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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
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- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
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Zeitschrift
Universitätszeitung
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Band
Band 1987
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Band 1987
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4 FDJ-LEBEN / ERZIEHUNG UND AUSBILDUNG 3. Juli 1987 Der 30. FDJ-Studentensommer an unserer Universität ist eröffnet Arbeits- und erlebnisreiche Tage prägen das „3. Semester“ Bewährungsprobe im „FDJ-Auftrag XI. Parteitag der SED" ist gut vorbereitet UZ sprach mit Claudia Lorenz, Instrukteur für Studentensommer der FDJ-Kreisleitung UZ: Am 24. Juni 1987 fand die zen trale Eröffnungsveranstaltung des diesjährigen FDJ-Studentcnsom- mers statt. Was hat sich die FDJ- Kreisorganisation Karl-Marx- Universität in diesem Jahr für den Studentensommer vorgenommen? Claudia: Erst einmal möchten wir alle Vorbereitungen erfolgreich ab schließen, denn auch der diesjährige Studentensommer wird wieder ein Höhepunkt im Verbandsleben unse rer Kreisorganisation sein. Auf der 4. Tagung des ZK der SED wurde ge sagt, daß das Politbüro darauf orien tiert, „den freiwilligen Einsatz von ßO 000 Verbandsmitgliedern in den FDJ-Studentenbrigaden mit hoher Effektivität vor allem in volkswirt schaftlich bedeutenden Industriebe trieben durchzuführen.“ Diese Forderung ist für uns Ver pflichtung, und wir möchten natür lich besonders zum diesjährigen Ju biläumsstudentensommer — dem 30., den wir an unserer Universität durchführen — mit höchsten Lei stungen aufwarten und unseren Ver bandsauftrag erfüllen. UZ: Welche Einsatzformen sieht denn der Verbandsauftrag national und international vor? Claudia: Die Spezifik und Struk tur sind in diesem Jahr noch weit aus größer als im vorigen Jahr. Zum Beispiel wollen viele Studen ten in Berliner Betrieben einen spe zifischen Beitrag zum Gelingen der Jubiläumsfeierlichkeiten leisten. An dere wiederum helfen beim VIII. Turn- und Sportfest oder während der Herbstmesse hier in Leipzig, in der Landwirtschaft, in Pionierferien- lagern oder an der Trasse. Sie arbei ten im Interlager, in Interbrigaden und in wissenschaftlichen Stu dentenbrigaden. Außerdem ent senden wir Jugendfreunde im Rah men des Jugendaustausches in die VR Polen. UZ: Du sprachst von wissenschaft lichen Studentenbrigaden... Claudia: Ja, in diesem Jahr ver suchen wir, die wissenschaftlichen Studentenbrigaden weiter zu qualifi zieren. Sie haben einen besonderen Stellenwert, bringt ihr Einsatz doch nicht nur ökonomischen Nutzen, son dern auch eine Bereicherung für die Studenten, da sie ihren Studienge bieten entsprechend eingesetzt wer den. UZ: Welche Beispiele gibt es da für? Claudia: Wie schon gesagt sind die wissenschaftlichen Brigaden ein Der 30. Studentensommer der KMU wurde am 24. Juni im Großen Betriebsrestau rant mit der Übergabe der Verbandsaufträge, die Gabriele Wetzel, 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung KMU (links), vornahm, eröffnet. Bildmitte: unsere Gesprächs partnerin Claudia Lorenz. Foto; MÜLLER neuer Versuch, deshalb kann man noch nicht genau sagen, inwiefern sie sich bewähren... Trotzdem möchte ich einige nennen: die Sek tion Mathematik hat einen Vertrag mit dem Elektroapparatewerk, die Sektion Physik mit Robotron. In der Sektion Geschichte besteht eine Brigade mit dem Ziel, publika tionsreife Diskussionsbeiträge für die Zentrale wissenschaftliche Kon ferenz des Arbeitskreises sozialisti sches Weltsystem zu erarbeiten. Die wissenschaftliche Betreuung dafür übernimmt Prof. Kalbe. UZ: Wie sieht der Einsatz zum Sportfest in Leipzig konkret aus? Claudia: Zum Beispiel werden Studenten der Sektion TAS ausländi sche Gäste betreuen. Unsere Jugend freunde helfen bei der Absicherung von Wettkämpfen, stehen den Vor schulkindern hilfreich zur Seite.' Den Schwerpunkt bildet aber die Versorgung. Die Studenten sind in fast allen Freiluftgaststätten tätig und natürlich auch an der Universi tät selbst. Viele zukünftige Ärzte kommen während des Sportfestes zum fachspezifischen Einsatz in der medizinischen Betreuung. UZ; Welche Grundorganisationen leisteten bei der Teilnehmergewin nung eine besonders gute Arbeit? Claudia: Zu nennen wären da der Bereich Medizin, die Sektionen Phy sik, Chemie und Geschichte. UZ: Wie organisierte die FDJ- Kreisleitung eigentlich die Vorbe reitung des Studentensommers, und warum waren die genannten Grund organisationen besonders erfolg reich? Claudia: Die Einsätze zum Stu dentensommer haben solche Di mensionen angenommen, daß die or ganisatorische Seite kaum noch zu bewältigen ist. Alles über die Vor bereitung zu erzählen wäre nicht möglich, deshalb möchte ich hier nur die wichtigsten Erfahrungen nennen: Wir müssen uns in der Vor bereitung auf die Arbeit der vier verschiedenen berufenen Kommis sionen stützen, d. h. auf die Kom mission „Interbrigaden“, „Interla ger“, „Entsendung VR Polen“ und „Nationaler, Studentensommer“. Auf deren Arbeit können wir uns verlassen. Außerdem muß es jede Grundor ganisationsleitung verstehen, die Teilnehmergewinnung so zu organi sieren, daß mit allen Studenten ge redet wird. Das kann natürlich der jeweilige Funktionär für Studen tensommer nicht allein bewälti gen ... Man sollte den Studenten er- ^AUFTRAG XN. PARTEITAG DER SED klären, daß die erwirtschafteten Gel der ihnen letztendlich auch wieder zugute kommen. Von selbst versteht sich, daß die Grundorganisationen nur so gut ar beiten können, wie wir sie dazu be fähigen bzw. anleiten. In diesem Jahr bekamen wir unseren Ver bandsauftrag früher als sonst. Wir führten vier Konsultationen mit je der einzelnen Grundorganisation durch. So lernten wir die spezi fischen Probleme genauer kennen, und die Grundorganisationen wie derum konnten langfristig mit ihren Jugendfreunden arbeiten. Das hat sich gut bewährt, und wir wollen diese Arbeitsweise auch im näch sten Jahr beibehalten. UZ: Wie habt ihr die Studenten mit ihren Einsatzgebieten bekannt gemacht? Claudia: Es gab einige zentrale Veranstaltungen. Doch die sind das eine. Zum anderen versuchten wir, in Absprache mit der Bezirksleitung und mit dem Zentralrat der FDJ, Einsatzbetriebe zu finden, bei denen traditionelle Beziehungen zur KMU, zu einzelnen Sektionen, bestehen. Das klappt nicht immer, doch uns gelang das zum Beispiel mit dem Fernmeldeamt Berlin, mit dem VEB Einzelhandel WTB u. a. UZ: Studentensommer bedeutet ja nicht nur arbeiten... Claudia: Natürlich gibt es eine Menge von kulturellen Veranstal tungen, die wir für die Studenten or ganisierten. Hier einige Beispiele: Im Interlager gestaltet jede Brigade einen Länderabend. Geplant sind außerdem eine Friedensmanifesta tion, Foren mit Vertretern unserer Universität, ein Strandfest usw. Egal, wo die Studenten während des Studentensommers arbeiten, Möglichkeiten zum Besuch von kul turellen Veranstaltungen gibt es ge nug, zumal auch jeder Brigadeplan ein Programm dazu enthält. UZ: Wir haben zu Beginn über die Vorhaben für den diesjährigen Studentensommer gesprochen. Gibt es bei der Fülle von Aufgaben eine besonders wichtige? Claudia: Meiner Meinung nach sind das die Höchstleistungsschich ten zum Weltfriedenstag 1987. An ih nen beteiligen sich traditionsgemäß alle Jugendfreunde, die am 30. Stu dentensommer teilnehmen. (Das Gespräch führte ANNETT SCHWARZ) F alls er aufgeregt ist, dann sieht man ihm das zumindest nicht an. Fünf Minuten vor der Angst? Nervöses Blättern im Hefter? — Nein, nicht die Spur, er weiß, was er kann, schließlich hat er sich gründlich vorbereitet. Noch unmit telbar vor seiner Methodikabschluß prüfung unterhält sich Jörn, Stu dent an der Sektion Geschichte, 4. Studienjahr, gelassen mit einem Kommilitonen. Dann öffnet sich die Tür zum Prü fungsraum. „Jörn Richter, bitte...“ — Handschlag, Begrüßung. Jetzt wirkt er doch ein bißchen aufgeregt. Spannung. Die Frage von Dr. sc. Brigitta Oehmigen, der Vorsitzen den der Prüfungskommission: „Was müssen Sie als künftiger ML- Diplomlehrer beachten, um bei Ih ren Studenten...“ Jörn hört, über denkt. notiert. Konzentrationspause. Dann beginnt er zu sprechen, spricht sich in sein Thema hinein (Foto links). Natürlich, so oder ähnlich begin nen die meisten Prüfungen. Das be sondere an dieser kommt vor allem durch Jörn Richters Persönlichkeit zum Ausdruck. Denn er ist einer Prüfungen bilden Abschluß des Studienjahres Qualität eigener Leistung steht an der ersten Stelle Jörn Richter, Lehrerstudent an der Sektion Geschichte, wies in Methodik-Prüfung sehr gute Kenntnisse nach von denjenigen Studenten, bei de nen Qualität der eigenen Leistung an erster Stelle steht. Deshalb schloß Jörn im 7. Semester einen Sprachintensivkurs ab, polnisch. Der Grund: Im September fährt er nach Polen, um dort seine Diplom arbeit über ein Stück polnischer Ge schichte zu schreiben. Erkenntnisstreben zeigt sich auch dann, wenn er an ein paar Wochen enden im Jahr Studenten aus ver schiedenen Bereichen, Freunde, zu sich nach Hause einlädt, um mit ih nen die verschiedenen Ansichten zu einem vorher festgelegten Thema zu diskutieren. Ganz privat geschieht \ das und auch wieder nicht, denn Jörn schwört auf die Denkanstöße, die er durch diese Diskussionen für sein Studium erhält. Er meint, da durch bilde sich Problembewußt sein heraus. Und Problembewußtsein, das zeigt sich auch in dieser Prüfung. Anschaulich verbindet Jörn die in Seminaren und Vorlesungen an geeignete Theorie mit den Erfahrun gen, die er während des zurück liegenden Praktikums an der Tech nischen Universität Karl-Marx- Stadt gesammelt hat. Beispielsweise argumentiert er dazu, wie es am be sten gelingen kann, daß die Studen ¬ ten Probleme der Gesellschaft auch als ihre eigenen akzeptieren und darauf ihr Handeln aufbauen. Pra xisnähe auch, wenn er davon spricht, wie man in den Seminaren wegkommen könne vom „Frage- Antwort-Spiel“, vom elementaren Abhören des Lehrstoffes. Ebenfalls auffällig sind seine Vielen selbstge faßten Definitionen, die gerade durch ihre Kürze das Wesen der Sa che treffen. Dabei vergeht unmerklich die Zeit. Nach Ablauf eine knappen hal ben Stunde ist nichts mehr zu spü ren von der weithin bekannten Hie rarchie Student — Dozent, Beant wortender — Befragender. Vielmehr hat sich ein lockeres Prüfungsge spräch entwickelt, ein Prüfungsge spräch, wie es sich jede Prüfungs kommission nur wünschen kann. Damit hat Jörn seine Vorzensur bestätigt, jetzt steht die „Methodik- Eins“ in seinem Studienbuch (Foto Mitte: Eintragung im Protokoll). Dr. Ohemigen beglückwünscht Jörn Rich ter zur bestandenen Prüfung (Foto rechts). Text und Fotos: JAN-UWE HÜBEL D ie FDJ-GO „Pablo Picasso“ der Sektion Kultur- und Kunstwis senschaften und die „Moritz: bastei" veranstalteten Ende Mai eine Studentenkonferenz besonde rer Art mit über 100 Teilnehmern. Zum Thema „Das Studium der Kul, turyissenschaft und die Anforde rungen der kulturellen Praxis bis in das Jahr 2000“ waren nicht nur Stu denten der Kulturwissenschaft aus Leipzig und Berlin (Humboldt- Universität), sondern auch Absol venten aus der Praxis sowie Hoch schullehrer eingeladen. Eine kollektive, von unterschiedli chen Erfahrungen getragene Ver ständigung über Praxisrelevanz und Effektivität des Studiums der Kul turwissenschaft war das Ziel der Veranstalter. In seinem Eröffnungs referat verwies der FDJ-Sekretär der GO, Dr. Klaus Nicolai, auf neue Formen und Inhalte in For- derkonfe renz bericht Ner in /„Sozi (ASW anläß! oßen S öon vo le inte näre v m Thei bergang Altung »s“. Zu tote di r ( W. Dr titer d Albe, de UZ: G Prof, Dr. Lothar Parade, Leiter tostehei des Fachbereiches Kulturtheorle.at die verdeutlichte nochmals das AusBKMI bildungsziel der Studienrichtung Ag de (Kulturarbeiter im staatlichen Kuzleerrev turbereich) und ging auf Verändefesom rungen im neu ausgearbeitetenEeten W Eulpoli Sonferer des Berufsbildes „Kul- tischet Forschens (wissenschaftlicher St. Nicht (BKA), Bezirkskulturakademie K. thar Parade. lem Rolfs, Absolventenjahr heute Stadtrat für Kul- lung sowie turarbeiter". Matthias gang 1982, schung und Lehre. Zugleich be nannte er Defizite und offene Fra gen hinsichtlich der Relation von theoretischer Grundausbildung und berufsorientierter Fähigkeitsvermitt- teln. Neue Formen des Studierens ul Prof. le ISK- 8 Kc ahresta idmet Orstehe ‘eiteren Jrsitat tong । Wen Konstruktiver Dialog zu effektiven Studienformen FDJ-GO „Pablo Picasso“ und die „mb" veranstalteten Studentenkonferenz mit dem Blick auf das Jahr 2000 tur in Suhl, hob hervor, daß für ihn das wichtigste Resultat des Stu diums ein tiefes Gesellschaftsver- ständnis sei. Zuwenig Kenntnisse — so müsse er heute einschätzen — werden über die Geschichte und Funktionsweise kultureller Institu tionen, über rechtliche, pädagogi sche und psychologische Grundla gen der Kulturarbeit vermittelt. Auf die Bedeutung von Persön lichkeitseigenschaften. hohem Bil dungsgrad und der Bereitschaft, sich ständig neues Wissen anzueig nen, verwies Dr. Klaus-Dieter Ve- nohr, Mitarbeiter in der Abteilung Kultur der SED-Bezirksleitung Leip zig. Dr. Angelika Wolf, Direktorin der orschi er his %icklu Rechnt stellte interessante konzeptionelle Überlegungen zum Ausbildungspro fil „Kulturarbeiter" vor und berich tete über Erfahrungen und neue Wege (Leitertraining) in der Wei terbildungstätigkeit der BKA. Dr. Klaus Koch, Direktor der „Mo- ritzbastei", verallgemeinerte Pra xiserfahrungen und verwies auf Lü ken in der kulturwissenschaftlichen Ausbildung sowie auf die Bedeu tung der Praktika für die Studien motivation. Schneider (4. Studienjahr) - Me thoedn der Wissensaneignung un) ■ erer -anwendung effektiver zu vermi Ie wi Rhulpol Sahmen Aus, da Grundstudienplan ein. Eale v In der Diskussion wurde deutlichfes Hoc daß die weitere Orientierung deDDR zu kulturwissenschaftlichen Forschuntie zude an Problemfeldern praktischer KulPlah de turarbeit und die Erhöhung der ProEesellsc xisreievanz des Studiums unabdinarBis 1990 bare Voraussetzungen für dieneh si ideologische Wirksamkeit, Integrer® sich tionskraft und Flexibilität des gesell" Pinden. dentensommer, ForschungspraktikOBhune individuelle Studienpläne usw.) $0"pis7in len auch in Zukunft mit Hilfe dAFarteit FDJler stärker erschlossen und wen Interdi terentwickelt werden. nvGrbeit Am Abend veranstalteten die ORerufer ganisatoren des Kolloquiums in dünserei „Moritzbastei" eine originelle DSForder kussionsrunde mit künstlerisch®CMehr ( Beiträgen, Diskussionspartner wkeitde ren u. a. Wolf-Rüdiger Rasch*’ Wird s (Gruppe Karussell); Andreas KnduZteichte (Leipziger Theater) und Prof. Dr. 10 lerdisz - • ■' l* de schaftlichen Kulturbereichs sind. . Die Studenten Katrin JagdmanKMU Jörg Bochmann (Humboldt-Univ® 1 ' sität) und Kerstin Heldt (KMU) bUhter richteten diesbezüglich über inten n essante Formen und Inhalte stude" UZ: % tischer Forschung und WissensL Erof. aneignung. Viele Studenten wieseASrifft, sl in der Diskussion daraufhin, do. hlen, einfache Wissensvermittlung heu" Arem nicht mehr ausreicht. Es komme 8s cha Zukunft noch stärker darauf an 1 . , dies betonte auch Gerd HexeEtwic Wissenschaftliches Neuland erfolgreich bei Forschungen zur Textlinguistik betreten An Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft arbeiten 13 Studentenzirkel, 4 sind Jugendobjekte Schung parier ere I Sehliel lerenz Wen Aualif: chaft: Leistet Zialisn Seheid „Student und Forschung“ — so lautete das Thema einer FDJ- Studentenkonferenz, die im Mai an der Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft stattfand. Die Konferenz war als Jugendobjekt ge plant und vorbereitet worden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stan den Diskussionsbeiträge von, Stu denten, Forschungsstudenten und Hochschullehrern, die sich mit den Möglichkeiten und. Problemen der Einbeziehung der Studenten in die wissenschaftliche Arbeit beschäftig ten. Diskussionsstoff gab es ge nügend: ist doch die Einheit von Studium und Forschung in den letz ten Jahren immer mehr zu einem zentralen Anliegen der FDJ-Arbeit geworden. Besondere Aufmerksamkeit wird an der Sektion der Arbeit von Stu dentenzirkeln gewidmet. Auf die sem Gebiet gibt es respektable Er folge zu verzeichnen. Stellver tretend für die 13 Studentenzirkel der Sektion — vier davon sind Ju gendobjekte — wurde auf der Kon ferenz ein sprachwissenschaftlicher Zirkel vorgestellt, an dem Lehrerstu denten, Germanistikstudenten und ausländische Kommilitonen verschie dener Studienjahre beteiligt sind. Der Zirkel beschäftigt sich unter der Leitung von Prof. Dr. sc. W- Hei nemann mit der Thematik „Textsor tendifferenzierung in verschiedenen Kommunikationsbereichen der DDR“. Der Forschungsstudent Lutz Kuntzsch sprach auf der Konferenz über methodische Fragen der Zir kelarbeit. Die Arbeit des textlingui stischen Zirkels kann als beispiel haft gelten; seine Forschungser gebnisse erschließen wissenschaft liches Neuland und finden Eingang in ein Z-Projekt. Zu Aspekten studentischer For schung aus der Sicht des Hoch- zold. Er berichtete über seine la29 jährigen Erfahrungen bei der E"vhine Beziehung von Diplomarbeiten • z/rtei ein Forschungsprojekt zur Schwe weke zer Literatur. Ohne die Mitarb® Wisse! 0 öität i der Studenten bei der Erarbeitu! gen. we eir hei Schullehrers sprach der Literato Wissenschaftler Prof. Dr. sc. K. P5 der Materialgrundlage wäre ein 50 ches Projekt undenkbar, sagte Pr° Kerte den i Zur 1 block tond Veget ben Dunk Reerr Da die dem Dide nell i In Arm Lant Univ Wiss Arbeit Stitut der 1 Partne 8asis Pezold. Ein weiterer thematischer Schwa punkt der Konferenz: die Förderuf’, min:e der Beststudenten. Die Nachwuc" Rarn1s Wissenschaftler Walter Ebert U5 20 , Hans-Jürgen Malles berichte" Ge " über ihre ganz persönlichen 5 nstat dienerfahrungen, sie äußerten L nate teressante Überlegungen zur indDadu viduellen Planung und Gestalt", Masel der wissenschaftlichen Arbeit Ausg Studium und im Forschungsstudilw eine ‘ Es gilt, zwei wesentliche Aspe, bare des sozialistischen Studentenw® Ihre Streits miteinander zu vereinbol aber die Förderung von Beststuden" Pflan einerseits und die anzustrebe 11 ’ nach Einbeziehung aller Studenten andllur rerseits. Um letzteres zu erreicha über? müssen die Studierenden so ff wie möglich mit den Methoden WJ senSchaftlichen Arbeitens vertr% gemacht werden. Matthias Schn"w Lehrerstudent im 2. Studieni2 und selbst Mitglied eines 5 dentenzirkels, sprach sich in dies ( Zusammenhang in seinem Disk sionsbeitrag engagiert für die d beziehung der jüngeren Seme%s U. DIETZSC Wissenschaftsfunktiona der FDJ-GO-Leitu" in die Forschung aus. Hierbei 2 es an der Sektion schon gute Ertoa rungen. Es kommt darauf an, di Entwicklung in den nächsten Jabr weiter voranzutreiben. Die K J ferenz „Student und Forschun gab dazu mannigfache Anreg"
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