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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1987
- Erscheinungsdatum
- 1987
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19870000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19870000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1987
-
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- Ausgabe Nr. 3, 23. Januar 1
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- Ausgabe Nr. 8, 27. Februar 1
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- Ausgabe Nr. 37, 16. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 23. Oktober 1
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- Ausgabe Nr. 41, 13. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 20. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 27. November 1
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- Ausgabe Nr. 45, 11. Dezember 1
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Band 1987
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2 AKTUELLEINFORMATIONEN । U- 15. Mai 1987 UZ/j - Bewährungsprobe im 2. Studienjahr wurde bestanden (UZ) Die Auswertung der dies jährigen Reservistenqualifizierung und Zivilverteidigungsausbildung nahm im Rahmen einer Sitzung der Kommission Sozialistische Wehr erziehung der Prorektor für Erzie hung und Ausbildung, Prof. Dr. Fritz Tröger, vor. An der Auszeich nungsveranstaltung nahmen Dr. Siegfried Thäle, 2. Sekretär der SED-Kreisleitung KMU, Vertreter der Nationalen Volksarmee sowie der Zivilverteidigung feil. Die überwiegende Mehrheit der Studenten des 2. Studienjahres bat den Erfordernissen der Zeit ent sprechend eine wichtige Bewäh rungsprobe im „FDJ-Auftrag XI. Par teitag der SED", auch unter erhöh ten Anforderungen an die Ausbil dung, bestanden. Herausragende Leistungen in der Reservistenqualifizierung vollbrach ten Dr. Hans-Joachim Uttke, Klaus Baumgart (beide Sektion Ge schichte), Horst Polevak (Sektion Marxistisch-leninistische Philoso phie), Dr. E.-M. Christoph (Sektion Theoretische und angewandte Sprachwissenschaft) sowie Dr. Karl Melzer ^Sektion Afrika- und Nahost wissenschaften). Prümotionen Promotion B Bereich Medizin Dr. Hans Martin, am 22. Mai, 14 Uhr, 7010, Liebigstraße 13, Klemer Hörsaal des Institutes für Anatomie: Zur Komplexität des biologischen Alterns. Eine theoretische und tierexperi mentelle Studie. Promotion A Institut für tropische Landwirt schaft Dieter Kirchhoff, am 21. Mai, 14 Uhr, 7030, Fichtestraße 28, Hör saal des Institutsgebäudes: Ana lyse des Rechnungswesens in den landwirtschaftlichen Selbst verwaltungsbetrieben Algeriens. Sektion Biowissenschaften Sigrid Vondran, am 15. Mai, 13.30 Uhr, 7010, Brüderstraße 34, Hörsaal der Sektion: Untersu chungen an Immunglobulinen des Serums und an Mem branimmunglobulinen von Lym phozyten bei einheimischen Frö schen der Gattung Rana. Reinhard Schröder, am 22. Mai, 13.30 Uhr, gleicher Ort: Untersu chungen zur Bildung von Antikör pern gegen serotypspezifisehes Lipopolysaccharid bei der Maus nach oraler Applikation von Escherichia eoli in unterschiedli chen Mengen unter besonderer Berücksichtigung von Im munglobulin A — Antikörper im Darm. Bereich Medizin Barbara Angermann und Götz- Jörg Angermann (Kollektivar beit), am 27. Mai. 15 Uhr, 7010, Nürnberger Straße 57, Hörsaal der Stomatologischen Kliniken der KMU: Zusammensetzung, Struktur, physikalische Eigen schaften von neuentwickelten Nickel-Chrom-Legierungen, Lo ten und Lötstellen in Abhängig keit von Verarbeitungsbedin gungen. Sektion Tierproduktion und Ve terinärmedizin Ute Krause: Die biologische Be deutung des Arsens. Sektion Germanistik und Li teraturwissenschaft Nguyen Ngoc Thien: Möglichkei ten des Romangenres in der so- zialistischen Gegenwartsliteratur (UdSSR, DDR, Vietnam). Redaktionskollegium: Gudrun Schaufuß (verantw. Redakteur); Jür gen Siewert (stellv, verantw. Redak teur); Ulrich Heublein, Petra Schink (Redakteure): Martin Dickhoff; Tho mas Fülling; Wolfgang Gühne; Dr Karl-Wilhelm Haake: Dr. Hans- Joachim Heintze; Dr. Günter Katsch; Dr. Wolfganq Lenhart; Dr Roland Mildner; Dr. Jochen Schle- voigt; Prof. Dr. Klaus Schippel; Die ter Schmekel;, Dr. Karlo Schröder; Dr. Karlo Stingl. Dr. Annemarie Trö ger Anschrift der Redaktion: Ritter straße 8/10, Postfach 920, Leipzig. 7010 Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Hermann Duncker“ III 18 138 Leip zig. Veröffentlicht unter Lizenz-Nr. 65 des Rates des Bezirkes Leipzig. Bank-Kontor 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennig, 31. Jahr gang. erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenme daille der KMU und der DSF- Ehrennadel in Gold. Lektor des Zentralkomitees der SED hielt Vortrag zum Berlin-Jubiläum Der Lektor des Zentralkomitees der SED, Genosse Dr. Jürgen Hof mann, stellvertretender Direktor des Institutes für Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung der Akademie für Gesellschaftswissen schaften beim ZK der SED, sprach am 30. April vor den Teilnehmern der Kreisschule des Marxismus- Leninismus und vor Propagandisten der Kreisparteiorganisation zur poli tischen Bedeutung des 750jährigen Jubiläums unserer Hauptstadt Ber lin. Foto: HFBS (Engel) „Tag der Sektion Psychologie" war ein Erfolg Im Zentrum der Diskussion: Computer in der Psychologie Vorträge, Diskussionen und Software „zum Ausprobieren" (UZ-Korr.) Unter dem Thema „Computer in der Psychologie“ stand der diesjährige „Tag der Sek tion Psychologie“. Es ist nun bereits eine feste Tradition, daß jährlich an läßlich-des Gründungstages der Sek tion am 3. April 1975 eine wissen schaftliche Veranstaltung stattfin det, auf der aktuelle Tendenzen, Pro bleme und Aufgaben unserer Wis senschaft zur Diskussion stehen. Während im vergangenen Jahr die Pädagogische Psychologie zum Thema des Tages gemacht wurde, war es diesmal das Problem der Computer und der Informatik in der Psychologie. Unter den unge fähr 200 Teilnehmern konnten viele Gäste anderer Hochschuleinrich- tungen, Gäste von Praxispartnern, mit denen z. T. langjährige Koopera tionsbeziehungen bestehen, und Ab solventen unserer Sektion begrüßt werden. Der Vormittag war im Hörsaal 17 Vorträgen und Referaten Vorbehal ten, Nach der Einleitung durch den Stellv. Direktor für Forschung, Prof. Dr. H. Geißler, hielt Prof. Guthke (Leipzig) den Plenarvortrag zum Thema „Computer in der Psycholo gie unter besonderer Berücksichti gung' der Psychodiagnostik“. Diesem Vortrag lag eine erst kürzlich abge schlossene Weltstandsanalyse zu die sem Thema zugrunde. Wesentliche spezifische psychologische Anwen dungsfelder des Computers finden sich in der experimentellen For schung (Prozeßsteuerung von Expe rimenten, Computersimulation ...), in der Pädagogischen Psychologie (Computergestütztes adaptives indi vidualisiertes Lernen), in der Kli nischen und Medizinischen Psycho logie (sowohl in Diagnostik als auch in Therapie) usw. usf. Spezielle Anwendungsfelder in der Diagnostik sind z. B, Testan wendung und -auswertung. com putergestützte Testkonstruktion, in terventionsbegleitende V erlauf s- diagnostik, Patientendation und be stimmte diagnostische Systeme. Weitere Vorträge hielten Prof, Bernstein (TH Leipzig) zu Tenden- derkonfe renz > bericht zen der Hard- und Softwareentwick lung, Dr. Krause (ZKI, Berlin) zur computergestützten Messung geisti ger Leistungen, Dr. Zeh (Leipzig) zu Expertensystemen und Dr. Möller (ZPB) über die Erprobung einer rechnergestützten Gerätekonfigura tion für die Psychodiagnostik. Am Nachmittag fanden eine Gerä teausstellung und eine Podiumsdis kussion in den Räumen der Sektion Psychologie statt. Die Geräteausstel lung beinhaltete die Demonstration psychologischer Software, speziell zur computergestützten Diagnostik, zu Trainingsprogrammen und zu Prozeßsteuerung von Experimenten. Damit konnten allgemeine Ausfüh rungen der Referate des Vormittags konkret an Beispielen diskutiert und Software „ausprobiert“ wer den, was auf reges Interesse stieß. Im Anschluß daran wurden auf einer zweistündigen Podiumsdis kussion Fragen des Computerein satzes in der Psychologie weiter dis kutiert sowie zwei Referate von Dr. Reimann (HUB) und Dr, Reschke (Leipzig) gehalten. Insgesamt kann festgehalten wer den, daß das gelungene wissen schaftliche Programm diesen Tag zu einem der Höhepunkte im wissen schaftlichen Leben der Sektion im Jahre 1987 gemacht hat. Ät/rz notiert^ Exkursion nach Bad Düben Viele Gruppen des Herder- Instituts haben Freundschaftsbe ziehungen zu Brigaden in Betrie ben und in anderen Einrichtun gen. Das ist für sie sehr wichtig, weil sie dadurch die Arbeit und das Leben der DDR-Bürger bes ser kennenlernen. Diese wie derum erfahren durch die Kon takte viel über das Leben in an deren Ländern, über die Pro bleme und die Erfolge anderer Völker. Wir, die Studenten der Gruppe M 26, hatten Gelegenheit, mit einer FDJ-Gruppe des Waldkran kenhauses Bad Düben Verbin dung aufzumehmen. Zunächst ha ben wir diese Gruppe zu einer kulturellen Veranstaltung des Herder-Instituts eingeladen, zur Feier anläßlich des Internationa len Frauentages. Unsere Gäste konnten dort die Volkstrachten aus verschiedenen Ländern Afri kas, Asiens, Lateinamerikas und Europas bewundern und Volks tänze aus diesen Gebieten erle ben. Für uns, Studenten aus Kame run und Jemen, war es ein gro ßes Erlebnis, als wir das Wald krankenhaus Bad Düben besich tigen durften. Weil wir alle Me dizin studieren wollen, war die ser Besuch natürlich ganz beson ders interessant für uns. Zuerst erhielten wir viele Informa tionen über die Entwicklung des Krankenhauses und seine Auf gaben. Es beschäftigt sich vor al lem mit orthopädischen Erkran kungen. Patienten aus verschie denen Ländern, z. B. aus der VDR Jemen, aus Angola, Mo- cambique usw., werden dort be handelt. Besonders die Arbeitstherapie lernten wir näher kennen. In die ser Abteilung üben die Patien ten. ihre operierten Gliedmaßen wieder zu bewegen und zu trai nieren. Großen Eindruck hat auf uns ein Patient aus Guinea gemacht: Seine beiden Hände wa ren amputiert. Durch eine spe zielle Operation wurden Elle und Speiche getrennt und wieder mit Haut bedeckt, so daß er sie als Finger benutzen kann. Wir freu ten uns mit ihm, daß er schon wieder einen Bleistift halten und damit zeichnen kann. Man sagte uns, daß er ohne fremde Hilfe le ben können wird. Auch die Besichtigung der Ab teilung Orthopädietechnik be eindruckte uns sehr. Hier konn ten wir sehen, wie Prothesen aus verschiedenen Materialien her gestellt werden. Eine Patientin war so freundlich, uns zu de monstrieren, wie gut man mit einer Oberschenkelprothese lau fen kann. ESTHER NDEDI ELLO, Kame run MEKOULA SYLVAIN THIERRY, Kamerun Einladung zu Lichtbildervortrag Der Wissenschafts bereich Ur- und Alte Geschichte der Sektion Geschichte lädt zu einem Licht bildervortrag in den Hörsaal 15 des Neuen Hörsaalgebäudes ein. Die Veranstaltung beginnt am 22. Mai um 18.15 Uhr. L. Her klotz vom Landesmuseum für Vorgeschichte Dresden spricht zu dem Thema: „Archäologische Untersuchungen im Braunkoh lenabbaugebiet bei Bösdorf und Eythra (Kreis Leipzig)“. Inter essenten sind herzlich eingela den. Der Eintritt ist frei. Mein Wort bewerbskommission übernahm, zünd Wettbewerb des sozialistischen Wettbewerbes er- Kennziffern immer die Erfüll 11 des Planes in allen Punkten in q Mittelpunkt stellen muß. Einen dritten Asnekt der gewerk ¬ schaftlichen Wettbewerbsarbeit Stark/Kühne gegen vor zwölf. UWE GAJoW9 zählt beispiels- daß bereits seit von Jahren alle die Bedeutung Arbeit geleistet worden; gerne 5 werden kann das an der Tatsal daß seit vielen Jahren erstmalig ! Hauchdünn zendoppel wi re la sehe ich in der Arbeit der BGL auf diesem Gebiet, d. h. in der Organi sation einer echten Wettbewerbsat mosphäre. im Erfahrungsaustausch der gewählten Funktionäre, in ihrer Anleitung durch den Kreisvorstand. un OK yol ter vol hö gal gei ha öst lic di Ze so; Bo ge nis als w de fr ris ge fo: de Gi W de be Fr of W sein kann. Hierzu weise die Tatsache, einer ganzen Reihe staatlichen Leiter SC Re Stehle/Dr, Schmal mit 22:20 im drit ten Satz. Chancenlos dagegen waren Nia Thion/Gajowski im zweiten Doppel mit 0:2 gegen Krüger/Brose. Damit stand es unentschieden. Beim Stand von 6:7 siegten Gajowski (2:1 gegen Brose) und Stark (2:0 gegen Stehling), womit unsere Mannschaft D Zuei trog her nati Sche geb: seht Wei frei recl hän gew zial sch: Wit Nac gen sch. der heil siel Wei lieh len erb gen sch in । leit tag. Pto auf Ers feie No dre — kannt und denselben zum Führungs instrument ihrer Leitungstätigkeit gemacht haben. Daß dabei die staat lichen Leiter, d. h. die Sektions- und Klinikdirektoren, aber auch die Direktoren der Funktionalorgane ihr Hauptaugenmerk auf die Lei stungen der ihnen unterstellten Kol lektive im Rahmen dös Kampfes um den Ehrentitel „Kollektiv der so zialistischen Arbeit“ richten, ist nur zu erwarten. Daß dabei andere For men des Wettbewerbes zwischen den Kollektiven in vielen Sektionen und Einrichtungen leider weniger gefragt sind, muß in diesem Zu sammenhang jedoch auch konsta tiert werden. erstmals in Führung gehen ko® Die DHfK-Aktiven konterten 8 sofort, gewannen drei Spiele . Folge und den Wettkampf glückl mit 10:8 Spielen bei 22:18 Sätzen- : Schlußfolgerung für unsere Ma schäft: Trotz des überragenden SP lers Wolf Stark, der 4,5 Punkte 1 spielte, reichte die Gesamtm” Schaftsleistung nicht zum Sieg ] den noch ausstehenden vier Spi, muß sich unser Quartett einiges fallen lassen, um nicht den bitt® Weg in die 2. Stadtliga anzutre] Bei 11:15 Punkten ist es dafür Viel hatte sich die erste Tischten nisherrenmannschaft der HSG im fälligen Punktspiel gegen die vierte Vertretung der DHfK vorgenom men, um die Vorspielniederlage wettzumachen und zwei wichtige Punkte im Kampf gegen den Ab stieg zu erkämpfen. Sozi die Ach delt der Inh; pita tion men der Als Wettbewerbskommission wür den wir uns wünschen, daß andere Formen des Leistungsvergleiches in nerhalb der Sektionen, aber auch vergleichbarer Kollektive unter schiedlicher Sektionen und auch der Wettbewerb zwischen solchen Struktureinheiten konkretere Ge stalt annimmt. Hier ist die Siuation nicht viel besser als vor 10 bis 12 Jahren, und auch die vielfältigen In itiativen der SED-Kreisleitung, z. B. den Leistungsvergleich zwischen den Sektionen Physik und 'Chemie zu initiieren, haben an der Basis und auch in unserer Kommission kaum Ergebnisse hervorgerufen. hätte ich nie gedacht, daß ich mich 13 Jahre später immer noch mit Fra gen des Wettbewerbes befasse. Zwar bin ich „nur® noch Mitglied dieses Gremiums, aber trotzdem macht es hin und wieder Spaß, auf die Arbeit unserer Kommission in dieser langen Zeit zurückzublicken. Dabei lassen sich eine ganze Reihe von Unterschieden zwischen den „frühen siebziger“ und den „späten achtziger Jahren“ feststellen. Un terschiede, auf die man als langjäh riger Gewerkschaftsfunktionär stolz gewann das Spit- ls ich im Rahmen der Gewerk schaftswahlen 1974 in die dama lige UGL gewählt wurde und gleichzeitig die Leitung der Wett- in Frage kommenden BGL Wett) werbsbeschlüsse für 1987 gefaßt D ben und daß die strikte Anleit und Kontrolle der Arbeit der B® Funktionäre realisiert wird. 1 Das erleichtert unserer Kon» 1 ’ 1 , sion die Arbeit, birgt jedoch 8 die Gefahr in sich, daß an die 3 beit der BGL, an die beschlösse"] Wettbewerbsprogramme zu sehr0 selbe Elle angelegt wird. Wir 1 sen uns nämlich immer wieder f Tatsache bewußt werden, daß 0 Wettbewerb in einer so heteroge Einrichtung, wie es unsere Alma W ter ist, eine immer wieder neue A gabenstellung ist, die Schöpfer^ in Angriff genommen werden mu Ist es uns in der Vergangenheit* lungen, Vorbehalte gegen die M lichkeit der Führung des soziali sehen Wettbewerbes in wissenscb® liehen Einrichtungen abzubauen., kommt es jetzt vor allem darauf] Unter diesem Gesichtspunkt ist 4us, den letzten Jahren ein großes St wir lieh Arb Dieser Aufgabe wird sich 7 ... Wettbewerbskommission entsP tio chend ihrem Jahresarbeitsplan " men, und wie ich sind viele 18 den Wettbewerb zum Leistungs stieg entsprechend den Beschlüs des XI. Parteitages der SED zu 0 zen. Das heißt, den in vielen Einr tungen bewährten quantitat Kennziffern müssen qualital Wettbewerbskriterien folgen, wO die gesamte Arbeit mit sok] jährige Mitglieder dieser Kon'*] sion froh darüber, ihre Erfahrunb hierbei nutzbringend verwende 11 können. , Dr. sc. KLAUS SÜHN Sektion Che® Schöpferisches Herangehe an eine immer neue Aufgab Heimniederlage mit Folgen? Tischtennisherrenmannschaft der HSG verlor gegen DHfK M it dem Vortrag „Alter und Ar beitsplatz“ wurde vor kurzem an der KMU die 250. Veranstal tung des Veteranen-Kollegs durchge führt. Diesen Jubiläumsvortrag hielt Prof. Dr. Gert Schreinicke, Di rektor des Instituts für Arbeitsme dizin der KMU, der über die An passung der beruflichen Aufgaben an die Leistungsfähigkeit der älte ren Bürger einschließlich der ent sprechenden gesetzlichen Bestim mungen sprach. Das Veteranen-Kolleg der KMU war vor acht Jahren, am 5. April 1979, durch den Rektor Prof. Dr. sc. Dr. h. c. Lothar Rathmann, in Leip zig als eine Bildungsstätte für Ve teranen der Arbeit eröffnet worden. Es begann mit dem Thema „Das Ve teranen-Kolleg der KMU — Aus druck der gesellschaftlichen Stel lung der älteren Bürger in der DDR“. Seitdem haben über 5000 ältere Bürger auf diese Weise ihre Bildung bereichert. Leiter dieser Bildungs stätte, die sich von Anfang an gro ßer Beliebtheit erfreute, ist OMR Prof. Dr. sc. med. Werner Ries, seit 1969 Ordinarius für Innere Medizin/ Gerontologie am Bereich Medizin. Das vielseitige Wissensangebot um faßt Themen wie die gesellschaft liche Stellung der älteren Bürger in unserem Staat, Aufgaben der mo dernen Aiternsforschung, Probleme älterer Bürger am Arbeitsplatz, die 250. Veranstaltung im Veteranen-Kolleg der KMU durchgeführt Veranstaltungen finden ein reges Interesse bei den älteren Bürgern der Stadt Leipzig Vielseitiges Angebot wurde bisher von über 5000 Hörern genutzt / Autoren der Vorlesungen sind prominente komplexe Betreuung der Älteren, aktuelle Fragen der Weltpolitik und viele historische und kulturelle Ge biete. Themen der Naturwissen schaften und Umweltprobleme ge hörten zu den meistdiskutierten Ver anstaltungen. Sehr stark ist das In teresse an der Geschichte der Stadt Leipzig mit ihren großen politischen und kulturellen Traditionen. Die Autoren sind prominente Per sönlichkeiten aus Universität, Stadt und Bezirk. Zum festen Ritus ge hört es, daß die Einführungsvorle sung des beginnenden Kollegs, das in seinem Ablauf dem des jeweili gen Studienjahres folgt, abwech selnd vom Bezirksarzt und Kreis arzt gehalten wird. Mit Freude kom men die Ordinarien der Universität und auch bereits ältere, aus dem Lehrprozeß ausgeschiedene Profes soren der Bitte nach, eine Vorlesung zu halten. Einige unter ihnen mehr- Persönlichkeiten aus Universitc mals. An der Spitze steht Prof. Dr. Karl Czok mit 20 Vorträgen zu ver schiedenen Themen der sächsischen Regionalgeschichte, besonders der Stadt Leipzig, bis zu Episoden über Kursachsen unter August dem Star ken. Zwölfmal sprach Prof. Dr. Robert Lauterbach als Geophysiker über verschiedene Fragen des Weltalls, des Aufbaus der Erde bis hin zu Fra gen des Wetters. Beliebte und be kannte Referenten sind auch der Thomaskantor Prof. Dr. Hans- Joachim Rötzsch, Zoodirektor Prof. Dr. Siegfried Seifert sowie Karl Zumpe, Direktor im Gewandhaus zu Leipzig. Für die Vielseitigkeit von Refe renten und Themenpalette spricht, daß die prominenten Persönlichkei ten nicht allein über ihr Fachgebiet, sondern auch über ihre gesellschaft- it, Stadt und Bezirk liehen Tätigkeiten oder Hobbys be richten; Der Biochemiker Prof, Dr. Wolfgang Rötzsch hielt einen zusätz lichen Vortrag über Wildtiere, Prof. Lauterbach über die Geschichte der Leipziger Straßenbahn und Karl Zumpe gab interessante Reisebe richte. Für einen Platz im Veteranen- Kolleg können sich Bürger der Stadt Leipzig bewerben, die das ge setzmäßige Rentenalter erreicht ha ben. Eine spezielle Vorbildung wird nicht verlangt. Der bisher älteste Teilnehmer war 92 Jahre. Nach je dem Vortrag ist es möglich, schrift lich eingereichte Diskussionsbemer kungen und Anfragen vom Dozen ten im Schlußwort beantworten zu lassen. Befragt, wie er nach den acht Jah ren das Veteranen-Kolleg bewerte. antwortet Prof. Ries: „Heute 8 mit Befriedigung festgestellt W den, daß sich Konzeption und 02 nisationsform des Veters"] Kollegs der KMU voll bewährt ben. Die Erkenntnis der mode” Gerontologie, daß der alte Me bis in sein hohes Alter hin % und bildungsfähig bleiben kann” Sich an rund 5000 Hörern - ... noch viele stehen auf der Wart — in der Praxis bestätigt." .7 Ries betont, daß die Universitä. ( dem Kolleg bereits guten Erfab gen gefolgt war, die man ändert 1 gesammelt hatte. Dazu gehört 2 seit vielen Jahren in Warschau 'ü kende „Universität des drittena ters“ und die Veteranen-Unive der Humboldt-Universität B2, Die erste Vorlesungsreihe diese"; in der DDR wurde in Form einea teranen-Akademie in der Kreiss Zerbst, ins Leben gerufen. Nunmehr ist es am Veter Kolleg der KMU, im Bezirk S5e zu machen: In allen Kreisen dest zirkes Leipzig wurden seitder i teranenakademien gegründet, j von den Ärzten der Geriatrie U $ stützt werden. Sie erfassen einear hörerkreis von über tausend F nen und haben ein ähnlichesko eramm wie das Veteranen- der KMU. xo Dr. KARLA SCHRO Mitgl. d. Redaktienskollef ch re b; se vc ke tis di bi ne w sc r te lu is m ui ki it tc N V p n fi R L g E n d c 2 E
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