber auch zur Kontrolle der Begab tenförderung leisten. Die FDJ hat je doch auch darauf zu achten, daß die Begabtenförderung nicht nur zur Herausbildung einer kleinen Lei stungsspitze führt. Anzustreben ist ein breiter Leistungsanstieg im Kol lektiv als Grundlage zur Herausbil dung von Spitzenkräften, denn die Begabtenförderung soll zur’ Durch setzung des Leistungsprinzips im Studium beitragen. In der Praxis erweist sich der Ein fluß der FDJ noch als zu schwach. In der Regel sind es nur die Wis senschaftler, von denen der Ge danke der Förderung an den Stu denten herangetragen wird. Gerade hier sollte der Jugendverband ein setzen und geeignete Studenten Vor schlägen. Sind es doch die Jugend freunde selbst, die am frühesten auf bestimmte Talente und Fähigkeiten ihrer Kommilitonen aufmerksam werden. Dieser Weg zur Erkennung von förderungsfähigen Studenten wird noch sehr unzureichend prak tiziert. Natürlich sind dabei Fehl schlüsse möglich, der Vorgeschla gene Student erfüllt nicht in jedem Fall die in ihn gesetzten Erwartun gen. Aber sollte deshalb generell erst auf vorliegende Prüfungser gebnisse gewartet werden, die ohne hin kein klares Bild über Talente und Neigungen des einzelnen abge- ber können? Nicht ohne Grund wurde im Refe rat der Zentralen Konferenz der FDJ-Studenten und jungen Wissen schaftler der DDR in Jena 1986 festgestellt: „Die Prüfungsnote ist dabei nur eine Seite: Wo der eine eine persönliche Bestleistung er bringt, eigene Trägheit, Bequemlich keit überwindet und ehrlich kämpft, da bleibt der andere, selbst bei besserer Bewertung, manchmal unter seinen Möglichkeiten.“ Ebenso stellt sich die Frage, wer als förderungswürdig gilt, nur der „rundum“ sehr gute Student? Ein zelne Schwächen sollten nicht zu einem Hinderungsgrund für die kon sequente Förderung besonderer Stär ken auf einem Spezialgebiet' wer den. Die FDJ, das wird deutlich, muß sich stärker bei der Auswahl poten tiell zu fördernder Studenten enga gieren und sich dabei auf das 1. und 2. Studienjahr konzentrieren. Dabei gilt es, auf mögliche Gegenargu mente der Studenten gefaßt zu sein. So äußerten Studenten gelegentlich Unklarheit über Zweck und Ziel der Förderung, ihnen scheint die „Per spektive“ im Nachfeld zu fehlen, oder sie betrachten das ..normale Studium“ schon als quantitativ zu Dabei könnte die FDJ die Voraus setzung für das „Sichten“ möglicher Talente erweitern und würde auch zu einer stärkeren Selbständigkeit der Studenten beitragen. Zweites Beispiel: Individuelle Studienpläne (ISP) Ein bereits bewährtes Mittel der Förderung sind die individuellen Studienpläne. Deren Hauptinhalt sollte in einem abgeänderten Stu dienplan und in einer Konzipierung der Gesamtpersönlichkeitsentwick lung, bestehen. Auf folgende Festle gungen sollte der Jugendverband drängen, um eine Konsultation bei der Ausarbeitung der individuellen Studienpläne zu erreichen: — konkrete und abgegrenzte wis senschaftliche Aufgabenstellung, — Ziel der Förderung, — konkrete Fördermaßnahmen, — individuelle Betreueraufgaben, — Zeitplan/Arbeitsetappen ein schließlich Art und Weise der Ein beziehung in die Forschungstätig keit und das wissenschaftliche Le ben, — materielle und finanzielle Bedin gungen, — Klärung sozialer Bedingungen, — Stimulierungsmaßnahmen und — gesellschaftspolitische Aktivitä ten. Nach der Analyse der bei uns vor handenen ISP und nach Gesprächen mit den Studenten ergaben sich fol gende Probleme: Nicht in jedem Plan läßt sich je doch ein Zusammenhang zwischen den konkreten Förderungsmaßnah Nachwuchswissenschaftler und eine Reihe von Studenten wurden zum Beispiel mit Zuarbeiten und eigenen Beiträgen zum Symposium „Die Völker Asiens, Afri kas und Lateinamerikas im Kampf für Frieden, Überwindung der Unterentwick lung und sozialen Fortschritt in den 80er Jahren" Anfang Oktober 1985 aktiv in das wissenschaftliche Leben an der Sektion Afrika- und Nahostwissenschaften ein bezogen. Foto: UZ/Archiv belastend, fühlen sich überfordert. Derartigen Meinungen muß nachge- staltungen und gangen werden, im Einzelfall kön- nen) und einer nen berechtigte Kritik bzw. Sorgen senschaftlichen berücksichtigt werden. - Generell machen solche Positionen jedoch auf ideologische Hemmnisse aufmerksam, die es abzubauen gilt. Die selbständige wissenschaftliche Arbeit darf nicht als etwas Zusätz liches zum „eigentlichen“ Studium angesehen werden, sondern muß, wie der XI. Parteitag der SED for mulierte, als organische, heutzu tage unverzichtbarer Bestandteil des Studiums begriffen werden. Ist die Förderung eingeleitet, muß die FDJ ihrer Kontrollpflicht genü gen. Der individuell Geförderte sollte Rechenschaft in .seiner Gruppe ablegen und somit zu einer gesunden, leistungsfördernden At mosphäre im Kollektiv, zu einem „Förderwillen“ beitragen. Bei aller Spezifik des Ausbildungsprozesses des Geförderten sollte er einer „nor malen“ Integration im Kollektiv un terliegen, wobei ihm seine FDJ- Leitung durchaus gesellschaftliche Aufgaben übertragen sollte. men (meist zusätzliche Lehrveran- Sprachqualifikatio- abgegrenzten wis- Aufgabenstellung herstellen. Trotz Erlassung von an deren Lehrveranstaltungen bzw. Prüfungen steht die Orientierung auf zusätzliche Lehrveranstaltungen teilweise dem Anspruch der Förde rung entgegen, da eine quantitative Zunahme der Erweiterung der pro duktiven Möglichkeiten des Stu diums widerspricht. Insbesondere dieser Umstand läßt bei einigen Stu denten eine distanzierte Einstellung zu individuellen Studienplänen ent stehen. Hier sollte die FDJ- Grundorganisation wirksam wer den, sich stärker für Veränderungen im Rahmenstudienplan, für den Wegfall einiger obligatorischer Lehr veranstaltungen und ihren Ersatz durch die im individuellen Studien plan fixierten Lehrveranstaltungen einsetzen. Ein optimaler Erfolg der individuellen Studienpläne ist nur bei vollem persönlichem Einsatz der einzelnen Studenten möglich. Unzureichend berücksichtigt scheint bei allen individuellen Stu dienplänen die zeitliche Planung, einschließlich der Art und Weise der Einbeziehung in die Forschungs- tätigkeit bzw. in das wissenschaft liche Leben. Die FDJ nutzt bei weitem noch nicht ihre Möglichkeiten, um über Mitgliederversammlungen, Aktivta gungen, Studentenwettstreite, Wand zeitungen usw. zur Verbesserung und zu einer größeren Öffentlich keitswirksamkeit der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit und der Begabtenförderung beizutragen. Befragungen der Studenten erga ben, daß sie einen noch frühzeitige ren Beginn der Fördermaßnahmen (schon im 2. Studienjahr) begrüßen würden. Bedauert wurde, daß der ^AUFTRAG Kgwe PARTEITAG: DER SED Weg von der Idee der individuellen Förderung bis hin zur Inkraftset zung eines individuellen Studien planes noch zu viel Zeit in An spruch nimmt. Zum Teil sind die in dividuellen Studienpläne auch nicht ausreichend langfristig konzipiert, bedürfen mit dem Anlaufen neuer Ausbildungsdisziplinen erneuter Veränderung. Die FDJ-Grundorganisation hatte bei der Auswahl der Studenten, der Erarbeitung der individuellen Stu dienpläne, ihrer Umsetzung und bei ihrer Kontrolle bislang wenig Ein fluß. Dabei muß selbstkritisch fest gestellt werden, daß die GO- Leitungen der letzten Jahre der För derung besonders begabter Studen ten zu wenig Aufmerksamkeit schenkten. Drittes Beispiel: Jugendobjekte Bewährt hat sich die Übergabe von zentralen Jugendobjekten der Sektion an die FDJ-GO in Verbin dung mit der alle zwei Jahre statt findenden zentralen Studentenkon ferenz regionalwissenschaftlicher Sektionen und der Erarbeitung der Diplomarbeiten. Zur Zeit arbeiten die Jugendfreunde unserer GO an vier Jugendobjekten, aufgeteilt in fünf wissenschaftliche Studentenzir kel unter Leitung erfahrener Wis senschaftler. Die FDJ nimmt regen. Anteil an der Arbeit der Jugendobjekte und kontrolliert die jeweilige Erfüllung. Zur Vorbereitung der VI. Regional wissenschaftlichen Studentenkon ferenz wurde im Mai 1986 ein Vor bereitungskomitee gegründet, in dem der stellvertretende Direktor für Erziehung und Ausbildung und der Sekretär der FDJ-Grundorgani sation gemeinsam den Vorsitz hat ten. Um die wirklich besten Studen ten für die zentrale Regionalwissen schaftliche Studentenkonferenz aus zuwählen, wurde von der staatli chen Leitung und der FDJ-GOL ge meinsam eine Sektionsstudenten konferenz organisiert. In Zusam menarbeit mit staatlicher und Par teileitung gelang der FDJ-GOL, eine stärkere Integration der Eth nographie-Studenten in die Arbeit der Jugendobjekte zu erreichen. Im Mai dieses Jahres konnten 25 Jugendfreunde auf der erwähnten zentralen Studentenkonferenz der Regionalwissenschaften ihre ge wachsene wissenschaftliche Ar gumentationskraft erfolgreich unter Beweis stellen. Viertes Beispiel: Lehrveranstaltungs freie Zeit Nicht zuletzt wurden mit der lehr- veranstaltungsfreien Zeit große Mög lichkeiten dafür geschaffen, daß je der Student mit hoher Eigenver antwortung und Selbständigkeit sein Studium wissenschaftlich produktiv gestalten kann. Dennoch wird diese Zeit, das ergaben Be fragungen und auch eigene Erfah rungen, oftmals zweckentfremdet ge nutzt. Da gibt es einerseits mitunter Lehrkrätfe, die die lehrveranstal tungsfreie Zeit für das Nacharbei ten des von ihnen im vorhergehen den Semester nicht geschafften Lehrstoffes nutzen möchten, es gab und gibt leider zentral angewiesene Arbeitseinsätze in dieser Zeit, und es gibt andererseits auch nicht we nige Jugendfreunde, die die lehr veranstaltungsfreie Zeit als zusätz liche Ferien betrachten. In Zusam menarbeit mit der staatlichen Lei tung ist es teilweise gelungen, der artige zweckentfremdete Erschei nungen abzustellen, was ihr Wie derauftreten jedoch nicht aus schließt. Lehrveranstaltungsfreie Zeit sollte jedoch nicht nur auf die zwei maligen drei Wochen im Studien jahr begrenzt werden. Wir haben den Wunsch, daß im Zusammen hang mit der Einführung des Schichtunterrichts ab September die Möglichkeit erweiterter Formen überdacht wird. Diese und zahlreiche andere Fra gen waren Gegenstand eines FDJ- Verbandsaktivs Ende Mai. Die Ak- tivtagung der FDJ-GO, die erste zu diesem Thema, verabschiedete eine Konzeption zur „Rolle der FDJ-GO bei der Gestaltung der selbständig wissenschaftlichen Arbeit der Stu denten und bei der Durchsetzung des Leistungsprinzips im Studium", die als Anhang zum Kampfpro- gramm der GO die entsprechende Verbindlichkeit erhielt. HENDRIK SEBASTIAN, Sekretär der FDJ-GO Jeder einzelne ist mit *g me ter zu erhöhen? sozia Diskussion Die noch engere Zusammen" Aunter beit zwischen den ausländiscbe v» d Studierenden und FDJ-StudeZGesz s ten an unserer Universität, dSne 1, errs weitere Abschluß von Freun™ 1860 nütz) weitere Abschluß von Freunl s 1 daß es Einbeziehung der Studenten in ner Taten als praktische quenz daraus fällt einigen den jedoch noch schwer. Einig waren sich alle, Konse- Freun- 31 gibt C"issen schaftl in weitaus stärkerem Maße als bisher gelingen muß, in der poli tisch-ideologischen Diskussion offensiv aufzutreten, mit mehr Sachkenntnis zu argumentieren und uns Fähigkeiten solcherart anzueignen, die es uns ermögli chen, auf Anschauungen, Mei- emte unu i» -ugenaorscnerd •»lanv lektive und die Vorbereitung 8 J a te D die 10. Zentrale Leistungsscha pl und Stellvertretern Grundorganisationen *pg bildeten weitere Schwerpunkte. "alistisc % weil gen fi Bütiellei stellende Aufgaben, aber auch Formen und Methoden der Ar beit im sozialistischen Jugend verband. Es wurde deutlich, daß wir in der politisch-ideologischen Ar beit im vergangenen Studienjahr weiter vorangekommen sind, dies vor allem im koordinierten massenpolitischen Zusammen wirken aller Verantwortungsträ ger im Erziehungs- und Ausbil dungsprozeß. Gemessen an den sechs Schwerpunkten der poli tisch-ideologischen Arbeit, die Genosse Erich Honecker in der Rede vor den 1. Kreissekretären im Februar diesen Jahres formu lierte, gilt es jedoch, die Wirk samkeit der politischen Arbeit in allen FDJ-Kollektiven weiter ent scheidend zu erhöhen. In der Diskussion wurde deut lich, daß die überwiegende Mehr zahl unserer Freunde den Zu sammenhang von starkem So zialismus und sicherem Frieden erkannt haben und ihn anerken nen. Das Ableiten konkreter eige bpte m 2 sehe W9ativ gendgemäß-ansprechenden Wl5 wirksamen Formen suchen uD r genoi Bz"‘keir dern wurde engagiert im sez nar zur internationalen Arb® diskutiert. Weitere Impulse w% die 2. Konferenz der FP. Kreisleitung mit den Partner ganisationen im November dif ses Jahres geben. Fragen der Gestaltung ein anspruchsvollen wie ansprechen den geistig-kulturellen LebeD an unserer Kreisorganisation, d. weitere Verbesserung der St dien-, Arbeits- und Lebens^ dingungen, genannt seien hi die Wohnheime, die Verantwo tung der FDJ für die Realisi" rung der ökonomischen Initial, ven der Jugend, die Arbeit uns, rer Kreiskommission „Jugen" tourist“, dies alles waren Tb men eines intensiven Meinung und Gedankenaustausches. der FDJ- über zu hu, Unte u und > Zi seinem Beitrag gefordert FDJ-Verbandsaktiv erörterte während traditioneller Herbstschulung die Aufgaben im neuen Studienjahr Ä 0 fe Bder Verla wu . die Ihk m Btur • • Snbe I nicht 8 Raftlich Bntnis >k 2 (den kahrei l dies. (UZ-Korr.) Zur traditionellen Herbstschulung traf sich das FDJ-Verbandsaktiv vom 17. bis 19. September in Fröbersgrün im Vogtland. Die Schulung stand ganz im Zeichen der Beratung und Diskussion der im Stu dienjahr 1987/88 vor der FDJ- Kreisorganisation stehenden Auf gaben und diente natürlich zugleich einer Bilanz des Erreich ten im Rahmen des „FDJ- Auftrages XI. Parteitag der SED“ im vergangenen Stu dienjahr. In Seminaren und Diskussions runden berieten die Mitglieder des Sekretariats der FDJ- Kreisleitung mit den Sekretären nungen und Argumentation^ t Mens bürgerlicher Kreise wirksam 2 Schaftsverträgen zwischen Dä Leg tionalen Hochschulgruppen u "int FD J-Grundorganisationen so"ä der Ausbau der international“ Beziehungen der FDJ-Kreiso ganisation zu Partnerverbände in den sozialistischen Bruderlä Die Einbeziehung aller Studel’ ten in eine Form des wisse qulil schaftlichen Studentenwettstre Jaber tes, die Profilierung unserer 10 Nsie in wissenschaftlichen Jugendo jekte und 19 Jugendforscherko’ vugemi 1010 wiu. Mischa reagieren. Neben der Fortu Bensch rung von Bewährtem, so den a, Sbildun, tuell-politischen WochengesPT Schaft chen oder dem FDJ-Stüdienjat" 1» sie sollten wir auch nach neuen, 32 ken be - .. ~ . eifte n; " - Pen un ’ Defo: ^struk diese anwenden. Nastruk Im Seminar zur Wissenschaft ^nativ« arbeit des Jugendverband 2 Stru stand eine Frage im Mittelpuns 5 Wie gelingt es uns, die Eigenve * antwortung jedes Studenten “ sein Studium entscheidend wer " am 4 Profe L Sys Babrücl •BRD- hese MEDIZIN Karl-Marx- Universität werden auch drei Studentenvertreter niernationale Arrte zur Ver- sssgn9 gies 8ukeatkrieges AUS DEM BEREICH internationalen Studentedie mitees im Kampf für den F der Berli ¬ ner Alma mater die Reise nach Sofia antreten. Im Reisegepäck unserer Ju gendfreunde befinden sich einige interessante Vorträge über ak tuelle Fragen der Ärztebewe gung in der DDR. Insbesondere Das zentrale Anliegen des s fioter Treffens wird im intenae ven Gedankenaustausch über de In der Zeit vom 27. Oktober bis 1. November wird an der Me dizinischen Akademie Sofia ein internationales Medizinstuden tentreffen zum Thema Studenten für den Frieden „Sofia ’87“ statt finden. Auf Einladung des Studenten komitees der nationalen bulga rischen Sektion der IPPNW (Ver einigung internationaler Ärzte zur Verhinderung eines Nuklear krieges) werden auch fünf Me dizinstudenten aus der DDR an diesem Treffen teilnehmen. Die Delegation steht unter Leitung des Leipziger Medizinstudenten Ingolf Kusch. Ingolf ist gegen wärtig Pflichtassistent im 6. Stu dienjahr und zugleich Plenums mitglied der DDR-Sektion der IPPNW. Neben einem weiteren Arbeit der IPPNW wird beraten Am Treffen „Sofia ’87" Ende Oktober werden sich auch fünf Medizinstudenten aus der DDR beteiligen Vertreter der Re Sie ge Bgntnss "e Feal nAnde 64 de heBSiert, Nzur sind Ausführungen über ei noch breitere Einbeziehung A teressierter Studenten in die B beit der IPPNW der DDR vor sehen. den bestehen. HARALD DIETRIC Eine Posterausstellung machte im Hörsaalgebäude am Karl-Ma Platz mit Aufgaben und Zielen der IPPNW bekannt. Informiert über deren 7. Weltkongreß in Moskau, über die Arbeit der DDRZde tion „Ärzte der DDR zur Verhütung eines Nuklearkrieges“ soWifups Einbeziehung von Studenten. Ebenfalls interessant: die Vorste iee Felix Boenheims, des Initiators der ersten internationalen AntiLs Organisation der Ärzte. Foto: M- aDlewi, h s g 3chke caim 3 ¥<29%8835 35 % 38: cMee*-8 38x% SeMng oseaxMM - 83 6' der 8.37 na "uktic 3 „Ge & 6n 334 Bez % die B8,Gre 1Phhen 685 VBAd < Egesel th 3*2 33 vQeits “Hele S0 k hei ft • -1* -*——— -** — de’ •-inc differenzierten Erfahrungen 1o‘ t n. * • +e- nti • • • i en Studentel h. M h
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