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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 10, 13. März 1
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- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band 1987
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6 KULTUR Ausstellung „Kunst und Sport" im Museum der bildende Künste und im Messehaus am Markt Anläßlich des VIII. Turn- und Sportfestes und zur XI. Kinder- und Jugendspartakiade der DDR 1987 wird seit dem 16. Juni im Museum der bildenden Künste die Ausstellung „Kunst und Sport“ gezeigt. Die Ausstellung wird dabei in zwei Teilen ge zeigt. Im Museum der bildenden Künste selbst sind Arbeiten der Malerei, der Plastik und der Gra fik zu sehen, im Messehaus am Markt sind die 5. Sportfotoschau sowie Werke der Gebrauchsgra fik, des Kunsthandwerks, der Formgestaltung, Sportbauten und Arbeiten der architekturbe zogenen Kunst sowie des bildne rischen Volksschaffens ausge stellt. Die Ausstellung „Kunst und Sport“ wird bis zum 2. Au gust zu sehen sein. Während dieser Ausstellung sind die Öffnungszeiten des Mu seums und des Messehauses wie folgt: täglich außer Mittwoch von 9 bis 18 Uhr, mittwochs 9 bis 21 Uhr. Täglich finden auch um 10 und um 16.30 Uhr öffentliche Führungen statt, während des Sportfestes vom 27. Juli bis 2. August sogar täglich um 10, 11, 15 und 16.30 Uhr. Anmeldungen von Gruppenführungen in der Ausstellung „Kunst und Sport“ sind im Sekretariat dieser Aus stellung unter der Telefonnum mer 20 9014 möglich. Regelmäßig mittwochs findet im Museum der bildenden Kün ste oder im Messehaus am Markt der „Mittwochtreff“, Gespräche mit Künstlern oder Veranstal tungen zur Ausstellung, statt. Solidaritätsaktion der Kreisorganisation des Kulturbundes Die traditionelle Solidaritäts aktion der Kreisorganisation des Kulturbundes der DDR an der Karl-Marx-Universität und des Fachbereiches Kunsterziehung der Sektion Kultur- und Kunst wissenschaften wird weiter fort gesetzt. Zu einem Preis von 20 Mark (bzw. 10 Mark für Studen ten) kann bei allen Veranstal tungen des Kulturbundes die oben abgebildete Grafik aus dem Maurer-Zyklus der Leipziger Grafikerin Renate Herfurth er worben werden. Kultur ist alles, aber nicht alles ist Kultur Ein bemerkenswerter Dialog zum geistig-kulturellen Leben an der Universität Wie halten wir es mit dem gei stig-kulturellen Leben an den Ein richtungen unserer Universität? Das klingt nicht nur nach einer „Gretchenfrage“, das könnte für so manchen auch eine sein, denn über den hohen Stellenwert einer kul turvollen, kommunikativen und kreativen Atmosphäre herrscht zu mindest in einigen Referaten Klar heit. Dieser ernsthaften Frage stell ten sich zwei Mitarbeiterinnen auf einer Gewerkschaftsveranstaltung des Herder-Institutes, Annette Kühn und Ulla Hirschfeld, indem das Problem „geistig-kulturelles Le ben und Leistungssteigerung“. Ich erinnere da an den Kollegen Albert Einstein, der die Arbeit an der Re lativitätstheorie unterbrechen sollte, um sich auf den Ausscheid der Laiengeiger vorzubereiten. A: Natürlich gibt es so etwas. Aber es gibt auch andere Beispiele. Ich denke nur an die gut vorbereite ten Bildungsexkursionen der ein zelnen Gruppen, die allen Beteilig ten Neues und Interessantes bietet. zelnen Gruppen läuft das doch ganz gut, oder? Wenn es nur auf höherer Ebene ebenso gut laufen würde. U: Ein drittes Problem: „geistig kulturelles Leben und die zwischen menschlichen Beziehungen“. A: Gehört denn das zum Thema? U: Natürlich, man könnte manch mal den Eindruck haben, daß der Mensch schon viele Räume erobert hat, aber den zwischenmenschlichen noch längst nicht. A: Nun gut, wenn ich auch denke, daß das so generell nicht richtig ist. sie aus einem bewußt kritischen Blickwinkel das geistig-kulturelle Leben an ihrem Institut betrachte ten. Ihr ungewöhnlicher Diskus sionsbeitrag, gehalten als ein Dia log, forderte zur Diskussion auf und stieß auch auf ein Echo. Dabei trifft vieles von dem Gesagten nicht al lein auf das Herder-Institut zu, son dern ebenso auf manch anderen Be reich der Universität. Das schien uns Grund genug, ihn in gekürzter und leicht veränderter Form hier ab zudrucken. Wäre doch eine Aus einandersetzung und Verständigung über die hier angesprochenen Posi tionen durchaus schon ein bemer kenswerter Beitrag zu einem funk tionierenden geistig-kulturellen Le ben. U: Steht also die Frage: Wie sieht es mit dem geistig-kulturellen Le ben am Institut aus? A: Naja, werfen wir doch am be sten zunächst mal einen Blick in die Kultur- und Bildungspläne der ein zelnen Gruppen. Nicht immer sind Aussagen über die Qualität der ge leisteten oder zu leistenden Arbeit zu finden, stets jedoch über die Quantität. Aber falsch wäre es zu sa gen, die Kultur liege bei uns im ar gen. Jede Gruppe geht gemeinsam ins Theater, organisiert Buchbespre chungen, Dia- und andere Vorträge mit Spezialisten — ein beliebter Partner ist dabei die Sektion ANW —, veranstaltet Exkursionen in die Nähe, in die Ferne, feiert nicht nur den Frauentag miteinander, ist ge sellig, tut etwas für die DSF, gestal tet Wandzeitungen - aber halt, nicht alle, die Verantwortliche hat mitunter ihre Mühe damit, nimmt am Sportfest teil — stop, auch das könnte noch besser sein. U: Bei all dem wollen wir natür lich bleiben, wollen tun, was wir auch bisher getan haben, denn das war gut und richtig und schön. A: Dennoch: Wie steht es mit Auf wand und Nutzen bei den Veranstal tungen? U: Wie hoch ist das Niveau dieser Veranstaltungen? Nimmt man im mer etwas mit? A: Wer organisiert hier für wen? Immer wieder die gleichen für die selben? U: Warum enthalten einige Pläne so viel Selbstverständliches, wie zum Beispiel: eine Kollegin erwei tert ihre Fremdsprachenkenntnisse, die Gruppe nimmt am Parteilehr- jahjr bzw. marxistisch-leninistischen Kolloqium teil, eine Kollegin liest weiterhin Fachliteratur zu ihrem Promotionsthema ... Sind das nicht Pflichten ganz anderer Art? A: Wie tolerant sind wir bei Ent schuldigungen? Denkt jener, der nicht kommt: Das bringt mir nichts? Sollte es nicht so sein, wenn ich weiß, es ist was los, das Vor haben ist interessant, wird Spaß ma chen, dann versuche ich doch zu kommen. Natürlich muß man auch mal akzeptieren, wenn einer sagt: Idi kann heute nicht. Aber warum entschuldigen sich oft dieselben? U: Wie kümmern wir uns um un sere Veteranen und Kranken? A: Wie sieht es mit zentralen Ver anstaltungen aus? Gibt es da nicht Unterschiede zu Vorhaben der Gruppe? U: Und schließlich: Wer macht was wie lange schon falsch? A: Am besten wird es sein, wir versuchen, die Probleme etwas zu gruppieren. U: Nehmen wir doch als erstes Ratschläge von A bis Z für Kultur obfrauen und -männer Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann. Besser zweimal überlegt als ein mal verpfuscht. Courage schützt vor Blamage. Dinge, die sich bessern, sind gut. Erst messen, dann schneiden. Fragen kostet nichts. Gute Vorbereitung ist das halbe Werk. Hundert, die wollen, sind stärker als tausend, die müssen. Immer Kuchen verdirbt den Ap petit. Je weiter das Ziel, je mehr Ab wege. Kommt man über den Hund, so kommt man auch über den Schwanz. Lobe die Faulen, so werden sie flink. Müden Beinen ist schwer pfeifen. Nicht jedermann läßt mit sich scherzen. Ohne Fleiß kein Preis. Praxis macht den Meister. Quark macht stark. Rede wenig, rede wahr, zehre wenig, zahle bar. Sehen geht vor Hörensagen. Trau, schau, wem. Unmaß sprengt das Faß. Versuch macht klug. Was hinter dem Wein geredet wird, gilt nicht X-Beine sind besser als gar kein Startversuch. Y schreiben zu können, bedeutet noch lange nicht, ein kultur voller Mensch zu sein. Zuletzt weiß man alles besser. Ändern ist noch nicht bessern, öffne die Pforte für einen, dann gehen bald hundert hindurch. Übung und Fleiß vermag alles. Fast jeder freut sich darauf. Diese Exkursionen dienen nämlich auch der Entspannung und Erholung — für die Atmosphäre in den Gruppen sind sie äußerst wichtig. Deswegen denke ich, sie können leistungs stimulierend sein. U: Nun gut, ein zweites Problem wäre die „Verantwortlichkeit für das geistig-kulturelle Leben“. Des öfteren ist hierbei die Rede vom „Dreierkopf“ — sind doch Partei-, staatliche und Gewerkschaftslei tung dafür verantwortlich. Aber mir scheint, die Gewerkschaft hat diesbezüglich alle drei Hüte auf, die beiden anderen haben sich viel leicht andere Bedeckungen gesucht, oder sie stecken gar den Kopf in den Sand. Weißt du übrigens, warum der Kulturobmann Kultur obmann heißt? Weil man nie weiß, „ob man“ einen „Dummen“ dafür findet oder „ob man“ ihn nicht fin det. A: Ich glaube, das siehst du nicht ganz ridhtig. In der Konzeptions phase stimmen die drei Leitungen sich schon ab, nur bei der Ausfüh rung dann sind die Akzente mitun ter etwas verschoben. In den ein- Die Gewerkschaftsarbeit dient doch gerade dazu, auch auf diesem Ge biet etwas zu tun, wenn das auch von Gruppe zu Gruppe unterschied lich ist. Denk mal nur an die Betreu ung der Veteranen. Aber Recht hast du, wenn du zum Beispiel den Um gangston meinst, der manchmal viel zu wünschen übrig läßt. Und ich be obachte, daß es nicht allein die jun gen Kolleginnen und Kollegen sind, die weder „Bitte“ noch „Danke“ kennen und einem die Tür fast um die Ohren schlagen. Schließlich ist auch das Kultur, wenn man freund lich „Guten Morgen“ wünscht. U: Noch ein Problem liegt mir am Herzen: „das geistig-kulturelle Le ben und diese ,Abhakpraxis’ “. Wie oft spürt man, daß Kulturveranstal tungen nur organisiert werden, um einen Punkt im Plan zu erfüllen, um möglichst viele Punkte „ein- zuheimsen“, und nicht etwa, weil Kultur und Kunst einfach ein Be dürfnis sind. Solcherart „Abhak veranstaltungen“ merkt man dann auch an, zu welchem Zweck sie or ganisiert wurden. Eben nicht, um geistig-kulturelle Bedürfnisse zu be friedigen oder zu wecken, sondern um die einzelnen Punkte des Plans abhaken zu können. A: Wenn du dir die Pläne so genau ansiehst, wirst du auch an einigen Beispielen merken, daß es doch nicht nur Abhakveranstaltun gen sind, sondern daß es den Kolle gen zum Beispiel schon ein Bedürf nis ist, gemeinsam zu wandern, oder über einen Film, ein Theaterstück gemeinsam zu diskutieren. U: Also könnte man schon sagen, ganz so schwarz oder weiß sieht es in der Praxis nicht aus. Möge jeder seine eigene Position bestimmen. A: Wir sehen gute Möglichkeiten. Bist du auch der Meinung, daß gei stig-kulturelles Leben Leistungsstei gerung befördern kann? U: Natürlich, wenn niveauvolle Vorhaben geplant und organisiert werden, wenn sie ein bestimmtes zeitliches Limit nicht überschreiten, wenn Aufwand und Nutzen in einem vernünftigen Verhältnis ste hen. A: Und bist du der Meinung, daß geistig-kulturelles Leben in die Ver antwortung von Partei-, staatlicher und Gewerkschaftsleitung gehört? U: Ja, wenn alle drei ständig im Dialog stehen, was Aufgaben, Ver antwortlichkeiten und Termine be trifft, wenn Prioritäten gesetzt und beachtet werden, wenn die Gewerk schaft nicht als der Laufbursche be trachtet wird. A: Bist du der Meinung, daß gei stig-kulturelles Leben die zwischen menschlichen Beziehungen verbes sern kann? U: Ja, unbedingt, wenn Freund lichkeit, ein freundlicher Umgangs ton selbstverständlich geworden sind, wenn alle in das kulturelle Le ben einbezogen werden, ohne daß je mand zu irgendetwas gezwungen wird, wenn solche Veranstaltungen organisiert werden, bei denen man miteinander reden kann und nicht nur nebeneinander sitzen muß. Und du bist auch der Meinug, daß wir mit der Abhakpraxis fertig wer den könnten? U: Aber natürlich, wenn die Pläne realistisch und niveauvoll sind, wenn sie kein Dogma darstel len, wenn Planerfüllung und Plan kontrolle kein Amoklauf werden. „Netter Riese gesucht" in der „mb" Ein 25jähriger Buchverkäufer ist die zentrale Figur in der Ge schichte „Lesezeit“, aus der der junge Berliner Autor Jörg Bier mann Mitte Juni im FDJ- Jugend- und Studentenzentrum „Moritzbastei“ las. Die Erzäh lung stammt aus dem Sammel band „Netter Riese gesucht“, mit der der 31jährige demnächst beim Mitteldeutschen Verlag Halle-Leipzig debütiert. Einen Vorabdruck brachte die Zeit schrift „Temperamente“. Die Zu hörer quittierten den Abend lei sen Humors — 15. Folge der Reihe „Lesezeichen“ — mit viel Beifall und nutzten die Möglich keit, den Autor über sein Schaf fen zu befragen,. Chilenisches Lied für die Solidarität Dem chilenischen Lied war am 18. Juni im Hörsaal 13 unserer Uni versität eine mitreißende Veranstal tung gewidmet Namhafte Gruppen und Solisten stellten folkloristische und politische Lieder vor. Es waren dies die Sänger und Komponisten Jose Perez (links), Absolvent der Musikhochschule „Felix Mendels sohn-Bartholdy“ und Sergio San chez, er gehörte während der Präsi dentschaft Salvador Allendes zu den Mitbegründern des politischen Liedes in Chile, sowie die Gruppe „Alerce" des Ensembles „Solidarität“ der KMU. Der Erlös des Abends wird dem Kampf des chilenischen Volkes zugute kommen. Fotos; Müller 26. Juni 1987 U Wettfahrt ohne Motor, Sonnabendabend. Bereits vor 1 auidIe INU-I elnliaI Vel"i chen. So z. B. Jahreskartel Bekanntgab« Plaziei Weitei / „mb“ für Fahrer, die mehr die Hälfte auf der Felge bzW lene Freude und Lachen Raum. Der Beifall und die Als es zur „normalen“ kommt, erfüllt Grafik für die u. v, m. die mb- Vard 8tische tor < Prof. Rathn Stellv Hoch- Prof. nur einem Pedal gefahren’ ren; eine Reise in die VR P N —’ os Re ür Ge: Nur mit sturem Siegerwillen war hier kein Preis zu gewinnen. Heute zählten nicht nur Schnellig keit und sportlicher Ehrgeiz, auch Geschicklichkeit, Einfalls reichtum, Freundlichkeit, Fair neß und etwas Glück waren ge fragt. Anders hätte man sicher die Fragen zur Stadt, zur 1. Hilfe nicht beantworten können; das Puzzle nicht zusammengebastelt, das geforderte Bäckerbrätchen nicht ins Ziel gebracht, beim Mi nigolf, Ringewerfen und Drei beinlaufen keinen Punkt geholt, ebensowenig wie beim Gewürze- raten oder Zweizeilerdichten ... Vielleicht hätte man auch nicht der verkleideten Oma ge holfen, die 45mal gestolpert ist. um die Freundlichkeit der Fahr- radfahrer zu testen, genauso wie die Kinder, die 45mal darum ba ten, daß die Radler ihren Fe derball aus dem Baum holen. (PI.) tät wa Reber Sympe Schen Them v An Verar Wisse Von t len d der 1 vorufe scheinen nicht ende wollen, als endlich die Sieger gerufen werden. Platz Num (für jeden ein Fahrrad) fürj Nr. 22, Torsten Mühmel und* mas Zemmrich (der die Preis' leihung sogar noch um zwei S den verschlafen hatte), hatte jeder seinen Grund 1 Feiern, selbst wenn es der ’ beim nächsten Male etwas b® sein zu wollen. schon unve J einer Viertelstunde hätte Preisverleihung der 2. für das freundlichste Paar, längste Fab’ Auspuff und Benzin 45 Paare fuhren mit bei der 2. Fahrradrallye des FDJ-Jugend- und Studentenzentrums „Moritzbastei" sichtigt, die nun zuerst ein« zahl von Sonderpreisen veä welche das Anliegen der S radrallye noch einmal verde Fahrradrallye beginnen sollen. Doch die andauernde Auswer tung der Jury läßt die Stimmung der Teilnehmer, die sich in der Veranstaltungstonne der „mb“ versammelt hatten, noch er wartungsvoller und kribbelnder werden. Dann endlich erschei nen die Organisatoren dieses Sport- und Spaß-Ereignisses (der Bereich Gastronomie der Mo ritzbastei) auf der Bühne, in de ren Hintergrund die zahlreichen Preise kunstvoll aufgebaut sind. Obwohl alle 45 gestarteten Paare seit frühmorgens auf den Beinen bzw. Fahrrädern sind, be herrscht nicht Müdigkeit, son dern Spannung und Konzentra tion ihre Gesichter. Alle wollen wissen, wer die etwa 40 km lange Strecke mit den vielen Sta tionen und Aufgaben am besten überwunden hat. Text: SUSANN MORGSekret Fotos: M.RUCS - ot 1 All dies hatte die Jury berück- (AI Heuer Mitte Konf Yersit DDR . Dei Rach; Joach hem Aufg: Stätte dungi staltu Wisch fen. : geger auf < mik techn | hier 28. Juni: Premiere von Carme Georges Bizet (1838 bis 1875) hin terließ ein umfangreiches Bühnen werk, von dem ihm ein einziges Weltruhm brachte: Die Oper „Car men“, deren Libretto nach der gern gelesenen Novelle des französischen Dichters Prosper Merime (1803 bis 1869) entstand. Heute, da diese Oper zu den beliebtesten überhaupt ge hört, ist es schwer vorstellbar, daß sie bei ihrer Uraufführung 1875 zu nächst vom Publikum abgelehnt wurde. Man verübelte es dem Kom ponisten sehr, daß er Leute aus dem einfachen Volk zu Hauptgestalten machte und ins Zentrum des Gesche hens eine Frau stellte, die so ganz und gar nicht den öffentlich zur Schau gestellten moralischen Ge pflogenheiten der damaligen Gesell ¬ schaft entsprach. Was uns ; über ein Jahrhundert später 2 Werk fasziniert, ist neben det" lären Musik der Unbeding® anspruch, mit dem Carmen si ihrer selbst willen verwir” und treu bleiben will, koste 6 das Leben. Als Carmen sind " Denner und Annelott Damm 5 leben, als Don Jose Schelasko kow und Hans-Dirk Mundt, 8 caela Edith Chmiel und Jit varikova und als Escamillo W Butzek und Jürgen Kurth. M lischer Leiter der Neuinsze" ist Johannes Winkler, Regie , Günter' Lohse, das Bühnenbj J warf Bernhard Schröter, E° ' Christa Hahn. einer Betri lieh Sekr Prof Wie i der Friec In Wing der lang, reich Stud ]
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