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Universitätszeitung
- Bandzählung
- 1984
- Erscheinungsdatum
- 1984
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. gr. 2. 459
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1770109730-198400003
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1770109730-19840000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1770109730-19840000
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen der Universitäten Sachsens (1945-1991)
- Bemerkung
- Teilweise vorlagebedingter Textverlust.
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Universitätszeitung
-
Band
Band 1984
-
- Ausgabe Nr. 1, 6. Januar 1
- Ausgabe Nr. 2, 13. Januar 1
- Ausgabe Nr. 3, 20. Januar 1
- Ausgabe Nr. 4, 27. Januar 1
- Ausgabe Nr. 5, 3. Februar 1
- Ausgabe Nr. 6, 10. Februar 1
- Ausgabe Nr. 7, 17. Februar 1
- Ausgabe Nr. 8, 24. Februar 1
- Ausgabe Nr. 9, 2. März 1
- Ausgabe Nr. 10, 9. März 1
- Ausgabe Nr. 11, 16. März 1
- Ausgabe Nr. 12, 23. März 1
- Ausgabe Nr. 13, 30. März 1
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- Ausgabe Nr. 15, 13. April 1
- Ausgabe Nr. 16, 23. April 1
- Ausgabe Nr. 17, 27. April 1
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- Ausgabe Nr. 20, 18. Mai 1
- Ausgabe Nr. 21, 25. Mai 1
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- Ausgabe Nr. 23, 8. Juni 1
- Ausgabe Nr. 24, 15. Juni 1
- Ausgabe Nr. 25, 22. Juni 1
- Ausgabe Nr. 26, 29. Juni 1
- Ausgabe Nr. 27, 6. Juli 1
- Ausgabe Nr. 28, 13. Juli 1
- Ausgabe Nr. 29, 20. Juli 1
- Ausgabe Nr. 30, 27. Juli 1
- Ausgabe Nr. 31, 31. August 1
- Ausgabe Nr. 32, 7. September 1
- Ausgabe Nr. 33, 14. September 1
- Ausgabe Nr. 34, 21. September 1
- Ausgabe Nr. 35, 28. September 1
- Ausgabe Nr. 36, 5. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 37, 12. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 38, 19. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 39, 26. Oktober 1
- Ausgabe Nr. 40, 2. November 1
- Ausgabe Nr. 41, 9. November 1
- Ausgabe Nr. 42, 16. November 1
- Ausgabe Nr. 43, 23. November 1
- Ausgabe Nr. 44, 30. November 1
- Ausgabe Nr. 45, 7. Dezember 1
- Ausgabe Nr. 46, 14. Dezember 1
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Band
Band 1984
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Ausstellungszentrum der KMU besucht (UZ-Korr.) Der Einladung, das neue Ausstellungszentrum und seine erste Sonderschau zu be suchen, waren die zeitweilig , an unseren Einrichtungen arbeiten den sowjetischen Lehrkräfte und Wissenschaftler gern gefolgt. Die Ausstellung bot die Möglichkeit, einen Eindruck über die Luther zeit zu gewinnen. Nähere Erläute rungen von Geschehnissen, die auf Gemälden dargestellt sind, von Buchtexten und kunsthand werklichen Gegenständen über nahmen die Mittlerrolle, um in den Geist der Zeit einzudringen. Unsere Freunde hat dieser Be such beeindruckt. Der Besuch der Ausstellung war zugleich eine der Möglichkeiten, im Pro gramm des Kreisvorstandes der Gesellschaft für Deutsch- Sowjetische Freundschaft, un sere Freunde mit unserer Stadt und der Geschichte, unseres Vol kes bekanntzumachen. Promotionen Promotion A Sektion Journalistik Olaf Standke, am 6. Januar, 10 Uhr, 7010, Karl-Marx-Platz, Uni versitätshochhaus, 1. Etage, Raum 3/4: Zur Spezifik der jour nalistischen Auslandsinforma tion der DDR. Heidrun Zippel, am 20. Januar, 10 Uhr, gleicher Ort: Möglichkei- ten einer wirkungsvollen wirt schaftsjournalistischen Bericht erstattung zur weiteren Aus prägung der geistig-kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen in der materiellen Produktion. Sektion Psychologie Matthias Hahnewald, am 21. Ja nuar, 15 Uhr, 7030, Tieckstr. 2, Raum 116: Entwicklung und Va lidierung eines interessendia- gnostischen Verfahrens für die Studienberatung. Sektion Physik Hendrik Metz, am 10. Januar, 16.15 Uhr, 7010, Linnestr. 5, Kleiner Hörsaal: 1H- und 130- ENDOR-Untersuchungen zur Strukturaufklärung der ferro elektrischen Phase von man gandotiertem Trisarcosincalcium- chlorid (TSCC). Sektion Wirtschafts wissenschaften Hans-Günter Kannebier: Die Schaffung einer einheitlichen Da tenbasis für die Kostenrechnung in Betrieben des Landmaschi nenbaus auf der Grundlage von Informationen über den Produk tionsprozeß. Sektion TAS Kerstin Steinberg: Auswahl und Aufbereitung von Texten für die Sprachkundigenausbildung der Stufe Hb (Russisch) für Studen ten der Rechtswissenschaft unter didaktischem und linguistischem Aspekt. Sektion Germanistik und Literaturwissenschaft Phan Binh: Cheo-Theater und Brecht-Theater. Sektion Mathematik Bernd Fritzsche und Bernd Kirstein: Lineare Filterung multivariater und verallge meinerter diskreter schwach sta tionärer stochastischer Prozesse und schwache Konvergenz nicht negativ hermitescher Maße. Durch unexakte Arbeit in der LVZ-Druckerei entstanden in der letzten UZ-Ausgabe des Jahres 1983 sinnentstellende Fehler. So wurden auf Seite 8 im Beitrag „Ri chard Wagner: Anregungen durch Bühne und Konzert" in den beiden letzten Spalten Absätze vertauscht. Auf Seite 12 im Rätsel „Hin und zurück" muß es unter Waagerecht richtig heißen: 1. Epoxidharz (K) Z Polyäthylen. Im 'Rätsel „In eigener Sache" muß die vierte Zeile heißen sie fügen sich zur dritten ..." Wir bitten unsere Leserum Ent schuldigung. Redaktionskollegium: Dr Wolfgang Lenhart (verantw. Redakteur): Gud run Schaufuß (stellv, verantw. Re dakteur); Steffi Grünewald, Jürgen Siewert (Redakteure): Martin Dick hoff, Dr. Wolfgang Haacker, Dr. Karl-Wilhelm Haake, Dr. Hans-Joa- chim Heintze, Dr. Günter Katsch, Dr. Roland Mildner, Dr. Jochen Schlevoigt, Dieter Schmekel, Dr. Karla Schröder, Prof. Dr. Wolfgang Weiler, Siegfried Wolff. Anschrift der Redaktion: 7010 Leip zig, Ritterstr. 8-10, Postfach 920, Ruf-Nr. 7 19 74 59/4 60. Satz und Druck: LVZ-Druckerei „Her mann Duncker" III 13133 Leipzig. Veröffentlicht unter Lizenznummer 65 des Rates des Bezirkes Leipzig Bankkonto 5622-32-550 000. Einzelpreis 15 Pfennnig. 27. Jahr gang, erscheint wöchentlich. Die Re daktion ist Träger der Ehrenmedaille der KMU und der DSF-Ehrennadel in Gold. „Kochkunst von Apfel bis Zander" präsentiert Uni-Jubiläum steht im Zeichen des 35. Jahrestages der DDR Senatskommission „Jubiläum 1984“ konstituierte sich (UZ-Korr.) Der vom Rektor ge leiteten ' Senatskommission obliegt die Aufgabe, bei der Vorbereitung und Führung der für 1984 geplanten wissenschaftlichen, wissenschafts politischen und wissenschaftshisto rischen Vorhaben zu beraten, bei der Vorbereitung der einschlägigen Materialien mitzuwirken und sich den Prozessen der weiteren Vertie fung des sozialistischen Geschichts bewußtseins auf dem Wege der Pflege und Weiterführung unseres fortschrittlichen Erbes und unserer humanistischen und revolutionären Traditionen zu widmen. Der Senatskommission gehören der 1. Sekretär der SED-Kreislei tung, Dr. Werner Fuchs, der 1. Se kretär der FDJ-Kreisleitung, Dr. Klaus Teichmann, der Vorsitzende der Universitätsgewerkschaftslei tung, Dr. Werner Lehmann, die Pro rektoren und die Dekane der Fakul täten, weitere verdiente Wissen schaftler, Vertreter der FDJ-Studen- ten und der Arbeiter und Angestell ten an. In der konstituierenden Sitzung am 6. Dezember erläuterte der Rek tor die Grundlinien des Beschlusses des Sekretariats der SED-Kreislei tung vom 11. 8. 1983 zur politischen Führung der Vorbereitung und Ge staltung des Universitätsjubiläums 1984 und der politischen und wis senschaftlichen Führungskonzeption der KMU für 1984. Das Jahr 1984 wird im Zeichen des 35. Jahrestages der Gründung der DDR stehen. Im Bewußtsein der Verantwortung der Wissenschaft für die Sicherung des Friedens gegen die aggressivsten Kräfte des Imperialismus wird es zu einem weiteren Höhepunkt im politisch-ideologischen, wissen schaftlichen und kulturellen Leben der Universität und des Territo riums. . Zur weiteren Erfül lung der Beschlüsse des X. Partei tages steht es unter der bewährten Losung „Die enge Verbindung von Wissenschaft und Praxis — Auftrag und Verpflichtung der Karl-Marx- Universität zur Stärkung des realen Sozialismus“. Es gelte — so betonte der Rektor —, unter Führung der Kreisparteior ganisation und im engen Zusam menwirken mit dem sozialistischen Jugendverband und der Gewerk schaft für das ganze Jahr gewach- sene und stabile Leistungfähigkeit und hohen Leistungszuwachs in al len Hauptprozessen unter Beweis zu stellen und das Jahr des Jubiläums zu einem Jahr der kontinuierlichen, allseitigen Erfüllung und Übererfül lung der Planziele zu gestalten. Aspekte und Anregungen zu weiteren Diskussionen geboten Arbeitstagung zum 65. Jahrestag der Novemberrevolution Unter dem Thema „Die Rolle der Parteien in der Novemberrevolu tion“ führte der Wissenschaftsbe reich Geschichte der Sektion Mar xismus-Leninismus eine Arbeitsta gung durch, an der Vertreter der Sektion Marxismus-Leninismus und der Sektion Geschichte der KMU teilnahmen. Ddz. Dr. sc. Engelmann eröffnete mit dem Referat zur Rolle der SPD und der USPD den Mei nungsaustausch. Ausgehend von den Fragen der Haltung der Par teien zur Revolution, des Verhält nisses zur Konterrevolution, den al ten Kräften der Gesellschaft und dem bürgerlichen Staat, der Stel lung zu den Arbeiter- und Soldaten räten und zur jungen Sowjetmacht analysierte Doz. Dr. Engelmann den Prozeß der Eingliederung der SPD in die bürgerliche Regierung unter Beibehaltung bzw. Erweiterung ih rer Massenbasis. In bezug auf die USPD wurde der Prozeß der Wand lung der Partei aufgezeigt, der letztendlich eine völlig ■ andere Par tei am Ende der Revolution ent stehen läßt. Der Beitrag von Prof. Arndt zu einigen Aspekten der Neubildung bürgerlicher Parteien veranschau lichte sowohl deutlich den Umfor mungsprozeß bürgerlicher Parteien wie auch die Rolle der SPD als Sta ¬ bilisierungsfaktor in dieser Entwick- lungsperiode, der die SPD zum „letz ten Grenzträger der bürgerlichen Demokratie“ werden läßt. Prof. Menzel unterstrich mit sei nem Beitrag über die Wahlpropa ganda der bürgerlichen Parteien zur Nationalversammlung die aufge zeichneten Entwicklungslinien, die letztlich die bürgerlichen Parteien bei den ersten Wahlen wieder in den „Regierungssattel“ setzten. Die sich anschließende Diskussion vertiefte und erweiterte die Kehnt- nissicht auf die Entwicklung der SPD nach „Rechts“ und der bürger lichen Parteien und der USPD nach „Links". Dabei wurde die unter schiedliche Ausprägung der Ent wicklung ebenso deutlich, wie die verschiedenen subjektiven und objektiven Faktoren, die dazu führ ten. Dr. Reinhold sprach dabei über das besondere Problem der Bünd- nisfrage mit den Bauern in der No vemberrevolution. Mit dieser Thematik wurde ein in teressanter Beitrag zur Würdigung der Novemberrevolution geleistet, der hier und da auch neue Aspekte und Anregungen zu weiteren Dis kussionen bot. PETRA TERPE, Sektion ML Forum zur gesellschaftlichen Entwicklung Kubas Neue Veranstaltungsreihe wurde eröffnet Unter Verantwortung des Sekreta riats des Länderbereiches Latein amerika des ISK wurde mit einem Forum eine Reihe von Veranstal tungen unter dem Thema „Latein amerika für Lateinamerikaner“ er öffnet. Gen. Prof. Siegfried Bönisch von der Sektion M.-l. Philosophie sprach über Kuba. Der gesellschaftliche Entwicklungsweg Kubas nach der Revolution sowie die Entwicklung der KPK und des Bildungswesens waren Gegenstand seines Beitrages. Mit einer Reihe von Fakten und Er lebnissen, die er während seines Aufenthaltes in Kuba sammelte, hat er seinen Standpunkt so beein druckend dargelegt, so daß auch die anwesenden kubanischen Genossen ihre volle Zustimmung gaben. Studenten aus Ekuador, Kolum bien, Kuba, Peru und Nakaragua ha ben sich an der dreistündigen Dis kussion beteiligt. Die Aufgaben bei der Einbeziehung der Ware-Geld- Beziehung, die ideologischen Pro bleme, die damit verbunden sind, die Beschlüsse des II. Parteitages der KPK und die antiimperialisti sche Haltung Kubas waren die Schwerpunkte der Diskussion. Da von ausgehend wurde der Zusam menhang zwischen antiimperialisti schem Kampf und Friedenskampf zum Gegenstand des Treffens. Die Organisatoren des Zyklus ge hen davon aus, daß diese Initiative die Freundschaft unter den latein amerikanischen Studenten der KMU weiter festigen wird. Stets pünktlich und einsatzbereit Kurz vorgestellt: Kollege Erich Heiser Seit 1957 arbeitet Kollege Erich Heiser als LKW-Fahrer im Bereich Medizin unserer Universität. In den 25 Jahren seiner Zugehörigkeit zur KMU legte er mit seinem LKW rund 600 000 km zurück — unfallfrei. Kol lege Heiser wird als ein pünktlicher und einsatzbereiter Kollege im Kol lektiv geschätzt. Er beliefert alle Kli niken z. B. mit Kohlensäure und Lachigcs wie auch die Apotheke mit dringenden Arzneimitteln, bringt Futter und Expreßgut zu den Tier ställen. Besonderes Augenmerk schenkt er der Pflege seines LKW. Seine gute und gewissenhafte Ar beit trägt mit dazu bei, daß in den Kliniken stets die Prozesse „laufen" können. Für seine Leistungen wurde Erich Heiser als „Aktivist der soziali stischen Arbeit" geehrt. Foto: CURT VELTEN Das einzelne ist der Baustein für die Kraft des Ganzen Diskussionsbeitrag von Birgit Lehmann auf der Berichtswahlversammluna der GO Marxistisch-leninistische Philosophie Die Grundfrage unserer Zeit — Krieg oder Frieden — beinhaltet die fürchterliche Alternative für die gesamte Menschheit: Tod oder Leben. Das ist ein schreck licher, beängstigender Gedanke, und man ist versucht, ihn immer wieder von sich zu schieben, je mehr einem die ganze Tragik die ser Alternative klar wird, die so jeder Vernunft zuwider ist. Ich gehöre einer Generation an, die das Glück hatte, im Frieden gebo ren zu sein. Alles, was ich bin, was mich umgibt, ist das Ergeb nis des friedlichen Aufbauwer kes der Generation meiner El tern. Ich konnte erfahren, wie schön es ist, im Frieden zu wach sen. Auch ich habe nun begon- nen, mitzubauen an unserer Frie densrepublik, ihr mein Wissen und meine Kraft zu geben, sie noch schöner und noch liebens werter zu machen, damit auch mein Sohn in unserem großen Haus ein Erbauer werde. Doch seit vielen Jahren ist die Reali sierung dieses Wunsches noch nie in einem solchen Maße be droht gewesen wie heute. In diesen Stunden, in denen wir gemeinsam über die wichti gen Aufgaben unserer zukünfti gen Arbeit beraten, sitzen andere über Vernichtungsplänen, träu men Erstschlagträume und brü ten über neuen Massenvernich tungsmitteln, die gegen uns ge richtet werden sollen. Sie schie ßen auf unschuldige Menschen in Grenada, Libanon, El Sal vador, reißen Mütter von ihren Kindern, trennen Väter von ih ren Familien und bauen Start rampen für MX und Cruise Mis siles. Während unsere Kinder Spielzeug nach Nikaragua schik- ken, entwickeln Amerikaner Spielzeug, das in den Händen der Kinder Libanons, Grenadas oder Nikaraguas explodieren, die Kinder töten oder verstümmeln soll, so wie es in Vietnam gesche hen ist. Das ist für mich als Mut ter ein unfaßbarer Alptraum. Dagegen muß ■ man alles tun, was in den Kräften s^ht. Als ein zelner ist es“sicfiei’‘weh® aber das einzelne ist der Baustein für die Kraft des Ganzen. Je. mehr ich leiste, desto stärker wird un ser Land, um so mächtiger seine Stimme im Friedenskampf gegen die Kriegstreiber und Mörder brut des todeswütigen Imperialis mus. In dieser Zeit macht es stark, Genosse einer Partei zu sein, die ihre ganze Kraft in den Dienst der friedlichen Zukunft der Menschheit stellt, die nach Wegen und Möglichkeiten sucht, diese, ihre Kraft zu vervielfälti gen, indem sie höhere Maßstäbe an ihre Arbeit und die Arbeit ih rer Mitglieder stellt. Das ist der für uns einzige Weg, unserem Wort, das immer dem Frieden spricht, die für uns und die Welt nötige Macht zu verleihen, um das Leben zu erhalten und den friedlichen sozialistischen Auf bau fortsetzen zu können, um im friedlichen Wettstreit dem Kom munismus zum Sieg zu verhel fen. In diesem Kampf stehen wir nicht allein. Wir haben treue und mächtige Verbündete, allen voran die Sowjetunion. Sie ist das Land, das in Geschichte und Gegenwart vom ersten Tag sei nes Bestehens diesem Kampf um den Frieden die Impulse gab. Auch heute sind die Vorschläge, die die Sowjetunion macht, ihre Politik der Verständigung, ihre ständigen Initiativen der ent scheidende Faktor unseres Kamp fes um den Frieden, und nicht nur das. Im Kampf um den Frie den haben 20 Millionen Sowjet bürger ihr Leben gelassen, und der deutsche Imperialismus war es, der diese Opfer herausgefor dert hat. So ist es mir ein be sonderes Bedürfnis, meine Zu stimmung zur Friedenspolitik der Sowjetunion auszudrücken. Ich unterstreiche jedes Wort die ser, unserer Politik für den Frie den. Auch der neue Abrüstungs vorschlag Juri Andropows im Prawda-Interview beweist die Konstruktivität der sowjetischen Politik. Die momentane Situa tion zeigt, daß die USA-Admini stration, die Reagan und Kohl des Westens skrupellos und ver brecherisch gegen den Willen der Völker weiterrüsten. In die sem Fall sind die Gegenmaß nahmen zu unserer Verteidigung notwendig, denn wir hängen nicht selbstmörderischen Illusio nen nach. Natürlich ist es eine bittere Notwendigkeit, Atomraketen auf unserem Boden stationieren zu müssen, aber es geht nicht an ders, das militärische Gleichge wicht aufrechtzuerhalten. Wir alle wissen, daß unsere Partei, unsere Regierung, die KPdSU und die Sowjetunion alles in ih- ren Kräften Stehende getan ha ben, das zu verhindern und wir keine Waffe mehr als nötig, aber auch keine weniger als nötig, be sitzen werden. In dieser Ge wißheit stimme ich all unseren Maßnahmen der Friedenssiche rung und unseres Schutzes zu. (UZ) In einer Veranstaltung der Zentralmensa der KMU, in Zusam menarbeit mit der Bewertungs kommission für die Meisterausbil dung (Küchenmeister) — Bezirk Leip zig — und der Betriebsakademie des Gaststätten- und Hotelwesens Leip zig, demonstrierten Anfang Dezem ber 15 Spezialisten der „Kalten Kü che“ ihr Können. Köche der Inter hotels und anderer Großküchen stellten sich der kritischen Prüfung der Bewertungskommission und erbrachten den Fertigungsnachweis „Kalte Küche“. Zu den erfolgreichen Lehrgangs teilnehmern gehörte auch Kollege Ronald Rudolph, Koch im Haus der Wissenschaftler, der eine Fischpa stete präsentierte. Foto: HFBS/Seeligmüller Auflösung des Rätselsystems „Mit besonderen Worten" Bumerang: 1. DFD, 2. Egge, 3. Ili, 4. IMI, 5. Ebbe, 6. Nen, 7. Renner, 8. Tannat, 9. Esse, 10. NN, 11. Elle, 12. Kajak, 13. Rotor, 14. Tahat, 15. 'Laval, 16. Otto (Hahn), 17. mm, 18. Anna (Seg hers). 19. Rur, 20. Neffen, 21. GHG, 22. Ara, 23. ABBA, 24. Ehe, 25. TNT, 26. noon, 27. rar. Kontrollbegriffe: (1—25): Direktorat, (3—27): Interlager. Hin und zurück: Waagerecht: 1. EP/PE, 2. Nen ner/Rennen, 5. At/Ta, 7. bar/ Rab, 8. Edam / Made, 9. Rho/Ohr, 10. Es sen/Nesse, 11. Lager/Regal, 12. Ne ger / Regen, 13. Leges / Segel. 14. Esel / Lese, 16. Rebe / Eber, 19. Ruma/Amur, 20. Eder/Rede. 22. Regel / Leger, 23. Lehar / Rahel, 24. Loser / Resol, 25. Leben/Nebel, 26. Eis / sie, 27. Gras / Sarg, 31. Los / Sol, 32. Nm / Mn, 33. Rennes / Senner, 34. Pt / TP. Senkrecht (Kontrollbegriffe): 1. Ebene, 3. ND, 4. Na, 6. Torse, 14. Er, 15. La, .16. Re, 17. er, 18. Erlen, 21. Ernst (Thälmann), 27. Ge, 28. Rn, 29. AN, 30. Se. Von Stadt zu Stadt: Die gesuchten Städtenamen waren (in der Reihenfolge des Textes): Gera, Aue, Waren, Berlin, Halle, Riesa, Sonneberg, Borna, Schwerin, Zeitz, Eisleben,' Altenburg, Burg, Weißwasser, Freital, Greiz, Wolfen, Eisenach, Leipzig, Suhl. In eigener Sache: Bezeichne x die erste, y die zweite und z die dritte Zahl. Dann ergibt sich aus dem Text: x + y — z, z = 1984, x— y — 834. Durch Lösen des Gleichungssystems erhält man x = 1409, y = 575 und z = 1984. (Die Leipziger Universität wurde 1409 ge gründet und feiert ihr 575jähriges Bestehen im Jahre 1984.) Auf hohen gesellschaftlichen Stellenwert wurde hingewiesen 2. Leipziger Symposium urbane Ökologie (UZ-Korr.) Kürzlich fand unter Leitung von Prof. Dr. sc. B. Klaus- nitzer das „2. Leipziger Symposium urbane Ökologie“ statt (das erste wär 1981), ausgerichtet' von der Sek tion Biowissenschaften der KMU in Zusammenarbeit mit dem National komitee „Mensch und Biosphäre“ und der Biologischen Gesellschaft der DDR. Die Teilnahme von 160 Wissenschaftlern aus der DDR, der VR Polen, der BRD und Finnland belegt das gewachsene Interesse an dieser Thematik und weist auf den hohen gesellschaftlichen Stellen wert der urbanen Ökologie hin. Anliegen des Symposiums war es, den gestiegenen Wissensstand auf dem Gebiet der urbanen Ökologie zu dokumentieren, Impulse zu ge ben und Möglichkeiten zur Gestal tung des Lebensraumes Großstadt im Sinne einer naturnahen und ge sünderen Umwelt aufzuzeigen. Herausragend aus dem Spektrum der Vorträge waren zweifellos die Darlegungen zu Fragen des experi mentellen Biomonitorings und der Nahrungskettenanalyse (Prof. Dr. P. Müller, Saarbrücken, BRD), Bei träge zur Stadtgliederung unter Ver wendung eines weiterentwickelten Gradientenmodells (Prof. Dr. B. Klausnitzer und Dr. K. Richter, Leipzig), Stadtgliederung mit Hilfe anthropogen bedingter Vegetations einheiten (Dr. P. Gutte, Leipzig) so wie eine qualitative und quantita tive Analyse der Avifauna von 27 hochurbanisierten Gebieten in Zen tral- und Osteuropa (Doz. Dr. M. Lu- niak. Warszawa, VR Polen). kussionen. behandelte Themen be- schäftigten sich mit historischen und gegenwärtigen Aspekten der Stadtbesiedlung von Flora und Fauna, Untersuchungen zur Lebens weise verschiedener Insekten unter anthropogenen Bedingungen, Nut- zung von Gehölzen zur Stadtbegrüi Vertonte- renz bericht nung sowie synökologischen Un tersuchungen auf einer Leipziger Mülldeponie bzw. in einem Rostok- ker Kleingewässer. In seinem Schlußwort hob Prof. Dr. B. Klausnitzer besonders die Möglichkeiten der Nutzung urban ökologischer Forschungsergebnisse für die Territorialplanung hervor. Viele Vorträge haben gezeigt, daß über eine Erhöhung der Mannig faltigkeit von Flora und Fauna eine Steigerung der Umweltqualität in Städten sehr kostengünstig zu errei chen ist. Die Nutzung des Biomonito rings zur Umweltüberwachung wird künftig stärkeres Gewicht erhalten. Einen Beitrag zu spezifischen ur banökologischen Aspekten Südfinn lands gab Dr. H. Wuorenrinne (Espoo, Finnland). Weitere auf dem Symposium in Vorträgen und Dis- Das .,3. Leipziger Symposium ur bane Ökologie“ ist für den Herbst 1985 geplant. B. KUCKELKORN
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